Beiträge von Mola

    Moin,

    Ich bin auf der Suche nach einem Beleutungssystem für Makro-, Produkt- und Portraitfotos.

    Ich denke, dass sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben Bilder zu gestalten.

    Alternativ habe ich über ein richtiges Makroobjektiv (Nikon Z 105mm) nachgedacht, aber ich denke, dass ich erstmal mein Licht-setup ausbauen bzw. überhaupt aufbauen sollte. :/


    Ich hatte vorher etwas mit Blitz gearbeitet, fande es für meine Anwendung aber zu aufwendig das Licht so zu steuern wie ich es gerne hätte.

    Ich denke, dass LED Dauerlicht einfacher zu nutzen ist, zumal die Verschlusszeiten, für mich, hier egal sind.

    Ich habe mir die Rollei Lumen 600 RGB mit 50W pro Panel und die 900 RGB mit 70W pro Panel angeschaut und ich finde die machen einen guten Eindruck.

    Mir gefällt die scheinbar einfache Handhabung mit der App und die Klappen um das Licht direkt etwas zu lenken.

    Auch das diese relativ kompakt sind und auch mit Akku betrieben werden können, wobei ich diese wahrscheinlich eher selten mobil nutzen werde. Somit ist Akku kein muss.

    Preislich finde ich zwei für 250€ in Ordnung. Ich würde ungerne über 400€ ausgeben wollen.


    Weitere Kriterien:

    RGB finde ich sinnvoll, da ich gerne Blumen fotografiere und die Farbe der Blüten ergänzen oder widerspiegeln möchte.

    Gute Lichtstative sind bereits vorhanden. CRI sollte mindestens gut sein (>90).


    Hat jemand Erfahrung mit LED Dauerlicht oder kann mir andere für diesen Bereich empfehlen? Gibt es eine noch bessere Lösung für mein Vorhaben?


    Gruß, Moritz

    Ich war mal in der gleichen Situation wie Du und habe mir ebenfalls einen Laptop angeschafft.
    Jetzt, zum Master, bereue ich es etwas, dass ich mir kein Tablet/iPad gekauft habe und überlege mir nun eins zu besorgen, da es jetzt alles in Präsenz weitergeht.

    Ein 2-in-1-Laptop oder ein iPad ist wirklich super praktisch für Lernzettel oder Mitschriften zu oder auf den Skripten.

    Für klassische Fotobearbeitung hat eigentlich alles genug Leistung.

    Solltest du nicht zwingend die Tastatur benötigen, weil du oft elendig lange Texte schreiben musst, würde ich mir nochmal ein Tablet oder zumindest ein 2-in-1-Laptop anschauen.


    Ergänzend würde ich auch noch schauen wie groß und schwer das Netzteil ist und darauf achten, dass der Laptop nicht zu laut ist. Mir persönlich ist das sehr viel wichtiger, als noch leistungsstärkere Komponenten, da die "normale" Ausstattung für eigentlich alles ausreicht und man den Laptop seltens bis gar nicht an seiner maximalen Leistung nutzt. Wenn man zu 95% Uni, PDFs und Internet nutzt und 5% für Fotos, würde ich klar für den Komfort gehen, da der Laptop dich jeden Tag begleitet.
    Bei meinem Kumpel ist der Rucksack voll wenn der seinen Laptop, mit Netzteil, mitnimmt. Geht klar wenn man eh nur kurz in die Uni will, aber wenn man danach nochmal einkaufen oder in den Park möchte, ist es ganz cool, wenn man nicht zwei Rucksäcke bräuchte.


    Ich denke sowieso, dass man für 700€ - egal bei welcher Marke - unterm Strich das gleiche bekommt.
    Beim einen ist es die bessere CPU oder eine zusätzliche Grafikkarte und beim Anderen ein kompaktes Design beim Laptop und Netzteil oder ein besseres Wärmemanagement, und gerade das steht nicht im Datenblatt.
    Im Zweifel würde ich immer in einen Laden gehen und schauen was man da eigentlich kauft.

    Moin!


    Eine Bekannte sucht eine Kamera für alltägliche Fotos mit ausreichend guten Videofunktionen für Kurzfilme.

    Ihr Budget liegt unter 1000€ für Body und Objektiv.
    Dazu sollte das Gesamtkonzept relativ klein und leicht sein und über einen ausklapp- oder schwenkbares Display für Selfies verfügen.

    Es wäre ihre erste Kamera, also hat sie keine alten Objektive und wenig Erfahrung mit der Bedienung.


    Ihr Vorschlag war die Olympus PEN E-PL 10 für derzeit ca 700€.


    Ich finde es schwer etwas für unter 1000€ zu empfehlen da ich finde, dass Preis/Leistung erst ab dann attraktiver wird. Zumal ich in dem APSC- und MFT-Bereich auch keine Ahnung habe.


    Meine Gegenvorschläge wären:

    1. XT-30 mit Kit
      Wobei man hier nur XC Glas hätte und weitere Objektive relativ teuer wären.
    2. Nikon Z50 mit Kit
      Hat leider ein lichtschwaches Kit, welches angeblich trotzdem gute Abbildungsleistung hat.
      Nachteil: Neu knapp über 1000€, gebraucht für ca 900€.

    Ich sehe die Nikon Z50 klar vorne, da man einen sehr modernen Body mit guter Bedienung und dem "schärfsten" Kitobjektiv hat.

    Die Olympus hat keinen extra Sucher was angeblich kein Problem für sie sei. Ich denke aber sobald sie in der Mittagssonne fotografieren möchte ärgert sie sich.

    Das Zeitnahe noch ein weiteres Objektiv dazukommt ist unwahrscheinlich. Über eine Festbrennweite anstatt des Kits hab ich auch nachgedacht, denke aber, dass es für den Einstieg eventuell etwas zu einschränkend sein kann und es (zumindest bei diesen Bodys) den Preisrahmen übersteigt.


    Was ist Eure Meinung bzw. was würdet/könnt Ihr empfehlen? Ist die Olympus oder ein anderes FT System vielleicht doch die bessere Wahl?


    Gruß, Moritz

    Moin,

    Ich habe mir vor etwa 1 Monat aus dem gleichen Grund den Lowepro Tahoe 150 gekauft.


    Auch wenn der Rucksack sehr klein, fast schon winzig aussieht, finden meine Z6 II mit 24-70 f4 sowie ein Weitwinkel und ein 50mm darin Platz. Dazu noch ein Filterset und Reinigungsequipment. Über der Kamera ist noch eine Tasche für Kleinigkeiten wie Portemonnaie, Ladegerät etc.. Solche Dinge verstau ich sonst aber auch gerne in dem Vorderfach vom Rucksack.

    Mein 14" Laptop passt nicht ganz ranz, aber ich denke 13" oder ein Tablet, wofür es eigentlich gedacht ist passt bestimmt.

    Außen an der Seite hat man jeweils zwei Netztaschen, da passt eine große Wasserflasche und auf der anderen Seite das Stativ rein. Die kann man mit dem kleinen Gurt an der Tasche auch noch festzurren.

    Die Verarbeitung ist, wie von Lowepro gewohnt, sehr gut. Auch nach mehreren Stunden saß die Tasche bei mir immernoch sehr bequem.


    Das einzige was mir an dem Rucksack nicht so gut gefällt ist, dass man den Rucksack nur öffnen kann, wenn man beide Außengurte (für Stativ und Flasche) öffnet.


    Für Tagestrips, oder um die Kamera mal eben mitzunehmen, ohne seinen riesen Rucksack aufzuschnallen, kann ich die Tasche nur empfehlen.

    Wie oft nutzt du den Bereich > 100mm?
    Wenn du die 200mm kaum benutzt und du hauptsächlich in dem Bereich von <100mm unterwegs sein solltest, würde ich wahrscheinlich das Sigma nehmen.
    Der Unterschied von 2.8 zu 4 macht nicht den größten Unterschied, da wird dir ein Sprung zu 1.8 mehr bringen.

    Im Zweifelsfall würde ich mir das Sigma 50-100mm einmal ausleihen und direkt mit deinem 70-200 F4 vergleichen. Du kannst bis 100mm auch auf F2.8 fotografieren und sehen wie viel Unterschied dir die eine Blende gibt.

    Moin,

    Ich bin auf der Suche nach einem schicken Wireless Kopfhörer für den Alltag.

    Hauptsächlich möchte ich mit ihm Musik im Park, bei der Arbeit oder auf Reisen (Bus/Bahn) hören. Gelegentlich würde ich ihn auch für Calls oder Meetings nutzen.

    Ein "richtiges" Headset wäre für die Calls vermutlich praktischer, ich möchte allerdings weg vom Kabel und dem, ich nenn es mal, bulligem Design. Mir ist die Mobilität wichtiger und die Sprachqualität muss für die andere Seite nicht zwangsweise premium klingen.

    Hauptkriterien sind demnach ein sehr guter Klang, ein ausreichend gutes integriertes Mikrofon und akzeptable Akkulaufzeit. ANC ist kein muss, wäre aber sehr nett.

    Vom Design und den Daten finde ich den wirklich sehr ansprechend. Hat jemand Erfahrung mit diesem?
    Auf Sennheisers Homepage ist dieser als B-Ware für 200€ zu haben, was gleichzeitig das Maximalbudget für so ein Gerät wäre.
    Falls Ihr noch andere Kanidaten für meine Anwendungen empfehlen könnte würde ich mich freuen. Ich kenne mich in diesem Bereich nicht gut genug aus.

    Danke im vorraus!

    Man kann meiner Meinung nach nicht sagen die eine Sensorgröße ist besser als die andere.
    Wenn du einen APSC Sensor nimmst brauchst Du ,für den gleichen Bildausschnitt, nicht so viel Brennweite wie an einem Vollformat Sensor. Deshalb würde sich für Tiere, welche weiter entfernt sind, ein APSC Sensor anbieten. Zumal sind die Objektive auch kleiner und leichter. Für Landschaften, behaupte ich mal, ist es egal was für einen Sensor du hast. Alles hat Vor- und Nachteile und ich will Dich damit nicht zusätzlich verunsichern.

    Ich denke Du wirst nach dem Preis gehen müssen. Das Budget wird Dich wahrscheinlich bei APSC halten.
    Interessant wäre noch zu wissen, was Du zur Zeit für Objektive nutzt, da diese vielleicht der "Flaschenhals" von deiner jetzigen Bildqualität sind und nicht die Kamera.

    Was deine Bildqualität beim Übertragen auf andere Endgeräte angeht würde ich schauen, wie Du die Bilder aus deinem Programm wie z.B. Lightroom exportierst. Es kann sein, dass Du in geringer Qualität exportierst und die Bilder auf dem Handy deshalb nicht so "sauber" wirken. Da vielleicht noch einmal die Einstellungen kontrollieren.

    Allgemein kann man sagen, dass:

    • Wenn du neue Technik/Prozessoren verwendest wird dein Bildrauschen bei gleichem ISO geringer sein.
    • Wenn die Pixeldichte identisch ist wirst du, bei gleichem Stand der Technik, wahrscheinlich keine Unterschiede bei verschiedenen Sensorgrößen feststellen können.
    • Bei höherem ISO verschlechtert sich bei allen Sensoren der Dynamikumfang. Deshalb sollte man (technisch gesehen) immer mit dem kleinstmöglichen ISO fotografieren.

    Das dich Vollformat schneller an die Grenzen deiner Fähigkeiten bringt halte ich für falsch.

    Es wäre noch interessant zu wissen, was genau du fotografierst.

    Vielleicht wäre ein Blitz oder Dauerlicht eine sinnvollere und günstigere Anschaffung als ein Systemupgrade.

    Der Adobe RGB Farbraum bietet dir eine größere Auswahl an Farben als sRGB. Wenn du jetzt ein Bild von dem Adobe RGB Farbraum z.B. den sRGB Farbraum konvertierst fehlen dir manche Farben. Dadurch sieht das Bild anders aus oder wie du sagst "blasser". Gleiches gilt für andere Farbräume etc.. Matzes Beispiel mit dem Ton veranschaulicht dies auch sehr gut.
    Letztendlich sieht ein Bild auf jeden Bildschirm anders aus, da nicht jeder Bildschirm die gleichen Farben darstellen kann. Das Problem ist nicht trivial, da dein Bild auf deinem Monitor gut aussehen kann, auf deinem Handy aber einen Farbstich haben könnte.
    Man muss sich also bewusst sein, dass man es je nach Endgerät mit verschieden Farbräumen zu tun hat.


    Beim Druck kommt noch ein weiteres Problem dazu. Es wird nämlich mit dem CMYK-Farbraum gedruckt. Das Problem kennst du bestimmt.
    Dein Foto sieht am Monitor so aus wie du es dir vorstellst und wenn du es ausdruckst stimmen die Farben nicht 100%ig überein. Das ist alles garnicht so einfach und man benötigt Erfahrung in dem Bereich. Kalibrierte Bildschirme können dort helfen. Das ganze Thema heißt Farbmanagement falls du dazu noch mehr wissen willst. Ist ganz nett das alles mal gehört zu haben und man sollte sich damit beschäftigt haben, wenn man viel und hochwertig drucken möchte.

    Ich finde man darf nicht nur nach den inneren Werten gehen, da auch Design/Verarbeitung, Gewicht/Mobilität, und die Größe des Netzteils (mMn) eine große und sehr oft unterschätzte Rolle spielen. Von der Leistung reicht ein neuer (Gen. 8 oder höher) i3 oder i5 vollkommen für Gelegenheitsspiele und normale Bildbearbeitung aus. Ich denke, dass die damit auf jeden Fall gut genug bedient sein werden.
    Nenn mich Fanboy aber ich schwöre seit Jahren auf Asus. Preis/Leistungsmäßig auf den ersten Blick nicht wirklich ansprechend, aber ich hatte noch nie Probleme mit meinen Notebooks und für die oben genannten Punkte zahle ich gerne 50€ mehr.


    Ich hätte mich nach einem Asus Vivobook oder wenn du etwas Zeit hast nach einem Zenbook umgeschaut. Ich habe meins als Austellungsstück relativ günstig bekommen und ich finde es einfach genial, da es klein, leicht und mehr als ausreichend Leistung bietet.


    Alternativ schlag ich noch ein 2-in-1 Gerät vor:
    https://www.notebooksbilliger.…1d-48a0-ae7d-5de695293daf

    Der Filter reduziert den ultravioletten Anteil des Lichts, welchen du mit dem Auge selber nicht wahrnehmen kannst.

    Allerdings sind die modernen Kameras beirets mit einem UV Sperrfilter versehen, sodass kein UV-Licht den Sensor reicht.

    Folglich bringt der Filter aus dieser sicht keinen Mehrwert mehr. Er dient heute mehr als Schutz für die Frontlinse.


    Die Objektive der Hersteller sind ohne Filter berechnet worden und weisen so die maximale Abbildungsleistung auf. Mit jedem Filter vor der Linse verschlechterst du die Abbildungsleistung des Objektivs ein wenig. Hier kommt es natürlich auf die Qualität des verwendeten Glases an.

    Das hört sich jetzt schlimmer an als es ist, denn in der Praxis wird der Qualitätsverlust ohne direkten Vergleich nicht auffallen.


    Ich nutze solche Filter an allen Objektiven, da ich mir so weniger Sorgen um Schmutz und Kratzer machen muss - zumindest denke ich mir das 8o.
    Vor ganz günstigen Filtern rate ich ab, da sich diese manchmal sehr schwer lösen lassen, aber ob man für sowas 50€ oder mehr ausgeben möchte muss jeder selber wissen. Ich selbst verwende Filter von Gobe - mit Haida oder NiSi wird man aber garantiert auch nichts falsch machen.

    Mit naher Zukunft meinte ich ca. zum Jahreswechsel + - ein paar Monate.
    Ich weiß auch nicht was ein fairer Preis für die R6 ist. Ich denke so für 2.200€ mit adapter oder 2.600€ mit dem 24-105L würde ich nicht lange überlegen.


    Die neuen Kameras sind inzwischen so gut, dass die nächste Generation (für mich) nicht wirklich viel Verbesserung mit sich bringt.

    Dementsprechen würde ich gerne die nächsten Jahre bei einem Body bleiben der mir gefällt und auch relativ zukunftssicher ist. Im idealfall möchte ich erst wieder eine Kamera kaufen, wenn der Body wirklich kaputt ist.
    Die RP und R sprechen mich aus diversen Gründen nicht an, sonst hätte ich schon gewechselt. Die R6 ist leider noch zu teuer :D.


    Den Gedanken vom Systemwechsel bin ich inzwischen aber auch wieder losgeworden. Ich denke auch das ich so am meisten verliere.
    Wahrscheinlich ist es das Vernüftigste auf den Verkaufsstart und Weihnachten zu warten. Da habt ihr recht.

    Mahlzeit.
    Ich stehe im Moment etwas auf Kippe und wollte mal eure Meinung zu dem Thema hören.


    Ich besitze seit gut 3 Jahren eine Canon 6D und diverse Canon L Objektive dafür.

    In naher Zukunft wollte ich auf einen Body wechseln, der etwas mehr Videofeatures hat und - eigentlich hauptsächlich - Augen AF ermöglicht.


    Jetzt mit der Canon R5 und R6 sind die neuen Bodys raus. 2800 Euro finde ich für die R6 allerdings doch sehr happig - die R5 ist damit natürlich auch außer Reichweite.

    Da wahrscheinlich trotzdem viele zu dem RF System wechseln, habe ich etwas Angst vor Wertverlust, da viel EF Glas in den Markt kommt.


    Würde ich mein Equipment verkaufen könnte ich mir die R6 mit 1-2 Objektiven leisten bzw. würde auf Sigma Glas mit Adapter setzen. Ob das eine schöne Lösung ist weiß ich auch noch nicht.
    Andererseits gibts auf Ebay für ~1600€ eine Nikon Z6 mit Z 24-70 F4 d.h. ich hätte noch Geld für schicke Festbrennweiten von Sigma oder auch Nikon. Auch ein Wechsel auf Sony + Adapter wäre günstiger als ein Wechsel zu der R6.
    Habe letztendlich etwas mehr MP und Augen AF, sprich genau dass, was ich eigentlich möchte.


    Eigentlich habe ich keine Lust auf einen Systemwechsel, da mir Canon einfach am Besten gefällt, viel Zubehör dafür tauschen müsste und es auch viel Zeit kostet, bis man wieder ein Set hat.
    Ist die Sorge mit dem Wertverfall berechtigt und kann man noch bis Ende des Jahres auf einen okeischen Preis der R6 hoffen?

    Ihr könnt auch nicht in die Zukunft schauen, aber vielleicht habt ihr ja auch Erfahrungen mit dem Wechsel oder ähnlichem.

    Du kannst noch versuchen bessere Batterien zu verwenden.
    Diese haben i.d.R. einen geringeren Innenwiderstand und können somit einen größeren Strom zum Laden der Kondensatoren bereitstellen. (z.B. wo high Power oder so drauf steht.)
    Wird wahrscheinlich nicht die Welt sein, aber macht einen Unterschied.
    Bei manchen Blitzen kannst du das Netzteil auch direkt an den Blitz anschließen, dadurch wird die Zeit auch verkürzt.
    Blitze die über Akkus oder Batterien laufen sind bedingt dadurch niemals so schnell wieder einsatzbereit wie Blitze die ihre Energie direkt aus dem Netz beziehen können.
    Generell gilt aber das größere Akkus oder Batterien helfen, da wie schon gesagt der Innenwiderstand geringer ist.

    Ein Studioblitz wäre wahrscheinlich die schönste Lösung, aber so viel Geld möchte ich dann doch nicht ausgeben. :D

    Ich habe mir jetzt erstmal noch zwei weitere Schirme bestellt, damit ich damit noch etwas mehr rumprobieren zu kann und dann guck ich mal ob ich anschließend noch zu einer Softbox greife.


    Ich denke, dass die Blitze (indoor) noch ausreichend Leistung liefern können. Größer als 120cm würde ich mir wahrscheinlich auch keine Softbox besorgen.

    Ist die Lichtverteilung von Aufsteckblitzen in der Praxis denn ein großes Thema? Also speziell bei Portrait?

    Hast du sonst noch Empfehlungen bezüglich irgendwelcher Marken oder kann man sich schon fast irgendeine Softbox kaufen?


    Schonmal danke für die ganzen Infos!

    Moin,

    Ich wollte mich näher mit dem Thema Studiofotografie beschäftigen. Damit meine ich Hauptsächlich alle Arten von Portraits mit Schwerpunkt auf Headshots und ein paar Makrofotos.

    Ich habe bereits 2 Aufsteckblitze, jeweils ein Stativ, Farbfolien, einen Durchlichtschirm (83cm), einen Reflektorschirm (Silber) (83cm), einen 110cm und einen 30cm Reflektor.


    Ich dachte mir, dass es, gerade für Portraits, sinnvoll ist sich Softboxen mit Grid zu besorgen um das Licht gezielter setzen zu können. Draußen im Freien, bei Blumen, komm ich mit den Schirmen gut klar, aber ich denke im Raum stört es doch etwas. Habt ihr da Ideen oder Erfahrung welche Marken, Größen und Formen man hierfür gut nutzen kann?

    Vom Preis setzte ich mir ein Limit von 100€ pro Softbox. Ist das realistisch?


    Ich hatte mir schon die 90cm Octabox mit Grid von Rollei angeguckt (~90€), da ich mir Rollei bisher nur gute Erfahrung gemacht hab. Sind 90cm schon zu groß?


    Vielleicht weiß jemand welche Art von Softbox hier Sinn macht und kann mir etwas Hilfestellung geben.


    Gruß, Moritz

    Ich denke auch das die 6D Mk II eine gute Wahl ist. Alleine im vergleich zu der 600D sind das wirklich Welten!

    Bei den Objektiven kannst du dich auslassen. Aber wie JensJ sagt sind ein 24-105 oder 24-70 für den Start mit am Besten geeignet.

    Ich würde mich auf jeden Fall auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Wenn einem das zu unsicher ist kann man die auch gebraucht über Händler kaufen und hat noch mindestens 1 Jahr Gewährleistung. Ich habe z.B. immer über AsGoodAsNew gekauft und hatte noch nie Probleme.


    Zu dem Problem fotografieren bei Dämmerung/ Dunkelheit:
    Das Objektiv selbst beeinflusst das Rauschen der Kamera nicht direkt. Egal ob du bei Blende 1.4 oder Blende 22 fotografierst. Solange der ISO niedrig ist rauscht das Bild nicht.

    Bei Landschaft fotografiert man typischerweise eh immer mit Blende 8 oder 11 und nimmt sich ein Stativ zur Hilfe, damit, durch die länge Belichtungszeit, keine Verwacklung entsteht.

    Bei Portraits kann man nicht wirklich lange belichten, da das Model (oder auch Tier) sich bewegt. Hier hilft es offenblendiger zu fotografieren aber bei Blende 1.4 hat man bei einem Portrait nichtmal Auge bis Ohr scharf (das muss nicht schlecht sein!). Ab einem gewissen Punkt hilft hier aber auch nur mehr Licht auf das Motiv zu bringen oder den ISO hochzudrehen.
    Gerade bei WIldlife, und den damit verbundenen meistens langen Brennweiten, geht es meistens nicht "heller" als F5.6 und spätestens hier muss der ISO die Belichtung regeln, wenn man eine kurze Verschlusszeit, und folglich ein scharfes Foto, haben möchte.

    Das gehört auch nicht wirklich zu Kaufberatung aber vielleicht hilft dir das weiter. Sonst vielleicht aber einfach ein paar Videos gucken die erklären das bestimmt anschaulicher.


    Für Landschaft (oder generell) eventuell über den Kauf eines Stativs nachdenken, falls du noch keins verwendest. Das macht vieles leichter.

    Prinzipiell sind die Bereiche die du fotografierst mit jedem Sensorformat machbar und Videos machen können sie alle.

    Wenn du aber sehr viel Wildlife fotografierst würde ich gerade bei kleinen oder weit entfernten Tieren (wie Singvögeln oder Rehen) einen APSC Sensor bevorzugen weil die equivalente Brennweite im Vollformat meistens sehr viel teurer ist.

    Für Landschaft und Portrait macht es eigentlich keinen großen Unterschied.

    (Klar, bei APSC hast du Brennweitenbedingt bei gleicher Blende mehr Schärfentiefe, was für Landschaft gut ist, aber für das Bokeh beim Portrait z.b. nicht - beim Vollformat ist es natürlich umgekehrt. Du hast mehr Bokeh, aber weniger Schärfentiefe. Vor und Nachteile gibt es immer. Für die Praxis meiner Meinung nach nicht relevant aber vielleicht wissenswert.)

    Ich würde an deiner Stelle gucken wie oft du Wildlife fotografierst. Brauchst du große Brennweiten? Dann würde ich die 80D oder 90D in Betracht ziehen. Dazu vielleicht noch ein besseres Kit-Objektiv oder Festbrennweiten wie angerdan geschrieben hat. Je nach Budget.


    Da deine bisherig längste Brennweite aber etwa 200mm an Vollformat entspricht, denke ich, dass du auch ohne Problem auf Vollformat wechseln könntest. Ich selber nutze die 6D. Diese ist was Preis/Leistung angeht zur Zeit sehr gut, aber auch recht alt. Dann würde ich doch zu der 6D Mk II oder dem neuen R System greifen.

    Die EOS RP gibt es mit dem 24-240 zur Zeit für 1500€ und mit dem 24-105 F4 ist für 2000€. So hast du mit die neuste Technik und Optik auf dem Markt.
    Ich würde in diesem Fall aber das Paket mit dem 24-105 bevorzugen. Als Allroundobjektiv/ Immerdrauf finde ich es sehr gut geeignet. Zwar nur F4 aber an Vollformat kann man bei den höheren Brennweiten trotzdem gut freistellen. Sollte der ISO dann mal auf 1600 oder höher stehen ist das auch kein Problem, die aktuellen Kameras können damit ganz gut um.

    Alternativ kannst du auch EF Linsen adaptieren. Beispielsweise das ältere 24-105 F4 und ein 70-200 F4. Dann bist du bei ~2000€ mit wirklich soliden Objektiven und einer aktuellen Kamera. Und sonst erstmal nur das 24-105 oder ein 24-70 F2.8 - wenn du mehr Licht brauchst. So hast du zwar nur 1 Objektiv aber das sollte die meisten Aufgaben erfüllen können. Dazu hast du noch dein schnelles 50er für Portraits. Diese Kombination würde ich dir auch mit der 6D Mk ii empfehlen.


    Es gibt auch noch die EOS R, vielleicht bietet dir diese noch weitere Vorteile, das sich ein Auspreis lohnt. Da vielleicht ein Vergleichsvideo oder ähnliches schauen. Aber ich denke das die RP eigentlich ausreichend sein sollte. Ich selber warte noch auf die R6, die angeblich kommen soll. Vielleicht wäre diese Kamera auch etwas für dich. Wenn die Kamera nicht nächste Woche schon da sein muss lohnt sich das warten vielleicht. Ich würde aber auf jeden Fall die Kamera upgraden.


    Ich hoffe ich konnte mehr helfen als Verwirrung stiften. ^^

    Die Laptops haben auf jeden Fall mehr als genug Leistung für dein Vorhaben.

    Bei dem zweiten Modell hast du zusätzlich mehr und "bessere" Lautsprecher und angeblich eine längere Akkulaufzeit.

    Steht aber auch alles nochmal in den technischen Daten.