Hey!
Hat einer hier schon Erfahrungen mit den Fuji Kameras mit X-Transsensor gemacht? Würde mich sehr interessieren. Die von Valuetech getestete X-A1 arbeitet ja mit klassischer Bayer-Matrix. Finde die Idee die Farbmatrix mal anders anzuordnen ziemlich interessant und wüsste gerne ob man damit merkbar Unterschiede feststellen kann.

Fujifilm's X-Trans Sensor
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Eine neue Anordnung der Subpixel hat immer Vor- und Nachteile. Der große Nachteil: Die Algorithmen werden praktisch immer für die Bayer-Matrix optimiert und auch die Forschung konzentriert sich für gewöhnlich darauf. Dementsprechend hoch optimiert sind die Algorithmen in RAW-Konvertern und den Kameras und können so einige Nachteile der Bayer-Matrix gut kaschieren.
Vorteil bei X-Trans: Die RGB-Verteilung ist "stochastischer" als beim Bayer-Design und das Bildergebnis damit etwas näher an klassischem Film, du hast praktisch kein Moiré und kannst dementsprechend generell die AA-Filter weglassen (sprich hast eine höhere Auflösung).
Mittlerweile kann zumindest CaptureOne mit den meisten X-Trans-Kameras umgehen und erzielt auch extrem gute Ergebnisse bei der Auflösung - das Design befindet sich also auf einem guten Weg. Ob Adobe bereits X-Trans beherrscht weiß ich aber nicht.
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Die Anordnung ist zufälliger ?
Dann hätte das doch keinen Vorteil, weil in jedem Sensor die einzelnen Farben der Pixel unterschiedlich angeordnet sind, somit wäre es
mit keinem Programm der Welt möglich, optimierte Ergebnisse bei der Bildbearbeitung zu erreichen. -
Ich habe es extra in Anführungszeichen geschrieben, aber ja. Bei der Bayer-Matrix wiederholt sich das Muster bereits nach 2x2 Pixeln, bei X-Trans erst nach 6x6 - und wiederkehrende Muster in der Abtastung sind der Hauptgrund für Moiré. Ich finde Sigma ist mit dem Foveon-Design wirklich nahe an klassischem Film dran.
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Achso, also nicht so rekursiv, quasi