Ja da habe ich etwas zu dolle nachgeschäft und mit den Kontrasten wie gesagt. Teilweise find ich das ganz nett, aber teilweise auch zu viel. Das liegt aber auch ganz klar an der Bedienung! Gestern hab ich zum ersten mal damit rumgespielt. Ich denke das wird mit Erfahrung besser. War bei mir auch so mit Lr am anfang, da habe ich zuerst zu viel bearbeitet (über-bearbeitet).
Der Jaworskyj weiß sich zu verkaufen. Seine Anfängervideos fand ich super, da habe ich viel gelernt. Es macht das schön verständlich und einfach. Das fand ich super. Er ist auch deutlich interessanter als andere Anfängervideos. In vielen wird einfach zu viel geredet und ohne Enthusiasmus. Von daher, der Jaworskyj war ja auch Moderator, da muss er sowas können. Mittlerweile schaue ich nicht mehr so viel von ihm, einfach weil ich seine Reiseberichte nicht so interessant finde.
Was ich deutlich mehr schaue ist The Art of Photography von Ted Forbes. Er macht mehr in die Richtung Fine Art, Photojournalismus und teils auch Analog. Das interessiert mich derzeit mehr. Ist halt auf Englisch, aber damit habe ich keine Probleme mehr mittlerweile.
Calvin Hollywood ist auch nicht mein Fall, aber ich tendiere einfach etwas in eine andere Richtung.
Die Raw Dateien sind immer sehr schlicht und leblos nach meinem empfinden, da fehlt einfach noch etwas. Sie sind auch nicht Realitätsnah. Von daher ist mein Ausgangspunkt immer ein sehr flaches Bild. Was ich halt mit den Raw Dateien mache ist die Stimmung, die bei der Aufnahe herrschte herauszuholen. Bei der Aufnahmesituation oben war es zum Beispiel so, dass das der untere Teil des ersten Bildes (also alles an Bäume) sehr realitätsnah ist und vom zweiten Bild der Himmel eher der Realität entspricht, wenn man den Kontrast noch etwas raus nimmt und das Rot im Himmel verstärkt (war ein sehr roter Sonnenuntergang).
Jpeg sind auch immer eine Interpretation der Wirklichkeit.
Was ich nicht mache sind Composings und die würden für mich so in die Kategorie sehr stark bearbeitet, also eher Bilder als Fotos, gehen.