Beiträge von Basti2504

    Habe den Test nun noch mal mit Stativ f/4 ISO 100 und 200mm bzw. 280mm (mit Konverter) gemacht. Bildstabilisator ausgeschaltet und mit Fernauslöser.
    Habe eine Testreihe Automatisch fokussiert und einmal Manuel. Auch diesmal habe ich ca. 3-5 Testbilder je Einstellung gemacht.


    Ich spare mir jetzt die Bilder hoch zu laden, das Ergebnis im 100% Ausschnitt ist mit Konverter wieder extrem schlecht.


    Das Croppen ist auch hier um Welten besser.


    Matze: Das der Fokus evtl. nicht genau mittig saß, lag wahrscheinlich daran, dass ich einen Bildausschnitt gewählt habe, dieser war nicht genau mittig, ich denke das daher der Eindruck entsteht das der Fokus nicht genau sitzt. Ich hatte eh direkt nach dem Kauf einen Fokustest gemacht und einen leichten Backfocus festgestellt, diesen habe ich jedoch mit dem internen Kameramenü justiert. Habe es gerade auch noch mal probiert sowohl bei 70mm als auch bei 200mm sitzt der Fokus da wo ich ihn haben will.

    Es war wie gesagt sonnig, ISO war immer 100. Habe auch mal abgeblendet bis f/5,6, keine Verbesserung. habe den Test gerade noch mal gemacht, leider bei schlechtem Licht. Trotzdem, schau selbst, für mich absolut indiskutabel. Mit dem Stativ hast du recht, trotzdem dürfen die Unterschiede nicht so groß sein. Habe wie gesagt auch jedes mal um die 10 Bilder gemacht...Ich habe die Bilder von gestern mit dem guten Licht leider schon gelöscht


    Beispiel heute bei schlechtem Licht:



    280mm (mit Konverter)
    f/4
    1/400 sek
    ISO 6400



    280mm (mit Konverter)
    f/4
    1/500 sek
    ISO 2000



    200mm (ohne Konverter)
    f/4
    1/250 sek
    ISO 3200



    200mm (ohne Konverter)
    f/4
    1/320 sek
    ISO 1250



    Mir ist klar, dass die ISO Werte sehr unterschiedlich sind, trotzdem ist der Unterschied in meinen Augen zu extrem. Wo bitte soll hier der Nutzen eines Konverters liegen, für 190€???

    Puhh, das war nix!!! Habe mir den neuen Kenko 1.4 HD gekauft, habe kein einzig brauchbares Bild hinbekommen. Habe gestern bei sonnigem Wetter
    an einem Baum getestet. Erst mit dem Konverter bei 280mm und dann ohne bei 200mm. Habe mir die Bilder am PC angeschaut und die ohne Konverter auf die gleiche Größe ausgeschnitten. Der Unterschied war aber so extrem, die Bilder mit dem Konverter waren allesamt total unscharf. Habe bei beiden Tests mit f/4 fotografiert und bei 1/1000 sek aus der Hand, Entfernung zum Motiv ca. 20m. Also croppen war wirklich um Welten besser als den Konverter zu verwenden. Ich habe den Test auch noch ma wiederholt, gleiches Ergbebnis. Habe zwar aus der Hand fotografiert, aber 1/1000 sollte das doch OK sein. Es war als ob der Bildstabilisator ausgeschaltet war, kann es mir nicht erklären.


    Das ein gewisser Verlust entsteht war mir absolut klar, aber nicht in dem Ausmaß.


    Das ältere Modell Kenko 1.4x MC4 DGX soll besser sein als der Pro 300, überlege noch mal den zu testen. Hat evtl. jemand Erfahrungen mit dem Teil?

    Hallo in die Runde,


    ich verwende das Sigma 18-250mm DC HSM OC an meiner EOS 70D. Habe es in Thailand letztes Jahr für ca. 2.000 Bilder eingesetzt, hier allerdings noch an meiner EOS 550D. Ich war an sich zufrieden. Ich meine von so einem Reisezoom sollte man nicht all zu viel erwarten. Auf Grund des zugelassenen Gewichtes war aber im Handgepäck nicht mehr drin.


    Bei ausreichend Licht ist das Objektiv gut. Allerdings ist es im Weitwinkel besonders bei Architektur schon etwas Tonnenförmig und verzeichnet stark, Linien sind da nicht wirklich gerade, das Problem haben aber die meisten Reisezooms. Für Palmen aber OK ;)
    Das Neue 18-300mm liegt halt preislich doch deutlich über dem 18-250mm, ich denke nicht, dass die +170€ hier wirklich spürbar sind zumal es gerade 50mm mehr hat. Ich denke das würde ich mir gut überlegen, technisch sehe ich beim neueren keine wirklichen Vorteil. Ich persönlich habe die maximale Brennweite im Urlaub nur sehr selten genutzt. Die Tamron Modell hatte ich mir damals auch angeschaut, in den Tests war nach meinem Empfinden Sigma immer leicht vorn.


    Alles in Allem denke ich, dass ich alle nicht viel nehmen.

    @sarah.mueh: auch ich habe alle Bilder frei Hand gemacht ohne Stativ. Ich denke aber wir müssen Matze recht geben. Wir reden über keine schelchten aber auch keine Premium Objektive. Ich denke nicht, dass wir grundlegend falsche Einstellungen verwenden oder das die Kameras schuld sind.


    @Matze: Die Erklärung mit dem Licht in Bezug auf Schärfe ist super, vorallem auch logisch und nachvollziehbar. Ich hatte bei meinen Winterbildern sehr trübes Wetter, extrem dunkle und dichte Wolcken und dann noch im Makrobereich. Denke das ist halt das maximale was zu dem Zeitpunkt drin war.


    Ich habe seit einer Woche das tamron 70-200 2.8 SP VC USD. Ich habe einen ersten Test im Vergleich zum Tamron 70-300 gemacht und kann sagen. Das Objektiv
    macht einfach bessere und vorallem schärfere Bilder selbst bei f/2.8 werden Motive bis ca. 135mm zum Teil Schärfer als beim 70-300 mit Blende 4-4,5.
    Selbst wenn man die 100mm geringerer Brennweite bedenkt und zwei Bilder anschließend auf den gleichen Ausschnitt begrenzt ist der Unterschied auch hier noch deutlich,
    heißt das Objektiv ist auch hier im Vorteil "und gleicht die 100mm quasi aus".
    Das Objektiv kostet aber eben auch fast das Vierfache....


    Quercus: habe auch noch mal mit meinem EF 50mm 1.4 USM getestet. Wenn ich bei Offenblende nah genug an meinem Motiv bin, dann wird auch das scharf was ich will.
    Bei Offenblende im Anschluss 100% croppen ist auch nicht unbedingt realitätsnah. Ich denke werde das Objektiv auch erstmal behalten, besonders im Protrait auf die Augen fokusiert ist es wirklich super und das schon bei f/1.6, vorrausgesetzt ich fotografiere nicht aus 10m Entfernung. Ich hoffe du verstehst was ich dir sagen will ;)

    ja den habe ich schon gelesen, der ist leider etwas älter, es gibt von Kenko schon neure Modelle.


    ich habe hierbei das Modell Kenko Teleplus HD DGX 1,4x im Auge.



    Mich würde halt interessieren, da sich die Blende von f/2.8 auf f/4 verkleinert wie dann das Ergebnis im Vergleich zu ohne Konverter bei f/4 und eben um x% Vergrößerung am PC
    aus sieht. Bzw. ganz einfach die Frage, kann ich den Konverter auch durch die Bearbeitung ersetzen?

    Liebe Community,


    ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben. Einige werden wahrscheinlich bei meiner Anfrage auch sicher die Augen verdrehen.


    Ich überlege mein tamron 70-300mm f/4 - 5.6 VC USD gegen das gute tamron 70-200mm f/2.8 Di VC USD zu ersetzen.


    Nun meine Frage, hin und wieder nutze ich schon die 300mm meines aktuellen tramron (Sport/ Wildpark). Würde es daher Sinn machen mir zusätzlich zum tamron 70-200 einen Konverter mit 1.4x zu zu legen?
    Falls ja welchen würdet ihr empfehlen? Bitte versteht mich nicht falsch, ich fotografiere ausschließlich im RAW wenn ich als ohne Konverter nachträglich den Bildausschnitt so wählen kann (bzw. vergrößern), dass am Ende das gleiche Ergebnis raus kommt wie mit Konverter so würde ich keinen benötigen. Wenn ich Ergebnis sage, meine ich die Bildqualität und vorallem die Bildschärfe. Man hat ja mit Konverter auch Verluste was die Bildqualität angeht, nicht zuvergssen verliert man an Lichstärke.


    Ich bin echt gespannt was ihr meint.


    VG, Basti

    @Quercus, danke für den Test und die Bilder!


    Auch hier kann ich dir sagen, dass meine Ergebnisse nicht besser sind als deine. Wobei ich das Bild mit f/3,2 wirklich gut finde. Ich denke wir dürfen bei Offenblende keine Wunder erwarten wenn wir bei f/1.8 einen Ausschnitt um 100% vergrößern oder liege ich da falsch? Ich kann jedenfalls nicht behaupten das mein 50mm f/1.4 USM hier besser abscheidet und ich habe auch sämtliche Tests gemacht immer mit Stativ etc.


    Quercus: Es gibt Tests zur 70D und dem 50er. Hier gibt es Tipps man solle mal das obere oder untere AF Feld statt dem mittleren probieren. Das mittlere ist ja bekanntlich das empfindlichste vielleicht bringt das etwas in Bezug auf das 50mm 1.8. Alternativ heißt es im Netz man solle die Bilder mal im Liveview statt dem mittleren AF aufnehmen.
    Kannst ja mal testen ob du da einen Unterschied erkennen kannst. Weiteres solltest du mal prüfen ob der Fokus punkt beim 50er sitzt, den kannst ja im Kameramenü kannst gut nachjustieren. Das bringt vielleicht auch noch mal was. Grundsätzlich würde ich beim 50er wie bereits erwähnt nicht weiter als f/5.8 max. f/8 abblenden, da gebe ich Shetanchan recht, da tritt wahrscheinlich dann die Beugungsunschärfe auf.


    Matze: mich würde mal interessieren was du dazu sagst. Ich meine erwarten wir zu viel Bildqualität bzw. Schärfe bei Offenblende und 4-5 Meter Entfernung (f/1.4 bis 2.2) beim 50mm 1.8 bzw. 1.4.? Müssen wir vielleicht einfach nur näher ran die Objekte, ich weiß das klingt jetzt komisch, aber eben das geht ja nicht immer...

    also vom Filmen wird die 760D nie an 70D ran kommen, da einfach andere Technik verbaut ist, denke nicht das man da nur mit updates ran kommt.


    So wie du es beschreibst also für was du die Cam nutzen magst, würde ich vielleicht fast zur 760D greifen und das Ersparte statt dessen eher in die Linsen stecken.
    Denn nur da holst du noch mal wirklich was raus an Bildqualität raus! die Cam allein bzw. 70D und 760D werden bei gleichen Linsen recht ähnlich sein in Punkto Bildqualität.


    Ja das Ganze ist schwer ;)


    Du könntest das 15- 85 mm durch ein lichtstarkes mit f/2.8 durchgehend ersetzen...

    Naja mit einem 50mm machst du sicher mit beiden tolle Portraits. Die 760D ist leichter kleiner und günstiger, spricht also für das Thema Urlaub.
    Beim Filmen sollte jedoch die 70D dank dem besseren Autofokus die Nase vorn haben. Ich denke bzgl. Gebäuden wirst du keinen großen Unterscheid merken, zumindest was die Cam angeht, dass ist ehr die Frage nach dem Objektiv. Ich habe mir ehrlich gesagt die ähnliche Frage gestellt und mich dann für die 70D entschieden, Hauptgrund war allerdings das Thema Sportfotografie/ Outdoorfotografie Stichwort Autofokus und Spitzwassergeschütz. Die Anzahl der Megapixel ist denke ich nicht wirklich spürbar (24 zu 20).

    Naja auf einen größeren Sensor fällt mehr Licht, dass ist schon auch für die Schärfe von Vorteil. Ich denke aber wirklich es liegt schon am Objektiv.
    Wie gesagt, das tamron 70-300 und 17-70 im Makro Bereich ist mit Festenbrennweiten speziell für Makros wahrscheinlich nicht vergleichbar.


    Ich hänge noch mal paar Bilder vom Wildpark mit dem tamron 70-300 an, hier finde ich die Ergebnisse gut. Fakt ist aber auch hier, ein lichtstärkeres Objektiv wird
    auch mehr Details und Schärfe produzieren, natürlich bei entsprechendem Handling.


    Al zuviel Nachschärfen im PS bringt meiner Meinung nach nur eine "Verschlimmbesserung". Entweder das Bild ist scharf im Kasten oder nicht, so jedenfalls meine Erfahrung.
    Nachschärfen ist OK, wenn ich aber anschließend einen 100% Ausschnitt mache, brauche ich keine wunder erwarten.


    Hätte noch eine Frage zum 50er 1.8, da ich überlege mein 1.4er zu verkaufen. Hast du hier bei Offenblende und mittleren AF gute Erfahrungen? Ich rede von Motiven die in max. 5m Entfernung liegen. Danke für dein Feedback.


    Hier die Bilder. Ich bitte zu beachten, ISO war zum Teil über 2500 (sehr dunkler Tag). musste einiges Nacharbeiten. Dafür finde ich aber die Bilder völlig OK.
    Man bedenke wir reden über ein Teleobjektiv für ca. 250€ und eben nicht über eines von über 1.000€. Bei der Ente habe ich leider nicht ganz das Auge erwischt, OK.
    Wenn man alle vergrößert findet man ab gewisser Stufe sicherlich überall irgendwelche Unschärfen. Würde ich diese Ausschnitte aber zum Beispiel auf A3 drucken sind es denke ich brauchbare Ergebnisse.


    Feedback/ Tipps etc. jederzeit willkommen.

    Hallo Quercus,


    anbei die Bilder, wie du siehst ist zum Beispiel das Bild mit den Beeren echt nicht gut, der Rest ähnlich dem deinen würde ich jetzt sagen.
    Ich hatte leider schlechtes List daher der hohe ISO.


    Ich habe übrigens das 50er 1.4 USM von Canon, hier war ich dann am Nachmittag noch mal unterwegs, die Ergebnisse sind da schon besser als beim tamron 70-300, auch schon ab f/2.8. Hast du das 1.8er oder 1.4? Hier kämpfe ich hin wieder mit dem mittleren AF Feld (bekanntes Problem EOS 70D + Canon 1.4 USM). Hast du hier Erfahrungen, habe es schon im Kameramenü auf +15 justiert (Autofocus justage). So richtig glücklich werde ich nicht bei offener Bende also bis ca. f/2.2. Zu deinen Bilder mit dem 50er, das mit f/8 finde ich am besten, würde sogar raten es nicht weiter als f/5.6 ab zu blenden.



    200mm
    f/5.6
    1/800
    ISO 800



    200mm
    f/5.6
    1/800
    ISO 800



    135mm
    f/5.0
    1/800
    ISO 1600



    135mm
    f/5.0
    1/800
    ISO 640

    Hallo Quercus,


    ich verwende aktuell die gleiche Kamera sowie die beiden von dir genannten Objektive. Ich war auch am Sonntag morgen nach dem Schnellfall gleich mit dem Tamron 70-300 unterwegs, habe nahezu exact die gleichen Motive fotografiert. Ich muss hier Matze 100% zustimmen, mehr hole ich bei den Teilen im Makro auch nicht raus. Ich finde Bild 1 und 3 wirklich gut. Ich fotografiere vielleicht noch mit etwas kürzeren Verschlusszeiten und etwas höherem ISO, aber unterm Strich könnten die Bilder auch von mir sein ;)


    Im Tierpark habe ich mit dem tamron 70-300 zumindest wie ich finde allerdings im Tele tolle Aufnahmen hinbekommen.


    Wenn du magst lade ich Analog mal meine Bilder von Sonntag zum Vergleich hoch.


    VG, Basti

    Hallo Matze,


    danke für den schnellen Kommentare und ja das glaube ich auch. Mir stellst sich jedoch die Frage ob bei Blende 2.8 die Schärfe auch ausreichend ist, zumindest in der Bildmitte?
    Falls ja wäre die Entscheidung natürlich pro einem 2.8 Objektiv. Falls ich aber bei dem Tamron oder Sigma auch erstmal abblenden muss um eine ausreichende Schärfentiefe in der Bildmitte zu bekommen ist halt die Frage ob sich die Investion dann noch lohnt. Ich denke wenn ich bei beiden 70-200 Objektiven mit f/ 4-5 arbeite steigt der ISO ja auch wieder auf die 6400.


    Ist immer ganz schön schwer ohne das Ganze bei gleichen Bedingungen getestet zu haben ;)


    VG!

    Hallo Tazidus,
    Hallo an den Rest der Mitglieder,


    habe deinen Thread verfolgt, wollte fragen ob du nun das Tamron 70-200 genommen und auch bereits getestet hast?


    Matze hat das Objektiv in seinem Video ja sehr gelobt und sprach von einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis.


    Ich stehe vor der gleichen Entscheidung Sigma 70-200 vs Tamron 70-200 an meiner EOS 70D. Aktuell verwende ich das Tamron 70-300 4-5,6.
    Bin damit an sich sehr zufrieden, leider ist es eben nicht so Lichtstark.


    Ich fotografiere Volleyball in leider sehr schlecht ausgeleuchteten Sporthallen, daher die Überlegung zu einem Objektiv mit 2,8 zu greifen.
    Bei meinem Tamron bin ich oft gleich bei ISO 6400 bei Offenblende, na ja wirklich toll sehen die Bilder dann nicht aus. Erhoffe mir eine deutliche Verbesserung durch eben das
    Sigma 70-200 oder eben Tamron 70-200 mit Lichstärke 2,8 oder liege ich da falsch??? Ich würde dann auch hier mit Blende 4-5 fotografieren, sollte ich nicht einen deutlichen Unterschied sehen?


    Ich bin für jeden Tipp/ Kommentar dankbar!!!


    VG, Basti