Canon EOS 700D vs. Nikon D5200

  • Hallo,
    was findet ihr besser und warum, die 700D oder die D5200?


    Ich weis es gibt nicht dolle Unterschiede und vorallem sind die größten Unterschiede,
    aber irgendwie ist es doch wichtig, z.B. die höhere Auflösung bei der D5200.


    Danke im Vorraus ;)


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    • Offizieller Beitrag

    Jede der beiden Kameras hat so ihre Benefits... Die D5200 liefert bei viel Licht (sprich geringen ISO-Werten) höher aufgelöste Bilder und einen besseren Autofokus, sofern denn das Objektiv nicht limitiert. Die 650D/700D hat bei wenig Licht ein besseres Rauschverhalten und mehr Detailschärfe und fokussiert nach meiner Erfahrung bei wenig Licht auch etwas besser.


    Im Bereich Ausstattung ist sonst noch das Touch-Display der 650D/700D hervorzuheben. Ich finde es ganz nett, als "Must Have" oder "DER KAUFGRUND" würde ich es aber nicht bezeichnen. Für jeden Smartphone- oder Tablet-Nutzer sind Sachen wie Pinch-to-Zoom aber sicherlich intuitiver zu verwenden als die Steuerung mit Tasten.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Wenn du auf den Bereich Film aus bist, dann würde ich dir aufjedenfall ein Canon-Modell empfehlen ansonsten für Fotos sind beide gleich gut bzw. die eine ist da besser und die ander da.
    Was willst du denn vorallem mit der Kamera machen?

  • Ich will vorallem Airportspots, also Flugzeugaufnahmen, machen und alles mögliche auch im Nahen Bereich.
    Nachtaufnahmen beim Flughafen/Flugzeug kommen meiner Meinung nach, dann schon eher dran, als die Megapixel-Anzahl oder?
    18 Megapixel reichen doch...


    Was die Beiden Kameras können, hab ich nun oft genug gehört.
    Aber was wäre denn für meinen Bereich besser?

    • Offizieller Beitrag

    Sagen wir es einmal so: Wie schom im anderen Thread diskutiert bruchst Du ja eh eher ein Tele-Objektiv fürs Planespotting und ich kenne ad hoc keine Linse im Bereich von unter 500 Euro die auch nur Ansatzweise die 24 MP ausreizen könnte - die 18 wahrscheinlich auch nicht so recht. Sprich den Auflösungsvorteil verspielst Du am Anfang eh.

    • Offizieller Beitrag

    Du hast formell 24 Megapixel Auflösung auf dem Sensor und diese nachher natürlich auch in der Datei. So weit so gut. Nun muss aber auch dein Objektiv in der Lage sein feinste Details so hoch aufzulösen, dass Du beispielsweise eine weiße und eine schwarze Linie aufnimmst und keinen Grauverlauf. Zum Veranschaulichen einmal entsprechende Testbilder der Kollegen von Lenstip.com. Einmal für das günstige Tamron 18-270 mm (Super-Zoom) und für das "Edel-Modell" Canon 70-200 mm f/2.8L IS II - Jeweils die Linien-Abbildungen ganz unten.


    Das Tamron ist bei 270 mm derart "soft", dass Du kaum den Unterschied zwischen einem 12 und einem 24 MP Sensor erkennen wirst. Du hast vielleicht einen feiner abgestuften Grauverlauf aber nicht wirklich mehr Bildinformationen ;) Das Canon-Objektiv hingegen dürfte wohl auch bei zukünftigen Kameras noch einen sehr, sehr guten Job machen.

  • Heißt also, ich brauche für 24 Megapixel auch das entsprechende Objektiv, da es, soweit du meinst, kein Objektiv unter 500€ das diesen Unterschied unterscheidet gibt,
    lohnen sich am Anfang die 24 Megapixel eh nicht, bwz. nur gering. Da ich mir eh (am Anfang) kein Objektiv für über 500€ holen würde, sieht man da also praktisch keinen Unterschied?

    • Offizieller Beitrag

    Genau das ist die Quintessenz! Damit die Bilder knackscharf werden, müssen Objektiv und Kamera entsprechend hochwertig sein. Der Sensor der D5200 kann höher aufeglöste Bilder aufnehmen als der 18 MP Sensor der 700D, aber nicht mit günstigen Teleobjektiven.


    Es gibt bis 500 Euro natürlich bessere Objektive als das Tamron, bei Canon würde ich aber z.B. das als erstes wirklich hochwertiges Objektiv bezeichnen.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, diese Anzeigen gab es schon zu Zeiten von analogen SLR-Kameras, ich tippe mindestens seit 20 Jahren. Nur werden sie technisch heute teils eleganter in Form eines LC-Displays gelöst.

    • Offizieller Beitrag

    Kurz auch LCD, kennt man vielleicht von Fernsehern. Bei den ganz alten Systemen wurden teilweise einfach nur fest "eingeritzte" AF-Punkte von außen angestrahlt und so zum Leuchten gebracht, heute ist das eher eine Art "durchsichtiger Fernseher". Das ist zum einen flexibler (man kann z.B. AF-Felder ein/ausblenden) und auch günstiger.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde das ist etwas Geschmackssache. Du hast beim Planespotting den Vorteil extrem große Objekte vor der Linse zu haben die sich zudem vorhersehbar bewegen, da brauchst Du keine 39 AF-Punkte mit Motivverfolgung sondern kannst den Flieger problemlos in einem Bildbereich halten. Das sieht bei einem Greifvogel im Flug alles ganz anders aus :D


    Ich denke für dich macht der AF keinen wirklichen unterschied, ich schalte z.B. oft auch AF-Felder ab, einfach weil mir >16 oft zu unübersichtlich werden.

  • Und selbst wenn ich schnelle Vögel fotografiere, reichen mir die 16 Stück :thumbup:


    Ich bin also bei der 700D, gibt es sonst noch Alternativen, wie sieht es mit der 60D aus?

    • Offizieller Beitrag

    DIe 700D hat 9 AF-Punkte, das mit den 16 war jetzt nur ein Beispiel ;)


    Zur 60D: Es wird wohl in wenigen Wochen der Nachfolger 70D kommen, der die Kamera wieder auf den aktuellen Stand bringt. Sprich Touch-Display und Co werden dann sicherlich auch einzug halten. Letztendlich richtet sich die 60D eher an ambitionierte Hobbyfotografen die einige Ausstattungsmerkmale bevorzugen, wie z.B. das zweite LCD auf der Oberseite und Co.

    • Offizieller Beitrag

    Die 70D ist eine Klasse höher (xxxxD -> xxxD -> xxD -> 7D -> 6D -> 5D -> 1D) und wird dementsprechend natürlich besser sein, allerdings auch teurer. Ich rechne preislich etwa mit dem aktuellen Preispunkt der 7D (~ 1.100 bis 1.200 Euro). Das Modell ist noch nicht angekündigt worden, ich tippe aber einmal auf eine formelle Vorstellung im Sommer und eine Verfügbarkeit zur IFA.


    Das Warten lohnt sich eigentlich nur, wenn Du tendenziell bereit bist über 1.000 Euro für die DSLR an sich auszugeben.

  • Das wollte ich gerade auch sagen, 1000€ nein das ist mir zuviel,
    mit Objektiv komme ich da so zwar auch jetzt hin,
    allerdings hab ich da dann wieder so ein Standartobjektiv dabei
    und komme dann (wenn ich jetzt 400€ draufzahle) vielleicht auf etwa 1400€, was ebendfalls zu viel wäre.


    Aufs warten habe ich auch keine Lust. :D


    Was ist denn mit der 60D lohnt sich die im Vergleich zur 700D?