Beiträge von juzy

    Ziemlich ausführliches Review zur Panasonic Lumix DMC-G81 (G85 USA, G80 GB)
    ab 10:49 über die Low-Light-Performance.

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    Eigentlich schon gut genug für mich. Aber ob des etwas größeren Sensors wird die Canon EOS M5 dabei hoffentlich besser abschneiden.
    Und mit einem Weitwinkelobjektiv und einem Normalobjektiv sind die beiden Kameras dann auch gleich teuer (die Lumix mit den zwei Festbrennweiten sogar noch 70 EUR mehr, dafür ist das 50mm Objektiv der Lumix mit optischem Stabilisator ausgestattet.).


    G81-Body (Crop-Faktor 2) für 899 EUR + 42,5mm (85mm) f/1,7 O.I.S. für 344 EUR (1243 EUR) + 14mm (28mm) f/2,5 für 277 EUR = 1520 EUR


    M5-Body (Crop-Faktor 1,6) für 1130 EUR + 50mm (80mm) f/1,8 für 111 EUR (1241EUR) + 22mm (35,2mm) f/2 für 209 EUR = 1450 EUR

    achte aber aber darauf das sich die Brennweite zwar mit dem Cropfaktor verlängert die Bildverzerrung bleibt aber.

    verflixt, die Verzerrung will ich ja gerade nicht beim Porträtieren... Welchen Mindestabstand zum Objekt müsste ich denn dann mit dem 50mm (=80mm) ungefähr einhalten um die Verzerrung auf dem Foto nicht mehr wahrzunehmen? Wenn ich jetzt ein 85mm (xCrop=136mm) nähme wäre ich ja schon im Telespektrum, hätte einen wesentlich kleineren Bildausschnitt und bräuchte auf jeden Fall nen Bildstabi. So sind Gedanken um eine Vollformatkamera auch nicht die schlechteste Idee. Gibt´s da eine ähnlich gute so um die 1000 EUR?

    Pass nur auf.. beim 50mm hast du das ii verlinkt also das ältere Model und nicht das stm.

    oh, danke! hab`s geändert.

    Zudem ist das neue EF 50 mm f/1.8 STM sogar etwas schärfer als das 50 mm f/1.4 USM. Unterm Strich könnte das also sogar Gleichstand bedeuten, da die etwas höhere Abbildleistung von STM die geringere Schärfe aufgrund höherer ISO-Werte schlägt.

    was die Angelegenheit auch wesentlich günstiger macht...
    Vielen Dank für die ausführliche und sehr verständliche Ausführung. Mit Exposure Value, Schrittmotoren und Ultraschallmotoren. Wieder erheblich dazu gelernt und noch wesentlich zu vertiefen. vielen Dank!


    @rob1rob2, vielen Dank auch!


    Mit einem (xCrop-Faktor=35mm) und einem ef (mit Adapter) EF (=80mm) wäre ich doch für den Anfang ganz gut ausgerüstet um mich fotografisch an szenische, sowie an Porträt-Dokus ranzutasten?

    Nehmen wir mal an ich hätte die Canon EOS M5 (Crop-Faktor 1,6). :) Es gibt wenig Licht und als Objektiv hätte ich das Canon EF 50mm f/1.8 .
    Wegen des Cropfaktors wäre meine Brennweite wie bei 80mm im KB. Dadurch hätte ich eine Freihandgrenze von 1/80s. Ich bräuchte also ein Stabilisator um die Verschlusszeit verlängern zu können um mehr Licht zu bekommen. Den Stabi habe ich aber nicht. Ich bin sicher nicht falsch würde ich sagen, dass es Sinn machen würde mir als Objektiv stattdessen das Canon EF 50 f/1.4 zu holen (zumal es ja nur 300 EUR kostet). Also würde ich damit bei ebenso wenig Licht und 1/80s sichtbar schärfere Fotos machen.
    Nun zur Frage:
    Hätte ich nun, mit einer gleichwertigen Kamera mit einem Bildstabilisator im Body/Objektiv, mit f/1,8-Objektiv (Vielleicht die Sony Alpha6300 + Objektiv mit Stabi 50mm E50mm F1.8 OSS) ein etwa gleichscharfes Bild bei gleich wenig Licht gegenüber dem "unstabilisierten" M5-System mit f/1,4? ...mal abgesehen von den natürlich noch fehlenden Tests zur M5. Sofern man das generell beantworten kann: Sticht die etwas längere Verschlusszeit durch ein Stabi die um 0.4 Blendenzeicheneinheiten (sorry, hab´s noch nicht so mit den Begrifflichkeiten) größere Blende aus, unter der gegebenen Lichtbedingung?




    Beim Filmen würde ich den Fokus halt schon gern per Touchscreen setzen... ;)

    Ja, danke @Matze ! hab´s geändert.
    Wär spitze wüssten wir wie der Digital IS der Canon EOS M5 funktioniert, ob er vergleichbar gut stabilisiert wie ein Stabi im Body.


    @RichardDeanAnderson


    MERKE: bei langen Brennweiten ist der BS sehr wichtig, je länger desto wichtiger!
    Bei kurzen Brennweiten z.b. 50mm und kürzer, verliert der BS beim Fotografieren an Bedeutung."



    Jawohl, danke, du hast es mir auf den Punkt gebracht. So versteh ich´s einfacher, danke!



    RichardDeanAnderson schrieb:


    "Nun ist die große Frage was mehr bringt...Lichtstärke oder BS;-)"


    Nun, ich würde hinter der Bühne die Menschen und Situationen porträtieren. Zum Porträtieren der Menschen wohl etwas zwischen ner 35mm-50mm x (je nach) Crop-Faktor = 56mm bis 100mm Festbrennweite, damit ich ihnen nicht direkt auf den "Schlappen" stehen muss. BS wär also schon wichtig.



    RichardDeanAnderson schrieb:


    Wenn dir Lowlight so wichtig ist, würde ich keine mft kaufen.



    Bitte, welche denn dann so um die 1000 EUR (bestenfalls eine die von den Ausmaßen nicht so gewaltig ist)?

    hey, danke @JensJ! Ich hoffe der 5ADIStabilisator ist ähnlich gut wie die Bildstabilisatoren im Body der anderen beiden Modelle...


    Und á propos Objektiv. Müsste im Low-Light die max. Blende nicht größer sein als 1:2,8? bzw ist die Blendenabstufung von 1:2.8 zu 1:2 weniger gravierend als der fehlende Stabilisator im Objektiv bei wenig Licht und "aus der Hand"? Gibt es da womöglich eine Formel mit ISO, f, Sensorformat und Belichtungszeit 8| wahrscheinlich zu viele Einflüsse - Megapixel, Auflösung, Prozessor(?) ja auch noch.
    Für mich gerade nachgeschaut: Mit Crop-Faktor 1,6 (Canon EOS M5) liegt die Freihandgrenze (vermutlich ohne Stabilisation gemeint) bei 35mm Brennweite bei etwa 1/35x1,6= 1/56s. Bei 38mm bei 1/61 s. Tut sich hierbei also nicht viel, in der Tat. Allerdings schon wenn ich eine 80mm Brennweite drauf habe: 1/128s. Die Bildschärfe stößt an die Grenzen durch die mögliche (verwacklungsfreie) Verschlusszeit, (die maximale Öffnung der) Blende und durch das Rauschen (Kamera spezifisch, ISO maximal). Ich hoffe ich bin soweit in etwa richtig? :huh:
    Die Bewegungsunschärfe (Zu fotografierender Mensch bewegt sich womöglich etwas) , gibt´s es da bei Verschlusszeiten von 1/56s schon Probleme, wenn die Menschen-Objekte beispielsweise sitzen? Schnellere Verschlusszeit wählen und größere Blende um Bewegungsunschärfe rauszubekommen, oder eine größere Brennweite nehmen, richtig? Der Stabi nützt mir also bei sich leicht bewegenden Objekten nicht unbedingt!?- muss aber, wozu ist er denn sonst da?? Kann doch nicht sein, dass er mir nur hilft, wenn ich langsamer "schießen" will als 1/50s? ?(


    Die ISO-Empfindlichkeit kann man nicht mehr erhöhen wenn´s schon rauscht (ungefähr so: größerer Sensor = mehr ISO). Da beißt die Maus kein Faden ab. Also in jedem Fall immer ein Kompromiss zulasten der Aufnahme. Prost!
    Die Fotografie scheint mir eine nicht so einfache Disziplin zu sein... :|


    Quelle

    Jo, inzwischen habt ihr mich überzeugt. Sensorgröße ist von entscheidender Bedeutung im Low-Light. Wie auch ein Bildstabilisator im Gehäuse, ist es nicht!? Ich merke schon, fotografieren ist eine Wissenschaft!!! =O
    Also stehen bei mir inzwischen die Canon Eos M5, sowie die Panasonic Lumix DMC-G81, wie auch die Olympus OM-D E-M1 Mark II auf dem Wunschzettel. Jetzt muss ich zwei davon natürlich wegstreichen.
    Meine (Newbee-)Aufwiegung.




    Die Canon M5Vorteile

    • Sie ist die kleinste der drei
    • sie hat den größeren Sensor (CMOS 22,3x14,9), die meißten Megapixel (24,2), maximalere Auflösung(6000 x 4000)


      Nachteile

    • keinen Bildstabilisator
    • Außerdem hat das einzige verfügbare 22mm Objektiv (mit Crop-Faktor 35mm) auch kein Bildstabilisator. Viele der über Adapter anwendbaren Canon EF-Objektive sind auch ohne Stabi. Bsp:

    Die Olympus M1 Mark II Vorteile

    • Bildstabilisator


    • 20,2 Megapixel
    • Die bessere Videoauflösung der drei (4.096 x 2.160)
    • Kopfhöreranschluss

    Nachteile

    • Die größte und schwerste der drei
    • Bei Video nur 24 fps



    Die Lumix G81 Vorteile

    • Bildstabilisator
    • Preis

    Nachteile

    • "Nur" 15,8 Megapixel


    Wär ich mit der Lumix G81 im Low-Light aus der Hand gleich "gut" dran wie mit der Canon EOS M5?
    Ich muss vermutlich auf die Praxistests warten.


    Quelle:

    http://tinyurl.com/h9edqnl

    Interessant! Danke @RichardDeanAnderson für den Link mit den Kameragrößen im Vergleich.
    Ich habe gerade per Zufall rausbekommen dass es ein Stereo-Mikrofonadapter für den Olympus-Schuh gibt, der laut einem User auch auf seiner PEN sehr gute Dienste verrichtet
    Ich bin ja nun wirklich ein Fotoanfänger und behaupte, dass ich mit der PEN E-PL8 auch schon zufrieden (vielleicht auch mangels an Vergleichen) sein könnte. Wobei ich mir dann auch gleich die Olympus OM-D E-M10 Mark II kann.
    Nikon hat auch so einen Adapter hoffentlich unterstützt die DL-Reihe diesen Adapter. Mit der Nikon DL 18-50 würde ich vermutlich im Low-Light aus der Hand auch nicht unglücklich werden!?
    @Matze du hast in deinem Test der Olympus M10 II eine nicht so gute Low-Light-Eigenschaft bescheinigt. Aber vermutlich besser wie von der PEN E-PL8, oder Nikon DL 18-50!?
    Scheinbar hat die Panasonic Lumix DMC-GX80 auch ein sog. Hot Shoe http://tinyurl.com/jlnlvny als Voraussetzung für ein Mikrofonadapter (bezieht sich aber wahrscheinlich nur auf die Blitzdaten), aber einen zu einer Lumix passenden habe ich noch nicht gefunden.

    @Matze Ja, danke, das mit dem besseren Handgriff der EOS M5 ist schon ein Argument.
    Und primär geht es mir eigentlich schon darum Fotos zu machen, unauffällig. Die psychologische Komponente ohne großen Apparat die Abläufe hinter der Bühne zu dokumentieren, ohne dass es wer´ recht mitbekommt. Ich möchte beispielsweise die Konzentration von Darstellern vor deren Auftritten mit Fotos und Clips (mit Richtmikrofon, sowenige Hintergrundsgeräusche wie mögliche) einfangen, sie in deren privaten Momenten erwischen und deswegen darf die Kamera überhaupt nicht auffallen.

    Vielen Dank! Wird wohl die a6300 werden, da ich den Sucher da nicht aufstecken muss und sie im Vergleich zur Eos M5 vergleichsweise kompakter ist.
    Ich bin über die wahnsinnig teure Sony RX1r 2 gestolpert. Die hat tatsächlich ein Mikrofoneingang! Hab sie hier für 2599 Tacken gesehen.
    Ist das Preis-Leistungsverhältnis denn überhaupt vertretbar?

    Hallo ,


    ich bin auf der Suche nach einer kompakten Kamera, die ich in die Jackentasche stecken kann. Mit der ich Fotos hinter der Bühne im Halbdunkel machen kann und die einen Mikrofoneingang besitzt. Die also einen mindestens 1-Zoll großen Sensor hat. Der Mikrofoneingang ist mir wichtiger als die Videoqualität! Full-HD mit 30fps würde mir genügen. Um die Leute hinter der Bühne mit dem Display nicht abzulenken sollte sie außerdem zumindest die Möglichkeit haben einen Sucher aufzustecken und Krach sollte sie auch nicht machen.


    Muss nicht mal ganz so klein und fantastisch sein wie die Lumix TZ101 oder die Nikon DL 18-50, nur eben mit Mikrofoneingang. Die beiden haben nun mal leider keinen Mikrofoneingang. Gibt es eigentlich die Möglichkeit ein Mikrofon per Bluetooth, Smartphone-APP, WLan oder NFC mit der Kamera zu koppeln?


    Die kompaktesten Kameras die ich finden konnte mit Mikrofoneingang sind die Fuji X-T10 und die Sony Alpha 6300. Und die sind mir zu groß.


    - Mikrofoneingang
    - kleine Kamera
    - Min. 1-Zoll Sensor
    - Sucher



    Hat wer´ ne Idee? Danke!