Beiträge von Albieno

    77mm oder weniger Filterdurchmesser sind kein Problem. Ich habe ein Filterringadapter-Kit, mit dem ich die 77mm-Filter auf Objektiven mit geringerem Durchmesser verwenden kann. Zwar habe ich auch ein entsprechendes Kit, um 77mm-Filter etwa auf einem Objektiv mit größerem Durchmesser zu verwenden. Allerdings würde man in diesem Fall die Ränder der Filter auf den Bildern sehen, weshalb das Objektiv keinen größeren Durchmesser als 77mm haben sollte.


    Wahrscheinlich werde ich nicht umhin kommen in einem Fotogeschäft vorbeizuschauen und mir die Objektive anzuschauen und zu testen. Bei der Gelegenheit werde ich mir dann auch das Sigma 18-35mm f/1.8 Art anschauen und wer weiß, vielleicht erwische ich ein Objektiv ohne Fehlfokus. :)


    Danke euch allen.

    Danke für die ganzen Rückmeldungen.


    Nur der Vollständigkeit halber: Das Sigma 17-50mm F/2.8 EX DC OS HSM spielt in deinen Überlegungen bewusst keine Rolle?


    Ja, das von dir genannte Objektiv spielt in meinen Überlegungen bewusst keine Rolle. Wie schon geschrieben bin ich ganz überwiegend im Brennweitenbereich zwischen 18 und 35mm (am Crop der Canon EOS 80D 28,8 bis 56mm) unterwegs. An sich würde ich, wenn nicht die vielmals berichteten Probleme mit dem Autofokus beim Sigma 18-35mm f/1.8 Art wären, sofort bei diesem zugreifen.


    Oder das Canon EF 16-35 mm f4 L IS ?

    Ich habe es seit einem Jahr und bin mit Schärfe, Bildstabilisator und vor allem den tollen Sonnensternen sehr zufrieden.

    Zudem ist es wasser-/staubgeschützt und vollformattauglich.

    Das Gewicht, der von Dir genannten Tamron/Sigma Linsen kenne ich nicht, das o.g. Canon wiegt ca 650 g, was ich sehr angenehm finde.


    Mit den Canon-Objektiven habe ich mich zugegebenermaßen nicht auseinandergesetzt. Bei einer Lichtstärke von f/4 im Vergleich zu f/1.8 beim Sigma bzw. f/2.8-4 beim Tamron stelle ich mir allerdings die Frage, ob das Objektiv auch bei weniger guten Lichtsverhältnissen ohne Stativ scharfe Bilder liefert. Ich möchte das Objektiv als Immer-Drauf-Linse vor allem für Städtefotografie verwenden. Da habe ich ein Stativ nicht unbedingt immer dabei. Für Landschaftsfotografie habe ich das Tokina atx-i 11-16mm f/2.8, das am Crop der Canon EOS 80D noch ausreichend weitwinklig ist.


    Ich nutze das Tamron 17-35mm an einer Nikon D750, insbesondere für Landschaftsaufnahmen.

    Ich bin sehr zufrieden und kann sagen, müsste ich mich wieder entscheiden,dann würde ich wieder zum Tamron greifen. Wie Du schon geschrieben hast,ist das Tamron wirklich kompakt und mit der Bildqualität bin ich sehr zufrieden.

    Zum Sigma kann ich leider nichts sagen.


    Für Landschaftaufnahmen beabsichtige ich das Objektiv, wie schon erwähnt, nicht zu verwenden, sondern vor allem für Städtefotografie. Kannst du denn etwas zur Qualität von Sonnensternen bzw. etwaigen Flares sagen?



    Das Objektiv soll schon eine sehr gute Bildqualität liefern. Insoweit wäre das Sigma 18-35mm f/1.8 Art meine erste Wahl, wenn nur die häufig berichteten Autofokusprobleme - wobei man da wohl auch Glück haben und ein Objektiv mit korrekt sitzendem Autofokus erwischen kann - nicht wären. Bei den beiden von dir angeführten Canon-Objektiven kann ich ungünstigerweise meine Filter, die lediglich einen Durchmesser von 77mm haben, nicht verwenden.

    Hallo zusammen,


    bislang verwende ich meine Canon EOS 80D hauptsächtlich mit einem 18-400mm f/3,5-6,3 von Tamron. Da ich für mich festgestellt habe, dass ich ganz überwiegend im Brennweitenbereich zwischen 18 und 35mm unterwegs bin und mir das 18-400mm als Immer-Drauf-Linse nicht ideal erscheint, überlege ich mir, ein Objektiv im Brennweitenbereich zwischen 17 bzw. 18 und 35mm zuzulegen. Für APS-C-Kameras stößt man dabei zwangsläufig auf das Sigma 18-35mm f/1,8 Art, das wohl eine Bildschärfe bieten soll, die bei Objektiven speziell für APS-C-Kameras seinesgleichen sucht. Ebenso unweigerlich stößt man aber auch auf zahlreiche Berichte über Probleme mit dem Autofokus bei diesem Objektiv.


    Auf der Suche nach Alternativen zum Sigma bin ich auf das vollformattaugliche 17-35mm f/2,8-4 von Tamron gestoßen. Im Gegensatz zum Sigma ist es günstiger, verfügt über einen Spritzwasser- und Staubschutz, ist von der Größe her kompakter und auch leichter und Fälle von Problemen mit dem Autofokus sind mir auch nicht untergekommen. Das Objektiv von Tamron verfügt zwar über keine Bildstabilisierung, das von Sigma aber ebensowenig. Dass das Objektiv von Tamron - anders als das von Sigma - über keine geschützte Fokusskala verfügt, ist für mich vernachlässigbar.


    Dem Sigma, das mit einer durchgängigen Offenblende von f/1,8 klar lichtstärker ist als das Tamron, eilt hingegen, wie schon eingangs erwähnt, der Ruf voraus eine Bildschärfe zu bieten, die seinesgleichen sucht. Dem Video-Review zum Tamron kann ich entnehmen, dass dessen Bildqualität auch ganz gut sein soll. Chromatische Aberrationen sollen beim Tamron kaum auftreten. Und soweit im Video-Review eine leichte Vignettierung (am Vollformat) festgestellt wird, habe ich anderen Berichten zum Tamron entnehmen können, dass diese am Crop nicht auftreten soll. Bilder, die einen direkten Vergleich zwischen beiden Objektiven ermöglichen, konnte ich allerdings bislang leider nicht ausfindig machen.


    Gibt es hier jemanden, der beide Objektive kennt (Matze sicherlich, da er zu beiden ein Video gedreht hat) und etwas dazu sagen kann, ob man beherzt zum Tamron greifen kann, oder ob das Sigma dem Tamron in Sachen Bildqualität so sehr überlegen ist, dass man auf jeden Fall zu diesem greifen und dabei das Risiko auf sich nehmen soll, dass das Objektiv Probleme mit dem Autofokus hat?


    Danke euch vorab.

    Ich denke, dass dir das Weitwinkel von Tokina 11-20mm f/2.8 sehr gefallen könnte. Wichtig zu erwähnen ist, dass du mit 11mm Brennweite einen deutlich stärkeren Weitwinkeleffekt hast als bei 18mm (plus Crop Faktor). Wenn du also mehr in Richtung Weitwinkelfotografie gehen möchtest solltest du nicht auf die deutlich breitere Öffnung verzichten. Auf den ersten Blick klingt 7mm weniger Brennweite nach nicht viel Verlust, macht aber einen sehr viel stärkeren Bildeindruck als die Änderung von 393 mm auf 400 mm. Aber ich würde auch so wie du noch abwarten was das neuere Modell bieten wird.

    Momentan lege ich den Fokus tatsächlich auf das neue Tokina ATX-i 11-16 f/2.8. Inzwischen ist es für knapp 480 EUR bei Amazon erhältlich. Ansonsten bekommt man es nur - soweit ich das überblicken kann - bei Foto Koch für 499 EUR. Angekündigt war es hingegen für einen Straßenpreis von 449 USD. Mal schauen, ob die Preise noch ein wenig fallen. Allerdings juckt es mich schon gewaltig in den Fingern, mir das Objektiv zuzulegen.

    Der Einwand mit der Lichtstärke leuchtet ein (was ein Wortspiel ^^). Danke dir.


    Würdest du unabhängig vom Aspekt der Lichtstärke aus den von dir genannten Gründen (keine nativen APS-C-Objektive) abraten? Oder anders: Wenn ich ein Weitwinkelobjektiv mit sehr guter bis hervorragender Bildschärfe möchte, würdest du dann ebenfalls von diesen Objektiven - da nicht nativ APS-C - abraten?

    Hallo zusammen,


    ich benötige (wieder einmal) eure Hilfe bzw. Erfahrungswerte. Ich bin auf der Suche nach einem weitwinkligen, relativ lichtstarken Objektiv für meine Canon EOS 80D. Zum Einsatz kommen soll es primär für Städte- und Landschaftsfotografie. Bislang habe ich hierfür mein Tamron 18-400mm f/3,5-6,3 verwendet. Dabei habe ich für mich festgestellt, dass ich mich gerne im unteren Brennweitenbereich dieses Objektivs bewege, weshalb ich mich nun mit einem weitwinkligen Objektiv versuchen möchte. Relativ lichtstark soll es sein, da ich bei der Städtefotografie ( insbesondere auch) Nachtaufnahmen, etwa von Skylines, machen möchte.


    Bei meiner Suche bin ich auf das Tamron 15-30mm f/2,8 G2 sowie auf das Sigma 14-24mm f/2,8 gestoßen. Für das Tamron spricht, dass es etwas leichter und auch etwas günstiger ist als das Sigma. Das Sigma soll demgegenüber von der Bildschärfe her etwas besser sein als das Tamron.


    Oder wäre das Sigma 18-35mm f/1,8 vorzuziehen? Den Brennweitenbereich habe ich zwar mit meinem Tamron 18-400mm abgedeckt. Das Sigma ist aber lichtstärker und die Bildschärfe soll hervorragend sein. Andererseits habe ich vor allem im Zusammenhang mit diesem Objektiv mehrfach von Problemen mit Fehlfokussierung bei Sigma-Objektiven gelesen.


    Viele Grüße

    Stefan

    Ich würde mich hier mal einklinken, da ich mir - neben der Frage nach dem optimalen Reisezoom-Objektiv - die Frage stelle, ob und welche 35mm-Festbrennweite als Immer-Drauf-Objektiv für die Canon EOS 80D taugt.


    Bislang habe ich die beiden von Matze genannten Objektive, das Tamron SP35mm F/1.8 Di VC USD und das Canon EF 35mm Objektiv 1:2 IS USM im Blick. Die Lichtstärke von 1,8 bzw. 2,0 klingt nicht schlecht. Zudem haben beide Objektive einen Autofokus und einen Bildstabilisator. Letzterer wäre mir vor allem dann wichtig, wenn ich mit der Kamera auch mal filmen möchte, worauf aber nicht mein Hauptaugenmerk liegt. Das Objektiv soll mir, wie schon erwähnt, als Immer-Drauf-Objektiv dienen, um unterwegs, auch auf Reisen, den ein oder anderen Moment, aber auch das ein oder andere Bauwerk oder die ein oder andere Landschaft einzufangen. Menschen zu fotografieren wäre vielleicht gelegentlich mal ein Aspekt, aber auch darauf liegt nicht mein Hauptaugenmerk. Lichtstark soll das Objektiv sein, da ich gerne Städte bei Nacht, insbesondere erleuchtete Skylines einfangen können möchte.


    Die - laut Amazon - gut 100 Euro Preisunterschied zwischen beiden Objektiven sollen nicht das ausschlaggebende Kriterium sein. Welches der beiden Objektive wäre eher zu empfehlen? Taugt ein 35mm-Objektiv überhaupt als Immer-Drauf? Und habe ich vielleicht ein anderes Objektiv noch gar nicht in Betracht gezogen?

    Jetzt muss ich doch nochmal fragen, vor allem, da ich mir vor Ort zwar das Tamron, nicht aber das Sigma anschauen könnte:


    Welches der beiden Objektive ist eher zu empfehlen? Der Preis sowie der beim Tamron vorhandene Spritzwasser- und Staubschutz sollen bei der Empfehlung keine Rolle spielen. Mir geht es bei meiner Frage speziell um die Bildqualität, vor allem um die Bildschärfe. Kamera wird - definitiv - die Canon EOS 80D.

    Ich würde es eher so formulieren: Spritzwasser ist keine Luftfeuchte ;) Selbst wenn Objektiv und Kamera gegen Wasser und Staub abgedichtet sind, wird das Paket dadurch ja nicht luftdicht. Spätestens beim Zoomen "atmet" das System und Du hast die Luftfeuchte sofort innen. (...) Es ist also nicht so, dass ohne Dichtungen alles gleich anfängt zu rosten^^

    Ich sehe das ganz genauso. Klar muss man aufpassen, dass nicht zu viel Feuchtigkeit in Objektiv und Kamera eindringt. Dennoch sind diese zumeist härter im nehmen als man befürchtet. Aufpassen muss man eher, ob bzw unter welchen Umständen man das Objektiv wechseln kann, schnelle Temperaturunterschiede meiden, damit die Innereien nicht anlaufen und ähnliche Dinge.

    Wieder etwas gelernt. Tatsächlich habe ich aus dem Spritzwasserschutz den Schluss gezogen, dass auch ein Schutz gegen Luftfeuchtigkeit besteht. Danke euch beiden für die Aufklärung. Dann kann ich, denke ich, beherzt zum Sigma C 18-200 mm greifen.


    Liebes Forum,


    in Sachen Fotografie bin ich ebenso ein Neuling wie in diesem Forum. Nachdem ich nun schon mehrere Wochen im Netz unterwegs bin, mich durch unzählige Berichte gelesen und unzählige Videoberichte angeschaut habe, weiß ich zumindest, worauf es mir bei einer Kamera ankommt, weshalb es die Canon EOS 80D werden soll.


    Hinsichtlich des Objektivs stehe ich allerdings etwas hilflos da, vielleicht sehe ich auch einfach vor lauter Bäumen den Wald nicht (mehr). Für den Anfang scheint mir ein Reisezoomobjektiv 18-200 mm als Einstieg geeignet, wobei meine Wahl grundsätzlich auf das Sigma C 18-200 mm fallen würde. Jetzt kommt das große Aber: Da ich die Kamera auch auf Reisen verwenden möchte und es mich auch nach Südostasien in Regionen verschlägt, wo eine recht hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 Prozent oder sogar darüber herrscht, sorge ich mich um Kamera und Objektiv. Matzes Video habe ich entnommen, dass das Objektiv von Sigma keine Schutzdichtungen gegen Staub und Spritzwasser hat. Ich möchte vermeiden, dass Kamera und Objektiv aufgrund (zu) hoher Luftfeuchtigkeit Schaden nehmen. Und im Netz habe ich gelesen - bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege -, dass eine Kamera nur dann gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist, wenn neben dem Kamerabody auch das Objektiv über entsprechende Dichtungen verfügt, was auch logisch erscheint.


    Meine Frage: Gibt es ein Reisezoomobjektiv für Canon, das auch staub- und spritzwassergeschützt und zu empfehlen ist? Oder mache ich mir womöglich wegen der Luftfeuchtigkeit zu viele Sorgen?


    Grüße, Stefan