Beiträge von Goetzgustav

    Für mich ist das angebot eines USB Docks kein zeichen von Ungenauigkeit!

    Für mich an sich auch nicht! Ich bezog mich dabei eher darauf, dass das Objektiv in allen Tests überragend abschnitt, aber so bei den üblichen Händlerseiten mit Kundenbewertungen nie mehr als 4/5 bekommt, und alle Kritiker sich einheitlich auf Fokusprobleme bezogen, die sich mit maximalem Range der Verstellmöglichkeit beim Dock nicht beheben ließen...


    Wie gesagt, ich bin bei sowas wahrscheinlich immer zu vorsichtig. Ich habe mir nochmal Testvideos angeguckt und bin mehr als heiß drauf :D Habe beim lokalen Händler meines Vertrauens einen Termin vereinbart, zu dem ich das Ganze mit ihnen vor Ort auf den Fokus testen und mich überzeugen lassen kann :)


    Da hast du nämlich auch in Punkto Gurkenobjektiv recht, das kann natürlich sehr schnell täuschen und besonders da hat in allen Tests die ich gesehen hab das Sigma bei der Abbildungsleistung und Schärfe ja um längen besser abgeschnitten als vergleichbare Linsen! Weshalb ich dann auch gerne gewillt bin noch etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen.


    Verdammt sollt ihr sein, dass ihr schamlos meine Begeisterung geweckt und meinen Spielraum im Anschaffungspreis maximal ausgereizt habt :P :D

    Ja, also den Brennweitenbereich würde ich schon bevorzugt bei 24-28mm ansiedeln, daher die Auswahl der Vorschläge. Sagt mir für den Crop-Sensor perspektivisch mehr zu als alles um die 30mm+...


    Das ist ein guter Punkt mit dem Fokus für die Momentaufnahmen. Vielleicht sollte ich daher mal im Laden des Vertrauens versuchen die 24 mit den 28 vor Ort zu vergleichen, in punkto "abwägen meiner Vorlieben".


    Das Sigma hatte ich beim Stöbern auch gefunden und allein wegen der f/1.8 schon interessant gefunden. Aber das war auch exakt das Objektiv weshalb ich meinte, dass ich recht empfindlich auf kritische Rezensionen/Reviews reagiere. Diese ganze Autofokus-Thematik mit häufiger Kritik und dem gegebenenfalls nachkalibrieren per USB Dock hatte mich da etwas Abstand von nehmen lassen. Aber offenbar hast du (wie viele Andere) da ja gute Erfahrungen mit gemacht. Vielleicht bin ich da auch etwas zu paranoid was das angeht... Wahrscheinlich geht es in 80% der Fälle auch gut, es wäre nur arg ärgerlich bei einer Anschaffung die dann ja steil auf die 700€ zugeht, ein Exemplar zu erhalten, was Reklamation oder nochmal 50€ Dock-Kosten plus zwei Tage Eigenaufwand bedarf.

    Hi Leute,


    ich habe zwar diverse ähnliche Themen im Forum gefunden aber keins was so 100% auf mein Anliegen zutrifft, daher neues Thema :)


    Ich möchte mir für Street (und Landschaft) ein Objektiv zu meiner EOS 70D zu holen. Preisklasse wäre so VB etwa 500€, VB weil etwas Spielraum nach oben da ist, falls ihr jetzt unbedingt(!) Meilenstein-artig dazu raten würdet. Am liebsten wäre mir eine Festbrennweite, aber gegen ein gutes Zoom spricht tendenziell auch nichts.


    Ich habe natürlich auch selber schon etwas recherchiert, aber da ich mich wenn überhaupt nur bei Canon eigenen Linsen auskenne, habt ihr ja eventuell noch von einem anderen Hersteller ein oder zwei Asse im Ärmel.


    In der engeren Auswahl sind bis jetzt:

    • [Canon EF-S 24 mm 1:2,8 STM (~150€), 2014 "Pancake" ]
    • Canon EF 28mm f 2.8 IS USM (~430€), 2012
    • Canon EF 24mm f/2.8 IS USM (~480€), 2012

    wobei ich eins der beiden EF bevorzugen würde, auch im Sinne von "eventuellem zukünftigen Vollformat".


    Andererseits ist das Pancake natürlich in einer "man kann nicht viel falsch machen" Preisklasse, und da die anderen beiden auch nicht weiter als 2,8 gehen, frage ich mich, ob sich der dreifache Preis dennoch durch die Abbildungsleistung rechnet... 2 Jahre Altersunterschied sollten mMn wenig Einfluss haben. USM/STM ist mir recht egal, IS wäre nett aber da es für Street/Landscape ist, nicht zwingend.


    Weitere Fragen an die Community wären jetzt nach euren Erfahrungen, Gründen von einem der Modelle abzuraten, oder bahnbrechende Empfehlungen aus anderen Häusern!


    Da ich bei Tech-Anschaffungen dieser Art immer recht empfindlich auf "Horrormeldungen" bin, bin ich zB mit diesem ganzen "Sigma AF Dockingstation selber nachkalibrieren" Kram usw, bis jetzt immer zu übervorsichtig gewesen, mich sonderlich damit zu beschäftigen, geschweige denn etwas anzuschaffen. Vielleicht gibt es diesbezüglich ja auch entwarnende Worte von euch...


    Danke schonmal im Voraus!

    Hi Leute,


    danke für eure schnellen Antworten. Hatte mich in meiner Meinung nur bestätigt ( floh: ja ich hatte diverse Threads und das Vergleichsvideo vorher schon gesehen). Kurzfassung der Story: Entscheidung gefallen, 70D gekauft, alles top, Begeisterung pur, jetzt muss nur noch mehr Freizeit her :D


    Danke nochmal und schönen Sonntag noch!

    Hi Leute,


    ich suche ich etwas Hilfe bei meiner aktuellen Kaufentscheidung.


    Ich würde mich als ambitionierten Hobbyfotografen bezeichnen und suche nun, da die Ambitionen und Erfahrungen mit der Zeit gewachsen sind, eine gute Wahl um von meiner bisher verwendeten, leicht in die Tage gekommenen Einsteigercam EOS 400D upzugraden.


    Folgende Punkte führten mich zum momentanen (naheliegenden) Topkandidaten 70D:

    • Budget bis ~1000€
    • Diverse Objektive EF-S sowie Zubehör vorhanden, deshalb sollte es definitiv bei Canon APS-C bleiben
    • höhere Ambitionen, daher: von Serie xxxD auf xxD upgraden?


    Nun aber die grundlegende Fragestellung:


    Ich fotografiere hauptsächlich Urlaubs-/Tagestripfotografie, sprich Landschaft, Architektur, Street. Dazu dann die üblichen gelegentlichen Stillleben, Portraits und Gesellschaftsfotos. Unzufriedenheit stellte sich mit der Zeit und gehobenen Ansprüchen allein schon durch das Alter der Kamera bzw voranschreitende/fehlende Technik ein (Sensortechnik, ISO, AF, Geschwindigkeit, LiveView...). Relevanz der Filmeigenschaften kann ich mangels Filmoption der 400D für mich bisher nicht einschätzen, Interesse besteht sich damit auseinander zu setzen, aber der Fokus liegt definitiv auf Einzelbildern.


    Die Frage die sich mir nun stellt, ist: Wird der Unterschied hauptsächlich durch den allgemeinen Fortschritt der letzten 8-9 Jahre bedingt sein, oder eben durch den Wechsel der Klasse von dreistellige auf zweistellige Produktbezeichnung?


    Ich war mir eigentlich lange Zeit sicher (liebäugele schon seit 1,5 Jahren mit einer neuen Kamera), dass die entsprechend aktuelle Kamera der xxD Reihe der für mich sinnvolle nächste Schritt wäre, bevor dann in fernster Zukunft eventuell mal das Vollformat ruft! Besonders nachdem ich mehrfach bei Freunden mal die 50D testen durfte und da natürlich Welten zur 400D zwischen lagen. Die aktuelle Entwicklung (oder eher online-Rezensionen) aber hat mich ein wenig verunsichert (breites Klagen über AF-Probleme der 70D, Gehäusehaptik/Wertigkeit soll vom Mg-Legierung auf die Faser-Alu Gehäuse abgenommen haben,...).


    Nun bin ich mir halt ein wenig unsicher, ob ich den gleichen Aha-Effekt in Punkto Überlegenheit zur 400D nicht auch schon bei einer 750/760D oder so hätte, allein weil 8-9 Jahre dazwischen liegen. Andererseits käme ich mir (ein Hoch auf Marketingpsychologie) allein durch die dreistellige Bezeichnung schon komisch vor wenn ich jetzt wieder einen Batzen Geld hinblättere, aber in der nominell gleichen Stufe xxxD bleibe, vor allem da ich weiß, dass ich mich in das Hobby Fotografie in Zukunft noch mehr hineinsteigern werde und mir daher auch Optionen offen halten mag...


    Vielen Dank schonmal für kreatives Input :D