Aktuell habe ich eine Canon 650D und eine Canon 20D mit 18-55er Kit-Objektiv sowie ein Sigma 18-200 f3.5-6.3, bis auf die 650D alles über 10 Jahre alt. Ein Umstieg auf Vollformat ist eher nicht geplant und die Filmerei nutze ich selten. Haupteinsatzgebiet sind vor allem (auch unwirtliche) Wanderreisen und Touren - im Wesentlichen also Landschaftsaufnahmen und Städte, Tiere (wenn es sich ergibt) - sowie auch Feierlichkeiten im Familien- und Freundeskreis. Nachtaufnahmen und Sternenhimmel sind unwichtig.
Das Sigma hat bisher immer gute Dienste geleistet, nun ist der Focus leider defekt und arbeitet unzuverlässig. Das Objektiv möchte ich nun ersetzen.
Leider habe ich inzwischen erhöhte Ansprüche an die Ergebnisse (vor allem Lichtstärke, Schärfe, Bokeh sowie Verzeichnungen und chromatische Aberration), aber weniger an den Brennweitenbereich - hier gäbe ich mich mit 18/24 - 200/250[/max 300]) zufrieden.
Gelernt habe ich inzwischen, dass 2 einzelne Objektive sinnvoller sind als eines und dass es keine eierlegende Wollmilchsau gibt. Allerdings haben vollformattaugliche Objektive an einer ASPC-Kamera wohl auch Vorteile. Mir schwirrt angesichts des Angebots und der Vielschichtigkeit der Unterschiede der Kopf. Ab 1000,- insgesamt kommt zum Schwirren noch Schmerz hinzu.
Momentan schlage ich mit der Entscheidung zwischen einer Kombination aus folgenden Brennweiten herum:
18-135 oder 24-70 oder 24-105 (was das "Immerdrauf-Objektiv" sein soll, lichtstark, scharf und qualitativ hochwertiger)
55-250 oder 70-300 (für alle anderen Gelegenheiten und gerne etwas günstiger)
Oder tut es doch ein neues Sigma 18-200?
Könnt ihr meine Nebel etwas lichten?