Beiträge von suricat

    Und zuletzt: Ein Objektiv, dass man aufgrund der Größe und des Gewichts nicht mit nimmt oder das Fotografieren damit keinen Spaß macht, kann sich mMn nicht rentieren ;)

    Genau so ist es. Ich habe mit etwas Glück über drei Ecken ein gebrauchtes Canon 50mm 1.8 als "Dauerleihgabe" erhalten. Ich werde das Objektiv erstmal ausprobieren, umsteigen kann man immer noch. Ich denkeaber , dass die Punkte Größe und Gewicht vor allem im Outdoor-Einsatz bedeutungsvoller sind als ein kleines Mehr an Qualität, zumal für Nicht-Profis.


    Nichtsdestotrotz danke ich allen meinen Ratgebern hier herzlich für ihre Geduld und Fürsprache.

    Und ValueTech hat definitiv einen weiteren fleißigen Betrachter kommender Test- und Revuevideos gewonnen.

    Du hast recht, Matze - aber es gibt auch Situationen, in denen ich auf Fotos verzichte, und zwar dann, wenn die Ausrüstung dafür nicht ausreicht. Wo Stabi, Stativ, Blitz und Drehen an der ISO keine Bewegungsunschärfe verhindern, überlasse ich das Feld den Profis (z.B. bei Konzerten). Da bin ich schon von meiner Contaflex Bj 1959 Verzicht gewohnt. Ich möchte halt nur im Vergleich zum Sigma 18-200 in höhere Qualitätsebenen vordringen. Oder anders gesagt: Vergleichbare Aufnahmen zwischen 18-200mm und 50mm sollen halt nur deutlich hochwertiger sein.


    Das Bokeh ist natürlich ein sehr wichtiger Einwand. Wenn du aber in diesem Video auf die sehr geringen Unterschiede des Bokeks von Sigma 1,4 und Tamron 1,8 hinweist und ich für die 45/50mm ähnliches annehme, frage ich mich, ob der Unterschied 300€ wert ist ;)?


    Aber da ich noch nichts gekauft habe, lasse ich deiner Überzeugungskraft freies Feld 8o

    Das Canon war nur so eine Idee am Rande.


    Aktuell tendiere ich eher zum Tamron: Erstens wird sowieso stets empfohlen abzublenden, um diversen Abbildungsfehlern beizukommen. Zudem hebt der Stabi den Unterschied 1,4 zu 1,8 in etwa auf. Es ist 300€ günstiger und 300gr leichter, was sich beim Reisen zusammen mit dem Sigma 18-200 dann schon bemerkbar macht. Die Abbildungsleistung im Vgl. zum Sigma Art scheint ja nicht so gravierend und muss ggfls. sowieso in beiden Fällen nachträglich korrigiert werden. Zudem gibt es noch ein weiteres professionelles Testvideo, das zu überzeugen weiss (Link füge ich, wenn erlaubt, gerne ein).


    Ich denke, ich fange damit mal an, upgraden kann man immer noch ...

    Gut, ich denke mit dem Argument, dass ein "f/1.8 mit Stabilisator" ein "f/1.4 ohne VC" bei der Lichtausbeute in etwa aufwiegt, nicht ganz falsch zu liegen. Da werfen Preis und Gewicht im wahrsten Sinne schwerwiegendere Aspekte in die Waagschale.


    Ich schlafe da nochmal drüber :sleeping:



    @it: Was hälst du vom Canon 50mm f1.2 L USM?:/

    Das Filmen ist reine Nebensache - wenn dann nur Natur und mich selbst schon gar nicht =O. Aber WENN ich mal etwas filme, dann soll mir da kein Stabilisator reinwackeln. Viel Hinundherzoomen kommt für mich beim Filmen eh kaum in Frage - da gehöre ich eher zur alten Schule.


    Zurück zu den FBW-Objektiven. Aus den vielen Infos habe ich mir nun eine Reihenfolge der 3 Objektive zusammengestellt nach hauptsächlich fotografischer Leistung:

    1. Sigma Art (anscheinend beste Abbildungsleistung aber teuer)

    2. Canon (auch gut, STM besser fürs Filmen, sehr günstig)

    3. Tamron (gut, VC fürs Filmen nicht so top und im Vgl. zur f1,4 des Sigma nicht sehr viel vorteilhafter)


    Kann man die Reihenfolge so stehen lassen, oder ist da ein grober Fehler drin?

    Meine Dankbarkeit für deine Geduld wächst stetig :)

    Nachdem ich eure Videos nun so oft gesehen habe, dass ich sie mitsprechen kann ... (aber wenn ich schon viel Geld ausgebe, dann ohne späte Reue :rolleyes::(

    Für die Festbrennweite höre ich heraus, dass das Sigma erste Wahl sei/ist hinsichtlich seiner Leistung in der Fotografie.

    Auch für das Filmen (vom Stativ und ohne ext. Mikro) mutet es geeigneter an, was auch die Autofocus-Geräusche angeht. Der zittrige VC des Tamron überzeugt mich leider nicht.

    Wenn das so richtig ist, dann soll dies wohl meine letzte Frage sein. :)

    Ha, dein Vorschlag kommt meinen zwischenzeitlichen Überlegungen inzwischen sehr entgegen :).

    Zwei Fragen habe ich aber noch: hat das Canon EF 50mm 1:1,4 USM ggfls noch mehr Vorteile, die höheres Gewicht und Preis rechtfertigen? Und macht eine Gegenlichtblende trotz weitläufiger Meinung doch Sinn?

    Ich danke euch sehr herzlich für eure Hilfe, sie hat mir schon viel gebracht. Zu einer Entscheidung hat sie leider noch nicht beigetragen :/.


    Nach vielen Nachdenken tendiere ich eher dazu, etwas Lichtstärke gegen höheren Brennweitenbereich einzutauschen, da ich auch Porträts eher gerne aus der Entfernung tätige, wo es die "Opfer" nicht sofort mitbekommen. 17-50 scheint mir da zu "kurz", Licht dagegen ist meist ausreichend vorhanden. Da würde ich auch viel mehr Wert auf Abbildungsqualität, Bokeh und geräuschlosen, flotten Zoom legen.


    Gibt es von euch ein Testvideo zum Canon 18-135? Habs nicht gefunden.

    Und wie macht das Sigma 17-70 als Alternative?


    Vielen Dank schon mal für eure Geduld und Mühen!

    Aktuell habe ich eine Canon 650D und eine Canon 20D mit 18-55er Kit-Objektiv sowie ein Sigma 18-200 f3.5-6.3, bis auf die 650D alles über 10 Jahre alt. Ein Umstieg auf Vollformat ist eher nicht geplant und die Filmerei nutze ich selten. Haupteinsatzgebiet sind vor allem (auch unwirtliche) Wanderreisen und Touren - im Wesentlichen also Landschaftsaufnahmen und Städte, Tiere (wenn es sich ergibt) - sowie auch Feierlichkeiten im Familien- und Freundeskreis. Nachtaufnahmen und Sternenhimmel sind unwichtig.


    Das Sigma hat bisher immer gute Dienste geleistet, nun ist der Focus leider defekt und arbeitet unzuverlässig. Das Objektiv möchte ich nun ersetzen.


    Leider habe ich inzwischen erhöhte Ansprüche an die Ergebnisse (vor allem Lichtstärke, Schärfe, Bokeh sowie Verzeichnungen und chromatische Aberration), aber weniger an den Brennweitenbereich - hier gäbe ich mich mit 18/24 - 200/250[/max 300]) zufrieden.


    Gelernt habe ich inzwischen, dass 2 einzelne Objektive sinnvoller sind als eines und dass es keine eierlegende Wollmilchsau gibt. Allerdings haben vollformattaugliche Objektive an einer ASPC-Kamera wohl auch Vorteile. Mir schwirrt angesichts des Angebots und der Vielschichtigkeit der Unterschiede der Kopf. Ab 1000,- insgesamt kommt zum Schwirren noch Schmerz hinzu.


    Momentan schlage ich mit der Entscheidung zwischen einer Kombination aus folgenden Brennweiten herum:

    18-135 oder 24-70 oder 24-105 (was das "Immerdrauf-Objektiv" sein soll, lichtstark, scharf und qualitativ hochwertiger)

    55-250 oder 70-300 (für alle anderen Gelegenheiten und gerne etwas günstiger)


    Oder tut es doch ein neues Sigma 18-200?

    Könnt ihr meine Nebel etwas lichten?