Samsungs neues Hybrid-Smartphone soll durch einen großen Bildsensor und 20,7 anstatt 16 Megapixeln durch eine solide Performance überzeugen: Auch ein optischer Bildstabilisator und eine einstellbare Lichtempfindlichkeit sind mit an Bord.
Trotz mehr Hardware dünner als der Vorgänger
Obwohl das neue Galaxy K Zoom über ein recht großes Objektiv verfügt, wiegt es mit 200 g weniger als der Vorgänger Galaxy 4 Zoom und ist mit 71 × 138 × 17 Millimeter auch um einiges schlanker geworden. Das größere 4,8-Zoll-Display löst nun mit HD (1.280 x 720 Pixel) höher auf als das Galaxy 4 Zoom, kommt jedoch nicht an die Bildschirmauflösung des aktuell erschienenen Samsung Galaxy S5 (Full-HD) heran. Auf das kratzfeste Display des Vorgängers aus Gorilla Glass wurde leider verzichtet. Das Samsung Galaxy K Zoom verfügt über HSPA+, LTE, Bluetooth 4.0 und NFC. Im Inneren setzt man auf einen Samsung Exynos 5-Prozessor: Der Hexacore bietet hierfür zwei leistungsstarke A15- und vier schwächere A7-Kerne. Mit einem Arbeitsspeicher von 2 GB soll das K Zoom auch während des Betriebes von mehreren Apps zur gleichen Zeit eine flüssige Performance bieten.
Rückkehr zum Smartphone-Design und verbesserte Kamera
Samsung verzichtet neben dem Gorilla Glass-Display beim Galaxy K Zoom auch auf den Handgriff auf der Rückseite des Smartphones. Dazu kommt noch eine veränderte Rückseitenstruktur: Die perforierte Lederoptik des S5 wurde auch hier adaptiert. Die Auflösung des Bildsensors der Kamera ist von 16 auf 20,7 Megapixeln gewachsen, der Sensor jedoch nicht und die Größe der einzelnen Pixel damit auf 1,12 µm² geschrumpft. Anders als der CMOS-Sensor wurde das Objektiv vom Vorgänger S4 Zoom übernommen und bietet einen zehnfachen Zoom von 24 bis 240 Millimeter (entsprechend KB) und eine variable maximale Lichtstärke von f/3.3-6.3. Auch die Lichtempfindlichkeit lässt sich zwischen ISO-100 bis ISO-3.200 einstellen.
Bei der offiziellen Vorstellung hat Samsung noch nichts über Erscheinungsdatum oder Preis verraten.