Beiträge von mrsunshine

    Ja und wenn Du unten noch mit der 5D II vergleichst siehst Du nochmal einen Schritt... Die Frage ist halt wie sich das bei Dir im Praxiseinsatz zeigt und ob Dir ein einfaches entrauschen reicht. Wenn Du wirklich viel low-light machst würde ich keinen Kompromiss eingehen und an KB denken ;) Aber ganz ehrlich die aktuellen Sensoren sind auf einem guten Niveau und für Standardausgabe Web, normale Abzüge am TV oder so kann man das vernachlässigen. Oder schaust Du Dir jedes Bild bei 100% an, klar Pixelpeeper werden hier immer fündig - keine Frage. Ich bin froh über die große Auswahl ;)

    http://www.dpreview.com/review…796&y=-1.0364208698069362


    zum Thema Rauschvergleich. Das sind aber Studioshots, schau Dir ein paar Bilder in den Flickr Gallerien an... entscheide nach dem welche Cam Dir besser liegt. Das wäre meine Meinung. Von dem was ich hier lese würde ich davon ausgehen dass Du bei beiden Kameras mit der BQ zufrieden bist.


    Nein, so kann man es auch nicht sagen. Die Oly nutze ich ziemlich häufig weil mein Lieblingsobjektiv das FT 150mm f2 ist. Die G7 hat fast immer das 35-100 2.8 drauf und ab und an auch ein anderes. Das nutze ich dann wenn die 150 zu weit sind. Bei Nachtfotografie habe ich oft beide mit weil ich vom internen HDR Modus der Panasonic sehr angetan bin während die Olympus mit LiveComp punktet.


    Wenn ich dann Sport fotografiere nehme ich die Canon weil mir der optische Sucher da lieber ist.

    Interessant finde ich, dass du sowohl die Oly als auch die G70 nutzt. Hier würde mich interessieren, ob es Zeitpunkte / Gelegenheiten gibt, an denen du die eine oder die andere Kamera bevorzugst. V.a.interessiert mich in diesem Zusammenhang auch, ob du dich an die deutlich kleinere Oly gewöhnen konntest und ob die Größe für dich ein Vor- oder zumindest teilweise auch einen Nachteil darstellst. Wie gesagt - ich hatte immer auch den Eindruck, dass die Kamera etwas klein sein könnte. Vermutlich ist das Gefühl aber deshalb so ausgeprägt, weil ich kurz zuvor immer eine größere G70 oder 750D in der Hand hatte, die definitiv sehr gewohnt in der Hand liegen.

    Ja die gibt es. Immer wenn ich die Olympus nicht benötige (d.h. kein adaptiertes FT Objektiv nutze, den Stabi nicht unbedingt brauche und ich keine Nachtaufnahme mit der Live Funktion mache) nehme ich die G7, die liegt mir einfach besser in der Hand und lässt sich für mich besser bedienen.



    Du schreibst, dass die Sensorgröße keinen großen Unterschied macht. Für mich ist das der wichtigste Grund für eine EOS 750D, denn in allen anderen Punkten sind die anderen beiden Kameras m.E. mindestens gleichwertig in meinem Fall. Ich möchte wie gesagt soweit möglich ja ohne Blitz fotografieren und benötige daher sicher das ein oder andere Mal einen höheren ISO-Wert. Matze schrieb in einem anderen Blog eben, dass die MFT bereits bei mehr als 200 ISO Rauschprobleme haben.

    Für Matze macht sie einen großen Unterschied. Für meine Anwendungsgebiete so gut wie nicht. Wenn Du wirklich auf Low-light aus bist dann würde ich nur eine KB Kamera in Betracht ziehen. Ich habe keinen Nachteil bei mir zwischen MFT und APS-C - allerdings habe ich auch einen älteren APS-C Sensor. Für manche ist da jedes Körnchen relevant, andere jagen es durch Dfine oder ein anderes Entrauschungstool und sind damit mehr als zufrieden auf für Prints. Es gibt genügend Beispiele in anderen Foren oder auf Flickr welche Du Dir anschauen kannst um Dir selbst Deine eigene Meinung zu bilden, es ist eben immer eine Frage des Anspruchs und der Ausgabe.


    Nein hast Du nicht aus dem Zusammenhang gerissen - seine Messlatte liegt halt eher auf Profi-Niveau, von meinem Gefühl her. Es geht immer ein Quäntchen besser... und alles ist immer ein Kompromiss entweder in die eine oder andere Richtung (Geld, Rauschen, AF, BQ, Gewicht etc. etc.)


    Gefilmt hatte ich nur mit der GH4, derzeit nur kurz mal mit der G7 (ich war soweit zufrieden ;)) aber mittlerweile eher weniger und mit der Oly noch nie. Bin mehr fototechnisch unterwegs.

    Über DOF Rechner brauchen wir nicht zu sprechen... kann man ja alles nach rechnen. Zu APS-C sehe ich da nicht so große Unterschiede.


    Des Weiteren solltest Du beachten dass Du hier idR mit Anfängern zu tun hast und deshalb die A7 II oder 5D Mark x vielleicht nicht immer die Alternative sind, ja natürlich sind die Low-light Fähigkeiten unbestritten da und Freistellung im Vergleich auch. Aber das hat vielleicht auch so gut wie keine Relevanz für deren Anwendungszweck oder die gegebene Qualität ist ausreichend. Es muss ja nicht gleich die S-Klasse sein, klar die kann alles besser... ;)


    ISO-200 max? Du hängst den Nagel sehr weit hoch - ich denke das ist nicht angebracht wenn jemand von 1200 oder der 3300 spricht! Im Vergleich zu aktuellen KBs würde ich es ja verstehen...


    Alles Anwendungsabhänig mit der Freistellung.... Wer Freistellen möchte und das ganz oben steht kauft sich KB.

    Also wenn man jetzt rein von der BQ spricht, dann reden wir über Nuancen m.E. Die aktuellen Cams sind alle sehr gut. Wenn Du die Objektive ausleihen willst würde ich schon sagen wärest Du mit einer Canon besser bedient. Du kannst zwar über Adapter diese auch Nutzen aber eingeschränkt in Geschwindigkeit etc.


    Die Olympus Objektive werden wohl dann ein Problem sein, sind das Objektive vom FT System? Dann würde sich natürlich MFT anbieten - hier jedoch fast nur die EM-1 weil die die alten FT Linsen am besten unterstützt und dann sind wir bei bei MFT. Und nein, die Sensoren werden zur Zeit tendenziell nicht immer größer!


    Gängig sind idR 1" (in verschiedenen Bridge oder Kompakt Kameras) MFT (Olympus und Panasonic), APS-C (Sony A6k z.B., Fuji, Canon, Nikon, Pentax.....) und KB (spiegellos Sony, und auch mit halb-Spiegel, Nikon, Canon, ...) Ich denke über die anderen ist nicht wert hier zu reden aber steinigt mich nicht falls ich was vergessen habe.


    Welche Oly Objektive hat er denn? Ich persönlich würde es davon abhängig machen... bei den FT Linsen sind nämlich echte Sahnehäubchen dabei! :)


    DSLR (spiegel) oder DSLM (ohne Spiegel) kann zum Glaubenskrieg führen, ist mir egal - ich nutze beide Systeme, jedes für ihr Anwendungsgebiet. Deshalb wäre es vielleicht gar nicht schlecht mal zu erfahren was Du überhaupt fotografieren willst?


    Evlt. kommt nämlich auch eine Sony RX, Sigma oder Lumix FZ1000 in Frage.


    Und schau Dir mal ein paar Beispielsbilder an, z.B. auf Flickr nach der Kamera suchen, da wirst Du sehen dass die kleineren Sensoren auch super Bilder abliefern, aber keine Frage es gibt auch Bereiche da sind die großen (aber dann ab KB) im Vorteil... Freistellung, Low-light.

    Naja, für Kinos sind wir im fünf- bis sechsstelligen Eurobereich. Da nutzt man DSLRs und DSLMs gerne als günstige Alternative zu den großen Kameras, beispielsweise wenn gefährliche Aufnahmen anstehen oder man sogar schon weiß, dass die Kamera das höchstwahrscheinlich nicht überlebt. Da sind 1-3 k€ eben günstiger als eine Red, Arri o.ä. zu schrotten^^

    und auch leichter, die GH4 (gleiche Sensorgröße wie G70) wird gerne am Multicopter eingesetzt u.a. auch für ZDF Produktionen.


    Den Vergleich jetzt zw. A7 und G7 bzgl. Sensor, na ja. Recht hast Du ja, keine Frage. Aber hat ja nicht von KB gesprochen sondern nur von APS-C und da nimmt sich MFT auch nicht mehr so viel und ist dafür dann doch um einiges kompakter.

    Servus Ralf,


    also gut ist schon mal dass Du Dich mit allen dreien beschäftigt hast. Die beste Kamera ist die welche Du gerne in die Hand nimmst und dabei hast :)


    Keine von den dreien ist schlecht, sind halt ein paar Detailunterschiede aber das hast Du ja teilweise schon raus gefunden. Der Autofokus der G70 ist definitiv tauglich fürs Filmen. Die 4K Pre-Burst Funktionen usw. eine nette "Spielerei". Die Olympus hat dafür dafür z.B. LiveComp und so nette Features für die Nachtfotografie. Es is einfach klasse den Fortschritt der Belichtung live im Display verfolgen zu können oder zum Basisbilder nur weiter die Lichter hinzufügen kann. Keine Ahnung ob das für Dich relevant ist, für mich war es ein Kaufgrund für eine Oly, die G70 habe ich auch bzw. die G7 halt. Dort hast Du wiederum einen Vorteil gg. der EM10 bzgl. AF-C - die G70 ist super action tauglich durch den super AF-C welchen sie von der GH4 geerbt hat. Die Objektivauswahl im MFT System is m.E. das beste bei den spiegellosen Systemkameras. Dann sei noch zu erwähnen dass die Oly einen super Bildstabilisator in der Kamera hat während die G auf stabilisierte Linsen angewiesen ist. Je nach dem was man fotografiert spielt das keine Große Rolle oder eben doch. Ich bin auch immer gut klar gekommen mit meinen Panas, aber mehr Spielraum hast Du dann bei der Oly.


    Bei der Canon hast Du den Vorteil dass es ein riesiges Angebot von Linsen gibt, allerdings hier auch keine Body Stabilisierung. Dafür hängt Canon m.E. vor allem bei den Features schwer hinterher ist irgendwie doch noch altbacken auch wenn sie nun endlich ein wenig aufgeholt haben. Dafür sind hier die Linsen dann in der Regel wieder größer und schwerer.


    Ansonsten ist der Unterschied APS-C und MFT nicht so hoch dass ich mir über die Sensorgröße noch Gedanken machen würde, ich habe auch beide Systeme im Einsatz.


    Mach Dir keine so großen Gedanken, nimm die welche Dir gut in der Hand liegt und Dir am ehesten zusagt.


    Gruß,
    Ralf ;)