Hallo zusammen,
ich fotografiere für gewöhnlich eher im Makro bzw. Nahbereich, so dass Teleobjektive immer mehr ein nice-to-have für mich darstellten. Ich habe bereits mit dem Canon EF-S 55-250mm IS STM und dem Tamron 70-300mm F4-5,6 VC USD fotografiert. Beide empfand ich als mehr oder minder gleichwertig was die Bildqualität anging. Letztlich habe ich beide wieder abgegeben, da ich doch nicht wirklich oft im Telebereich unterwegs war. Nun möchte ich aber doch mit der "Sport" - Fotografie, also eher Hundesportfotografie beginnen. Ein schneller Fokus ist also wichtig und außerdem möchte ich natürlich auch ein Maximum an Schärfe zur Verfügung haben. Ich schwanke also zwischen mehreren Objektiven und suche nach den "gesicherten" Vor-und Nachteilen hinsichtlich meiner Kriterien Geschwindigkeit und Bildschärfe, wobei mir die Schärfe tatsächlich am wichtigsten ist. Da ich ein "Schönwetter" Fotograf bin, müsste eine Anfangsblende von F4,0 eigentlich ausreichend sein. Das Budget liegt um die € 600,00, gebrauchten Optiken stehe ich eher skeptisch gegenüber.
Meine bisherige Auswahl...
*Canon EF-S 55-250mm IS STM
*Tamron 70-300mm F4-5,6 VC USD
*Canon EF 70–200 mm F/4
*Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 IS II USM
*Tamron 70-210mm F4
Ich weiß / habe gelesen, dass das Canon 70-300mm eines der Schnellsten ist, das Tamron 70-210mm Probleme bei Gegenlicht hat, das Tamron 70-300mm eher zu langsam ist und dem Canon 70-200mm der Bildstabi fehlt. Auch habe ich mir Vergleichsbilder auf The-Digital-Picture angeschaut, leider sind dort aber mitunter Vergleiche schwierig, da viele Objektive "nur" an Vollformat getestet sind.
Meine Fragen sind also...welches der Objektive ist an meiner APS-C Kamera potentiell das schärfste und warum kann man die Ergebnisse eines EF Objektivs an einer Vollformatkamera nicht 1:1 auf einen APS-C Sensor übertragen.
Beste Grüße