Servus,
Kleine frage hab ich noch mal an euch.
Welche Einstellung habt ihr Wenn ihr einfach sagen wir mal bei ein Haufen spielenden Kindern rein fotografiert.
Oder bei schnellen spontanen Schnappschüsse.
Danke
Servus,
Kleine frage hab ich noch mal an euch.
Welche Einstellung habt ihr Wenn ihr einfach sagen wir mal bei ein Haufen spielenden Kindern rein fotografiert.
Oder bei schnellen spontanen Schnappschüsse.
Danke
Da gibt es keine Patentlösung oder "die Einstellung". Die Frage ist schon einmal, was Du genau darstellen willst. Eine bestimmte Person aus der Menge hervorheben (dann prinzipiell eine relativ offene Blende) oder die agnze Menge scharf abbilden (dann eher geschlossen, f/11 oder f/16)? ISO-Wert eben so einstellen, dass es noch scharf wird, außer man will noch BEwusst Bewegungsunschärfe mit dabei haben.
Danke für die Antwort. Wie ist das genau mit diesen iso Werten. Desto niedriger desto schärfer und desto höher um so unschärfer.
Gehe ich da am besten auf p oder s.
Und die Blende aufmachen meinst da damit oder wo mache ich dies?
Danke
ISO = Lichtempfindlichkeit. ISO-800 ist z.B. achtmal so empfindlich wie ISO-100, statt 1/125s (ISO-100) braucht man also beispielsweise nur 1/1000s (ISO-800) belichten. Je höher der ISO-Wert, desto höher wird jedoch auch das Bildrauschen, einfach da das Signal des Bildsensor nachverstärkt wird. Mit Scharf/Unscharf hat das erst einmal also nichts zu tun. Nur erlauben Dir hohe ISO-Wert kürzere Belichtungszeiten.
@Blende: Wenn Du beispielsweise mit einer Canon-DSLR arbeitest stellst Du das Moduswahlrad auf Av (Blendenpriorität) und kannst dann mit dem Einstellrad die Blende einstellen. Je kleiner die Blendenzahl (f/2.8, f/4 etc.) desto offener ist die Blende.
Also bei meiner nikon komme ich nur auf f 3,5 weiter runter komme ich gar nicht.
Das hat nichts mit der Kamera sondern mit dem Objektiv zu tun. Schaue doch einfach einmal was vorne auf dem Objektiv steht.
Da steht 18-55 mm 1:3,5-5,6 G
Dementsprechend ist also maximal eine Blende von f/3,5 bei 18 mm möglich, bei 55 mm sogar nur f/5.6
Ich würde Dir Generell empfehlen einmal bei etwa 18-30 mm zu arbeiten und relativ weit geschlossener Blende (~f/11 bis f/16) und einmal bei 40-55 mm und möglichst weit geöffneter Blende (f/5 bis f/5.6). Dann einfach einmal beide Bildserien vergleichen...
Danke sag mal hast du Lehrgänge besucht oder alles selber erlernt?
Alles selbst und auch ohne Bücher. Wenn überhaupt nur Online wenn es um spezielle technische Hintergründe geht/ging. Aber das ist persönliche Geschmackssache und gilt bei mir z.B. auch für diverse Programmier- und Auszeichnungssprachen (PHP+MySQL/MySQLi, JavaScript, JSON, XML, HTML, CSS).
Wow dann würde ich mal sagen Respekt für dein Talent.
Eine frage würde ich gerne mal noch mal hier im raum reinfragen.
Habe ja das oben genannte Objektiv nun habe ich mich mit dem Thema Makro beschäftigt, habe aber gemerkt das ich mit meinem Jetzigen Objektiv nicht so nah ran komme fokussiert einfach nicht und ich kann kein Bild machen da der Auslöser es nicht zu last.
Welche Objektive gib es dafür das man schöne Makro Bilder machen kann.
Würde es mit dem Nikon 55-300mm funktionieren oder bräuchte ich da eine bestimmtes (besonderes)
Für Tipps und Links zu den dafür vorgesehenen Aufsätze würde ich mich freuen.
Danke
Gruß Chris
Ja, das 18-55 mm ist eben ein Objektiv das extrem auf den Faktor billig produziert wurde und an hochauflösenden DSLRs eine gute Bildschärfe liefern soll. So ziemlich alles andere wird dem dann untergeordnet. Das Bokeh, die Verarbeitung, Verzeichnungskorrektur, Verhinderung chromatischer Aberration und auch ein Makro-Modus.
Objektiv mit Möglichkeiten Makroaufnahmen zu machen tragen eigentlich immer das Wort Makro im Namen, allerdings interpretiert das jeder Hersteller etwas anders ab wann man Makro auf das Objektiv druckt. Einheitlich ist die Angabe "Abbildungsmaßstab", alle "echten" Makroobjektive haben hier mindestens einen Maßstab von 1:1, die meisten Zoomobjektive mit "Pseudo-Makro" dann 1:4,5 oder ähnliche Späße.
Das AF-S DX Nikkor 55-300 mm f/4.5-5.6G ED VR bietet immerhin 1:3,6 - aber das sicherlich nur bei 300 mm. Und 300 mm sind im Makro aus der Hand praktisch unmöglich zu halten und selbst mit Stativ äußert unbequem, sofern Du nicht im Fotostudio bist.
Richtige Makros um unteren Preisbereich wären beispielsweise das Nikkor AF-S DX 40 mm f/2.8G oder das Sigma 50 mm f/2.8 EX DG Makro - wobei letzteres wesentlich besser im Bereich Verarbeitung ist. Eine von Einsteigern oft genutzt Alternative sind Makro-Zwischenringe oder Nahlinsen, ich bin da aber nicht wirklich ein Freund von um ehrlich zu sein und kenne auch keinen der dauerhaft dabei geblieben ist...
Danke für die Antwort.
Noch ein kleine Anregung für das Forum hätte ich da noch.
Bau doch in dein Forum ein danke Button mit ein.
Wenn einer tips gegeben hat kann der jenige User oder auch andere was diesen tip als hilfreich angesehen hat drück auf diesen danke Button und bei den besagten user mit dem tip erschein dann zb. Christian hat sich dafür bedankt osö.
Gruß chris
Nabend,
heute morgen wollte ich (habe ich) den Sonnenaufgang fotografiert. Die Bilder haben in der Cam echt super ausgeschaut, aber auf den PC dann nicht mehr so woran liegt das?
Objektiv 18-55 Nikon Kit.
Sag mal Matze für welche aufnahmen eignet sich eigentlich so ein Objektiv was ich Moment habe?
Poste doch einfach mal das Bild und sage was nicht gut aussieht. So kann kein Mensch irgendeine Aussage treffen
Zum 18-55: Ich habe es ja oben schon ausgeführt... Es ist ein Kit-Objektiv und das ist wirklich nur darauf ausgelegt eine möglichst hohe Bildschärfe zu liefern und dabei als Massenprodukt absolut billig zu fertigen sein. Es wird mit praktisch jeder Einsteigerkamera geliefert und soll die grundlegenden Bedürfnisse abdecken. Man sieht am 18-55 von Nikon und Canon ja, dass man damit von echt guten bis zu mittelmäßigen Bilder alles machen kann.
Ich würde die Objektive als Entscheidungshilfe sehen, welches Objektiv man sich zulegt wenn man es ernsthaft betreiben will. Die Objektive sind aufgrund des Preises so stark beschnitten, dass einem sicherlich etwas fehlt. Da wo es am ehesten fehlt investiert man dann