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Lexar zeigt konfigurierbaren Cardreader und USB-Sticks mit E-Ink-Display [IFA 2013]

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Viele Messen haben mit den Jahren leider stark an Innovationscharachter verloren. Dies mag womöglich einer etwas postmodernen Einstellung folgen, ist zu Teilen sicherlich auch immer mehr herstellereigenen Veranstaltungen im kleinen Rahmen zu erklären oder die Zeiten haben sich schlichtweg geändert. Egal, denn ab und an gibt es auch noch echte Highlights, Merkwürdiges oder im ersten Moment vielleicht sogar weniger nützliches finden. Doch so haben viele Dinge angefangen, die sich später im Alltag bewährt haben. Lexar zeigt einige Produkte, die genau in diese Kategorie passen.Beim Gespräch mit Lexar zeigte man uns einige interessante Sachen, zum Beispiel die JumpDrive V20 Multipacks zur einfachen Archivierung, den JumpDrive M10 mit Verschlüsselung und Füllstandsanzeige sowie die neue Workflow Reader Solution als Kartenleser und eine microSDXC 600x Speicherkarte. Neben einem „bigger, better, faster“-Update der eigenen microSDHC- und microSDXC-Speicherkarten – hier bietet man nun, wie bei den großen Modellen auch, 600x (90 MB/s) als höchste Geschwindigkeit – gab es im Bereich Fotografieprodukte auch die Workflow Reader Solution aus der Lexar Professional-Reihe zu sehen. Dabei handelt es sich um einen modular aufgebauten Kartenleser für (semi-)professionelle Fotografen, insbesondere dann wenn Zeit eine wichtige Rolle spielt.

Als „Hub“ oder Gehäuse bietet Lexar dabei einen kleinen Tower mit vier Einschüben (HR1), in jedem der Einschübe lässt sich ein Kartenleser unterbringen. Verfügbar sein werden anfangs Modelle für UHS-I SD/SDHC/SDXC- (SR1), UDMA 7 CompactFlash- (CFR1) sowie XQD-Speicherkarten (XR1). Da man auf einen proprietären Anschluss verzichtet und stattdessen auf USB 3.0 zur Anbindung der einzelnen Module setzt, lassen sich die kleinen Module auch unterwegs einzeln benutzen. Das gesamte Rack wird mit dem PC ebenfalls über USB 3.0 verbunden.

Ein weiterer Vorteil der Modularität: Sowohl die einzelnen Module als auch das Hub können in der Zukunft aktualisiert werden. Als erstes werden wir womöglich Module für CFast 2.0-Speicherkarten sowie SD-Karten mit UHS-II-Unterstützung sehen. Da somit irgendwann die einzelne USB 3.0-Schnittstelle zum PC oder Notebook ein Flaschenhals wird, wird man auch über Racks mit Thunderbolt oder kommenden USB-Versionen mit höheren Datenraten nachdenken. Die „Workflow Reader Solution“ wird für 74,99 Euro (UVP) in Kürze den Handel erreichen, die einzelnen Module kosten zwischen 27,99 Euro (SR1, CFR1) und 41,99 Euro (XR1).Beim Gespräch mit Lexar zeigte man uns einige interessante Sachen, zum Beispiel die JumpDrive V20 Multipacks zur einfachen Archivierung, den JumpDrive M10 mit Verschlüsselung und Füllstandsanzeige sowie die neue Workflow Reader Solution als Kartenleser und eine microSDXC 600x Speicherkarte. Auf Seiten der USB-Sticks gibt es zwei interessante, ebenfalls neue Ansätze. Wenn auch für einen auf Messen mit USB-Sticks überhäuften Redakteur weniger sinnvoll, bietet Lexar USB-Sticks speziell zur Archivierung nun auch als Paket sowie einer einfachen Möglichkeit zur Beschriftung. Die JumpDrive V20 USB Multipack genannten Modelle werden in mehreren Farben als Zweier-, Dreier- oder Viererpack mit je 8 GB den Handel für 18,90 bis 36,90 Euro erreichen. Geschwindigkeitsangaben macht Lexar hier keine, da die Sticks primär zur Archivierung gedacht sind ist jedoch auch nicht mit hohen Transferraten zu rechnen.Beim Gespräch mit Lexar zeigte man uns einige interessante Sachen, zum Beispiel die JumpDrive V20 Multipacks zur einfachen Archivierung, den JumpDrive M10 mit Verschlüsselung und Füllstandsanzeige sowie die neue Workflow Reader Solution als Kartenleser und eine microSDXC 600x Speicherkarte. Auf den ersten Blick fast schon gewöhnlich wirkt ein Blick auf die Spezifikationen des JumpDrive M10 Secure genannten USB 3.0-Sticks. Via Software wird eine Verschlüsselung auf dem USB-Stick ermöglicht, auch ein Datei-Schredder ist mit integriert und soll für ein sicheres Löschen von Daten sorgen. Die Lesegeschwindigkeit liegt mit 100 MB/s auf hohem Niveau, die Schreibgeschwindigkeit fällt je nach Kapazität eher gering (20 MB/s beim 16-GB-Modell) bis mittelmäßig (55 MB/s beim 64/128-GB-Modell) aus.

Wirklich speziell ist eine Kapazitätsanzeige auf dem USB-Stick, welche über ein E-Ink-Display realisiert wird. Dementsprechend funktioniert die Anzeige auch ohne ständige Stromversorgung und beim schnellen Griff nach einem Stick wird vor dem Einstecken ersichtlich, ob noch freier Speicherplatz verfügbar ist. Der JumpDrive M10 Secure wird für 31,90 Euro (16 GB) bis 174,90 Euro (128 GB) in den Handel kommen.