Beiträge von Shetanchan

    Ja da habe ich etwas zu dolle nachgeschäft und mit den Kontrasten wie gesagt. Teilweise find ich das ganz nett, aber teilweise auch zu viel. Das liegt aber auch ganz klar an der Bedienung! Gestern hab ich zum ersten mal damit rumgespielt. Ich denke das wird mit Erfahrung besser. War bei mir auch so mit Lr am anfang, da habe ich zuerst zu viel bearbeitet (über-bearbeitet).


    Der Jaworskyj weiß sich zu verkaufen. Seine Anfängervideos fand ich super, da habe ich viel gelernt. Es macht das schön verständlich und einfach. Das fand ich super. Er ist auch deutlich interessanter als andere Anfängervideos. In vielen wird einfach zu viel geredet und ohne Enthusiasmus. Von daher, der Jaworskyj war ja auch Moderator, da muss er sowas können. Mittlerweile schaue ich nicht mehr so viel von ihm, einfach weil ich seine Reiseberichte nicht so interessant finde.
    Was ich deutlich mehr schaue ist The Art of Photography von Ted Forbes. Er macht mehr in die Richtung Fine Art, Photojournalismus und teils auch Analog. Das interessiert mich derzeit mehr. Ist halt auf Englisch, aber damit habe ich keine Probleme mehr mittlerweile.


    Calvin Hollywood ist auch nicht mein Fall, aber ich tendiere einfach etwas in eine andere Richtung.


    Die Raw Dateien sind immer sehr schlicht und leblos nach meinem empfinden, da fehlt einfach noch etwas. Sie sind auch nicht Realitätsnah. Von daher ist mein Ausgangspunkt immer ein sehr flaches Bild. Was ich halt mit den Raw Dateien mache ist die Stimmung, die bei der Aufnahe herrschte herauszuholen. Bei der Aufnahmesituation oben war es zum Beispiel so, dass das der untere Teil des ersten Bildes (also alles an Bäume) sehr realitätsnah ist und vom zweiten Bild der Himmel eher der Realität entspricht, wenn man den Kontrast noch etwas raus nimmt und das Rot im Himmel verstärkt (war ein sehr roter Sonnenuntergang).
    Jpeg sind auch immer eine Interpretation der Wirklichkeit.
    Was ich nicht mache sind Composings und die würden für mich so in die Kategorie sehr stark bearbeitet, also eher Bilder als Fotos, gehen.

    @PhilippS: Wo sehr ordentlich. So kriege ich das nur hin wenn ich nicht gerade für Studium arbeite :D


    So siehts bei mir aus wenn ich Bilder bearbeite und es aufgeräumt ist :D

    Und ja ich war mal geistig verwirrt und habe meine Wand grün gestrichen... kommt nicht wieder vor X/

    Ich habe gestern mal etwas herumprobiert und was mir aufgefallen ist, ist dass man etwas defferienzierter mit Kontrasten arbeiten kann, Mikrokontraste, Farbkontraste etc. Also da gibt es mehr Einstellungsmöglichkeiten. Ob das jetzt so viel besser ist bin ich mir noch nicht sicher. Ich hänge mal Bilder an:

    Das erste nurmit LR6




    und das zweite mit Nik Collektion und Nachschärfen in Photoshop gemacht habe.


    Edit @Kaikiel:
    Pavel Kaplun macht für meinen Geschmack oft etwas zu viel mit Radialfiltern und Farbsättigung. Im Moment experimentiere ich auch etwas mit Farbe, allerdings finde ich seine Fotos oft noch stärker gesättigt, was mir nicht so zusagt.


    Was hinter dem geschenkten Gaul von Google steckt, hmm tja da kann man glaube ich nur spekulieren. Vielleicht versuchen sie so mehr Nutzer zu akquirieren, die dann auch das neu entwickelte Nik für Mobile Endgeräte kaufen möchten. Vielleicht versuchen sie so ihre Nutzerstatistiken etwas zu füllen, also welche Filter in welchem Maße verwendet werden um bei der Entwicklung einfach verlässlichere Daten zu bekommen.
    Benutzerfreundlich ist Nik nicht so wirklich, da mus ich dir zustimmen^^ Bis jetzt habe ich aber auch nru einen kleinen Teil ausprobiert.

    Also für die schlechte Bildqualität kann der Sensor nix, wenn man vorne dran ein Superzoom schnallt.
    Das es im Moment keine 2.8 Zooms für Sony Apsc gibt ist wahrscheinlich eine Sache, die recht viele abhält, die generell nicht auf Vollformat wechseln wollen. Wenn man wirklich Zooms und top Bildqualität braucht, dann gibt es nur ne Handvoll Auswahl. Und die 2.8er Zooms für Apsc gehören nicht dazu.
    Ich muss auch sagen für mich waren zooms nie wirklich interessant. Ein kit Zoom okay, für Schnappschüsse oder wenn ich im Studium journalistisch arbeite. Aber sonst arbeite ich lieber mit Festbrennweiten.
    Den Vorteil, den ich bei Sony e-Mount sehe ist einfach kleines Gehäuse mit großem Sensor. Fuji hat auch schöne Sensoren, aber auch wieder ein größeres Gehäuse. Und der Rest hat kleinere Sensoren.
    Warum Dritthersteller wenig objektive bauen: es ist schwierig gute objektive für das geringe auflagenmaß zu konstruieren. Und nur wenn man das geringe auflagenmaß ausnutzt, können die objektive kleiner (kürzer) sein, trotz großem Bildkreis. Früher mit Film war das sehr viel einfacher. Film verzeiht in der Hinsicht einfach mehr als heutige Sensoren.


    Bezüglich analog: ich würde es keinem empfehlen mit analog anzufangen, wenn man mit belichtungsmessung und dem Dreieck aus ISO, Blende und Verschlusszeit kämpft. Das kann man wirklich besser im digitalen üben. Aber wenn man darüber hinaus ist, dann ist das ne klasse Sache um mehr mit bildkomposotion etc zu machen. Abgesehen davon ist es das günstigste Vollformat
    Das mit dem Ergebnis sofortsehen: hmm ja teilweise. Ich arbeite mit RAW Dateien und sehe halt nur eine jpeg Vorschau. Von dieser Vorschau kann ich ungefähr einschätzen, es ich mit dem raw Bild machen kann. Allerdings merke ich, dass ich auch bei analog eine ungefähre Vorstellung davon habe, wie das negativ sein wird. Natürlich nur bei Filmen, die ich kenne.

    Ich arbeite auch mit einem wacom Tablet. Allerdings nicht intuos und Größe M, aber auch mit Touch. Ist super wenn man mal was mehr macht, zum Beispiel auch für Zeichnungen. Sonst reicht eins in Größe S aus. Hatte vor dem auch ein kleines.

    Hallo ihr Lieben
    Durch Zufall habe ich gerade entdeckt, dass es die Nik Collection von Google jetzt kostenlos gibt. Ich sehe immer mal wieder Fotografen die mit diesen Plugins arbeiten.
    Ich habe eben mal ein bisschen herumprobiert. Eine interessante Sache in die mal wahrscheinlich etwas mehr Zeit investieren könnte =) Benutzt einer von euch diese Plugins?

    Also bezüglich Dynamik: bei solchen Szenen solltest du auf alle Fälle eine Belichtungsreihe machen. Das bringt dir sehr viel mehr als ein anderer Sensor mit n bisschen mehr Dynamik. Du machst dann einfach drei Bilder von derselben Szene, eins korrekt belichtet, so wie die Kamera das meint. Eins eine Blende oder sogar zwei blenden unter und eins zwei Blenden Überbelichtet. Im Bearbeitungsprogramm fügst du die Fotos zusammen und hast so einen großen Dynamikumfang. Kannst aufhellen, ohne Rauschen.
    Bei den Aufnahmen musst du darauf achten den Bildausschnitt so wenig wie möglich zu verändern. Je nach dem mit welchem Program du arbeitest kann das programm die Fotos selbst ausrichten oder nicht. Lr 6 und CC kann es automatisch. Da kannst du die Belichtungsreihe auch aus der Hand machen.
    In der Kamera solltest du die Serienbildfunktion einschalten und eben die Belichtungsreihe.

    @James: Das interessante ist ja, dass man durch das 'Entschleunigen' deutlich bessere Fotos macht! Ähnlich wie wenn man mit einer Festbrennweite fotografiert. Dadurch, dass du nur 36 Bilder pro Rolle hast, machst du viel weniger Bilder. Denkst aber gleichzeitig viel intensiver über das eine Bild nach: zum Beispiel über Bildkomposition, Perspektive etc. Ich hatte das anhand meiner Fotos mal ausgerechnet, um wie viel Prozent mehr gute Fotos bei analog dabei rum kommen. Und das war schon beachtlich. Ich glaueb der Unterschied war so um die 24% sehr gute Fotos im analogen und 8% sehr gute Fotos im digitalen. Wenn du magst kann ich noch mal nachrechnen (in der Zwischenzeit habe ich noch ein paar neue gute Fotos gemacht). Der Unterschied war beachtlich. Und ich merke auch dass sich dadurch die digitalen Fotos verbessern. Trotzdem werde ich nicht dauerhaft analog fotografieren. Es gibt analog einfach ein paar Einschränkungen (aber auch Vorteile, z.B. bei Dynamikumfang mit s/w Film). Diesen Trend, dass mehr Fotos besser sind mit analog, den habe ich auch wenn ich mit Festbrennweiten fotografiere. Auch da überlege ich stärker und die Fotos profitieren davon.

    @RichardDeanAnderson: Genau darum möchte ich auf die a6000 wechseln. Die analogen Festbrennweiten faszinieren mich und da möchte ich mehr mit machen. Mit der Canon geht das nur sehr eingeschränkt.


    Ich denke allgemein gesehen ist das E-Mount System ganz gut wenn man bei Zooms mit der Qualität der Kits zufrieden ist und ansonsten lieber mit Festbrennweiten arbeitet. Oder man hat richtig Kohle und kann sich die teuren Zooms leisten^^ Das 16-70 für die Apsc-Sonys ist zum Beispiel eine schöne Sache, aber Preislich auch recht heftig für meinen Geschmack als Hobbyfotograf.

    Achso. Das ist natürlich auch ein beeinflussender Faktor. Das merke ich auch immer wieder mit meiner Analogen, zu der habe ich auch eine kleine emotionale Beziehung ^^ Es macht einfach viel aus wenn man die Kamera gerne in die Hand nimmt und mit nimmt.


    Diese Rivalität zwischen Canon und Nikon kann ich ehrlich gesagt auch nicht verstehen. Ich finde beide haben gute Kameras im Program. Und sowieso hat jede Kamera ihre Vor- und Nachteile. Aber ich habe auch schon Leute getroffen die sehr Markenbewusst waren, aber ihre tolle Kamera dann garnicht bedienen konnten, nur überbelichtete Fotos abgegeben haben. Da dachte ich mir auch da nutzt es nichts wenn derjenige ein sau teures Objektiv vorne dran schraubt, wenn er dann alle Fotos überbelichtet... ^^

    Oder wir siedeln in die Laberecke um ;)
    Ein sehr schöner Sonnenuntergang!
    Ich finde es interessant, dass du dennoch mit der 700D unterwegs bist. Liegt das dann mehr an den verfügbaren Objektiven? Sony ist da ja nicht unbedingt so umfangreich aufgestellt, jedenfalls sehr mager wenn man lieber mit Zoomobjektiven arbeitet (oder arbeiten muss).

    Ich stehe derzeit vor der Entscheidung auf die a6000 zu wechseln. Der Sensor stand bis jetzt nur ganz am Rand der Überlegungen. Trotzdem ist das Ganze, also nicht nur Unterschide bei Sensoren und so, sehr spannend und bin froh um jeden Erfahrungswert. Lass dich also bloß nicht abhalten vom Abschweifen^^

    @R09: Vor ein paar Tagen habe ich von genau dieser Moschee eine Infrarotaufnahme in einem anderen Forum gesehen. Interessanter Zufall =) Die Spiegelung gefällt mir, allerdings ist für meinen Geschmack etwas zu viel Weg mit auf dem Bild. Aber man könnte auch argumentieren, dass der Weg das Bild einrahmt.

    Bei Temperatur und Farbton: Das sind die Werte, die der Weißabgleich deiner Kamera eingestellt und für richtig befunden hat (wenn Auto WB) oder die du voreingestellt hast (mit Sonnig, Wolken etc.). Trotzdem kannst du den Weißabgleich verstellen und auch den Farbton anpassen. Wenn deine Kamera da keine Werte übertragen würde, dann müsstest du dir Sorgen machen.


    Das bei Schärfe ist eine Standardeinstellung, die auch in Lightroom automatisch gemacht wird. (ganz wichtig ist aber das Maskieren, damit nicht alles im bild nachgeschärft wird) Zum Maskieren in LR drücke ich immer Alt, damit sieht man dann die Kanten, die nachgeschärft werden.


    Also nichts worüber du dir Sorgen machen musst =)