DSLR für Astrophotografie gesucht

  • Hey Leute,
    wie im Titel schon erwähnt, ich suche nach einer DSLR für Astrophotografie, nicht planeten durchs Teleskop, sondern einfach Bergpanorama mit Sternenhimmel (vllt auch mal die Milchstraße) und, evtl mal den Mond ^^
    ansonsten bin ich sehr daran interessiert die belichtungszeit selbst regeln zu können (600'er Regel is mir bekannt, bin aber experimentierfreudig ^^ )


    Was gibts sonst zu sagen? Preis: bis 500 incl. Objektiv wär gut obs jz als Kit erstanden wird oder einzeln, halt insges würd ich gern unter 550 € bleiben
    meine bisherigen Kamerabody Fav's aus eigenrecherche: 1. Nikon D3300 / 2. Sony alpha 58 / 3. Pentax K 50(da wetterfest)


    Was Objektive angeht hab ich überhauptkeine Ahnung, grade was Astrofotographie angeht, kann da jemand was empfehlen?


    Zu guter Letzt ist zu erwähnen, dass das zwar meine erste Dslr wird, ich aber mit Einsteiger bedienhilfen nicht glücklich werde, da ich intuitiv lernen will und mir das ganze zeug auch im internet lesen kann, sprich ich wills nicht auf ewig in meiner cam haben :P||
    Das ist der Grund warum ich aus den Einsteiger-threads nicht schlau werde, weil ich nicht weiß ob die auf mein Problem/Frage passen X/


    Und wenn ich schonmal dabei bin hier was zu schreiben, Danke für die Reviews und Vergleiche, nice videos!

    Einmal editiert, zuletzt von Maxi Schupp ()


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  • Hallo erstmal!


    Ideal für solche Aufnahmen sind natürlich Kleinbildsensoren, da man bei Sternen versucht nicht all zu lange zu belichten und einen erhöhten ISO-Wert einstellt. Die relative kurze Langzeitbelichtung (kann man das so sagen^^?) hilft dir dabei das die Sterne nicht zu sehr verziehen, da die Erde sich schließlich weiter dreht. Dazu dann noch ein weitwinkliges und lichtstarkes Objektiv. Leider muss ich dir sagen, das du bei deinem Budget sicher keine Kamera mit einem so großem Sensor bekommen wirst. Auch das Objektiv wird schwierig. Ich persönlich würde dir, da du es ja als Einstieg in ein neues Hobby siehst, raten noch etwas mehr Geld zu sparen und dann eine gute Kamera mit "APS-C" Sensorgröße mit einem Tokina 11-16 2.8 o. Ä. zulegst. APS-C fängt bei Canon mit der günstigsten Kamera der 1200D an. Kostet ab 250,- (diese Woche bei Saturn). Das Tokina würde ich empfehlen, da es mit 2.8 sehr lichtstark für die Brennweite ist und du es, wenn du mal auf Canon Vollformat umsteigen möchtest, auch an dieser angeschlossen werden kann. Alleine dieses Objektiv kostet zurzeit allerdings ~ 550,-! Alternativ ginge vielleicht das Canon 10-18, das aber deutlich weniger Lichtstark ist, und nur für Canon's mit APS-C geeignet ist dafür aber "nur" 279,- kostet! Dann wärst du aber sogar unter 550,-!


    Zu Pentax kann ich sagen, das ich mal gehört habe, das diese den Bildstabilisator im Gehäuse haben und dieser sich bei Langzeitbelichtungen von Sternen "mitbewegt". Dann würden nach meiner Logik aber wieder die Bildelemente auf der Erde, verziehen. Naja, gerade was diese Info zu Pentax angeht wäre es interessant wenn mal einer der Leute was dazu sagt, die sich mehr mit Astro und/oder Pentax auskennen. Von Sony und Nikon weiß ich leider garnichts - sorry.


    Für Solche Aufnahmen brauchst du natürlich auch ein Stativ. Günstigste fangen zwar bei 15,- an, sind aber sehr instabil. Je nachdem wie ernst du das Hobby nehmen möchtest musst du auch hier 50 bis 200 (oder mehr) € einplanen.


    So ich bin jetzt zwar nur am Rande auf deine "Bodyfavos" eingegangen, hoffe aber, das ich dir etwas helfen konnte :) Halt uns auf dem laufenden ;)


    Canon EOS 600D | Canon EFS 18-55 f/3,5-5,6 III | Canon EF 75-300 f/4-5,6 III | Yongnuo 35mm f/2.0 | Canon 10-18 IS STM

    • Offizieller Beitrag

    550 Euro sind eben nicht gerade viel für den DSLR-Einstieg. Prinzipiell ist die Kamera recht egal, ich würde Dir einfach einmal die empfehlen - das muss dann eben erst einmal ausreichen. Übe spezielle Objektive (Ultra-Weitwinkel für noch mehr Sterne oder ein Tele für Mondaufnahmen) kann man später immer noch nachdenken.


    Dazu noch ein gutes Stativ, eine Speicherkarte und fertig. Dürfte zusammen grob 500-550 Euro kosten, außer Du willst Dir so ein 10-Euro-Billig-Stativ holen (was ich nicht empfehlen würde) ;)

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Danke Leute :)
    ja, ich tendier zur D3300 werd jz dann zum Saturn strahlen ( ^^ ) um die Kameras mal in der Hand zu haben,
    kann mir mal einer erklären, warum "gute Sd-karten" so teuer sind, und was ist an einer Sd-karte gut oder schlecht? und kann ich auch einfach die aus meiner GoPro verwenden? wäre ne SanDisk Ultra 32 GB micro sd HC I

    • Offizieller Beitrag

    Mit Adapter (also microSD-SD) ist das kein Problem. Die liegen vielen microSD-Karten auch bei oder kosten ein paar Euro. Und gute SD-Karten sind nicht wirklich teuer: Wenn es nicht die absolut schnellsten Modelle sein müssen, bist Du bei 0,80 bis 1,10 Euro/GB - für eine gute 64-GB-Karte zahlst Du also nur etwa 50 Euro.


    Jetzt überlege mal wie viele Daten Du so einer Karte anvertraust: Hochzeiten, Familienfeiern, Urlaube, Ausflüge, Foto- und Filmprojekte... Zum größten Teil nicht wiederholbare Ereignisse im Leben und selbst im RAW-Format passen ~3.000 Bilder auf so ein 64-GB-Modell - und Du kannst si hunderte bis tausende Male wiederverwenden. Selbst extrem pessimistisch gerechnet (100 mal wiederbeschreibbar) wären das 0,01 bis 0,02 Cent/RAW-Bild. Was ist daran teuer? :D

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Stimmt auch wieder :D
    also ich war jz im Saturn, und es ist die D3200 geworden da ich mir die ersparten 100 € ins weitwinkelobjrektiv investieren will.
    hoffe ich hab da nichts zu sehr falsch gemacht, sprich leistung 33//3200 nicht zuu gravierend schlechter ^^