Regentropfen

  • Also ob 100mm am Crop mal nicht zu lang sind...zumal hier ja eigentlich ein Zoom gewünscht war. Mit der Brennweite ist man schon ziemlich eingeschränkt, den Hund aus ein paar Metern entfernung komplett aufs Bild zu kriegen wird da schon schwierig. Das preisgünstigere 60mm 2.8 halte ich da eher für sinnvoll.


    Und ob man die Schärfeunterschiede zwischen einem Makroobjektiv und dem 24-105 wirklich sieht bewzeifle ich ebenfalls (zumindest bei der Größe in der die meisten Hobbyfotografen die Bilder betrachten [PC, kleine Ausdrucke]), das 24-105 ist ja keinesfalls schlecht und bietet zudem einen (wie ich finde) ziemlich guten Abbildungsmaßstab.


    Trotzdem glaube ich, dass ein lichtstarkes Standardzoom mit passablem Abbildungsmaßstab eher angebracht wäre. Nicht jeder der Blumen fotografieren will braucht gleich ein Makroobjektiv. Das 24-105 bspw. hat mir dafür am Crop zu 90% ausgereicht. Wer flexibel sein will wird mit einer Festbrennweite nicht glücklich nur weil er etwas schärfere Bilder hat, wenn man es überhaupt erkennt. Sowas in Richtung 17-50 2.8 könnte vielleicht interessanter sein, muss aber jeder selbst wissen.


    Mein Rat bleibt aber: Nicht zu sehr an der Bildqualität aufhängen, am Ende spielt das praktisch keine Rolle. Das 24-105 bspw. mag theoretisch im Nahbereich etwas zurückfallen, trotzdem habe ich damit viele solcher Bilder gemacht, mit denen ich absolut zufrieden war - und das, obwohl ich auch theoretisch schärfere Objektive benutzt habe.


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