Canon EOS 77D: Objektivberatung

  • Hallo!
    Nach vielen Jahren des - mein Smartphone reicht mir völlig aus für Fotos - hab ich mich dazu entschlossen in die Fotografie doch ein bisschen tiefer gehend einzusteigen. Nein ich möchte kein Profi Fotograf werden, aber ich möchte mit Frau Kind und Hund ein bisschen im Urlaub etwas mehr mitnehmen als verwackelte Fotos und Aufnahmen die sich lediglich im Nahbereich befinden.
    Ich habe im laufe der letzten Wochen tatsächlich einige Kamera Reviews hier vom ValueTech YT Channel gesehen und bin irgendwie bei der EOS 77D für mich hängen geblieben. Ich glaube das passt von meinen Anforderungen und geplanten Ausgaben einfach am besten zusammen. Klingt doof - aber für mich als Einsteiger in die DSLR Fotografie ist diese Einsteiger Menü Führung die auch mehrfach gelobt wurde einfach auch wirklich ein Stück weit interessant... aber das ist natürlich nicht der einzige Grund gewesen.
    Da ich wie schon erwähnt auch im Urlaub ein bisschen Tiere aus der Ferne (6 Wochen Norwegen sind geplant im Sommer - da gibt es hoffentlich ein paar Elche und Rentiere zu sehen...) fotografieren wollte und meine Frau nicht so die geduldigste Person ist, hatte ich ein Sigma 18-300 C Objektiv mir ausgeschaut um für die Fotos draußen gut gerüstet zu sein. ( Ja mir ist bewusst das ein Tele und ein Nahbereich Objektiv sicherlich noch mal ein Stück weit bessere Fotos machen könnten - aber ich bin mir sicher, ich sehe diesen Unterschied wohl eher weniger).
    Jetzt meine Frage.
    Für Feiern und Indoor Fotografie von ... allerweltskram. Wäre es da sinnvoll die 77D als Kit mit dem Standard 18-55mm Canon EFS Objektiv anzuschaffen? Oder nimmt sich dieses Objektiv für den Alltag dann auch nichts zu dem Sigma 18-300 ?
    Ich habe nicht vor die Objektive unterwegs groß zu wechseln... nur wenn das 18-55 für "indoor" vielleicht die bessere Wahl ist im Vergleich zum Zoom von Sigma würde ich das Kit anschaffen und nicht nur den Body + Sigma...
    Gibt's da Tipps? Noch andere Ideen was vielleicht sinnvoller wäre?
    Ich bin für jeden Ratschlag dankbar! :)


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  • Indoor macht das Kit-Objektiv eigentlich nur mit einem Aufsteckblitz Sinn. Selbst mit einem Sigma 17-50mm f/2.8 wirst du öfter in höheren ISO-Bereichen landen. Der Sensor der 77d ist aber ganz gut und könnte das vertragen, auch wenn es natürlich schon sichtbar rauscht. Das ist allerdings natürlich deutlich teurer als die Lösung Kit-Objektiv + Aufsteckblitz eines Drittanbieters.


    Den in der Kamera integrierten Blitz kannst du natürlich auch nutzen, allerdings kannst du damit nicht indirekt blitzen.

  • Danke für die Antwort erst mal...
    Aber ich glaube meine eigentliche Frage war noch nicht so ganz verstanden dabei. Den Blitz hatte ich auch schon überlegt aber wäre für mich dann als übernächster Schritt dran gewesen.
    Die Frage die ich mir Stelle ist ob es mir überhaupt etwas bringen würde das Kit Objektiv neben dem Sigma 18-300 zu verwenden. Der Brennweiten Bereich wäre ja rein Zahlentechnisch abgedeckt. Wenn das Kit Objektiv ohnehin nichts wirklich taugt, dann wäre für mich naheliegend gewesen zunächst mich mit dem Sigma 18-300 zufrieden zu geben und wenn ich weiß welcher "Nahbereich" für mich auf Dauer interessant ist vielleicht lieber dafür ein Festbrennweiten Objektiv anzuschaffen ggfs. Oder eben das genannte Sigma 17-50 f/2.8....
    Vielleicht ist die Frage jetzt klarer...

    • Offizieller Beitrag

    Die 100€, die du für die 77D mit Kitobjektiv mehr bezahlst lohnen sich nicht wirklich. Das Kit Objektiv ist zwar etwas schärfer als das 18-300 in dem Brennweitenbereich, aber auch nicht sehr viel. Da würde ich das Geld lieber in Festbrennweiten oder das oben genannte Sigma 17-50 2.8 OS investieren.

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  • Wo liegt deine preisliche Schmerzgrenze?
    Vielleicht macht ein 18-55 und ein 70-300 auch Sinn.

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  • Gut Damit wäre die Sache mit dem Kit Objektiv schon mal geklärt :) Danke.
    Die preisliche Schmerzgrenze habe ich ehrlich gesagt nicht so im wesentlichen Blick dabei. Ich glaube nur das die Aufteilung für mich unpraktisch ist. Wenn ich draußen unterwegs bin will ich die maximale Flexibilität haben mit dem Objektiv ohne wechseln zu müssen. Daher macht für mich so ein Reisezoom mit 18-300 schon durchaus Sinn (okay eins für 1500-2000 ist preislich für mich nicht interessant :) ).
    Ich glaube das was für mich interessanter wäre, wäre ein Leistungsstarkes (also für meine Zwecke Leistungsstark) Objektiv wie das Sigma 17-50 2.8 dann noch für den "Hausgebrauch"... Familienfeiern und solche Sachen....
    Aber wenn es da noch gute alternativen gibt - ich bin noch für alles offen :)

  • Da das Tamron (ca.450€) und das Sigma (ca.400€) relativ gleich sind an Ausstattung und Qualität, würde ich das Tamron nehmen weil es 16-300mm hat (Sigma 18-300). Sonst gäbe es noch das 18-400 von Tamron, das kostet dann ca.650€.

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    Einmal editiert, zuletzt von Stefan83 ()

  • Das habe ich jetzt leider ein bisschen zu spät gelesen... das große A hat die Bestellung bereits erhalten vom Sigma und der 77D.
    Je mehr ich lese um so mehr hab ich jedoch das Gefühl, dass das nicht das einzige Objektiv bleiben wird :) Ich werde damit jetzt erst ein starten und ausprobieren... und dann mal sehen was noch hinzukommen wird.
    Danke für alle Tipps - ich werde das Forum sicherlich im Auge behalten :)





    Edit:
    Jetzt hab ich doch noch mal eine Frage:


    ich bin schon mehrfach über folgende Empfehlung gestolpert:




    Es wird immer wieder als Preis Leistungs Monster beschrieben... Da die 77D ja keine Vollformat Kamera ist, müsste man die 50mm ja eher auf 80mm einordnen wenn ich das richtig verstanden habe?
    Bin ich dann mit dem Objektiv an der Kamera überhaupt noch sinnvoll "innen" unterwegs? Das klingt ansonsten für mich für ein unschlagbares Preis/Leistungsangebot für meine Bedürfnisse :)


    Gibt's da Meinungen?
    Danke!

    Einmal editiert, zuletzt von finran ()

    • Offizieller Beitrag

    Du kannst mit dem Canon 50 mm f/1.8 durchaus in Innenräumen arbeiten, jedoch musst Du eben schon 2-3 Schritte Abstand haben um z.B. den Oberkörper einer Person hochkant ins Bild zu bekommen.

  • du kannst auch das 35mm f1,8 nehmen. Das ist etwas Weitwinkeliger. Generell sind diese Plastiklinsen egal ob von Canon oder Nikon in der Preis/Leistung super

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  • Ok, ich dachte Canon hätte auch so eine günstige Plastikscherbe wie das Nikon 35mm f1.8 DX so im Preisbereich ca 200€

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    Einmal editiert, zuletzt von Matze () aus folgendem Grund: Vollzitat entfernt

  • Hallo! :)

    Nach ein paar tausend Fotos später.

    Doch, ich bin sehr zufrieden mit allem bisher. Macht Spaß und ich wechsle recht häufig zwischen dem Sigma 18-300 und dem Canon 50mm f 1,8 hin und her.

    Was beim 50mm toll ist, man kann schon klasse Portrait Aufnahmen machen. das Reisezoom nehm ich wenns mit dem Zwerg in den Zoo geht, oder generell eher draußen.

    Was beim 50mm jedoch nicht so toll ist, wenn man ein bisschen "mehr" in Räumen einfangen will ist das bisweilen schon recht schwierig. Man kann ja nicht immer 4m Abstand zum Objekt einnehmen.

    Ich schaue mich zur Zeit nach dem passenden Objektiv dafür um...

    Auf der Liste steht da:

    - Tamron SP 24-70 F/2.8 DI VC USD G2

    - Sigma 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM

    und das Pendant zum Sigma von Tamron welches 70-80 Euro teurer ist...


    Der Vorteil beim Sigma ist klar der Preis. Das Tamron hat den größeren Bereich (wenn auch nicht so gigantisch viel größer...)

    Lohnt sich das? Hab ich als Amateur da wirklich etwas von? Preislich liegen die beiden Objektive ja 800 Euro auseinander fast...

    Gibts vielleicht noch eine Alternative die ich nicht kenne?

    Ich wäre über Tipps dankbar!

  • Wenn du nicht zum Vollformat wechseln willst, solltest du eher zum Sigma 17-50mm greifen... Auf keinen Fall zum Tamron17-50mm.


    Mit alternativen ist es da etwas schwierig. Ebenfalls deutlich teuer (zudem auch viel größer und schwerer) ist das Sigma 18-35mm f1.8 Art. Von der Bildqualität und gerade dem Bokeh ein Traum. Ansonsten fällt mir nur eine 24mm, 28mm oder 35mm Festbrennweite ein. Das Canon EF-S 24mm f2.8 pancake Objektiv ist z.B. So klein, dass es auch locker in eine Jackentasche passt.


    Ob Amateur oder nicht - die Frage ist eher wie wichtig dir die Bildqualität ist. Das Sigma 17-50mm bietet dir die beste Flexibilität, das 24mm pancake kannst du am einfachsten neben dem Reisezoom mitnehmen und das Sigma 18-35mm bietet dir kompromisslose Bildqualität.


    Eigene Erfahrung: Habe selbst mit dem Sigma 18-300mm angefangen und dann das Canon 50mm f1.8 STM dazu gekauft um mit der Blende zu spielen. Nachdem ich mir das Sigma 18-35mm gekauft habe liegt das 50mm aber zumeist nur noch Zuhause rum, da ich gerade das Bokeh nicht (mehr) schön finde. Das Sigma 18-300mm benutze ich auch nur noch wenn ich mich auf ein Objektiv beschränken will/muss oder für Tele- und "Makro"Aufnahmen. Wenn du aber mit dem 50mm wirklich glücklich bist, würde ich dir fast dennoch eher zu einer der andern beiden Lösungen raten und ggf. das gesparte Geld in ein Canon EF-S 10-18mm investieren, falls du gerne Landschaftsaufnahmen machst, um deinen Brennweitenbereich nach unten hin zu verlängern.

  • Danke für den Tipp,

    mich würde nur interessieren was gegen das tamron 17-50 und das tamron 24-70 spricht. Sind die "schlecht" ? Oder habe ich da generell einen Denkfehler...

    Ich schaue nur rein auf die Daten ... Das 24-70 würde für mich preislich nur fast mehr sinn machen als das sigma 18-35 weil es auch eine recht kleine Blende hat und dabei ein deutlich größeres Brennweiten Spektrum abdeckt... Als Grauimport auf Ebay gibts das auch schon für fast den gleichen Preis wie das Sigma...

    Nicht falsch verstehen - ich glaube durchaus das das Sigma Art Super Bilder macht. Ich will nur gern in das investieren wovon ich am meisten habe.

    Daher... frag ich halt auch :)

    • Offizieller Beitrag

    Das Sigma 17-50 2.8 OS würde ich auf jeden Fall dem Tamron 17-50 VC vorziehen. Für fast den gleichen Preis gibt es eine deutlich bessere Abbildungsleistung.

    Ob ein 24-70 2.8 sinnvoll ist musst du selbst entscheiden, das Objektiv ist halt fürs Vollformat gemacht und am APS-C kann es halt nicht seine eigentliche Bestgimmung erfüllen. 17-50mm am APS-C entspricht ja fast der 24-70mm Brennweite am FF.
    Gerade die 7mm, die dir im Weitwinkligen Bereich fehlen, fallen schon echt auf. Der Unterschied zwischen 50 und 70mm ist da deutlich weniger groß.
    Wenn wir da noch das Gewicht und den Preis mit einkalkulieren ist das schon echt viel Geld für wenig mehr.

    Das Tamron 24-70 würde ich nur unter folgenden Bedingungen kaufen: 1. Baldiger umstieg aufs Vollformat 2. Der Wetterschutz ist wichtig
    Die Abbildungsleistung am APS-C ist da auch sehr ähnich, nur von 28-~35mm hat das Tamron da mehr zu bieten als das Sigma.
    Für 280€ bekommt man da echt ein tolles Objektiv, und die 2+ Blendenstufen mehr Lichstärke ggü dem Reisezoom sind nicht zu unterschätzen

    Canon 1D IV | Canon 5D III | Canon 16-35mm F/4L IS | Canon 24-70mm F/2.8L II | Canon 70-200mm F/2.8L IS II | Canon 35mm F/1.4L II | Canon 85mm F/1.4L IS

  • Kann mich da nur Tim anschließen.

    Die Bildqualität und auch der Autofokus des Tamron 17-50mm sind einfach merklich schlechter als vom Sigma 17-50.

    Das 24-70mm ist einfach für Vollformat entwickelt, besitzt daher mehr Glas darin, was das ganze schwerer und größer sowie teurer macht. Gleichzeitig hält sich der Vorteil hinsichtlich der Bildqualität in Grenzen. Wenn du hier das Maximum rausholen willst, wirst du zum Sigma 18-35mm Art greifen müssen. Die größe des Brennweitenbereichs solltest du generell immer eher kritisch sehen. Je größer dieser ist, desto schwerer ist es über den ganzen Bereich eine gleichbleibend gute Qualität zu liefern.

    Vom Grauimporten halte ich persönlich nichts, da mir hier das Risiko zu groß wäre auf die Garantie zu verzichten. Dann noch lieber gebraucht vom Händler.

  • Super - danke für die Infos :) Das klärt dann schon mal das wichtigste, nämlich kein 24-70 von Tamron.... und wenn ein 17-50 dann das von Sigma.

    Jetzt bin ich nur noch unschlüssig ob ich das teurere 18-35 und die günstigere Variante nehmen sollte... aber die Entscheidung werde ich wohl für mich selbst treffen müssen.

    Danke für alle Tipps!

  • Ich würde bei den Modellen, die mit dem EF-S 18-135 mm IS USM im Kit erhätlich sind (meines Wissens nur die 77D und 80D), immer zu dieser Variante greifen. Das 18-135 mm USM ist einfach ein wunderbares "immerdrauf" - vor allem für den Einstieg und auch danach, wenn die Ansprüche gestiegen sein sollten, als Reisezoom überaus praktisch. Es ist so ziemlich das beste, was man derzeit als Kit-Objektiv bekommen kann, mit einem ganz hervorragenden Autofokus und einwandfreier Haptik. Die optische Quaität ist so ziemlich identisch zu den in dieser Hinsicht sehr ordentlichen STM-Zooms im jeweiligen Brennweitenbereich (18-55 und 55-250),. Für den Einsteig empfehle ich dazu lediglich ein EF 50 mm STM für rund 100€, sowohl um sich mit dem Fotografieren mit einer Festbrennweite vertraut zu machen, als auch um sich die kreativen Möglichkeiten einer großen Blendenöffnung zu erschließen, die hier gepaart mit 50 mm Brennweite an APS-C ein geradezu ideales Portraitobjektiv abgibt.


    Wenn man mit dieser Kombination eine Weile Erfahrungen gesammelt hat, wird man entweder kein Bedürfnis nach weiteren Objektiven verspüren, oder aber bemerken, in welcher Hinsicht man sich in manchen Situtionen eingeschränkt fühlt - würde man sich z.B. des öfteren eine größere Blendenöffnung bei einer anderen Brennweite als 50 mm wünschen? Oder einfach nur eine kleinere oder größere Brennweite, als das 18-135 mm sie bietet? Das sind Fragen, die man nur aus der persönlichen Praxis heraus beantworten kann und hier hilft es mit einer sinnvollen und qualitativ guten Kombination wie der o.g. anzufangen, um überhaupt die verschiedenen kreativen Möglichkeiten, die die Technik einem bietet, so weit kennenzulernen, dass man daraus für sich eine Richtung ableiten kann.