JPEG oder RAW - ich weigere mich!

  • Hallo.


    Ich mache liebend gerne Fotos. Dies bisher allerdings immer nur im JPEG-Format, trotz Canon EOS 700D. Mein Schwager will mir immer einreden, das ich mal im RAW-Modus meine Bilder machen soll. Es soll einem ja mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung geben. Ich weigere mich aber immer, das auch nur auszuprobieren. Ich weiss natürlich, das jeder Fotograf da nur eine Meinung zu dem Thema hat, und die lautet ganz klar "im RAW-Modus" zu fotografieren.


    Ich würde das nun endlich einmal ausprobieren. Allerdings wollte ich vorab schon einmal fragen, was genau denn nun der Vorteil der RAW-Fotografie ist, und was ich da mit z.B. PSE 12 so tolles damit machen kann. Ich weiss schon mal, das ja scheinbar nur Licht- oder Helligkeitsinformationen im RAW-Modus gespeichert werden. Es wird nichts nachgeschärft oder farblich nachbearbeitet.


    Ich mache im Urlaub oder auf Feiern immer (sehr) viele Bilder und mache mir daher Sorgen, dass das schnell zu viel werden könnte, was den Speicher angeht. Wobei.. eine neue Speicherkarte kostet nicht die Welt.


    Danke für eure Tipps.

    Einmal editiert, zuletzt von James ()


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  • Also ich erzähl mal wie das bei mir ist:
    Eine Woche nachdem ich meine Kamera hatte, sollten wir im Studium eine Reportage anfertigen und ich sollte die Fotos dazu machen. Ich hatte noch kein Bearbeitungsprogramm und habe also in jpeg fotografiert. Nach dem Ausflug (wir hatten nur einen Tag zum fotografieren) hab ich dann die Fotos ausgewählt und leicht bearbeitet und mir dafür von LR die Probeversion heruntergeladen.
    Bei der Bearbeitung habe ich gemerkt wo bei jpeg die Grenzen sind. Vor allem wenn ich viel Kontraste im Bild hatte. Ich hatte natürlich das Standard jpeg Profil benutzt. Das heißt es waren viele Wolken ausgefressen und einige Schatten zu dunkel (klar ich hatte auch noch nicht so viel Ahnung von Belichtungskorrektur und es war auch keine Zeit für HDR). Und mich hat das schon sehr gefuchst! Habe dann ein paar mal in jpeg und RAW fotografiert und für mich festgestellt, dass mir RAW wert ist.


    Allerdings habe ich auch bei einem Maifest für ordentlich Fotos gesorgt (Freundin war Maikönigin) und dort habe ich dann nur in JPEG fotografiert, einmal weil die Kontraste nicht so hoch waren. Und eben auch weil ich meiner Fraundin alle Bilder übergeben wollte. Da ging es ja jetzt auch nicht um total tolle Bearbeitung oder so was. Ich hatte auch keine Lust 500 Fotos zu bearbeiten.


    Wenn ich für mich Fotografiere oder einen bestimmten Auftrag habe mache ich allerdings immer RAW Bilder. Ich für meinen Teil schätze auch sehr die Bibliothek die ich in LR habe und die Möglichkeiten, also Stichworte, Bewertungen etc. Das macht mir die Bilderflut deutlich leichter händelbar! Und wenn ich mal schnell ein Foto suche dann finde ich das schneller in LR als wenn ich durch zig Ordner mit JPEG Dateien suchen müsste.


    Meine Freundinnen fotografieren allerdings auch nur in JPEG, auch weil sie eigentlich nie wirklich was mit den Fotos machen, außer mal beim Drogeriemarkt ausdrucken oder auch auf Facebook posten. Und wahrscheinlich auch einfach weil sie keine Lust auf Nachbearbeitung haben.


    Ich würde dir empfehlen eine Weile einfach mal gleichzeitig RAW und JPEG zu machen. Und dann einfach zu sehen ob du mir RAW klar kommst. Weil wenn du RAW machst musst du meistens etwas nacharbeiten, aber du hast halt auch mehr Spielraum bis Rauschen anfängt und ich finde auch bei Dingen wie Weißabgleich, Tönung etc. besser. Nachschärfen in LR ist meiner Meinugn nach besser, weil man die Bereiche maskiern kann und so nicht auch Rauschen in Wolken nachschärft. Dann gefallen mir die Schwarz-Weiß Konvertierungsmöglichekeiten deutlich besser in LR als die Monochromprofile in der Kamera.


    Ich weiß jetzt nicht in wie weit PSE 12 RAW Dateien verarbeiten kann. Aber ich schätze mal dass es nicht so gut ist wie LR oder Photoshop. Ich für meinen Teil kann bei LR sehr gut viele Fotos verarbeiten. Bei Photoshop mache ich selten etwas, wenn dann spezielle Dinge wie Kanaltausch, Retusche und solche Sachen. Die mache ich allerdings selten. Für große Mengen an Fotos gefällt mir Photoshop nicht so gut (ich habe allerdings auch eine sehr alte Version), weil es einfach zu langsam geht. LR ist da auch einfacher zu bedienen.


    Wenn du für dich herausfindest, dass dir RAW einfach zu viel Arbeit ist, dann würde ich mich mit den Bildprofilen in der Kamera auseinandersetzen. Da mal an Schärfereglern, Kontrasten etc herumspielen. Und eben bei der Aufnahme selbst auch schon den Weißabgleich möglichst korrekt einstellen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das die bessere Lösung für deine Urlaubsfotos ist. Und zuhause machst du dann vielleicht mehr in RAW.


    Dadurch, dass ich mir meine Fotos hinterher immer noch mal anschaue habe ich auch deutlich mehr gelernt! Neben der Bildbearbeitung vor allem Sachen, die ich bei der Aufnahme schon hätte besser machen können. Und das kann ich dann das nächste mal anwenden und bekomme deutlich schönere Fotos. Das ist für mich deutlich einfacher mit der Bibliothek und den Bewertungsmöglichkeiten in LR als alle JPEG Datein zu sortieren und die guten noch mal in Unterordnern abzuspeichern oder so was. Für mich ist aber auch die Qualität der Fotos wichtig und nicht die Quantität (außer es sind so Sachen wie das Maifest).


    Um den Speicher mache ich mir keine Sorgen. Ich kommte eigentlich selten über 800 Fotos am Tag und das schafft meine Karte auch in RAW. Im Urlaub speicher ich abends die Fotos auf einer Festplatte um sie zu sichern und muss so auch nur die eine Speicherkarte mitnehmen. Eine kleine Reservekarte habe ich dennoch dabei, sollte man eine Karte den Geist aufgeben.

    Analog und Digital <3

  • Soweit ich das auf der Adobe Seite sehe verwendet PSE dasselbe (oder ein sehr ähnliches) Camera RAW Modul wie Photoshop. Du kannst dort eben beim Import auf einige Parameter zugreifen, um vielleicht ein paar mehr Details aus deinen Bildern zu bekommen.


    Bei Photoshop müsstest du aber echt jedes einzelne Bild öffnen und bearbeiten. Wenn du wirklich mit RAW Dateien arbeiten möchtest, würde ich dir auch eher einen RAW Konverter wie Lightroom zum Entwickeln der Bilder empfehlen. Phtoshop eignet sich da eher für einzelne Bildkompositionen.

    Canon EOS R6 + RP - RF 14-35mm F4L IS USM, RF 24-70mm F2.8L IS USM, RF 70-200mm F2.8L IS USM

  • Wow!


    Danke dir für die ausführlichen Hinweise und Meinungen.


    Mir geht es da wie dir. Ich habe lieber weniger Fotos, dafür aber in guter Qualität. Und was die Bearbeitung angeht, könnte ich krasser kaum sein. Ich mag es sehr, meine Fotos zu bearbeiten. Klassische Musik und eine Tasse Tee dazu - der Himmel auf Erden. Und als ich gehört habe, dass man im RAW-Modus mehr rausholen kann, wurde ich natürlich immer neugieriger.


    Photoshop Elements 12 bringt CameraRaw bereits integriert mit. Damit konnte ich bisher gut meine JPEG's bearbeiten. Aber irgendwie dachte ich mir schon, das man da sicher noch mehr herausholen kann. Ich werde das mit dem RAW-Modus mal angehen.



    Soweit ich das auf der Adobe Seite sehe verwendet PSE dasselbe (oder ein sehr ähnliches) Camera RAW Modul wie Photoshop. Du kannst dort eben beim Import auf einige Parameter zugreifen, um vielleicht ein paar mehr Details aus deinen Bildern zu bekommen.


    Bei Photoshop müsstest du aber echt jedes einzelne Bild öffnen und bearbeiten. Wenn du wirklich mit RAW Dateien arbeiten möchtest, würde ich dir auch eher einen RAW Konverter wie Lightroom zum Entwickeln der Bilder empfehlen. Phtoshop eignet sich da eher für einzelne Bildkompositionen.

    Ich habe das noch ganz gerne. Auch wenn ich aus dem Urlaub 200 Fotos habe, bearbeite ich jedes gerne einzeln und individuell. Wobei, mir wurde Lightroom schon von meinem Schwager ans Herz gelegt. Er meinte, dass das sicher etwas für mich wäre. Ich denke, ich schaue mir mal die Testversion an.

  • @James Ja, du kannst aber auch bei Lightroom jedes Bild einzeln bearbeiten. Der Workflow ist nur erheblich angenehmer :)

    Canon EOS R6 + RP - RF 14-35mm F4L IS USM, RF 24-70mm F2.8L IS USM, RF 70-200mm F2.8L IS USM

  • Was genau ist da so viel angenehmer? Viele sagen das immer, aber ich kann es mir nicht so richtig vorstellen. Wenn du Lust und Zeit hast wäre ich froh, wenn du mir das erläutern könntest.


    Gruss, Maik

    • Offizieller Beitrag

    Zur Grunlegenden Frage habe ich auch einmal eine Videoserie hochgeladen ;)


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    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.4 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 85 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma C 16-28 mm f/2.8 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Tamron 28-75mm f/2.8 Di III RXD | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • @James Primär schon weil du eben alle Bilder katalogisiert an einem Ort hast. Du musst sie nicht immer erst im Programm einzeln nacheinander öffnen, das Camera RAW Modul starten und die Einstellungen vornehmen, sondern bist mit einem Klick direkt beim nächsten Bild. Grundsätzlich sparst du erstmal Zeit.


    Auch bei den Einstellungsmöglichkeiten ist Lightroom komplexer und geht über die Grundeinstellungen des Camera RAW Moduls hinaus. Mit den Smart Masken lassen sich auch Bildbereiche wesentlich schneller reparieren oder Anpassen, als man das per Photoshop machen würde. Ohne dabei Kompromisse eingehen zu müssen.


    Darüber hinaus kannst du aber auch einfach Entwicklungseinstellungen kopieren und auf andere Bilder übertragen, die du womöglich unter den selben Bedingungen aufgenommen hast, hast Zugriff auf umfassende Objektiv und Perspektiv Korrekturen.


    Gibt aber noch eine Menge mehr, was es kann und wie man es einsetzen kann. Das kann ich dir nicht alles im Detail erläutern. Sicherlich laste ich das Programm nicht einmal vollständig aus, obwohl ich schon ziemlich geübt im Umgang bin. Aber als ich vor einiger Zeit mal ein Fotobuch bestellt habe, fand ich zum Beispiel auch die Softproof Funktion super. Per ICC Profil vom Fotobuch Anbieter hat man so nämlich schon beim Bearbeiten eine hinzuschaltbare Vorschau, wie die Farben im Druck aussehen werden und braucht sich so hinterher nicht über unterschiedliche Ergebnisse ärgern, weil man es selbst halt nur für den Bildschirm bearbeitet hätte.


    Ich kann dir nur empfehlen, das Programm mal auszuprobieren.

    Canon EOS R6 + RP - RF 14-35mm F4L IS USM, RF 24-70mm F2.8L IS USM, RF 70-200mm F2.8L IS USM

  • @JensJ


    Danke dir. Das war sehr ausführlich. Das macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich danke dir. Werde sicher berichten.


    @Matze


    Super! Da schaue ich sofort rein, wenn ich Zeit habe.


    Ich danke euch. Hach, schön hier. :)

  • Da kann ich JensJ nur zustimmen! Bei LR ist halt ganz klasse, dass man die Bilder in einem Katalog hat. Ich habe zum Beispiel einen Katalog für Unisachen und einen für Private. Man kann das aber auch anders organisieren.
    Dann die Bewertungen und Markierungen die möglich sind: Ich machs immer so dass ich nach einer Fototour meine Bilder durchgehe und die guten Fotos mit einer Flagge markiere. Unscharfe werden rausgeschmissen (sind aber nicht gelöscht). Dann geh ich noch mal durch die markierten durch. Meist hab ich ein paar von derselben Sache und wähle dann die bessere Version aus. Dann gehts an Entwickeln. Jedes Entwickelte Foto bekommt ein stern und wenn es besonders gut ist auch zwei oder drei. 4 Sterne sind bei mir die ganz guten, die wähle ich aus indem ich nach ein paar Wochen noch mal alle Sternefotos durchgehe.


    Dann noch eine schöne Sache sind die Presets, die man sich selbst anfertigen kann (oder man kann sie von anderen bekommen, kostenlos oder kaufen). Das sind von Voreinstellungen. Von den Presets ausgehend kann man dann Feintuning machen. Mittlerweile arbeite ich immer öfter mit den Presets. Wenn man bestimmte Bildlooks erziehlen will oder sagen wir bei einem bestimmten Objektiv immer dieselben Einstellungen ungefähr in der selben Stärke macht, dann kann man auch ein Preset anwenden.


    Ab und zu spiele ich auch noch mal mit der Kamerakalibrierung herum. Dort kann man verändern, wie das Programm mit den Daten des Bildes umgeht und zum Beispiel auf die Algorithmen einer früheren Lightroomversion umstellen. Oder man kann Kameraprofile erstellen oder die vorhandenen anwenden. Da werden auch die Daten des Bildes etwas anders interpretiert. Farben kräftiger, oder natürliche Hauttöne usw. Wenn man sich für die Infrarotfotografie interessiert ist das auch ne hilfreiche Sache.


    Dann noch ne Sache mit der ich im Moment experimentiere ist das veröffentlichen aus LR direkt in Instagram und co.


    Man kann auch ganze Bücher oder Diashows produzieren, damit habei ch mich allerdings noch nicht beschäftigt. Die Softproofs und Druckprofile sind ne super Sache, allerdings eigentlich auch nur wenn man den Monitor kalibriert.

    Analog und Digital <3

  • Ich kann dir die RAW fotografie nur herzlichst empfelen. Ich habe vor meiner Ausbildung noch nie vom RAW-format gehört, die Vorraussetzung in der Ausbildung war es aber immer im RAW zu fotgrafieren, sind sie im JPEG gibts schonmal ne Note schlechter. Du glaubst gar nicht wie viel mehr man machen kann. Du kannst dir das vorstellen wie 1. ein Fertigteilhaus auf einem Grundstück das gerade so groß genug ist das an jeder Seite 30cm Platz sind und 2. ein vom Architekten nach deinen Vorstellungen geplantes Haus, auf einem Grundstück das groß genug ist um das Haus dort hinzustellen wo du möchtest, mit genug Platz einen großzügigen Garten anzulegen. Das JPEG-Format bietet einfach kaum Spielraum, du musst das Foto auf den Punkt perfekt machen, viel kann man nicht mehr dran tricksen.


    Wenn in der Schule mal wieder ein anderer Zweig die Kameras ausgeborgt hat, man das nicht wusste und somit nicht nachgeschaut hat ob eh RAW eingestellt ist bin ich jedes Mal so richtig ausgezuckt. Da hat man sich 4 Stunden im Studio abgerackert, vll das Bild in einer gewissen weiße gemacht weil man wusste "Ach, die Tiefen kann ich raufziehen, das säuft dann nicht so ab", und am Ende kommt man drauf, dass man die Bilder in JPEG hat. Kein Spielraum, kein Tiefen raufziehen, das Bild ist quasi Schrott.

    5D mark 3+BG, 50/1.4 USM, Tamron 24-70, 70-200/4L non IS, 100/2.8L, 17-40/4L; GH5, 7-14/4, 20/1.7, 12-35/2.8 OS, 35-100/2.8 OS


    Nubert Nubox 481 (x2), Nubert Nubox 313 (x3), Nubert Nubox WS-103 (x4), Marantz SR7012 (Dolby Atmos&Auro 3D), Vota Sub 16, Dayton UM18-22 in 115L

  • Nur kurz am Rande: Ich kenne das Problem mit verstellten Kameras, sobald man sie in der Hand hat, erstmal auf Werkeinstellungen zurücksetzten, dann ist man auf der sicheren Seite.

  • Überzeugende Argumente.


    Da kann man fast nicht anders. Ich freue mich mittlerweile schon auf das Ausprobieren. Bin gespannt, was man da für Ergebnisse bekommt. Wenn mich das Thema RAW begeistert, denke ich sogar über den Kauf von Lightroom nach.


    Danke euch!


    EDIT ..


    @Matze


    Dank deinen Videos RAW vs. JPEG habe ich mich dann doch klar für das RAW-Format entschieden. Der Unterschied ist dann doch sehr deutlich, wie ich finde.

    Einmal editiert, zuletzt von James ()

  • Lightroom gab es vor einem Jahr als Testversion. Schau mal, ob das immer noch so ist. Während dieser Testphase, habe ich dass Tool lieben gelernt.

  • Bei Adobe finde ich leider keine Testversion im Download-Bereich. Da ist nur immer wieder die Rede von Creative Cloud und einem Bundle aus PS und LR. Dies interessiert mich nicht. Ich nutze meine Software recht lange, bevor ich nach Jahren wieder wechsle. Ich dem Fall wäre Lightroom 6 für mich interessant. Kann man die 6'er Version noch getrost kaufen, oder kommt bald die 7'er Version auf den Markt?

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe jetzt 5 Sekunden mit Google gebraucht ;) Du gehst auf die Lightroom-Seite und oben steht dann "Kostenlos testen".

  • Ich empfinde die Updates von Lightroom nicht schlecht. Gerade das "Dunst entfernen" ist klasse.


    Da ich das Abo habe, kann ich mich somit gegen Updates auch nicht wehren.


    Allerdings muss ich auch gestehen: Wenn ich mir damals LR5 gekauft hätte, würde ich es immer noch nutzen. Denn die grundlegenden Dinge sind unverändert. Da würde ich wirklich jedesmal genau schauen, ob mir das Update die Ausgabe Wert wäre.

  • Ich habe mich vor einem Jahr gegen die Aboversion entschieden. Ich wollte keine automatischen updates und das abo wäre auf Dauer auch teurer als Lr6.
    Ich habe auch nicht wirklich den Nutzen in den updaten gesehen. Das Dunst entfernen habe ich über Umwege als Presets kostenlos heruntergeladen. Bisher habe ich es ehrlich gesagt noch nicht genutzt. ( fotografiere allerdings auch selten große Landschaften, wenn benutze ich den Klarheitsregler oder möchte den Dunst als Gestaltungsmittel). Gab es noch andere updates mit neuen Funktionen?


    Was ich allerdings gerne benutze ist die Panorama- und die HDR-Funktion von lr6. (Lr5 hat das soweit ich weiß nicht).

    Analog und Digital <3

    • Offizieller Beitrag

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