Nun schalte ich mich hier auch einmal ein. 
Erst einmal auch von mir: Herzlich Willkommen im Forum.
Ich selber habe mir vor längerer Zeit (genau genommen vor 6 Jahren) eine Canon Eos 700D mit 18-135mm Kit-Objektiv gekauft. Diese hat mich zu dem Zeitpunkt knapp 1.000 Euro gekostet. Klingt erst einmal teuer, aber ich habe den Kauf bis heute nicht eine Sekunde bereut.
Aber, wie Matze schon sagt, benötigst Du für die verschiedenen Einsatzgebiete auch völlig verschiedene Objektive. Ich habe die Kamera mit dem Kit-Objektiv gekauft und nach und nach weitere Objektive angeschafft (2 Stück an der Zahl; diese haben mich aber auch insgesamt 1.700 Euro gekostet; daher sehe ich es auch so, dass Du für den Anfang erst einmal überlegen solltest, was Dir wichtiger ist). Sicher ist das alles andere als günstig auf den ersten Blick, aber für mich hat es sich gelohnt. Ich fotografiere sehr gerne Tänzer (insbesondere in "unserer" Tanzschule). Da die Lichtverhältnisse dort natürlich auch nicht so wirklich "gut" sind (insbesondere, wenn es um einen Ball geht, wenn man irgendwann mal wieder darf), brauche ich dafür auch ein entsprechend lichtstarkes Objektiv. Andererseits fotografiere ich aber auch Landschaften bzw. mittlerweile "Baufortschritte" von Gebäuden hier in der Umgebung. Daher stand ich zu Anfang vor ähnlichen "Problemen", wie Du. Deshalb habe ich mich zu Beginn auf das "Kit-Objektiv" beschränkt. Mittlerweile besitze ich folgende Objektive: das Kit-Objektiv 18-135mm f/3.5-5.6 von Canon, das Tamron 70-200mm f/2.8 sowie ein Sigma 17-50mm f/2.8. Das Kit-Objektiv eignet sich zwar recht gut für "normale" Lichtverhältnisse, sobald es aber in Richtung Dämmerung/Nacht geht, sind beide Objektive mit der durchgängigen Blende f/2.8 besser. Kurz zur Erklärung: durchgängige Blende "f/2.8" bedeutet, dass die Blendenöffnung der Kamera bis maximal zu diesem Wert geöffnet werden kann, egal, ob Du zoomst oder nicht. Beim Kit-Objektiv ist die maximale Blendenöffnung vom genutzten Zoom abhängig. Kurze "Grundlagenlehre": "wenn draußen die Sonne lacht, fotografiert man mit Blende 8". Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier als "Oberlehrer" da stehe;
Die Blendenöffnung und die Blendenzahl sind antiproportional dargestellt; soll heißen: je kleiner die maximale Blendenzahl ist, desto besser, denn: je kleiner die Zahl ist, desto größer ist die Fläche, auf die das Licht auf den Sensor einfallen kann.
Und einen Tipp möchte ich Dir auf jeden Fall noch geben (insbesondere, wenn Du filmen möchtest): nimm immer genug Speicherkarten mit und besorge Dir so schnell wie möglich einen zweiten Akku. Nichts ist ärgerlicher, als wenn ein schönes Motiv da ist und ausgerechnet in dem Moment ist der Akku leer (hier spreche ich aus eigener Erfahrung).