Beiträge von thejulibord123

    Also kriege ich das "Frühstücksbild" zwar scharf hin, jedoch sieht man nicht alles.
    Was für ein Weitwinkel- bis Teleobjektiv ist jetzt die Frage.
    Das Sigma-Objektiv erfüllt zwar gut seinen Zweck, ich glaube jedoch, dass es bei Nachtaufnahmen schwächelt.


    Was hält ihr von dem Tamron B008E 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD-Objektiv?
    Sollte eigentlich auch gut sein und bei Nachtaufnahmen nicht verwackeln und scharfe Bilder erzielen.
    Was meint ihr? Habt ihr gute Alternativen?
    ;)

    Also kann man mit dem Tamron-Objektiv vom Stuhl aus min. 150cm Entfernung
    warscheinlich das scharfe "Frühstückfoto" machen. Ist dann auch alles sichtbar?
    Was das alles so bedeutet, weis ich ja. Aber letzendlich möchte ich z.B. eine Blume nicht aus 10 Meter Entfernung fotografieren.
    Aufgrunddessen müsste ich mir ein Objektiv holen, welches eine geringe Naheinstellgrenze bwz. Brennweite hat, korrekt?
    Das Tamron-Objektiv geht eher richtig Telebereich. Das Sigma-Objektiv bereitet sowohl Weitwinkel- als auch Telebereich ab.
    Korrekt? :)

    Zitat

    Zu beachten sind sicherlich auch die Naheinstellgrenzen beider Objektive!

    Was meinst du damit? Wie genau wirkt sich das auf die Frühstück-Aufnahmen vom Stuhl aus?
    Ich denke, je höher die Startbrennweite, deso näher sieht man das Objekt.
    Wäre das Frühstück also vom Stuhl aus viel zu groß, bwz. garnicht komplett sichtbar (vom Stuhl///mit dem Tamron-Objektiv)?


    Ich müsste mal Nachtaufnahmen von bewegenden Objekten zum Vergleich haben.
    Standbilder wie ein Feuerwerk sagen mir wenig aus.



    -----------


    Bitte überprüfe deinen letzen Absatz, da scheint mir etwas unstimmig. ;)

    Vielen Dank Moritz für deine ebenfalls lange Antwort.


    Ein Kit-Objektiv ist auch absolut nicht nötig, vorallem nicht, wenn du das Sigma kaufst, da dieses wie gesagt vom Weitwinkel bis zum Tele geht! Auch das mit dem Objektiv wechseln wäre ein Punkt für das Sigma. Bei deinen Bild-Ausschnitten würde theoretisch immer das Tamron gewinnen, da Nah-Aufnahmen aufgrund des Abbildungsmaßstabes und weite Aufnahmen aufgrund der höheren Brennweite und der besseren Lichstärke besser gelingen würden aber auch hier sollte sich das Sigma eigentlich akzeptabel schlagen. Dazu möchte ich aber noch kurz ein paar Worte verlieren: Am Anfang ist so ein viel-abdeckendes Objektiv sicherlich eine tolle Lösung aber dauerhaft wird es nicht sein, denn wenn du irgendwann mal mehr willst, dann wirst du sicherlich auf einzelne Objektive umsteigen, also eins für macro und eins für Tele. Aber wie gesagt für den Anfang zum Austesten sind die perfekt, einfach weil man auch weiß, wo man viel fotografiert. Wenn dir auffällt, dass du viel Makro fotografierst dann könntest du ja in 3-4 Jahren mal eine Makro-Festbrennweite in Erwägung ziehen aber das muss man abwarten.


    Sehe ich auf Weiteres erstmal genauso. :thumbup:



    Also, wenn ich as jetzt richtig verstandne habe. Dann müsste es grade andersrum sein, denn das Sigma stellt mit 1:2,9(~3) und das Tamron mit 1:2 dar, was wiederum bedeutet, wenn du beispielsweise eine Kerze aus sagen wir mit der Brennweite 100mm fotografierst, dann sieht sie beim Tamron größer aus. Am Besten kann man sich das mit dem Brennweiten-Simulator von Sigma vor Augen führen, einfach mal bei Macro auf 1:2 (für Tamron) und 1:3 für Sigma und dann sieht man den Unterschied, ich hoffe ich konnte dir damit weiterhfeln.


    Genau das meinte ich ja. Mit dem Tamron-Objektiv muss ich doch vom Stuhl aufstehen und 1 bis 2 Meter weggehen,
    damit ich etwa die gleichgroße Kerzenflamme, wie mit dem Sigma-Objektiv (das ich im Sitzen benutzt habe///da niedrigere Brennweite verfügbar) bekomme.
    Oder siehst du das?



    z.B. 18 mm haben sollte, damit ich spontan auch mal das "Frühstück" vom Stuhl aus fotografieren kann.
    Auch das wird das Sigma locker schaffen bzw. nicht schlechter ,oder wenn nur ganz marginal, als das Tamron machen. Natürlich bei Nacht ist Fotografie eh immer besonders schwer aber mit einem Blitz geht das ansonsten wäre das 50mm f/1.8 noch eine sinnvolle Zweitanschaffung. Mit dem 18-250mm kannst du sicherlich mal was spontan vom rühstück fotografieren, da 18mm einfach weitwinkliger sind als 70mm, auch das am besten mal im oben angesprochenen Brennweitensimulator testen.


    Zu beachten: Ein Blitz bringt beim Spotten (Flugzeuge fotografieren) eher wenig, da das Flugzeug zu weit weg ist.
    Du erklärst mir die Lage des Sigma-Objektives gegenüber des Tamron-Objektivs so, als wenn das Tamron-Objektiv auch beim Fotografieren
    des "Frühstücks" besser ausschneiden würde. Tut es das? Ich bin der Meinung, dass du mit dem Tamron-Objektiv eher den Dreck vom Frühstücksei erkennst,
    als das schöne Besteck in dem das Frühstücksei seinen Platz hat.




    Also kurzum würde ich dir zum Sigma raten, da du mit diesem weitwinkliger und universeller unterwegs bist, als Einstieg aufjedenfall perfekt.
    Das Tamron kann dir sicherlich ein mehr Brennweite und ein bisschen schärferes Bild bzw. ein bisschen bessere Bildqualität bieten aber kurzum passt das Sigm aienfach wegen dem Universal-Faktor besser!


    Wie sieht es denn mit Nachtaufnahmen mit dem Sigma-Objektiv aus?
    Kann mir jemand dazu Beispiele geben? ;)

    Hallo Moritz,



    Aber lass mich das ganze ersteinmal objektiv betrachten: Die zwei Objektive sind eigentlich total unterschiedlich, dass eine(Sigma) ist ein immer-drauf, dass so gut wie alle Brennweitenbereiche abdecken kann. Das Andere (Tamron) ist eher ein Tele-Objektiv! Das heißt du musst dich erstmal entscheiden ob du ein "immer-drauf" oder ein "Semi-Tele" willst?


    Ich möchte sowohl Makroaufnahmen (wie Regentropfen an dem Fenster), als auch Aufnahmen von Flugzeuge und anderen weit entfernten Objekten machen.


    Willst du dir denn das Kit-Objektiv mit zur Kamera kaufen?
    Was für Aufnahmen willst du denn hauptsächlich machen?


    Ich habe nicht vor mir noch ein Kit-Objektiv direkt zu der Kamera zu kaufen.
    Es ist nochmal ein bisschen Geld und außerdem will ich nicht immer das Objektiv wechseln
    und mit mir herumschleppen.
    Ich möchte hauptsächlich Aufnahmen in der Natur machen (Nah- und Weitaufnahmen).
    Beispiele: Blume (nah), Regentropfen(nah), Flugzeuge (weit), Vogel (weit)


    Das Beispiel mit der Kerze, da steh ich momentan auf dem Schlauch, kannst du das nochmal erläutern?


    Stell dir vor, du zündest vor dir eine Kerze an und stellst diese auf den Tisch vor dir.
    Im Raum ist es dunkel und nur eine kleine Orientierungslampe im Raum leuchtet.
    Nun möchtest du die Kerzenflamme fotografieren. Erzielt man dabei mit dem Tamron-Objektiv
    aus 1-2 Meter Entfernung gleich scharfe Aufnahmen, wie mit dem Sigma-Objektiv aus 1/2 Meter Entfernung?
    (Beim Sigma-Objektiv muss die Entfernung ja nicht so groß sein)




    --


    All diese Punkte sprechen ja eigentlich schon für das Sigma-Objektiv.
    Das Kit-Objektiv möchte ich mir nicht zulegen und das Frühstück auf dem Tisch
    möchte ich auch vom Stuhl aus scharf fokusieren können. Ständiges wechseln,
    ist in einer dunklen Umgebung, wie z.B. in der Morgengrauen am Flughafen nicht immer und selbstverständlich möglich.
    Gerade weil das Klima dort anders ist und z.B. Nebel und Niesel beim Wechseln auf der Kamera Spuren hinterlassen würde.


    Trotzdem möchte ich ein Objektiv, welches ohne Bildverwackeln scharf im Morgengrauen fokusieren kann.
    Vielzählige Erfahrungen mit verwackelten Bildern und Lichtern bei Dunkelheit habe ich schon machen können.
    Das möchte ich mit dem neuen Objektiv nicht erleben. Zu beachten ist aber auch, dass es eine niedrige Startbrennweite
    z.B. 18 mm haben sollte, damit ich spontan auch mal das "Frühstück" vom Stuhl aus fotografieren kann.


    ;)

    Hallo,
    in Kürze möchte ich mir die Canon EOS 700D und ein passendes Objektiv kaufen.
    Sehr warscheinlich wird es das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD oder das Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM Objektiv sein.
    Ich möchte ein Objektiv, womit ich weite entfernte Objekte (z.B. Flugzeuge) scharf fokusieren kann, aber auch Makroaufnahmen gut machen kann.
    Das Objektiv sollte nicht mehr als 350 Euro kosten.


    Nehmen wir an, ich stelle eine Kerze in der Nacht auf einen Tisch.


    Kann man 1-2 Meter zurückgehen und dann mit dem Tamron-Objektiv die Kerzenflamme so fokusieren,


    dass es fast genauso aussieht, wie bei 1/2 Meter Entfernung mit dem Sigma-Objektiv?
    (ist die Makrofunktion vom Sigma-Objektiv herausstechend?)




    Ich habe mir die Kommentare des Sigma-Objektivs durchgelesen.


    Nachtaufnahmen seien nicht gut damit machbar.


    Wie empfindet ihr das Verhalten des Sigma-Objektivs im Verhältnis zu dem Tamron-Objektiv?


    Fallen euch sonst noch gute Alternativen für meine Interessen ein?


    Ich freue mich über Antworten.
    :)
    Mit freundlichen Grüßen
    Julian

    Achso, ich wusste das zwar, dass es da viele Unterschiede gibt, aber brauche ich jetzt das Kitobjektiv von Canon, wenn ich mir das Sigma kaufe, also ist Canon in irgendeinem Fall besser, sodass es sich lohnt, dass mit zu kaufen und das Sigma erst später?

    Jo, ich bleib schon bei der 700D, allerdings bin ich mir zur 60D nicht sicher.
    Weiß jemand da vielleicht was?



    Für die 700D:
    Ist es so, dass das 18-55 mm STM Objektiv für nahe Bereiche gut ist


    und das Sigma 18-250 mm für weite Bereiche gut ist,


    oder ist es so, dass das Sigma 18-250 mm auch für nahe Bereiche


    (im Verhälnis des Kitobjektives 18-55 mm) geeignet ist, es also nur eine Erweiterung von 55 auf 250 mm hat?




    Weil wenn das Objektiv nur erweitert ist, kann ich ja gleich das Sigma-Objektiv mitkaufen.

    Das wollte ich gerade auch sagen, 1000€ nein das ist mir zuviel,
    mit Objektiv komme ich da so zwar auch jetzt hin,
    allerdings hab ich da dann wieder so ein Standartobjektiv dabei
    und komme dann (wenn ich jetzt 400€ draufzahle) vielleicht auf etwa 1400€, was ebendfalls zu viel wäre.


    Aufs warten habe ich auch keine Lust. :D


    Was ist denn mit der 60D lohnt sich die im Vergleich zur 700D?

    Heißt also, ich brauche für 24 Megapixel auch das entsprechende Objektiv, da es, soweit du meinst, kein Objektiv unter 500€ das diesen Unterschied unterscheidet gibt,
    lohnen sich am Anfang die 24 Megapixel eh nicht, bwz. nur gering. Da ich mir eh (am Anfang) kein Objektiv für über 500€ holen würde, sieht man da also praktisch keinen Unterschied?