Fragen zum Amazon Partnerprogramm

Muto · 29. September 2014

Hallo liebes VT Team,

erst einmal vielen Dank für Eure Arbeit, vor allem für die Youtube Videos; sie waren für mich als Einsteiger eine große Hilfe und daher möchte ich mich erkenntlich zeigen.
Vielleicht könntet Ihr mir kurz erklären, wie ich es anstelle, dass Ihr von Amazon möglichst viel Provision bekommt?

(In meinem Kopf schweben z.B. folgende Fragen)
* Bekommst Ihr nur Provision für den von Euch verlinkten Artikel, oder den kompletten Warenkorb?
* Muss der Warenkorb zunächst leer sein?
* Sollte ich vorher meine Sitzung zerstören?
* Kann ich notfalls Links zu z.B. Zubehör selbst generieren?
* Gilt die Provision auch für den Marketplace, oder nur für Amazon direkt?

Beste Grüße
Alex

**Matze** · 29. September 2014

Erst einmal vielen Dank für die Unterstützung Da sich ab 01. Oktober 2014 einiges am Vergütungsmodell ändert ein paar allgemeine Dinge und den Rest dann später...

Das ganze Prozedere hat einige Fallstricke, prinzipiell gilt die Provision aber nicht nur für verlinkte Artikel sondern für alle die Du in deinen Warenkorb hast/legst - also egal ob Kamera, Kleidung, Spielzeug, Musik, Lebensmittel usw.
Gehst Du vor dem Abschluss der Bestellung über eine andere Partner-ID auf Amazon (z.B. das Suchfeld von deinem Browser oder eine andere Webseite) wird unsere Partner-ID überschrieben
Ja, die Provision gilt sowohl für den Marketplace als auch für Amazon direkt
Am "sichersten" ist es natürlich den Warenkorb leer zu haben, auf irgendeinen Amazon-Link hier zu klicken, anschließend alles in den Warenkorb zu legen was man braucht und den Vorgang dann abzuschließen

**Matze** · 11. Oktober 2014

Soooo... Nach knapp einem halben Monat Erfahrung mit dem neuen Vergütungsmodell kann ich nun auch etwas mehr sagen:

Das alte System sah 5-9 Prozent Provision vor (gedeckelt auf 10 Euro je Artikel), abhängig davon wie viele Artikel man je Monat "vermittelt" hat. Das neue System hat nun feste Provisionen (1-10 Prozent, ohne Deckelung), je nach Produktkategorie.
Für uns gibt es keinen eminenten Unterschied, da die höhere Provision bei teureren Produkten den Verlust bei Zubehörartikeln grob abfängt.

Kurzum: An den o.g. Bedingungen (ab wann gilt ein Verkauf als vermittelt) hat sich nicht geändert und auch für uns bleibt finanziell alles grob beim Alten.

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