Liebe Value Tech Community
Da ich mir in kürzerer Zeit ein Teleobjektiv zulegen werde stehe ich zurzeit vor der Frage ob ein Bildstabilisator wichtig ist bei einem Teleobjektiv ist, da zu Zeit dass Tamron 75-300mm F/.4.-5.6 mit Bildstabi und das Tamron 70-200 f/2.8 ohne Bildstabi zur Auswahl stehen. Werde hauptsächlich Fußball und Rock'n roll auftritte(Tanzauftritte) fotografierten.Also ist in diesen Bereichen ein Bildstabi sinvoll?
Bildstabilisator wichtig bei Teleobjektiv
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Wenn viel Bewegung im Spiel ist musst du ohnehin kurze Belichtungszeiten wählen, ich denke da ist der Bildstabi zu vernachlässigen. Der hilft dir eher bei relativ statischen Motiven. Wichtig ist aber natürlich auch das Umgebungslicht. Bei Sport in der Halle (und vermutlich auch bei dem Konzert) würde ich eher das lichtstärkere Objektiv nehmen. Draußen im Freien ist das wiederum recht egal, da bekommst du auch mit einem lichtschwachen kurze Belichtungszeiten hin.
Allerdings meinst du das Tamron 70-300mm VC USD und kein 75-300mm, oder?
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Ja ich meinte dass 75-300mm.Nochmal kurz eine Frage die eigentlich nicht in diesen Thread passt aber: Welches Objektiv von den beiden hat eine besser Bildqualität?
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Es gibt kein 75-300 mm von Tamron, das hat @JensJ ja schon angesprochen
Deswegen die gleiche Frage um sicher zu gehen: Meinst Du das Tamron SP 70-300 mm Di VC USD?
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Ja sorry war bisschen durch den Wind.
Natürlich meinte ich das tamron 75-300mm DI VC USD
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Es gibt weiterhin kein 75-300 mm sondern nur ein 70-300 mm. Darum dreht sich die Frage die ganze Zeit
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Sorry ich bin so doof habe gerade das Tamron 70-300mm gemeint
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Zur Bildqualität: Ich denke Du wirst mit dem Tamron SP AF 70-200 mm f/2.8 Di LD die besseren Resultate erzielen. Einerseits soll die Bildschärfe sehr ordentlich sein. Wie üblich musst Du vielleicht auf f/4 abblenden um das Maximum an Bildschärfe zu erreichen, aber primär hilft dir einfach die deutlich höhere Lichtstärke im Tele die Verschlusszeit kurz und den ISO-Wert tief zu halten. Beides ist ein unschlagbarer Vorteil.
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Großes Problem des DI LD ist leider der sehr langsame Autofokus. Bei Sportaufnahmen möchte ich mich nicht auf ihn verlassen müssen. Also entweder würde ich das 70-200 f4 von Canon nehmen oder gleich das 2.8 VC von Tamron. Beim Canon kaum ein Preisunterschied, beim Tamron ist es das Doppelte.
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@Delta~Force scheint ja schon Erfahrungen gemacht zu haben, ich vertraue ihm da mal
Sicherlich wird das neue 70-200 mm Di VC USD deutlich besser sein was den AF angeht, aber es kostet eben auch 2x mehr. Die Frage ist also eher, was Du dir leisten kannst/willst.
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Okay ja das ist mir zu viel Geld!! Wie ist denn das Canon 70-200mm f/ 4 ohne Bildstabilisator im Vergleich zum Tamron 70-200mm f/2.8 auch ohne Bildstabilisator ? Könntest du Matze für mich vielleicht hier kurz die beiden vergleichen also unter Verarbeitung, Bildqualität und Autofokus bitte
?
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Da ich beide nie im Test hatte: Nein, tut mir leid.
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Okay vielleicht jemand anderes ?
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Ich mische mich mal kurz zum Canon 70-200 f4.0 ein:
(Ich hatte das Objektiv ungefähr 5 Monate)
Bildqualität ist durchaus brauchbar, aber durch f4.0 ist halt fast kein Bookeh möglich.
Autofokus hab ich nie genutzt.
Verarbeitung ist gut. L Objektiv halt, auch wenn die Verarbeitung der neueren L Objektive doch nochmal besser ist.
Bitte beachte, dass das Objektiv schon sehr alt ist!Ich habe nach den 5 Monaten das Canon 70-200 f2.8 IS II geholt und dass ist um ein ganzes Eck besser.
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"scheint ja schon Erfahrungen gemacht zu haben". Ganz im Gegenteil, ich hatte das Objektiv noch nie in der Hand, aber wir alle wissen glaube ich das Tamron noch vor einigen Jahren nicht den besten Ruf hatte was den Autofokus anging. Die jetztigen Objektive sind Top, keine Frage, aber alle davor war ungenau, langsam und laut. Das DI braucht laut einigen Videos im Netz bei 70mm ca. eine Sekunde um den ganzen Fokusbereich abzufahren, bei 200mm geht das nochmal deutlich langsamer. Wenn man sich dann im Gegenteil mal das 70-200 4L anschaut, das geht ratzfatz, ich kann mich da nicht beklagen.
"aber durch f4.0 ist halt fast kein Bookeh möglich." Ich verwende es trotzdem sehr gerne für Portraits, wenn man auf ca. 3 Meter zum Model hingeht ist es kein Problem bei ca. 135mm einen schön weichen Hintergrund zu zaubern. Über die Schärfe kann ich auch nicht meckern, empfand nie den Zwang aufgrund von mangelnder Schärfe auf 5.6 abblenden zu müssen.
Im Regen war ich schon oft damit, vorsichtig abwaschen geht auch, also typisch L Haptik. Ich würde gebraucht nach dem Objektiv schauen, meins hab ich für 450 vor einigen Jahren ohne jeglichen Makel ergattert.