Ich kann das Sigma 8-16mm f/4.5-5.6 für den Ultraweitwinkel sehr empfehlen. Habe es selbst seit einigen Monaten und muss sagen, dass die Extrabrennweite (8mm vs. 10mm) doch einen großen Unterschied machen. Du bekommst um so viel mehr in das Bild. Insbesondere für Landschaftsaufnahmen ist das großartig. Wenn du mit dem einmal fotografiert hast, willst du kein anderes Objektiv mehr (ich spreche aus Erfahrung).
Es gibt zur Zeit kein anderes Objektiv (weder Nikon noch Canon), das die 8mm abdecken. Nikons Ultraweitwinkel beginnt bei 10mm (10-24mm) und Canons Objektiv (10-22mm) ebenso. Das Sigma 10-20mm ist zwar gut, aber nichts Besonderes. Das Tokina ist schon etwas älter und hat vorallem seine Probleme mit massiven Farbsäumnissen und CAs. Außerdem beginnt es nicht einmal bei 10mm. Hier ein Link, der das besonders gut veranschaulicht: http://felixwesch.de/a_sigma8-16.php.
Außerdem ist das Sigma 8-16mm wirklich extrem scharf und das bis in die Ränder (was bei einem Ultraweitwinkel eigentlich besonders ist). Habe dazu vier Fotos angehängt, die alle mit diesem Objektiv bei 8mm gemacht wurden.
Beiträge von carpenikon
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Ich habe dies bei diesem Motiv auch probiert, um den Schärfebereich noch etwas zu vergrößern,. Aber das Problem war dann, dass der Hintergrund nicht mehr so verschwommen bzw. "ruhig" war. Dieser war nun keine einheitliche grüne Fläche mehr, sondern war "unruhig" und zeigt mehr Details (von anderen Pflanzen, dunkeren Schatten, ...), die aber als Hintergrund unerwünscht waren, weil sie vom Hauptmotiv (Schmetterling) nur ablenken. Ich entschied mich schlussendlich für das Bild mit dem engeren Schärfebereich, aber dafür mit dem "ruhigeren" Hintergrund.
Meine Erfahrung ist, dass diese Bilder mit kleiner Blende wegen dem stärker verschwommenen Hintergrund oft mehr hergeben.
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Das hast du völlig recht. Mit einem Kitobjektiv brächte man das so nie hin.
Nur mit einem Makroobjektiv kommt man wirklich nahe an das Motiv heran. Man spricht da immer von einem 1:1 Abbildungsmaßstab, was aber nichts anderes heißt, wie dass die Größe des Motivs (zb. eine Schmetterling) in der Realität der des Motivs auf dem Sensor entspricht. Außerdem schafft man den weiche bzw "cremigen" Hintergrund und die extreme Tiefenunschärfe nur so hin. Das schwierige ist nur, dass der Schärfebereich dermaßen gering ist, dass eigentlich kaum ein Makrofotograf mit dem Autofokus arbeitet, sondern in fast allen Fälle (wie auch hier) manuell die Schärfe regelt. Da ist ein Stativ sehr nütztlich.
Ich kann es nur jedem empfehlen, weil es mit der Zeit richtig Spaß macht
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Habe die Informationen zum Bild nun beigefügt!
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Einsendung Nr. 54 für den Fotowettbewerb 2013 "Sommer". Titel: Frühlingserwachen eines Schmetterlings
Zum Bild in der BildgalerieInformationen zum Bild:
Nikon D5200 mit Tamron 90mm f/2.8 USD
1/180 Sek, f/4.8, ISO 100
Mit Stativ aber ohne Blitz