Anfänger braucht ein gutes "Immer drauf" Objektiv

  • Hallo zusammen. :)


    Ich habe den Weg via Youtube Kanal hierher gefunden.


    Ich habe seit kurzem die Nikon D3200 mit dem 18-55mm Kitobjektiv. Zusätzlich habe ich mir ein gutes "Handbuch" von Markus Botzek und Peter Schütz gekauft.
    Bisher habe ich immer mit iPhones "fotografiert".


    Meine Motive sind sehr unterschiedlich die ich fotografieren möchte:


    - Nahaufnahmen von Blumen, Insekten usw.
    - Architektur z.B Kirchen von aussen wie auch innen
    - Tiere vor allem Raben und Krähen
    - Landschaften (Berge und Meere oder Seen)
    - Fahrzeuge z.B Motorräder und Autos
    - Portraits ab und zu


    Nun ich möchte nicht doppelt soviel ausgeben wie die Kamera selbst gekostet hat, aber es soll wenn es geht eine Lösung darstellen dass ich nicht immer ständig am Objektiv wechseln bin. Dabei bin ich vorhin über die Bilder gestossen welche mit dem 18-105mm Objektiv geschossen wurden.


    Gerade wenn ich bei mir im Quartier Raben fotografieren will habe ich mit dem 18-55m Objektiv keine Chance weil wenn ich zu Nahe ran gehe, fliegen die Raben gleich weg.
    Muss es dann doch das 55-300mm Objektiv sein?







    Einmal editiert, zuletzt von swissylein ()


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    • Offizieller Beitrag

    Wie viel Geld würdest Du denn ausgeben wollen/können? Sprich: Wo liegt die Schmerzgrenze?

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • So in etwa 360 Euro plus minus. Ich muss auch noch ein gutes Stativ kaufen. Ich will auch nicht zu einem Profi Fotografen werden.

    • Offizieller Beitrag

    Dann werfe doch einmal einen Blick auf das - Damit kann man dann auch halbwegs gut Tiere ablichten, ohne sie direkt zu verscheuchen ;)

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Könnte ich dann dieses Sigma als "immer drauf" nutzen oder ist es eher weniger geeignet. Für mich ist alles noch sehr neu und muss mich zuerst damit auseinander setzen. Ich weiss auch nicht ob für gewisse Motive ein Objektiv mit Festbrennweite geeigneter ist?

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  • Ja, als "Immer-drauf" ist es echt gut. Du hast einen großen Brennweitenbereich und die Abbildungsqualität stimmt bei dem Objektiv eigentlich auch. Natürlich lässt die Abbildungsqualität in Richtung Tele immer etwas nach, aber das ist normal, wenn ein Objektiv nen so großen Bereich abdeckt. Eine Festbrennweite bringt natürlich viel nessere Qualität und lichtstärke, aber die INgenieuere müssen die verschiedenen Funktionen ja auch nicht auf 182-Bereiche einstellen und können somit was schöneres erzeugen ABER du kannst halt nicht zoomen! ;)


    Ein Geheimtipp bei den Festbrennweiten ist das 50mm f/1.8. Das ist schon für relative günstiges Geld schon zu haben und hat echt ne sehr sehr gute AbbildungsQualität.

  • Danke für die Ratschläge. :)


    Wäre es je nachdem doch besser wenn ich für die meisten Motive das 50mm mit Festbrennweite nutze und je nach Bedarf das Kitobjektiv. Zusätzlich könnte ich evt. eine Canon SX50 hs oder eine Nikon Coolpix P520 für Teleaufnahmen nehmen. Ich will die Fotos nicht riesig ausdrucken oder sonst was.


    Ich werde ja hauptsächlich Motive in den Städten und auf dem Land aufnehmen. Die Tiere möchte ich schon auch fotografieren, aber der Schwerpunkt bleibt dann schon eher bei Architekur und Landschaften.

  • Ja, dann bist du mit dem 18-105mm und dem 50mm eigentlich schon recht gut bedient. Das 18-105mm geht ja auch schon fast in den Tele-Bereich und reicht auch für ca. 95% der Aufnahmesituationen. Hatte es ja selber lange Zeit. Die 50mm-Festbrennweite ist nochmal ne schöne LowLight und Portrait-Linse und liefert eine tolle Bildqualität. Ist halt eher weniger für Städereisen brauchbar, weil dann muss man immer näher drann, du kannst es dir bestimmt vorstellen.
    Aber eine Fetsbrennweite ist auch gut für Einsteiger, da man diesen fotografischen Blick bekommt für Kompositionen etc., so ist zumindest die Volksmeinung und natürlich auch meine.

  • Ja eigentlich möchte ich ein möglichst Lichtstarkes Objektiv mit Zoom. So wie ich das gelesen habe nimmt die Lichtstärke mehr ab je grösser die Brennweite genutzt wird. Da hätte das 18-105mm demnach eine bessere Lichtstärke wie die Teleobjektive wie z.B das Sigma welches vorgeschlagen wurde. Wenn ich mich irre bitte sagen.


    Was haltet ihr denn von den Zoom Kameras die ich genannt habe?


    Ach ja und die paar Beispiel Bilder die ich geschossen habe. Kritik ist sehr gerne erwünscht. Nur so lerne ich dazu. :)

  • Nein, das ist nicht ganz so. Denn beim 18-105mm hast du bei 105mm f/5.6 und beim Sigma hast du bei 200mm f/6.4. Demnach sollte das Sigma bei 105mm bei ca. f/5.0 sein oder so, dass heißt es ist sogar etwas lichtstärker. Ein lichtstarkes Zoom gibt es entweder nur als Standard-Zoom(sprich bspw. Tamron 17-50mm f/2.8 ) oder so im Telebereich, aber das geht in den Geldbeutel(bspw. Canon EF-S 70-200mm f/2.8 ).


    Die beiden Zoom-Kameras sind eigentlich auf dem gleichen Niveau, was dir besser von der Bedienung her etc. gefällt solltest du da nehmen. Jedoch muss dir bewusst sein, dass du wahrscheinlich enttäuscht sein wirst von der Bildquali, wenn man davor ne DSLR benutzt hat. Keinefalls ist sie schlecht, nur halt nicht so wie DSLR, ne? :D
    Aber am meisten wirst du die Bedienung vermissen und den Sucher, so ist es zumindest bei mir! :D

  • Das hilft mir schon weiter. :)


    Ich tendiere momentan eher zu einer Zoom Kamera. Werde eher die Nikon bevorzugen da ich schon Nikoaner bin.


    Werde aber noch Testberichte und Fotos anschauen. Die Kameras haben allemal wesentlich bessere Bildqualitäten wie ne Kompaktknipse oder iPhones. :)