Ich hätte gern eine DSLR...

  • Hallo ValueTech - Community !


    Ich bin auf der Suche nach einer DSLR. Ich würde mich als Einsteiger mit Potenzial betrachten. Leider bin ich mittlerweile komplett verwirrt.


    Ich möchte Fotos auf Familienfeiern machen, Landschaftsaufnahmen, selten Portraits und Makro-Fotografien. Also klar freue ich mich auch auf die Automatik-Funktionen, aber
    mittelfristig möchte ich auch selber gerne Einstellungen vornehmen
    (Festival of Lights Fotographieren z.B.). Der Filmmodus ist für mich nicht so interessant.


    Von der Handhabung finde ich die Nikon-Kameras sehr schön. Da ich nicht weiß, wie weit ich dieses Hobby ausdehnen werde, würde ich die Einstiegskosten gerne niedrig halten (Body um 300-550 Euro).


    a) Ich hatte mich heute schon fast für eine D3200 entschieden, als ich feststellte, dass diese wohl keinen Autofokus-Motor im Gehäuse hat. Ist dies denn sehr nachteilig ?
    b) Passen die Objektive mit Motor auch an Kameras (Nikon) mit Motor ? Objektive mit Motor sind wohl teuerer.
    c) Wie wichtig sind denn für Einsteiger Belichtungsreihen ?
    d) Und wie relevant sind diese Kreuzsensoren ?
    e) Bei den Nikons werden immer die Anzahl an Autofokus-Punkten angegeben. Gibt es die auch bei Canon ? Da fehlt diese Angabe immer.
    f) Und wie wichtig ist es bei den Objektiven auf die Filtergewindezahl zu achten ? Sollte ich also alle Objektive mit der gleichen Filtergewindezahl kaufen (gibt es die überhaupt ?)?


    Es tut mir leid, ich finde das alles sehr verwirrend.
    Und schließlich werden neben der D3200 auch noch die D5100 und die D90 empfohlen. Da frage ich mich, "lohnt" es sich wirklich eine "alte" D90 zu kaufen verglichen mit der D3200, die WLan kann und Smart-phone-kompatibel ist und ein schick-auflösendes Display hat ?


    Will ich hier die "eierlegende Woll-Milch-Sau" ? *schüttelt verzweifelt den Kopf*


    Oder soll ich doch zur teuren D7000 / D7100 greifen ? Oder auch einen Canon 700D ? Gar eine 60D ?


    Was mich auch beschäftigt, sind die Objektive. Ist die Auswahl für Nikon auch ok ? (was will ich... ich will einen Allrounder (18-200), ein Weitwinkel, eine Festbrennweite (zum Testen) und ein Makro).


    Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, das wäre sehr nett.
    Beste Grüße,
    Lisa aus Berlin


    Nachtrag: PS: und ich würde gerne meine besten Fotos in so 1m x 80cm entwicklen lassen können, zum Aufhängen 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Lisa () aus folgendem Grund: Nachtrag


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  • Guten Tag Lisa,


    Erstmal noch: Willkommen im Forum.
    Ich würde sagen zuerst sollten wir uns mal auf eine Kamera festlegen und dann kann man nach den Objektiven schauen, dass macht das alles ein wenig übersichtlicher!


    So erstma zu deinen Fragen;
    a) Keine Nikon EInsteiger-Kamera hat ein Motor im Gehäuse, die sind immer in den Objektiven standartmäßig drin. Auch bei den Drittherrstellern (Tamron, Sigma etc.) ist bei den Objektiven für Nikons' einer drin. Da brauchste dir also keine Sorgen zu machen.
    b) An sich passen Objektive mit Motor auch an Kameras mit Motor. Die Objektive mit Motor sind nicht viel teurer, wenn du dir mal das Kit anguckst, dass ist ja auch nicht teuer! :)
    c) Meiner Meinung nach nich wirklich wichtig. Ich habe mich jetzt vor ca. 2 Wochen da mal drangesetzt und ich hatte meine Cam schon seit 2 1/2 Jahren!
    Es ist mal ganz schön, sowas zu machen und es bringt halt bessere Farben, falls du HDR meinst, aber ein MUSS ist es nicht.
    d) Erstmal umso mehr Fokusmesspunkte umso besser kann auf ein Objekt ganz genau scharfgestellt werden. Kreuzsensoren haben den Vorteil, dass du in zwei Dimensionen scharfstellen kannst. Beispielsweise meine Nikon D5000 hat 11 Fokusmesppunkte und einen Kreuzsensor und ich muss sagen, dass reicht völlig aus.
    e) Klar gibt es das bei Canon auch.
    f) Was meinst du genau mit Filtergewindezhl?


    Ich würde dir nicht zur D90 als Anfänger raten, da sind eigentlich nur so mehr oder minder unötige Features für Anfänger, wie das Schulterdisplay etc. dabei.
    Ebenso würde ich eigentlich die Nikon D7000 oder Nikon D7100 aus dem Rennen lassen. Diese Modelle sind meiner Meinung nach nichts für Anfänger.


    Die Nikon D3200 ist an sich ne ganz gute Kamera aber die 24MP haben auf dem Sensor einfach keine Chance. Jedoch denke ich, dass du eher mit der Nikon D5100 oder besser noch mit der Nikon D5200 aufgehoben bist. Da es mir so scheint, wie als hättest du dich echt damit beschäftigt.


    Im Endeffekt ist es so: Es gibt sogar mehr Nikon-Objektive als Canon-Objektive.


    Und da sind wir auch schon bei der Frage "Canon oder Nikon?". Das gibt sich meiner Meinung nach im Endeffekt nichts. Beide stellen super Kameras her obwohl Canon nen kleine Vorteil hat beim Filmen aber da du ja nicht fillmen willst wird dir das nichts ausmachen.
    Ich würde dir im Endeffekt eher zu Nikon raten, da du bei Nikon-Kameras höhere Farbteifen hast und so und da es für mich so anhört, wie als hättest du dich mehr mit Nikon bis jetzt beschäftigt. Mal ne andere Frage: Hat jemand in deinem Bekanntenkreis eine DSLR? Wenn ja, welche?


    Zu deinem PS: Das geht mit jeder neuen Kamera eigentlich problemlos! ;)


    Greets
    Mocama


    PS: Lob an dich! So muss ein Beitrag aussehen! :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Mocama ()

    • Offizieller Beitrag

    Von der Handhabung finde ich die Nikon-Kameras sehr schön. Da ich nicht weiß, wie weit ich dieses Hobby ausdehnen werde, würde ich die Einstiegskosten gerne niedrig halten (Body um 300-550 Euro).

    DIe Bilder sind von der Qualität sehr ähnlich, besonders wenn du sogar noch im RAW-Format arbeitest und am PC "entwickelst". Wenn Dir die Steuerung der Nikons eher zusagt, dann solltest Du bei der Marke bleiben. Ich persönlich komme z.B. mit Canon wesentlich besser zurecht und finde die Anordnung der Knöpfe logischer, aber das ist eben Geschmackssache.


    Zu a) Nein, das brauchst Du nur für ältere Objektive ohne eigenen Motor, aber die sind heute kaum noch vertreten.
    c) Nicht immens wichtig. Selbst die angesprochenen HDR-Bilder kannst Du locker noch aus einem RAW-Billd holen, der Dynamikumfang ist bei DSLR-Kameras hoch genug.
    d) Je nachdem was Du willst 'more or less'. Wenn ich auf Konzerten fotografiere arbeiten Kreuzsensoren bei wenig Licht einfach zuverlässiger, da sie auf zwei Achsen nach Strukturen suchen können. Bei Tageslicht ist der Unterschied nicht so groß.
    e) Steht in jedem Datenblatt, nennt sich dort "AF-Messfelder"
    f) Falls Du den Gewindedurchmesser meinst: Wenn Du filter einsetzen willst, brauchst Du entsprechend weniger Filter. ABer mach Dir da keinen Kopf, für gewöhnlich behält man die ersten Objektive nicht Jahrzehnte sondern "optimiert" seinen Bestand mit der Zeit.


    Da frage ich mich, "lohnt" es sich wirklich eine "alte" D90 zu kaufen verglichen mit der D3200, die WLan kann und Smart-phone-kompatibel ist und ein schick-auflösendes Display hat ?

    Nicht wirklich, die D90 ist hier und da etwas professioneller, besonders als Einsteiger würde ich aber die empfehlen.


    Was mich auch beschäftigt, sind die Objektive. Ist die Auswahl für Nikon auch ok ? (was will ich... ich will einen Allrounder (18-200), ein Weitwinkel, eine Festbrennweite (zum Testen) und ein Makro).

    Nikon und Canon haben mit Abstand das größte Portfolio inkl. der Objektive von Drittherstellern. Das passt!


    Wenn Du eh schon ein 18-200 hast, brauchst Du kein dediziertes WW-Objektiv mehr, außer es soll richtig professionell werden. Aber es ist unglaublich schwer im WW und UWW ansprechende Bilder zu schießen. Für den Anfang also eher ungeeignet.
    Makro-Objektive sind meist Festbrennweiten, das könnte man gut verbinden ;)


    PS: und ich würde gerne meine besten Fotos in so 1m x 80cm entwicklen lassen können, zum Aufhängen :thumbup:

    100x80 cm sind kein Problem, auch wenn DSLR-Kameras nativ im 3:2-Format aufnehmen, sprich eher 90x60 cm oder ähnliche Formate dort üblich sind.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Hallo Mocama,


    vielen Dank für Deine Antwort und auch Dein Lob ^^


    Die Frage der Objektive beschäftigt mich schon, da es ja durchaus sein kann, dass ich mir mal eine D7000 zulegen möchte und auch meine bereits vorhandenen Objektive nutzen möchte. Habe ich da dann einen Nachteil? (Ich nehme jetzt mal an dass i) die D7000/7100 selber einen Motor haben und ii) dass die Objektive theoretisch "ran" passen) (also außer einem wahrscheinlich höheren Gewicht ?)


    Warum empfiehlst Du mir die D5200 ? Ken Rockwell schreibt, dass zu viele Elememte im Menü und nicht per Buttons bedienbar sind. Das erscheint auch mir nachteilig. Der Preisunterschied beträgt aktuell 300 Euro beim Body, das ist schon hübsch Geld. Sicherlich ist das Schwenkdisplay nett, und ja... :love: *schmacht* toll wäre es schon, aber 300 Euro sind schon ein halbes 18-200 mm Objektiv :rolleyes: Ok, zur D5100 sind es zz nur 60 Euro. Sie ist 1 Jahr älter als die D3200 und hat 16 MP (im Gegensatz zu D3200 mit 24MP). Ok, und sie hat auch das schwenkbare Display. hm.


    Was meinst Du mit "24 MP haben auf dem Sensor keine Chance" ?


    Mit Filtergewindezahl meine ich, welche Größe ein Filter haben muss. Es gibt, so weit ich informiert bin, ja immer so etwas wie UV-Filter, Polarisations-Filter, Stern-Filter etc. Hier ist es doch unpraktisch, wenn meine Objektive alle eine unterschiedliche Größe verwenden. Denn dann brauche ich entweder (sagenwirmal) 2 gleiche Filter unterschiedlicher Größe oder einen Adaperring. Auch deshalb mache ich mir Gedanken um die Objektive :wacko: und ich kenne mich da halt nicht so gut aus.


    Ich habe vor über 10 Jahren mit einer geerbten Canon AV-1 fotografiert. Die hat schöne Bilder gemacht (Kleinbild), ich hatte drei Objektive: ein Weitwinkel, eine Festbrennweite und ein Tele. Da habe ich ständig Objektive gewechselt, das möchte ich nun nicht mehr. Da diese Objektive nicht mehr an die neuen Canon's ranpassen, bin ich völlig frei in meiner Wahl. - 8) aber vielleicht sollte ich mal meine alten Filter ausmessen, bevor ich losstiefel und kaufe 8o Die könnten ja noch passen...


    Ein Bekannter hat sowohl eine D90 wie auch eine D7000 und ist damit sehr zufrieden, eine andere Freundin wohl eine D90. Weitere drei Freunde haben eine Canon (500D, 60D, 7D).
    Ich wollte eigtl. auch eine Canon, habe mich aber bei einem großen Shoppingmarkt umgesehen und finde die Nikons eigtl. haptisch schöner. Insbesondere gefällt mir der An/Aus-Schalter besser. Bei der Canon finde ich diese immer etwas unpraktisch einzuschalten.


    Stativ habe ich auch noch rumzufliegen. Sah immer niedlich aus: meine Ixus 750 auf Stativ.


    Und mein S2 könnte die Bilder der D3200 auch einfangen, ebenso unser TV per WLAN. (hoffentlich ?)


    Als Objektiv wollte ich mir, wie gesagt, ein 18-200 mm holen. Das erscheint mir recht praktisch. Hat jemand Erfahrungen mit den Nicht-Nikon-Objektiven ? Rund 650 Euro sind doch echt teuer. (auch deswegen möchte ich mir "nicht den falschen Body" in Bezug auf den Motor holen, damit die 650 Euro nicht rausgeschmissen waren)


    Insgesamt möchte ich halt für den Body nicht "zuviel" ausgeben. :S Ich denke, wenn es mir wirklich Spaß macht, dann kann ich mir in 2-3 Jahren auch immer noch "was richtiges" kaufen und den kleinen verkaufen/verschenken (Family). Zur Zeit möchte ich einfach nur etwas "mehr" können, als mit der Ixus 750. Bokeh, Langzeitbelichtung und so 8)


    Besten Dank !
    Lisa


    Nachtrag: ich plane die Anschaffung von LR 5 zur Nachbearbeitung und die Anschaffung eines Biltzes SB-400.

  • Die Frage der Objektive beschäftigt mich schon, da es ja durchaus sein kann, dass ich mir mal eine D7000 zulegen möchte und auch meine bereits vorhandenen Objektive nutzen möchte. Habe ich da dann einen Nachteil? (Ich nehme jetzt mal an dass i) die D7000/7100 selber einen Motor haben und ii) dass die Objektive theoretisch "ran" passen) (also außer einem wahrscheinlich höheren Gewicht ?)

    Ja, dass ist auch richtig, dass dich diese Frage beschäftigt. Aber ich meinte, dass wir erstmal den Body klären und dann die Objekltive(also welches das beste ist etc.), damit es übersichtlicher ist. Du kannst deine vorhanden Objektive allesamt an jeder APS-C Kamera ohne Einschränkungen nutzen. Alle Objektive mit AF-S haben einen eingebauten Motor. Die D7000 hat meines Wissens auch keinen eigenen Motor, da sie ja auch EInsteiger bis Semi ist. Das Gewicht ist auch nicht wirklich höher, da du keine Referenz hast, denn jedes neues Objektiv hat eigt. ein Motor.


    Warum empfiehlst Du mir die D5200 ? Ken Rockwell schreibt, dass zu viele Elememte im Menü und nicht per Buttons bedienbar sind. Das erscheint auch mir nachteilig. Der Preisunterschied beträgt aktuell 300 Euro beim Body, das ist schon hübsch Geld. Sicherlich ist das Schwenkdisplay nett, und ja... :love: *schmacht* toll wäre es schon, aber 300 Euro sind schon ein halbes 18-200 mm Objektiv :rolleyes: Ok, zur D5100 sind es zz nur 60 Euro. Sie ist 1 Jahr älter als die D3200 und hat 16 MP (im Gegensatz zu D3200 mit 24MP). Ok, und sie hat auch das schwenkbare Display. hm.

    Ich empfehle dir die Nikon D5200, weil meine erste Kamera eine Nikon D500 und diese hat mir 2 1/2 Jahre lang super Dienste erwiesen. Jetzt wird sie gegen ne Canon ausgetauscht, weil ich gemerkt habe, dass mir das Bedienkonzept besser gefällt aber das ist Geschmackssache. Wenn dir eine Nikon von der Haptik her besser gefällt, dann würde ich auch ne Nikon nehmen. Die D5200 hat gegenüber der Nikon D5100 nochmal ein paar Schmankerl, wie 39 AF-Messfelder, 24MP etc. aber eigentlich ist das für deine Einsatzbereiche nicht so wichtig. Ich denke für dich wäre echt die Nikon D3200 am besten, denn die hat nen Guide-Modus, dass ist super um so reinzukommen und bietet eine sehr gute Bildqualiät. Das Schwenk-Display ist eigentlich Geschmackssache ich habe es in gut 2 1/2 Jahren vielleicht 6 bis 10-mal gebraucht aber das ist jedem Seins.


    Was meinst Du mit "24 MP haben auf dem Sensor keine Chance" ?

    Naja, dameint meinte ich eigentlich nur, dass die Nikon D3200 die 24MP nicht so ausreizen kann wie beispielsweise die Nikon D5200. Versteh mich nicht falsch die Nikon D3200 macht auch gute Bilder natürlich aber die Nikon D5200 hat durch den besseren Sensor Vorteile bei Nacht, da der Sensor rauschärmer ist etc.


    Mit Filtergewindezahl meine ich, welche Größe ein Filter haben muss. Es gibt, so weit ich informiert bin, ja immer so etwas wie UV-Filter, Polarisations-Filter, Stern-Filter etc. Hier ist es doch unpraktisch, wenn meine Objektive alle eine unterschiedliche Größe verwenden. Denn dann brauche ich entweder (sagenwirmal) 2 gleiche Filter unterschiedlicher Größe oder einen Adaperring. Auch deshalb mache ich mir Gedanken um die Objektive :wacko: und ich kenne mich da halt nicht so gut aus.

    Am Besten ist es sich einfach einmal nen Filter in der größten Durchmesser-Größe holen, beispielwesie 77mm oder 82mm und dann einfach en Set Adpater-Ringe holen. Oder du machst es so, dass du dir für deinen Allrounder eines holst. UV-Filter sind nicht sonderlich teuer und schützen ja in erster Linie. ND-Filter dagegn können ganz schnell ganz teuer werden ;)



    Ein Bekannter hat sowohl eine D90 wie auch eine D7000 und ist damit sehr zufrieden, eine andere Freundin wohl eine D90. Weitere drei Freunde haben eine Canon (500D, 60D, 7D).


    Ich wollte eigtl. auch eine Canon, habe mich aber bei einem großen Shoppingmarkt umgesehen und finde die Nikons eigtl. haptisch schöner. Insbesondere gefällt mir der An/Aus-Schalter besser. Bei der Canon finde ich diese immer etwas unpraktisch einzuschalten.

    Wenn du Nikon Haptisch besser findest, dann rate ich dir zu 100% zu Nikon. Außerdem haben ja auch deine Freunde Nikons, dass heißt da könntest du dir auch mal ein Objektiv ausborgen etc. Ist doch super! ;)


    Und mein S2 könnte die Bilder der D3200 auch einfangen, ebenso unser TV per WLAN. (hoffentlich ?)

    Ja, dass ist schon ein cooles Feature.

    Als Objektiv wollte ich mir, wie gesagt, ein 18-200 mm holen. Das erscheint mir recht praktisch. Hat jemand Erfahrungen mit den Nicht-Nikon-Objektiven ? Rund 650 Euro sind doch echt teuer. (auch deswegen möchte ich mir "nicht den falschen Body" in Bezug auf den Motor holen, damit die 650 Euro nicht rausgeschmissen waren)

    Die "Nicht-Nikon-Objektive" werden oft leider unterschätzt: Tamron und Sigma stellen wirklich tolle Objektive zu fairen Preisen her natürlich kann die Verarbeitung etc. nicht an L-Objektive rankommen aber die Abbildungsqualität ist meistens sehr gut. Eigentlich würde ich dir davon abraten das Orginal von Nikon zu holen, denn Tamron hat beispielsweise das 18-270mm im Angebot,was echt toll ist aber auch das 18-200mm. Davon gibt es sogar ein Review von ValuetechTV schau einfach mal in Youtube vorbei. Ganz gut ist auch das 18-105mm-Objektiv, zumindest dafür, dass es "nur" Kit ist. Dazu dann noch ne schöne 50mm-Festbrennweite und du bist perfekt gerüstet.


    Insgesamt möchte ich halt für den Body nicht "zuviel" ausgeben. :S Ich denke, wenn es mir wirklich Spaß macht, dann kann ich mir in 2-3 Jahren auch immer noch "was richtiges" kaufen und den kleinen verkaufen/verschenken (Family). Zur Zeit möchte ich einfach nur etwas "mehr" können, als mit der Ixus 750. Bokeh, Langzeitbelichtung und so 8)

    Du hast schon Recht: Es ist besser ein bisschen mehr in Objektive zu investieren, denn diese benutzt du in der Regel für immer oder aufjedenfall über mehrere Bodys. Und wie mproske immer zu sagen pflegt: Der Body ist nicht mehr so entscheident, eigentlich macht das Objektiv den Unterschied.

    • Offizieller Beitrag

    Habe ich da dann einen Nachteil? (Ich nehme jetzt mal an dass i) die D7000/7100 selber einen Motor haben und ii) dass die Objektive theoretisch "ran" passen) (also außer einem wahrscheinlich höheren Gewicht ?)

    Nein, das ist unproblematisch. Beides sind welche mit gleich großem Sensor (APS-C), der Motor in der Kamera wird einfach nicht genutzt sofern das Objektiv einen hat.


    Warum empfiehlst Du mir die D5200? ...

    Ich würde Dir auch eher die D3200 empfehlen, besonders als Einsteiger hilft der Guide-Modus wirklich sehr beim Lernen und wenn Du später tendenziell eh nach einer etwas besseren Kamera schauen willst, macht man dort eher größere Sprünge als nur eine Modellreihe.


    Was meinst Du mit "24 MP haben auf dem Sensor keine Chance" ?

    Das weiß ich auch nicht ganz, denn auch die D5200 hat 24 MP. Man muss sagen, das Nikon schon am Limit ist und das Bildrauschen höher liegt als bei Canon. Kaufentscheidend ist das aber nicht.


    Zitat

    Versteh mich nicht falsch die Nikon D3200 macht auch gute Bilder natürlich aber die Nikon D5200 hat durch den besseren Sensor Vorteile bei Nacht, da der Sensor rauschärmer ist etc.

    Das halte ich weiterhin für ein Gerücht. Der Sensor wird von einer anderen Firma gefertigt, siginifikante Unterschiede gibt es aber nicht zwischen der D5200 und der D3200. Wenn ich Dir zwei RAW-Bilder gebe, erkennst Du das nicht.


    Denn dann brauche ich entweder (sagenwirmal) 2 gleiche Filter unterschiedlicher Größe oder einen Adaperring. Auch deshalb mache ich mir Gedanken um die Objektive und ich kenne mich da halt nicht so gut aus.

    Wie schon geschrieben: Mach Dir darum am Anfang keine Gedanken. Du wirst einige Objektive (Ich prophezeie einmal besonders das 18-200) recht schnell verkaufen und spätestens da bleibst Du dann auf Filtern sitzen. Richte dich bei den Objektiven nach der Optik und Preis/Leistung und nicht den FIltergrößen.


    Da diese Objektive nicht mehr an die neuen Canon's ranpassen, bin ich völlig frei in meiner Wahl. - aber vielleicht sollte ich mal meine alten Filter ausmessen, bevor ich losstiefel und kaufe Die könnten ja noch passen...

    Die Objektive kannst Du an neuen Canon DSLRs problemlos mit Adaptern nutzen - aber diese nagen noch mehr an der eh schon nicht für digitale Sensoren ausgelegten Bildqualität.


    Insbesondere gefällt mir der An/Aus-Schalter besser. Bei der Canon finde ich diese immer etwas unpraktisch einzuschalten.

    Der An/Aus-Schalter wird von Dir am Tag höchstens einmal betätigt, Einstellungen an Blende, Belichtungskorrektur, Auslöser und ggf. Einstellungen im Menü ein Vielfaches davon. Das sollte intuitiv sein, nicht der An/Aus-Schalter ;)


    Als Objektiv wollte ich mir, wie gesagt, ein 18-200 mm holen. Das erscheint mir recht praktisch. Hat jemand Erfahrungen mit den Nicht-Nikon-Objektiven ? Rund 650 Euro sind doch echt teuer. (auch deswegen möchte ich mir "nicht den falschen Body" in Bezug auf den Motor holen, damit die 650 Euro nicht rausgeschmissen waren)

    Ich habe einmal das Sigma 18-200 mm F3,5-6,3 II DC OS HSM getestet und war für die Objektivklasse ganz angetan.


    Insgesamt möchte ich halt für den Body nicht "zuviel" ausgeben.

    Das macht auch keinen Sinn, denn das Geld investierst Du wesentlich besser in Objektive und wie schon gesagt: Mit der Zeit optimierst Du eh deinen Bestand an Kameras und Objektiven. Einfach weil man mit der Zeit gewisse Vorlieben entwickelt oder sich neu ausrichtet (bei mir kam z.B. erst mit der Zeit der Bereich Portrait in den Fokus).

  • Hallo Lisa,


    wie meine Vorredner würde ich dir an dieser Stelle auch die D3200 empfehlen.
    "zu viel" ausgeben geht bei der Preisklasse auch nicht wirklich, da unterhalb nichts wirklich mehr kommt, mit dem man seinen Grundstein in der Fotografie legen kann. ;)


    Zu den Objektiven:
    - Vergiss das mit dem Motor in der Kamera, das gibt es heute auf dem Consumer Markt nicht mehr. Auch eine Canon 5D Mark III hat soetwas nicht.
    - Zu den Filtern, ich selbst besitze einige, benutze sie aber so gut wie nie. Wenn du unbedingt welche einsetzen willst, dann kaufst du sie am besten passend zu deinem Zoom-Objektiv. Dann kannst du sie für fast jedes Motiv einsetzen. UV-Filter benötigt man eigentlich nicht wirklich (das sage ich aber ganz leise, manchen sehen das auch ganz anders, ist so eine Gefühlssache). Polarisationsfilter braucht man nur für spiegelnde Oberflächen. Für den gewünschten künstlerischen Effekt ein Spiegelung zu entfernen, wirkt sich eher negativ aus. Sternfilter sind manchmal ganz lustig, aber auch hier wird er eher weniger häufig eingesetzt. (man kann sich auch Filter aus Pappe basteln, da ist es egal welches Filtergewinde du hast: http://images.netzwelt.de/articles/bokeh4-1196433710.jpg ) :thumbup:
    - Ich würde dir auch empfehlen erstmal ein Objektiv zu kaufen und dann wenn du es bemutzt, merkst du ganz schnell was dir am meisten fehlt und das kaufst du dann nach.


    Viele Grüße

    Kamera s/w:
    Ihagee Exakta Varex IIa (blau beledert), Ihagee Exa Ia und IIb
    Objektive:
    Carl Zeiss: Flektogon 20mm f/4.0; Flektogon 35mm f/2.8; Tessar 50mm f/2.8
    Meier Optik Görlitz: 100mm, 135mm, 200mm ,300mm, 400mm und 500mm

    • Offizieller Beitrag

    UV-Filter benötigt man eigentlich nicht wirklich

    Das hängt meiner Meinung nach primär davon ab was man fotografiert und wo man unterwegs ist. Ich bin oft in staubigen Regionen oder auf Konzerten unterwegs - Da reinigt sich (oder ersetzt im schlimmsten Fall) ein UV-Filter einfacher als die Frontlinse vom Objektiv. Im normalen Alltag stimme ich Dir aber zu.


    Polarisationsfilter braucht man nur für spiegelnde Oberflächen. Für den gewünschten künstlerischen Effekt ein Spiegelung zu entfernen, wirkt sich eher negativ aus.

    Spiegeln... sagen wir reflektierend und nichtmetallisch. Bei Spiegeln denken viele nur an Schaufensterscheiben, das ist aber oft ein sehr seltener Anwendungsfall.


    Ich nutze es für fast alle Produktfotos um Lichtreflexe auf Plastik-Oberflächen zu entfernen oder auch im Makrobereich um das Überstrahlen von Blättern zu verhindern. Ich kann nachher einmal Beispielbilder posten...

  • Vielen lieben Dank für Eure Antworten.


    Warum denkt ihr, ich werde das 18-200mm bald wieder verkaufen ? Oder soll ich vielleicht doch erstmal das Kit-Objektiv nehmen ? 18-105, das entspricht dann in etwa dem, was meine Ixus 750 konnte in der Ferne (37-111mm). (etwas schade, mehr zoom hätte ich eigtl. schon gerne)


    "Der An/Aus-Schalter wird von Dir am Tag höchstens einmal betätigt,
    Einstellungen an Blende, Belichtungskorrektur, Auslöser und ggf.
    Einstellungen im Menü ein Vielfaches davon. Das sollte intuitiv sein,
    nicht der An/Aus-Schalter ;)"
    -> hast du da evtl. ein Video, wo du ein paar Unterschiede aufzeigst ? :rolleyes:


    Und wenn ich die Objektive noch nutzen kann, vielleicht dann lieber doch Canon ? Oder sollte ich sie besser nicht mehr nutzen ?
    Und welche Canon würdet ihr mir empfehlen, wenn ihr anscheinend alle mit mehr Erfahrung dann zur Canon wechselt ?


    Besten Dank Euch allen !
    Lisa

  • Und wenn ich die Objektive noch nutzen kann, vielleicht dann lieber doch Canon ? Oder sollte ich sie besser nicht mehr nutzen ?


    Und welche Canon würdet ihr mir empfehlen, wenn ihr anscheinend alle mit mehr Erfahrung dann zur Canon wechselt ?

    Das ist jetzt falsch. Ich hatte mich damals nicht so informiert und dann
    ne Nikon genommen, also ziemlich blauäugig. Wenn dir Nikon besser liegt
    bei der Bedienung dann würde ich zu Nikon greifen, ganz klar! ;)
    Und du kannst sie zwar nutzen aber nur mit Einschränkungen an sich wäre das für mich kein Kriterium!

    Warum denkt ihr, ich werde das 18-200mm bald wieder verkaufen ? Oder soll ich vielleicht doch erstmal das Kit-Objektiv nehmen ? 18-105, das entspricht dann in etwa dem, was meine Ixus 750 konnte in der Ferne (37-111mm). (etwas schade, mehr zoom hätte ich eigtl. schon gerne)

    Wer hat denn das mit dem Verkaufen gesagt? :O
    Aber du solltest nicht das von Nikon nehmen, dass stimmt von der Preis-Leistung infach irgendwie nicht. Ich würde dir eher das von mproske angesprochene empfehlen! ;)


    -> hast du da evtl. ein Video, wo du ein paar Unterschiede aufzeigst ? :rolleyes:

    Das ist zu 100%-Geschmackssache. Manche finden da die Knöpfeblegung besser und intuitiver und manche da. Ich denke nicht, dass man da eine pauschale Antwort geben kann.

  • :D8|:thumbup:8o^^:D ok


    ich geh einfach nochmal in nen Laden und schau mir das alles an.


    Als Einsteiger-Canon-Kamera wäre die 650D / 700D dann die Wahl, ja ?


    Besten Dank,
    Lisa

    • Offizieller Beitrag

    Warum denkt ihr, ich werde das 18-200mm bald wieder verkaufen ?

    Das ist nur meine persönliche Erfahrung. Ich war von der Handhabung und Bildqualität mit keinem "Super-Zoom" zufrieden und bin dann auf ein 17-70 + 70-200 mm umgestiegen. Sind zwar zwei Objektive, aber Lichtstärker, bessere Bildqualität, schöneres Bokeh usw. Aber wie gesagt: Meine Erfahrung.


    hast du da evtl. ein Video, wo du ein paar Unterschiede aufzeigst ? :rolleyes:

    Nein... Fast jede Kamera unterscheidet sich schon wieder in Details oder auch einmal maßgeblich vom Vorgänger, die Modellreihen erst recht. Eine Canon EOS 5D III oder 6D ist bis auf wenige Knöpfe ganz anders designed als eine 650D oder 60D. So ein Video ist also gefühlt nicht mehr aktuell wenn Du es postest ;)


    Und wenn ich die Objektive noch nutzen kann, vielleicht dann lieber doch Canon ? Oder sollte ich sie besser nicht mehr nutzen ?
    Und welche Canon würdet ihr mir empfehlen, wenn ihr anscheinend alle mit mehr Erfahrung dann zur Canon wechselt ?

    Man kann sie nutzen und es gibt auch echt gute FD-Objektive, da ein guter Adapter aber auch schon 50-100 EUro kostet... Ich weiß nicht ob sich das wirklich lohnt.


    Sonst würde ich Dir einfach "den Klassiker" empfehlen. Die 650D/700D liegen vor allem preislich auf dem Niveau der D5200. Die 600D kann man ganz gut mit der D3200 vergleichen. 600D ist etwas besser ausgestattet, die D3200 hat eben den 24 MP Sensor gegenüber 18 bei der Canon.

  • Hey,


    Da du noch sehr unentschlossen zu sein scheinst. Kauf dir ein "günstige" DSLR und dazu das Kit Objektiv. Das passt für den Anfang.
    Daran kann man nichts falsch machen. Wenn du mit der Kamera erbeitest merkst du ja an welchen Stellen es nicht mit deiner Ausrüstung klappt. Ich kann dir aber garantieren, wenn du das, was du am Anfang geschrieben hattest, wirklich alles auf einem guten Level durchziehen möchtest, du ohne Probleme bei 2000€ landest. Da ist der Start mit 500-600€ das geringste Problem.


    Gehe in einen Laden probiere die D3200 (Alternative von Canon: 100D) aus und wenn nichts schlimmes daran ist, dann kaufe sie. Hab keine Angst davor etwas falsch zu machen und zur Not: "Viele Wege führen nach Rom" und wir sind auch noch da ;)

    Kamera s/w:
    Ihagee Exakta Varex IIa (blau beledert), Ihagee Exa Ia und IIb
    Objektive:
    Carl Zeiss: Flektogon 20mm f/4.0; Flektogon 35mm f/2.8; Tessar 50mm f/2.8
    Meier Optik Görlitz: 100mm, 135mm, 200mm ,300mm, 400mm und 500mm

    • Offizieller Beitrag

    Gehe in einen Laden probiere die D3200 (Alternative von Canon: 100D) aus

    Die 100D ist nicht die Alternative zur D3200 ;) Die 100D ist eine extra Klasse ("Ultra-Kompakte-DSLR") die es so bei Nikon nicht gibt und eher mit der EOS M zu vergleichen.


    Im unteren Segment sieht es grob so aus:

    • D3100 <-> 1100D
    • D3200 <-> 600D
    • D5200 <-> 650D/700D
  • Also ich würde die 100D in diesem Fall schon als Alternative sehen. Es handelt sich bei beiden um Einsteiger DSLR Kameras. Natürlich sind sie nicht baugleich (technisch und optisch), aber das ist ja der Punkt bei Alternativen. ;)


    Zusätzlich muss ja auch das Erscheinungsdatum beachtet werden:
    EOS 600D --> April 2011
    Nikon D3200 --> April 2012
    EOS 100D --> April 2013


    Also die 100D ist auf jeden Fal eine Alternative (halt die neueste) und die nächste Alternative kommt im April 2014 von Nikon ;)

    Kamera s/w:
    Ihagee Exakta Varex IIa (blau beledert), Ihagee Exa Ia und IIb
    Objektive:
    Carl Zeiss: Flektogon 20mm f/4.0; Flektogon 35mm f/2.8; Tessar 50mm f/2.8
    Meier Optik Görlitz: 100mm, 135mm, 200mm ,300mm, 400mm und 500mm

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe das in dem Fall wirklich gänzlich anders, da die 100D eine andere Zielgruppe anspricht.


    Nikon D3x00, Canon 1x00D: Einsteiger
    Nikon D5x00, Canon xxxD: Gehobene Einsteiger
    Nikon D7x00, Canon xxD: Ambitionierte Einsteiger


    Die 100D richtet sich hingegen an Leute die eine äußerst kompakte DSLR wollen. Das sind klassischerweise "Abenteuerreisende" und eben Leute die sonst eine kleine DSLM/CSC kaufen würden, aber nicht auf den optischen Suche verzichten wollen. DER Unterschied ist, dass die 100D aufgrund der Kompaktheit besonders teuer ist (gerade einmal 50 EUR günstiger als die 650D) und mit 200 EUR mehr als die D3200 sicherlich keine direkte Alternative darstellt.


    Das wäre so, als würdest Du für ein 400 Euro Mittelklasse-Notebook ein 800 Euro Ultrabook als alternative nennen, nur weil es in etwa gleich schnell ist. Allerdings zahlst Du beim Ultrabook einen enormen Aufpreis für die Kompaktheit.

  • Tatsache, der Preis ist aktuell doch sehr unterschiedlich. Obwohl ich denke, dass der Preis der 100D noch fallen wird, wenn sie etwas "älter" ist.


    ...ich rechne immer in 1.000er Schritten, da fällt mir das nicht so auf :D

    Kamera s/w:
    Ihagee Exakta Varex IIa (blau beledert), Ihagee Exa Ia und IIb
    Objektive:
    Carl Zeiss: Flektogon 20mm f/4.0; Flektogon 35mm f/2.8; Tessar 50mm f/2.8
    Meier Optik Görlitz: 100mm, 135mm, 200mm ,300mm, 400mm und 500mm

  • Hallo liebe Community,


    ich danke Euch sehr für Eure Ausführungen. War gestern noch im Laden. Leider sind die Kameras immer alle an der Leine und mit Klotz unten dran und frau kann auch nicht mal drei nebeneinanderstellen, weil das einfach nicht geht (vom Händler und den Leinen aus). Ich werde am Sa zu einem Fachgeschäft gehen und da mal nochmal die in die Auswahl kommenden Modelle begutachten.
    "Nur" vom Halten her hat mir die D3100 und die 700D (bei der 600D hab ichs grad nicht mehr im Gefühl) gut gefallen. :|
    Werde mir nochmal die 100D ansehen, auch wenn sie im Vergleich zur 600D/650D wohl teurer ist.


    Besten Dank an alle !
    Eure Lisa


    Nachtrag:
    Nach Euren Beiträgen war ich heute nochmal in einem größeren Laden und habe noch mal die Kameras in der Hand gehalten. Ich hatte das Glück, dass mich der Verkäufer mit der D3200 eine Weile allein gelassen hatte und ich sie einfach nur "in der Hand" halten konnte. Dabei habe ich festgestellt, dass der von mir zuvor als "haptisch schön" eingestufte Ein-/Ausschalter sich doch ein klein wenig als störend herausstellte und noch etwas "schlimmer", meine Hand nach ca. 10 Min festhalten total verkrampft war, weil diese an sich schöne kleine Kamera auch in meinen kleinen Händen fast noch zu klein ist. Insbesondere mein kleiner Finger & Ringfinger taten weh. Woraufhin ich mir nochmal die 700D geschnapt habe und diese regelrecht Hand-entlastend beim Festhalten war.
    Auch habe ich mir nach Euren Hinweisen zum Guide-Modus diesen mal angesehen. Hm, naja, also er ist ja schon ganz nett, aber, irgendwie denke ich, dass ich (zumindest hoffe ich das) mich darüber schnell hinaus entwickeln oder zumindest gleichstellen kann. In Euren Videos sagt ihr ja auch, dass man das nach ca. 3-4 Mal dann verinnerlicht hat.
    Insgesamt finde ich auch die Displaydarstellung der Canon besser. Irgendwie wirkt das bei der Nikon sehr gequetscht und einfach nicht "scharf".
    Ferner habe ich mir auch noch beide Bedinungsanleitungen downgeloadet und angesehen/überflogen. Es ist bei der Nikon wirklich so, dass man teils vorne einen Knopf halten muss und hinten das Rad drehen muss. Hm.. äh..
    Ich werde am Sa immer noch in das Fachgeschäft, aber nun wahrscheinlich wieder mit dem Blick auf meinen ursprünglichen Favoriten (700D). Und sollte ich damit wiedermal "mit Canonen auf Spatzen" geschossen haben, naja, so bin ich mir halt in gewisser Weise at least hier treu geblieben ^^
    Objektiv: 18-135mm ? :love:


    Besten Dank an Euch alle !
    Lisa

    Einmal editiert, zuletzt von Lisa () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Gerade erst gesehen, dass du nochmal nen Nachtrag geschrieben hast! ^^


    Na, wenn dir die Canon EOS 700D besser gefallen hat, dann wird die wohl besser sein. Ich habe ja selber seit gestern die 650D und ich bin auch total begeistert es ist echt alles toll. Außer das Spiegelgeräusch, das klingt irgendwie mehr nach "Spielzeug" aber das ist ja nur ne unwichtige Nebensache! :D
    Wenn du schnell bist mit der 700D kriegste sogar noch 50€ Cash-Back, die haben ja grad so ne Aktion.


    Bezüglich Objektiv würde ich dir einen noch mehr Allrounder empfehlen, ich würde sagen ein Sigma 18-250mm oder so, denn da hat mn einfach noch mehr Spielraum.
    Ich kenne viele, die sagen das 18-135mm wäre schlechter als das 18-55mm und ich muss sagen teilweise ist es auch echt so. Zwar hast du oben schon geschrieben, was du ungefähr fotografieren willst aber du hast es nicht ganz genau gesagt, deshalb verzeihe nochmal die Frage: Was willst du vorallem fotografieren? ;)
    Dann kann man einfach gezielter und besser helfen.


    PS: Falls du ne Frage zur 700D hast ob irgendwas geht oder auch nicht kannste gerne fragen, ihr haben ja viele ne 650D und die bietet annährend die gleichen Funktionen und ist ähnlich aufgebaut.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, die 650D hat wirklich ein sehr eigenartigen Spiegelschlag^^ Ein recht weiches "klatsch", dagegen klang die 550D noch wesentlich "rustikaler", mit einem fast schon zu harten Aufprall ;)


    Für deine Zwecke würde ich kein 18-135 nehmen und auch kein 18-200, wirkliche "Tele-Aufgaben" waren da jetzt nicht dabei (außer vielleicht Gebäude in weiter ferne). Ich würde eher auf die und ggf. ein plädieren. Das Kit kann schon halbwegs in den Makro Bereich, wenn DU das ernsthaft/aktiv betreiben willst, müsste man sich dort aber auch ein richtiges Makro-Objektiv kaufen.