Hallo zusammen,
zuerst möchte ich mich als Neuer vorstellen. Ich bin Kai aus Kiel. Welche Überraschung bei dem Nick. Ich liebe die Landschafts- und Makrofotografie.
Ich stehe nun vor einer kleineren Herausforderung. Ich habe die Tierfotografie für mich als neues bzw. weiteres Betätigunsfeld erkannt und habe reichlich Erfahrungen mit dem Tamron 70-300 F/ 4-5,6 VC USD sammeln können. Leider musste ich auch feststellen, dass die Brennweite zeitweise nicht wirklich ausreicht und das Objektiv ist bestimmt nicht schlecht aber kommt auch schnell an Grenzen.
Daher suche ich neues bzw. weiteres Objektiv und hoffe auf Input von euch zu Pro und Contra zu den beiden möglichen Alternativen.
Zur Auswahl steht das 150-600 C von Sigma und die Festbrennweite von Canon EF 400mm F/5,6.
Warum bin ich unsicher wegen des Sigma? Die Offenblende von 5-6,3. Gerade bei Vögeln im Tierpark, Zoo oder auch im Garten könnte die 6,3 schwierig werden. Insbesondere mit meiner 700D. Die ist eh nicht die schnellste, aber das ist ein anderes Thema. Stichwort: Wechsel auf 7D Mark II
Wegen der Objektive: Die Festbrennweite von Canon soll ja eine super Abbildungsleistung haben. Und mit einem 1,4 Extender komme ich ja theoretisch auch annähernd auf die 600. Wobei ein Extender nicht zwingend die Bildqualität verbessert. Aber ich dachte so bei mir, wenn ich eine gute Abbildung mit 400mm und dann croppen bringt mir mehr als evtl. ein etwas matschiges Bild mit 600mm, da ja auch das Luftflimmern mehr Einfluss bei höheren Brennweiten hat.
Und der fehlende IS beim 400er? Da ich ja eh recht kurze Verschlusszeiten wählen muss, denke ich, dass das egal ist.
Und der "Trick" mit der 300er F/4 Festbrennweite, die ja IS hat, ist auch keine Lösung. Denn dann muss ich einen Extender einsetzen, aber dann ist die Abbildungsleistung wieder heruntersetzt und die Blende auch wieder auf 5,6 ändert.
Sind meine Gedankengänge nachvollziehbar oder habe ich einen Denkfehler? Wenn ja, wo?
Ich freue mich auf euer Feedback und euren Input.
VG Kai