Beiträge von DSLRnoobie

    Ja, ich hätte es auch echt schade gefunden, dass Gerät zurückschicken zu müssen (ich find´s nämlich schon recht jeil datt Ding), aber eine nicht abschaltbare "Auto Gain Funktion" ging für mich dann gar nicht. Und ich hatte einfach bei meiner Aufnahme und der "Schweigeminute" das Gefühl, dass das Zoom hochregelt, also auto gain vorhanden is. Tja, so kann man sich täuschen, denn das Zoom H5 hat KEIN "Auto Gain" integriert (hab bei Zoom nachgefragt). Das dürfte auch erklären, weshalb ich die Auto Gain-Abschaltung nich gefunden habe ;)


    Hatte zuvor auch schon überlegt, ob ich mir das Hochregeln nur einbilde und gar kein Auto Gain im System integriert ist, da die level-Regler ja physisch sind. Aber da ich mir so sicher war, dass es während der Schweigeminute more and more rauschy wird, hatte ich an zusätzliche, nicht sichtbare, nicht-physische Regler im Gerät eigens für die Auto Gain-Funktion gedacht. Wie gesagt, so kann man sich täuschen.


    Nun behalte ich das Zoom (Freude!) und falls Dich jetzt nochmal jemand nach der Abschaltung des Auto Gains beim Zoom H5 fragen sollte, weißte nun die definitive Antwort ;)


    Gruß

    floh: Guter Tipp! Und trotzdem lassen sich weder AUTOMATIC GAIN CONTROL noch REC LEVEL AUTO im Menü des H5 beim besten Willen nicht finden (also weder im Gerät selbst, noch im PDF-manual). Naja, dann geht´s halt zurück, denn das find ich einfach zu sch****
    Zudem lassen sich trotz Firmware Update sogar einige Menüpunkte, die im manual aufgeführt sind in meinem Gerät nicht finden. Was soll´s, dann kann ich wenigstens nochmal das Rode Videomic Pro testen ;)


    Bis irgendwann mal wieder ihr Guten :)

    Matze: Ja, das is schon echt beeindruckend, was bei Benutzung von Kopfhörern noch so alles zum Vorschein kommt. Allerdings is es bei meinen Kopfhörern ja nicht so, dass sie grundsätzlich stark Rauschen, sondern bei meiner ZOOM-Aufnahme mehr, als bei anderen Aufnahmen (allerdings kann das ja wohl tausend und eine Ursachen haben).


    floh: "Auf meinen Kopfhörern rauscht sein Video bei 6 Minuten übrigens deutlich mehr als Deine Zoom-Aufnahme": Ja, wahrscheinlich kann man zwei Soundspuren einfach nicht miteinander vergleichen, wenn diese in unterschiedlichen Playern (hier: YouTube-"Player" vs. Windows Media Player) laufen. Da können dann sicher sogar gegensätzliche Ergebnisse bei rauskommen.


    und die "AUTOMATIC GAIN CONTROL" heißt beim Zoom H4n übrigens "REC LEVEL AUTO", was ich allerdings im Menue des ZOOM H5 einfach nicht finden kann. Ich hoffe, dass beim ZOOM H5 "REC LEVEL AUTO" nicht NICHT abschaltbar, also dauer-on is (wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann, dann wär das Gerät ja echt für die Tonne), denn bei meiner "Schweige-Minute" in der Aufnahme hatte ich schon das Gefühl, dass es nach und nach hochregelt, hab aber kein AGC-off bzw. RLA-off gefunden. Naja, ich muss wohl nochmal die Beschreibung genauer studieren....


    So, dann danke ich nochmal abschließend für eure sehr hilfreichen Beiträge und werde mich bei zukünftigen Fragen wieder an euch wenden und dann auch wieder über eure links bestellen (Schande: Die Kamera hab ich woanders bestellt, weil sie dort einfach wesentlich günstiger war, den Rest aber bei Amazon ;) )


    Liebe Grüße

    So, hier is wieder der Noobie, was übersetzt soviel heißt, wie "Der, der zeitnah antwortet" ;)


    zuerst eimal bzgl. "Vielen Dank für's Hochladen", ich habe vielmehr zu danken für´s Reinhören, also: Vielen Dank für´s Reinhören!


    Ich habe mal den vorgeschlagenen Test ausprobiert und nur IM PLAYER die Lautstärke erhöht. Dabei war bei meinem Sample, insbesondere bei der Stelle, an der ich das erste Mal ruhig bin (also Schweigen bei Stufe 8 ) deutlich eine Erhöhung des Rauschens zu hören, womit also offensichtlich kein Problem bei der Soundkarte oder den Kopfhörern vorliegt.


    Wahrscheinlich liegt das Rauschen einfach daran, dass ich auf Stufe 8/10 aufgenommen habe, denn bei 5/10 wird´s ja schon deutlich weniger bzw. is schon fast gar nicht mehr zu hören. Zudem habe ich mir das sound-sample auch mal auf nem Fernseher angehört und diesen dabei sehr laut eingestellt und trotzdem keinerlei Rauschen gehört. Deshalb dachte ich schon, dass es an meinem Studio-Kopfhörer (Audio Technica ATH-M30X) liegen könnte, der evtl. auch ein noch so geringes Rauschen deutlich wiedergibt. Allerdings habe ich mir mit selbigem Kopfhörer mehrere andere YouTube-Videos angehört wobei die allesamt auch mit diesem Kopfhörer kaum hörbar rauschten. Naja, vielleicht machen die alle noch ne Soundnachbearbeitung (damit muss ich mich jetzt auch mal genauer auseinandersetzen) oder nutzen halt doch´n shotgun-Mikro (hier hört man z.B. schon nen Unterschied im Rauschverhalten, wenn er vom Zoom zum Shure switcht: https://www.youtube.com/watch?v=trUU6lSHfUM ).


    Außerdem is das Rauschen bei meinem Sample ja auch nur auffällig, wenn ich während der Aufnahme Schweige. Dann merkt man richtig wie das Teil hochregelt and more and more raushy wird ;) und in Youtube-Videos wird ja eher selten geschwiegen, weshalb der Vergleich eigentlich auch wenig sinnvoll ist (ein Testvideo vom H5 bei Stille hab ich leider nicht gefunden).


    und hier noch ein Schmankerl: Is das nich unglaublich, wie professionell dieser kleine Bengel hier is: https://www.youtube.com/watch?v=A_E5jCBoBPM (hier is er bei Minute 6 übrigens mal "quiet for a second" und ich finde das meine Zoom H5-Aufnahme (gleich zu Beginn, wenn man sie startet und ich noch nichts sage) mehr rauscht, als das besch**** Mikro der DSLR, wobei ich wieder nicht weiß, ob man das überhaupt miteinander vergleichen kann, da das Kamera-Mikro ja sicher anders eigepegelt war als mein Zoom, zudem rauscht die sgh-6 danach übrigens auch nicht soooo wenig)


    Naja, mir war wichtig zu wissen, ob mein Gerät evtl. defekt ist, aber Deinen Aussagen zufolge ist das dann ja wohl nicht der Fall.


    p.s. hab die Heizung nun endlich mal entlüftet (jetzt, wo´s draußen wieder wärmer wird) ;)

    Hello again,


    floh:


    Erstmal kurz zu den Beweggründen, mir nun doch nicht das Rode Videomic Pro, sondern den Zoom H5-Rekorder zuzulegen:


    Du hattest ja eingangs mal gesagt, dass das Rode Videmic Pro schon sehr empfehlenswert für meine Zwecke sei (und ich muss sagen, es klingt ja auch echt richtig gut), dass es aber gewissermaßen die "Premium-Variante" sei, über einen externen Verstärker (bspw. BeachTec) mit einem guten Richtmikro (bspw. Rode NTG-2) aufzunehmen, wenn ich direkt in die Kamera (also auf die dortige SD-Karte -> kein Synken) gehen möchte.


    Erst dachte ich: Rode Videomic Pro reicht sicher vollkommen aus (was ja wahrscheinlich auch der Fall ist), aber schließlich sagte ich mir: Ich mag´s halt übertrieben und mach das mit dem Verstärker, wobei ich dann auch noch die Möglichkeit habe, mir irgendwann nochmal nen richtig gutes Mikro mit XLR-Anschluss zuzulegen bzw. dieses zu nutzen.


    Allerdings ist es dann weder das Videomic, noch der BeachTec-Verstärker geworden, weil ich festgestellt habe, dass das Zoom H5 nur 27 Euro mehr kostet, als der BeachTec. Klar sind am Zoom H5 zahlreiche Funktionen die ich sicher nicht brauche und wenn es bspw. doppelt so teuer wie der BeachTec gewesen wäre, hätte ich auch keinen Gedanken daran verschwendet, aber wegen 27 Euro...


    Und was ich am Zoom H5 sehr geil finde, ist diese Back-Up-Funktion, wobei die Soundspur einmal "normal" und ein zweites Mal 12 Dezibel leiser aufgenommen wird. Denn hat man eine sehr gelungen Videoaufnahme, könnte diese aber nicht nutzen, weil der Sound hier und da übersteuert, dann wär das doch schon ziemlich ärgerlich. Alles kein Problem mit nem -12dB-Audio-Backup. Das is doch supergeil oder nich? (gut man könnte natürlich sagen, wenn man fähig ist, perfekt einzupegeln, braucht man sowas nicht, aber zum einen bin ich da ja´n noobie und zum anderen variiere ich stimmlautstärkemäßig stark, weshalb es hier und da doch mal peaken könnte).


    Was die Anschaffung betrifft, dachte ich mir, dass ich zunächst erstmal mit der XY-Kapsel aufnehme und mir später (wenn wieder Geld vorhanden ist) nen Richtmikro dazu kaufe.
    Klar, die XY-Kapsel is stereo und hat keinerlei Richtcharakteristik (also denkbar schlechte Voraussetzungen für Stimmaufzeichnung), aber ich dachte mir, wenn ich in mono aufnehme (soll wohl auch mit der XY-Kapsel funktionieren, bin nur leider bislang irgendwie zu unfähig, die Einstellung dafür am ZOOM zu finden) und das Mikro sehr nah overhead platziere, dann geht das vielleicht erstmal (zumal ich ja auch nicht draußen mit Umgebungsgeräuschen aufnehme).


    zu 3. "surrenden Lampen, Computerlüftern, Heizungen, ..." Nee, ich glaube, daher rührt das Rauschen des Zoom H5 nicht, sondern es klingt wirklich nach nem lauten Mikrofon-Grundrauschen und nicht nach einem "wirklichen" Rauschen (wie z.B ein Computerlüfter), das ich aufgenommen habe.


    zu 5. Dass man anhand der Bezeichnung "Rauschy" keine zielsichere Beurteilung der Audioqualität vornehmen kann, ist mir natürlich klar. Das wäre vergleichbar damit, wenn ich sagen würde: "Ich habe hier ein Bild von einem roten Auto, bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich rot oder eher orange ist. Könnt ihr beurteilen, welche Farbe es hat, obwohl ich euch das Bild nicht zeigen kann?"
    Ich hatte halt gedacht, dass vielleicht jemand sagen würde: "Da sollte eigentlich fast nichts an Grundrauschen zu hören sein, weshalb davon auszugehen ist, dass Dein Gerät nicht i.O. ist.


    Aber da auch das nicht wirklich eine verlässliche Beurteilung darstellt, habe ich euch hier mal anständig vollgelabert ;)


    http://www.dropbox.com/s/ap1zf…o/ZOOM_H5_Sample.WAV?dl=0


    Ich muss im Nachhinein sagen, dass die Audiodatei am Laptop (ohne Kopfhörer) angehört eigentlich recht unauffällig klingt, aber mit Kopfhörern rauscht es schon recht stark. Aber vielleicht hab ich auch einfach nur den Regler zu weit aufgedreht, da bei halber "Aufdrehung" (bei Stufe 5) zwar kein Ausschlag bis -12 dB zustande kam, meine Stimme aber eigentlich trotzdem ausreichend laut aufgenommen wurde (und das Rauschen wesentlich leiser). Aber hört selbst....

    Moin,


    da hab ich mich nun doch gegen das Rode Videomic entschieden und mir das Zoom H5 zugelegt, um optimale, rauschfreie Audio-Qualität zu erhalten, aber ich muss sagen, so wirklich rauschfrei is das ja nun auch nich. Wenn ich das Gerät so einstelle, dass sich der db-Ausschlag beim Aufnehmen so ungefähr im Bereich von -12 db aufhält, ist es im Vergleich zu den Aufnahmen die man sonst so auf Youtube sieht bzw. hört doch recht rauschy. Nutzen die allen nen de-noiser in der Post oder hab ich Glückspilz wohl nen defektes Gerät erhalten? Müsste bei einem Gerät der Preisklasse das Rauschen nicht gleich null sein?

    Hallo nochmal,


    wie is denn das eigentlich mit den Ref-links? Wenn ich jetzt über einen Ref-link von euch auf Amazon gehe, dann bekommt Ihr doch auf ALLES, was dann in meinem Warenkorb landet ne Provision, nicht wahr? Gilt das nur für die Produkte von Amazon selbst (also Verkauf und Versand durch Amazon)? Dann würde ich nämlich nur zu dem Amazon-Artikeln greifen, auch wenn die´n paar Euro teurer sind.


    Gruß


    p.s. hab grad bei Amazon gesehen, dass es SD-Karten mit 60, 80, 95 MB/s gibt. Werden die Aufnahmen bei Full HD und 60fps mit ner 95er Karte ruckelfreier oder kommt es nur auf das class 10 an (wobei bei SanDisk zwar überall die 10 im Kreis aufgedruckt ist, betitelt ist es aber mit Class 3 ???)

    Matze: Ja, das hatte ich auch schon überlegt, ob der Pinöpel evtl. federnd gelagert ist und sich im Bedarfsfall reindrücken lässt. Gut, nun weiß ich es.


    floh: Was den Kugelkopf vs. Neiger betrifft, so ziehe ich aus Deiner Erklärung das Fazit, dass ich für meinen Verwendungszweck wohl keinen Neiger benötige.
    Auch die Tatsache, dass sich das Walimex nicht so weit runterfahren lässt und Makroaufnahmen-ungeeignet ist, ist für mich nicht wirklich wichtig. Das einzige was mich noch vom Kauf des Walimex abhält, ist die Tatsache, dass es z.B. im Vergleich zum Cullmann ziemlich "altbacken" aussieht und is. Aber das muss ja nix heißen, denn 50 Jahre alte, gusseiserne Standbohrmaschinen sind auch von herausragender Qualität. Hmmm?

    Hallo nochmal,


    so langsam mutiere ich hier zum Dauergast ;) aber vielleicht können meine Fragen bzw. die Antworten hier ja auch noch anderen weiterhelfen.


    Habe mittlerweile fast alles an Equipment zusammen (zumindest auf´m Zettel) und jetzt fehlte mir eigentlich nur noch´n Stativ. Aber wie ich nun feststellen musste, kann man sich auch hier wieder halb tot-informieren bevor man zu einer sicheren Entscheidung gelangt.


    Meine Ansprüche: Stabil und unter 100 Euro


    Ich habe nun das Walimex WAL-666


    Dieses Stativ ist wohl recht schwer und sehr robust, womit es auch eine sehr gute Standfestigkeit und lange Haltbarkeit aufweist (also genau das, was ich suche). Einziger Nachteil: Aufgrund des Gewichtes unkomfortabeler beim Transport (was mir aber vollkommen gleich ist).


    Und wieder mal ein Fragenkatalog:


    1. Würdet ihr mir zu einem anderen Stativ für unter 100 EURO raten (wie gesagt, das rel. hohe Gewicht des Walimex is mir egal bzw. finde ich wegen der Standfestigkeit sogar eher gut)


    2. Was ist zu bevorzugen: Kugelkopf oder Neiger? (ich denke mal, da ich keine Kameraschwenks machen werde, is der Kugelkopf sinnvoller, zumal sich hier mit der runden Libelle die Kamera sicher einfacher in Waage bringen lässt, als mit soner "langen" Wasserwaage am Neiger)


    3. Lässt sich die Schnellwechselplatte vom Kugelkopf des Walimex überhaupt an der Nikon D5300 befestigen oder is das noch´n veraltetes System oder so (das Walimex gibt´s ja schon sehr lange)? Ich frage dies, weil sich hier an der Wechselplatte neben der Schraube noch so ein "Pinöpel" befindet, an der Unterseite der D5300 aber eine entsprechende Vertiefung nicht zu sehen ist http://media.walser.de/image/jpg_1000/12626.jpg


    Ich weiß, Nr 3. is wahrscheinlich ne ziemliche Noob-Frage, aber ich bin ja auch´n Noob ;)

    Vielen Dank euch beiden nochmal.


    floh: wie gut, dass Du irgendwie zu allem gleich auch noch das passende Video parat hast ;)


    Und das mit dem "room tone" is ja echt ne gute Idee (wobei das wahrscheinlich nur für sonen noob wie mich neu is ;)


    p.s. Ich komme grad anscheinend son bissl vom 100ste ins 1000ste, aber ich hab grad gelesen, dass man für indoor-Aufnahmen gar keine Shotgun-Mic, sondern ein Hypercardoi-Mic benutzen sollte. Oder is das übertrieben?

    Gut zu wissen, dass man ein- bzw. ausschalten, sich also entscheiden kann.


    p.s. meine Haut ist nicht weich, sondern mega-weich....... und zarrrt ;)


    Und grad fällt mir noch eine weitere Fragestellung ein: Würde eigentlich ein, an die DSLR-Kamera angeschlossene BeachTek-Vorverstärker den Sound direkt (in die Kamera) aufnehmen (also quasi by-pass-mäßig) oder wird der Sound IMMER, sobald er letztlich über die Kamera läuft (also direkt auf die SD-Karte in der Kamera aufgenommen wird) durch die Kamera negativ beeinflusst (ODER wird durch den BeachTek-Verstärker quasi die Audio-Unit der Kamera umgangen)?


    I hope you know what I mean ;)

    Ja, das Ref-link-Prinzip kannte ich bereits und falls es die Kamera, welche ich mir dann irgendwann kaufen werde, woanders nicht unbedingt nur die Hälfte kostet, werde ich über den Foren-link kaufen.


    Und was das Licht betrifft, so hoffe ich doch, dass eine mit zwei Softboxen ausgeleuchtete Vlog-Szene unter allen Umständen genügend Licht liefern wird.


    Weiß vielleicht noch jemand, wie das mit dem Weichzeichner bei der D5300 ist? Der soll ja angeblich die Bildschäfe minimal verringern. Kann man den ausschalten?

    Ihr habt meine Fragen mal wieder perfekt beantwortet :)


    Und dass man über die Blende die Tiefenschärfe regulieren kann, wusste sogar ICH schon ;) allerdings wusste ich eben nicht wie groß der Schärfebereich mit dem Kit-Objektiv maximal "aufgezogen" werden kann. Ich hatte befürchtet, dass das evtl. nur ein ganz kleiner Bereich sein könnte, da ich schon Videos gesehen hatte, in denen der Vlogger beim sich Vor- und Zurückbewegen unscharf wurde. Aber nun weiß ich´s besser :)
    Wahrscheinlich wollte besagter Vlogger schlicht eine maximale Tiefenunschärfe erreichen und hat dabei etwas übertrieben --> Unschärfe beim sich Vor- und Zurückbewegen.


    Für dieses kompetente und engagierte Forum sollte es einen Spenden-Button geben!


    Liebe Grüße

    Hätte da nochmal drei Fragen zur Nikon D5300:


    1. Ich hatte jetzt schon nen paar mal gelesen, das die 50 fps ein sehr flüssiges Videobild ermöglichen. Soll das heißen, das man auch bei "Nicht-Zeitlupeaufnahmen" grundsätzlich 50 fps benutzen sollte, um ein flüssigeres Bild zu ermöglichen? (Kann doch eigentlich nich sein oder? Sonst wär das doch sicher Fernseh-Standard, was es ja nich is)


    2. Is das AF-S DX 18-55 VR-Kitobjektiv der D5300 auch einigermaßen brauchbar (wie das Kit-Objektiv der EOS) und welches sollte man nehmen, das "VR" oder das "VR II"?


    3. floh: der Autofokus der Canon EOS 70D is ja echt Hammer. Der is ja echt so gut, dass man das Nach-Fokussieren aufgrund der Flüssigkeit kaum bemerkt. Allerdings frage ich mich, ob ich diesen Autofokus (den ich ja mitbezahlen muss) wirklich benötige. Deshalb meine Frage: Wie groß lässt sich der Schärfe-Bereich ungefähr einstellen, wenn ich die Nikon mit Kit-Objektiv zum Vloggen benutze? Is dann nur maximal zwischen 1m und 1,30m alles scharf, so dass man beim Vor- und Zurückbewegen des Oberkörpers schon mal aus dem Schärfebereich geraten kann oder sind doch wesentlich mehr cm möglich?


    Ich habe bislang immer mit nem Camcorder mit extremen Weitwinkel gedreht, so dass ich davon absolut keine Vorstellung habe, wie das mit dem besagtem DSLR-Objektiv aussieht.


    Gruß

    Hallo Floh,


    Zitat

    Der Vergleich zwischen dem von Dir gelinkten Vlog-Video und meinem Video ist absolut nicht objektiv. Das Vlog-Video wurde ja eigens ausgeleuchtet, der Hintergrund angepasst und nachbearbeitet, so dass alles möglichst poppig und bunt aussieht.


    im Prinzip, hatte ich ja auch nichts anderes gesagt:

    Zitat

    Natürlich kann man das eigentlich nich wirklich vergleichen, da bei ihr kunterbunte Sachen im Hintergrund stehen und alles fett ausgeleuchtet ist) [und] wie Du schon sagtest könnte man ja sicher in der Post aus dem Einen [dem Canon-Bild] das Andere [das Nikon-Bild] machen und umgekehrt.


    Aber Du hast ja komplett recht, denn aufgrund der vollkommen unterschiedlichen Voraussetzungen (Licht, Nachbearbeitung, bunter/nicht-bunter Hintergrund) ist ein Bild-Vergleich dieser beiden Videos wenig gewinnbringend (= schwachsinnig ;) ).


    Ich habe diese beiden Videos eigentlich auch nur gepostet, um die Frage zu stellen: "Alter, schau Dir doch mal die Unterschiedlichkeit dieser Bilder an, könnte man wirklich, wirklich, wirklich aus der Nikon das poppige Canon-Bild rausholen? (auch wenn ich das ja selbst schon oben vermutet habe, dass das möglich is)? Nich, dass ich mir jetzt die Nikon hole und dann war´s das dann doch mit meinem poppy picture".


    Aber wie Du schon geschrieben hast, unterschätze ich "wahrscheinlich extrem, wie wenig die eigentlich verwendete Kamera ausmacht im Vergleich zu vor allem Beleuchtung und Hintergrund".


    Ich wollte eigentlich nur hören: "Mach Dir aufgrund der Unterschiedlichkeit der beiden Video-Bilder keine Sorgen, dass lässt sich alles Deinen Wünschen entsprechend durch Licht und post genauso anpassen, wie Du das haben möchtest. Die Kamera-Eigenschaften sind da nur marginal." Naja, und genau das haste ja nun gesagt, danke dafür :)


    Und das mit dem Drehen eines Vergleichsvideos spare Dir bitte, denn ich weiß ja so schon gar nich, wie ich Dein außergewöhnlich hohes Engagement für die Beantwortung meiner Fragen wieder gutmachen soll. Hab echt schon beinahe nen schlechtes Gewissen und glaube Dir Deine Aussage auch ohne Videobeweis ;)


    Und bzgl. des Mikro-Vergleichsvideos des deutschen Engländers ;)


    Ja, der Vergleich macht nich gerade einen kompetent-professionellen Eindruck, aber ich dachte, dass man hier doch zumindest die Grundtendenz erkennen kann, dass das Rode wesentlich schlechter is. Aber Du meinst, dass leicht fehlerhafte Testbedingungen (wie ein leicht falsch ausgerichtetes Rode) sich so stark auf das Ergebnis auswirken, dass sich hier auch nicht mal eine qualitative Grundtendenz ableiten lässt? Ja, wahrscheinlich, denn ich hab das Videomic pro auch schon extrem gut performen gesehn bzw. gehört: https://www.youtube.com/watch?v=JGq6Wq5sD28


    Und was den Preis betrifft: Ich hatte beim Rode fälschlicherweise irgendwie 185 EUR in Erinnerung und dachte, wenn ich nur das H5 (ohne Boom-Aufsatz, 250 EUR) kaufe und über mir an die Decke Schraube, dann sind das 75 EUR mehr, was mir ein wesentlich besserer sound schon wert wäre. Aber da hab ich mich preislich vertan. Außerdem: Wären diese stereo-Mics denn für mich überhaupt so geeignet, wie ein Richt-Mikro oder hat das Richtmikro (bezogen auf meine Situation: 30 m2-Raum) einen entscheidenen Vorteil, welchen ich grad nich bedenke (z. B. keinen Hall, da nur gerichtet und nich alles aufgenommen wird oder so? Keine Ahnung ?( )?


    Oh, ich sehe grad, Du hast diese Frage ja schon perfekt beantwortet. Vielleicht sollte ich erstmal ALLES Durchlesen, bevor ich antworte ;)


    Ja und das mit dem "Ton direkt in die Kamera" sagt mir tatsächlich wesentlich mehr zu, als nachher syncen und watt weiß ich was da dann noch für Probleme auf Einen zukommen (ganz abgesehen von zusätzlichen wahrscheinlich unnützen Kosten).


    Ja, was mach ich nun... Wahrscheinlich bis Mai mit der Leihkamera weitermachen und Dich nach ersten 760D-Testberichten dann nochmal nerven, ob EOS 70D oder 760D oder ich bestell mir jetzt einfach die Nikon. Ich bin so entscheidungsfreudig ;)


    Naja, mal schauen, ob die D5300 jetzt noch wegen der 5500er im Preis rutscht...


    Alter, nochmal vielen, vielen Dank für Deine Mühen und wenn ich die Mio Abonnenten geknackt habe, werde ich Deinen Kanal verlinken ;)


    p.s. ist eigentlich das Audio-Teil der 70D brauchbarer als bei der 700D oder genauso besch*ssen wie bei fast allen DSLRs?


    p.s. p.s. hab nun das 2. mokumentary-Video gesehen und bildtechnisch: Stimmt, da ist echt kaum ein Unterschied zum Nikon-Video zu erkennen.


    Aber dafür hast Du nun all meine Voruteile bzgl. des Daseins eines Naturwissenschaftlers bestätigt, Mr. Cooper ;)
    "they serve as a vital link between the physicist and the outside world" xDDDD Echt richtig unterhaltsam datt Teil!

    Back again!


    Zitat

    Und wenn man einmal in einer der beiden Okösysteme eingetaucht ist, mit Objektiven, Akkus usw., dann wird man nicht mehr so schnell wechseln


    Ja, das ist natürlich gut möglich bzw. sogar recht wahrscheinlich, dass Nikon zwar aufgeholt hat, dies aber getreu dem Motto "einmal Canon, immer Canon" sich noch nicht im Nutzerverhalten von vielen "Filme-Machern" wiederspiegelt.


    Zitat

    Nikon hat zwar ingesamt eine etwas originalgetreuere Farbwiedergabe, aber die Hauttöne haben bei Canon einen leichten Rotstich und bei Nikon einen leichten Grünstich. [...] die Hauttöne der Canons wirken direkt aus der Kamera dadurch etwas lebendiger als die der Nikons.


    Und ich finde, genau das sieht man auch beim Vergleich Deines Videos (z.B. hier https://www.youtube.com/watch?v=78FjV_ukufY#t=1m04s sieht irgendwie recht "lasch" aus) mit einem "Canon"-Video: https://www.youtube.com/watch?v=K_aXjSUeVqQ sieht einladend und "bonbon"-mäßig aus, wobei es hier schon etwas too much is)
    (Natürlich kann man das eigentlich nich wirklich vergleichen, da bei ihr kunterbunter Sachen im Hintergrund stehen und alles fett ausgeleuchtet ist)


    (ich weiß, ihr Dauergrinsen ist kaum zu ertragen, aber darum geht´s hier ja nich ;) )


    Aber wie Du schon sagtest könnte man ja sicher in der Post aus dem Einen das Andere machen und umgekehrt. Und außerdem ist der realistischere Nikon-Look ja in gewissen Situationen (z.B. wenn man eine seriöse Reportage wie diese hier dreht ;) ) auch von Vorteil.


    Ach verdammt, eigentlich würde ich ja sagen: Um keine Risiko einzugehen, nehme ich die Canon, aber 50fps@1080p is schon ne ziemliche "will ich eigentlich nich drauf verzichten"-Sache. Naja, ich werd da wohl nochmal tief in mich gehen...


    Und bzgl. des Mikros: Eigentlich haste mich ja jetzt schon ziemlich vom Rode Videomic pro überzeugt. Allerdings stinkt es hier doch ein wenig gegen das Zoom H5-Shotgun-Mic ab: https://www.youtube.com/watch?v=IvekxhGKcXE


    Aber wahrscheinlich ist auch das von Kamera zu Kamera verschieden, da ich auch schon echt gute Aufnahmen mit dem Rode gesehen habe (u.a. auch Deine).


    Und noch was anderes: Weiter oben hattest Du gesagt, dass ich wohl um ein Shotgun-Mic nicht drumrum kommen würde. Hier https://www.youtube.com/watch?v=trUU6lSHfUM wird allerdings nur das Zoom H5 mit dem Standard-Aufsatz benutzt und ich bin mir irgendwie unschlüssig, ob es unfokussiert-besch*ssen oder total "sauber" und stereo-mäßig geil klingt. Hmmm?


    Gut, das war mein heutiger Technik-Roman ;)


    "die wichtigste Aufgabe der Wissenschaftler ist es, "tagsüber in Zweiergruppen auf Monitore zu zeigen, auf denen dreidimensionale Bilder zu sehen sind" Sehr gut! xD


    Die Nanopoe - DNA-Strang-Animation evo­zie­rte meinerseits ebenfalls starkes Grinsen xDDD

    Die Argumente für die Nikon D5300 und gegen die Canon EOS 700D sind ja echt ziemlich gewichtig. Denn ein zumindest leicht besserer Mikrofon-Vorverstärker der Nikon is ja schon mal sehr hilfreich, wenn man dort direkt ein Mikro anschließen möchte. Weiterhin wusste ich gar nicht, dass die Nikon auch 50fps in full HD schafft. Ich dachte in der Preisklasse wäre es Standard, dass das nur bis 720p möglich ist. Und da ich eigentlich sehr gerne hier und da Zeitlupen-Effekte einbauen würde (und nur in fullHD filmen werde), neige ich nun echt zur Nikon. Wenn ich das richtig gesehen habe, wird ja nicht mal die neue EOS 750D 50 fps in fullHd aufnehmen können. Echt unverständlich sowas.


    Was mich allerdings irgendwie noch davon abhält zur Nikon zu greifen (obwohl sachlich eigentlich alles dafür spricht), ist die Tatsache, dass halt sau viele YouTuber Canon und nicht Nikon zum Filmen nutzen. Gut, wie gesagt is das eigentlich nen schlechtes, eher subjektives Gefühls-Argument für Canon, aber ich finde das die Vlogs, welche z.B. mit ner 600D aufgenommen sind immer so schön warm und farbenfroh aussehen. Beinahe son bisschen bonbon-Amoled-mäßig, was mir eigentlich sehr gut gefällt. Demgegenüber sagt man bei der Nikon, dass sie beim Filmen son leichten Grünstich haben soll.


    Oder meinst Du, dass das sowieso alles ne Frage der Nachbearbeitung ist und man mit ner Nikon D5300 ebenfalls solch ein farbenfrohes, helles Bild hinbekommen kann wie mit der EOS?


    Und bzgl. des Mikros: Die Basslastigkeit des Rode-Videomics pro sagt mir schon sehr zu. Auch die Tatsache, dass man es direkt an der Kamera nutzen kann (keine Syncen, keine zusätzlichen Geräte) finde ich toll. Allerdings schreibst Du, dass diese Mikros sehr rauscharm sein sollen. Ich habe schon mehrere Videos gesehen in denen explizit genau das Gegenteil behauptet und auch präsentiert wurde. Oder liegt das womöglich nicht an dem Mikro, sondern an den schlechten Kamera-Verstärkern? Denn in Deinem Video ist das Rauschen ja recht gering (wobei es aber mit dem ME66 in unserem Video gar nicht rauscht, allerdings spreche ich ja auch sehr laut und wir ham glaub ich auch gefiltert). Oder meinste, man könnte das Rauschen in Deinem Video durch ne stärker gefilterte Nachbearbeitung auch komplett eliminieren?


    So, dann erstmal wieder vielen Dank für Deine vorherige Antwort und toll, dass Du auch das Geld im Blick hast, da ich das leider auch nicht im Übermaß besitze ;)


    Liebe Grüße


    p.s. auch Dein Kanal wurde soeben von mir adoptiert ;)