Beiträge von Shetanchan

    Ich hatte mal das 135mm mit nem 2x Telekonverter und war dann auf etwas über 400mm. Leider ist der Konverter sehr miserabel in der Qualität. Aber interessant war es schon das mal auszuprobieren.
    Ich glaube im Weitwinkel ist die Festbrennweite etwas herausfordernder. Bisher hatte ich aber auch keine Ambitionen mehr als 18mm am Crop haben zu wollen.



    Zitat von Kaikiel

    Nein, so eine Mattscheibe hatte ich nie.

    Das ist bei mir auch das Problem. Für die APSCs von Canon gibt es leider keine Mattscheibe mit Schnittbild oder Mikroprismen. Ein sitzender Fokus ist bei mir also entweder Glückssache und viele Fotos, oder recht umständlich mit LiveView und viel Geduld. Die fehlt mir allerdings fürs normale Fotografieren. Daher nehme ich dann doch lieber meine Analoge aus dem Schrank wenn ich mit dem Altglas unterwegs sein will. Aber für die Vollformate gibt es eine Mattscheibe von Canon. Das Wechseln soll nicht so schwierig sein. Falls du also weiter mit den Analogen ausprobieren möchtest wäre das eien Überlegung wert.



    Zitat von Kaikiel

    ebenso! wink.png

    Merci =)

    Bei dem Altglas muss dir klar sein, dass du Blende und Fokus manuell einstellen musst. Das Fokuspeaking hilft beim Scharfstellen, ist aber nicht in allen Situationen 100% genau.
    Beim Altglas ist noch zu sagen, dass die Beste Qualität natürlich die Festbrennweiten bieten (Feste Brennweite, also kein Zoom möglich). Es gibt jedoch auch ein paar Telezooms, die gute Ergebnisse liefern.


    Ganz hilfreich finde ich immer Phillip Revee. Hier mal eine Ausführung von ihm zu Objektiven für die Sony APSC-Reihe.

    Es ist sehr viel Text, aber das durchlesen lohnt sich, vor allem etwas weiter unten wo er über Manuelle Objektive spricht.

    Mir geht es ähnlich, wobei ich Brennweiten über 135mm am Crop noch nicht ausprobiert habe. Aber das Reizt mich auch noch, vielleicht so ein analoges 80-210er oder ein 100-300er zum Ausprobieren für einen günstigen Preis und dann mal schauen welche Brennweiten ich nutze. Wenn ich kann lauf ich deutlich lieber mit einer Festbrennweite los.



    Und auch Weitwinkel bin ich noch nicht ganz schlüssig: Zoom oder 2 Festbrennweiten.

    Ich glaube im Weitwinkel macht ein Zoom einen größeren Unterschied. Aber die haben natürlich auch ihre Vor und Nachteile. Ich denke da muss man sich spezielle Objektive anschaun udn dann Überlegen ob man auch mit weniger Flexibilität zurecht kommt. Ich weiß nur von mir dass ich für den Bereich 18-50mm oft ein Zoom benötige. Obwohl sich ein Großteil meiner Landschaftsbilder bei 18-24 abspielt, wär ich wahrscheinlich mit eienr FB nicht ganz so glücklich. Bei Landschaft blende ich eh ab und da ist dann auch ein Zoom scharf genug für mich (im Moment jedenfalls ;) ).



    Zitat von Kaikiel

    Hast du ein Lieblingsgebiet?


    Mein Hauptgebiet ist im Moment Natur, also alles von Landschaft über Makroähnliches (dediziertes Makroobjektiv fehlt noch) bis hin zu Tiere. Mond würde ich auch mal gerne machen, da fehlt mir derzeit noch die Brennweite. Street würde ich gerne mehr machen, leider spielt da die Rechtliche Seite in Deutschland nicht so mit.




    Zitat von Kaikiel

    Wie ist das mit Zuiko?


    Ja die Zuikos gehören zum Olympus OM-mount. Mit den Zuikos ist es ähnlich wie mit den anderen analogen. Sie haben mal mehr mal weniger Charakter. Insgesammt hat Zuiko jedoch immer sehr kleine Objektive gebaut. Der Leitspruch war so wenig Linsen wie möglich aber so viel Linsen wie nötig. Leistungsmäßig sind sie mit Canon und Nikon sehr ähnlich. Fertigungsqualität ist gut bis sehr gut meiner Meinung nach, immer viel Metall, guter wiederstand des Fokusringes etc. wenn das Objektiv in Ordnung ist. Preislich liegen sie manchmal über den M24er Alternativen. Ich hatte das Glück von meiner Mutter zwei Zuikos zu übernehmen (50mm und 28mm) welche beide gute Leistung an heutigen Sensoren liefern. Gerade das 28er 3.5 verzeichnet sehr wenig, ist aber ansonsten für mich am Crop eine eher unspannende Linse.


    Zu den Zuikos hatte ich auch hier im Forum mal eine User-Reviews gemacht. Ich hoffe ich kann sie Updaten, sobald ich auch Spiegellos umgestiegen bin. Das Problem bei Spiegelreflex ist das punktgenaue Fokussieren. Fokus Peaking wär da einfach praktisch^^ Wie machst du das mit deinem analogen Objektiv? Hast du eine Einstellscheibe mit Schnittbildindikator angeschafft?




    Zitat von Kaikiel

    In meiner Bio ist der Link zu meinem Instagram-Account.


    Hab dich mal Abonniert ;)

    Gerade mir liegt das Thema auch sehr - ich sag mal - am Herzen. Einfach weil ich im Journalismus studiere und jetzt dieses Hobby für mich entdeckt habe.
    Zeitschriften kann man konsumieren, ich schließe auch nicht aus dass ich das mal tun werde, allerdings sollte man sich im klaren sein dass nicht immer alles so objektiv und umfassend ist. Bisher war ich von den Artikeln größtenteils enttäuscht weil sie einfach keine Einordnung bieten (weder bei Messdaten, noch bei Produktvergleichen und auch Tipps&Tricks sind oft recht dünn und nicht intensiv recherchiert).


    Was du sagt mit den Speziellen Funktionen einer Kamera: Da würde ich dann in die Richtung Fachbuch gehen. Mit der 700D hatte ich auch ein gutes Buch, was mir jeden Menüpunkt erklärt hat. Das war dann leichter und verständlicher, als es sich in Foren und Zeitschriften zusammen zu suchen. Vor allem weil die Zeitschriften oft nicht genügend in die Tiefe gehen. Wonach du auch noch schauen könntest wäre ein Tutorial auf Youtube oder in Blogs, so was wie "Overview of the AF-System of the 5DIII". Da gibt es Leute die sich die Mühe machen und gute Anleitungen und Erklärungen veröffentlichen.

    Schade, aber kann ich auch etwas verstehen.
    Spontan fällt mir da die D7100 von Nikon ein. Ein echtes Workhorse. Die neuere D7200 hat glaube ich nur W-Lan als Verbesserung, hat dafür aber ein Kunststoffgehäuse bekommen. Allerdings wirds dann mit spontanen Videos etwas schwieriger, weil man den Autofokus im Videomodus vergessen kann. Müsste man dann manuell setzen. Kommt drauf an ob du damit leben kannst.


    Ansonsten wie wichtig ist dir die Sensorgröße? Vielleicht wäre ja auch Panasonic oder Olympus was für dich.

    Also ich muss sagen dass ich allgemein von der Leistung und dem "Mehrwert" der Fachzeitschriften enttäuscht bin. Vor allem die Tests lesen sich doch fast alle wie PR Schreiben: Sehr viel Lob, Emotionsgeladene Adjektive und vor allem keine Einordnung des Objektivs zu seinen Mitbewerbern. Vor allem die Einordnung ist im Journalismus wichtig, nur wird sie kaum noch geliefert. Schaut man sich andere Tests an, zum Beispiel von Druckdiensten, dann ist die Intension ganz klar: den Referenzdienst über alle anderen zu stellen. Wenn man günstig Angebote von Aldi mit Premium-Diensten als Referenz vergleicht dann kann da doch kein Nutzen für den Leser rauskommen!
    Auch diese dämlichen Listen bei denen Objektive verschiedener Systeme (Dslr, dslm und Leica) für verschiedene Sensorgrößen miteinander verglichen werden ist total oberflächlich. Ohne Sinn und Verstand werden zahlen gegeneinander aufgewogen ohne dass ein Journalist mal einordnet, wofür das objektiv überhaupt gut ist. Genau so läuft es auch bei vergleichen von Dslr und dslm Bodys: wo dann zum Beispiel nicht differenziert wird dass es in beiden Systemen unterschiedliche Sensorgrößen gibt.
    Die Beiträge zu Fotografietechnik sind auch selten den Preis des Heftes wert.
    Für mich ließt sich daher die Zeitschrift wie ein pr Blatt der verschiedenen Hersteller. Das Problem ist einfach die Abhängigkeit von anzeigenkunden. Die Leser sind nicht der Kunde. Eure Augen und euer Kaufhirn ist das Kapital der Zeitschrifen, welches sie an die Anzeigenkunden verkaufen. Der Fachjournalismus bewegt sich da immer auf einer Gradwanderung zwischen pr und seichtem Journalismus.


    Das gilt nicht nur für Print sondern auch für den online Bereich. Online ist die Intension der Schreiber nicht immer ganz so klar, ob sie gesponsert sind oder einfach überzeugt sind von einem Produkt. In Foren muss man sich durchaus mal Zeit nehmen um herauszufinden, mit welcher Intension der User seine Meinung verbreitet.
    Auf YouTube findet viel pr und Marketing statt, dessen sollte man sich bewusst sein. Schaut man genau hin, so kann man das erkennen und damit umgehen.
    Jedoch finde ich im Internet deutlich mehr Mehrwert. Eine Einordnung des Produktes, Erklärungen zu Techniken, Interviews mit bekannten Fotografen etc. (vor allem wenn man auch englischsprachige Angebote mit einbezieht)
    Insgesamt ist es im Internet also etwas schwerer die Intension der Autoren heraus zu finden, allerdings bieten ausgewählte Autoren auch deutlich mehr als der Printjournalismus.
    Bei Print ist die Intension dagegen klar: so viele Anzeigen zu schalten wie möglich, ohne das man damit dem Leser zu sehr auf die Pelle rückt. Online gibt es diese Formate auch wenn man sich zum Beispiel Tony Northrup anschaut. Allerdings produzieren sie auch hin und wieder informative Inhalte, die etwas in Richtung brauchbare Bedienungsanleitung gehen. Manche Inhalte sind auch einfach nur Unterhaltung. Der Vorteil an Online Inhalten sind die geringen Kosten. Nachteil ist dass man sich manchmal mehr mit den Autoren auseinander setzten muss, dafür hat man jedoch dan auch wirklich Mehrwerte. Zeitlich gesehen scheint online beim ersten blich zeitaufwändiger, allerdings gibt es da auch Inhalte, die man im Print so nicht bekommt.
    Interessant sind allerdings wieder Fachbücher. Wenn man vorher mal reinschauen kann dann hat man hier enorm viel Mehrwert für einen angemessenen Preis.


    Ich denke das Problem bei vielen Konsumenten ist, dass sie wenig Medienkompetenz gelernt haben und so unbewusst sehr viel PR konsumieren. Die PR drängt einfach immer mehr in den Journslismus rein und bietet teilweise auch Mehrwert. Und wer in dem Bereich keine Ausbildung hat, der kann PR von Journalismus nicht mehr unterscheiden.
    Gerade die Junge Generation konsumiert viel PR ohne es zu merken: Da werden dann Hauling Videos geschaut und nachgeahmt. Man und Frau preist sich offen den Sponsoren an, ohne zu wissen was Sponsoring bedeutet etc. andere vertrauen ihren YouTube Stars so blind, dass sie nicht begreifen dass sie keine unabhängigen Berichterstatter sind. Andere sind so blind, dass sie die Leute/Autoren verschmähen, die offen mit Sponsoring sind und ganz klar sagen von wem sie was bekommen haben. Folgen aber den Stars blind, die nicht offen darüber reden, aber eindeutig von Firmen eingekauft sind...

    ´@James: Mit der Zeit habe ich einfach gemerkt, dass ich bestimmte Einstellungen immer wieder verwende. Vor allem wenn ich mehrere Bilder in derselben Lichtsituation gemacht habe merke ich, dass ich manche Einstellungen bei allen tätige. Und da ist die Synchronisation durch LR einfach angebracht. Das heißt bei mir nicht, dass ich nur ein Preset drüberwerfe und fertig oder dass ich nur ein Foto entwickelt und alle anderen synchronisiere. Nein ganz im Gegenteil, ich geht trotzdem noch mal in jedes Foto und mach das 'Feintuning' wie es so viele nennen.
    Beispiel: Ich habe eine Reihe von Fotos mit toller Lichtstimmung, aber der Weißabgleich war nicht ganz passend (bei der 700D kann ich keinen genauen Wert wählen, sondern nur Bewölkt, Sonnig etc.) Im Grunde stimmt der Weißabgleich, aber noch ein bisschen mehr ins Gelbe würde besser passen. Und das eben bei allen gemachten Fotos. Also machte ich das bei einem und synchronisiere dann den Weißabgleich auf alle Fotos der Reihe an. Und so habe ich es mir erspart den passenden Weiabgleichswert bei einem Foto einzustellen, dann zu kopieren, in das nächte Foto zu gehen, dort einzufügen, in das nächte Foto zu gehen, dort einzufügen usw.


    Mit der Zeit merke ich auch, dass ich immer mehr einen eigenen Stiel oder auch Look entwickle. Und hier kommen Presets ins Spiel. Ich bin da noch ganz am Anfang, aber was ich super Praktisch finde ist es eine Verzeichnungskorrektur für mein manuelles Glas zu erzeugen und das als Preset zu speichern. Und so habe ich dann ein Preset pro Objektiv.
    Oder sagen wir man macht immer eine bestimmte Einstellungen bei Portraits. Das kann man dan auch als Preset speichern. Und wenn es nicht ganz passend ist, dann passt man es eben noch mal an. Mit der Zeit perfektionieren sich dann die Presets. Ich bin da noch ganz am Anfang, aber merke schon dass es nicht sinnvoll ist sich gegen einen Automatismus zu stellen, nur weil es ein Automatismus ist. Man muss einfach erkennen, was man mit dem Automatismus machen kann und was nicht. Und dieses Erkennen kommt durch die Erfahrung, dadurch dass man klein anfängt und ausprobiert, eventuell sogar zu viel Automatisiert und dann merkt wo die Grenzen sind.


    Diese Automatismen bedeuten ja nicht, dass du schnell schnell durch alle Fotos durch huschst und keine individuellen Anpassungen mehr machst! Außer man ist ein richtiger Profi und bekomtm das Foto schon in der Kamera fast perfekt hin oder man muss eine große Menge an Fotos liefern. Das schöne an den Automatismen ist, dass man sie jederzeit verändern und anpassen kann.


    Die Presets geben mir auch manchmal eine Idee in welche Richtung ich das Foto einwickeln kann. Beispiel: Ich möchte ein Foto in Schwarz/Weiß entwickeln. Also gehe ich durch die Presets (ohne sie anzuwenden, nur oben in der Vorschau sieht man wie es aussehen würde) und sehe dann zum Beispiel welche Scharz/Weiß Mischung am besten zu dem Foto passt. (Also zum Beispiel von den Filterpresets: Blaufilter, Rotfilter ...). Wenn mir eins gefällt wähle ich es aus und geh dann in die Farbmischung und passe die Luminanz der Farben an um so die Grautöne im Foto zu beeinflussen, mache also das 'Feintuning'.


    Am Ende gehe ich oft noch mal hin, dubliziere meine Ausgangsdatei und entwickle sie auf eine ganz andere Weise. Einfach weil ich mich frage wie es denn in dieser und jener Art aussehen würde. Dadurch, dass ich fast von Anfang an RAW aufgenommen habe kann ich auch nach Monaten oder Jahren noch mal hin gehen, das Foto dublizieren und auf eine andere Art entwickeln. Zum Beispiel weil ich ganz neue Techniken erlernt habe oder weil sich mein Stiel verändert hat.


    @RichardDeanAnderson: 250 ist ja auch schon Hammer. Ich hatte mal ein Fotoprojekttag und davon ca. 800 Fotos. Die habe ich innerhalb von 2 Tagen bearbeitet. Aber da hatte ich auch noch keinen wirkliche funktionierenden Workflow mit Auswählen etc. Ich denke wenn ich das jetzt noch mal hätte würde ich mit einem halben Tag maximal auskommen. Meist habe ich von einer Fototour um die 30 Fotos. Wenn ich Belichtungsreihen mache auch schon mal 100-150. Aber da ist dann auch kein Zeitdruck durch Abgabetermine :D

    Hallo Paddi.
    Ich persönlich kaufe nur Adapter ohne Glaselement, weil sie die Qualität des Objektivs nicht verschlechtern.
    In deinem Fall gibt es für die Sony A-Mount Kameras nur wenige Möglichkeiten für Adapter ohne Glas und mit Unendlichkeitsfokus. Leica R halte ich für dein Budget für zu teur. Leica Linsen kosten deutlich mehr.
    Bei M42 Mount Objektiven müsste man schauen was da im Gebrauchtmarkt derzeit zu haben ist. Aber da müsstest du dich auch näher mit den analogen Linsen auseinandersetzen: Dich Fragen was deine Ansprüche sind und welcher der analogen Objektive diese Ansprüche am ehesten erfüllen kann. Dinge wie Randschärfe bei Offenblende wirst du unter analogen Objektiven kaum finden.


    Für dein analoges Minolta gibt es wie gesagt keinen Adapter ohne Glas und Unendlichkeitsfokus. Wenn du ein Makoobjektiv möchtest (fokussieren nur im Nahbereich bis um die 50 cm, aber nicht in Portraitabständen!). Dann kannst du dir einen Adapter ohne Glas holen (der funktioniert dann wie ein Zwischenring).


    Mit Autofokusobjektiven für Sony A Mount kenne ich mich nicht aus.

    Das Matschige und Unscharfe kommt denke ich von dem Adapter. Die Kontrasarme Darstellung kann von beidem kommen. Zum einen Reduziert eine Ausgleichslinse in einem Adapter die Auflösung enorm. Zum anderen sind analoge Objektive Offenblendig öfterst Kontrastarm. Der Kontrast steigt mit Schließen der Blende um 2-3 Stufen in der Regel auf das Maß heutiger Objektive an. Steigt bei der der Kontrast auch nicht durch abblenden, dann hat auch der Adapter mit Ausgleichslinse einen negativen Einfluss auf den Kontrast.


    Wenn dir Kontraststärke bei Offenblende sehr wichtig ist, dann ist denke ich ein modernes Objektiv die sinnvollere Investition.
    Auf die Schnelle habe ich nur Adapter ohne Glas für M42 Mount oder Leica R Mount an Sony A Mount gefunden. Das wäre also noch eine Alternative.

    Achsooo das meintest du. Hätte ich ja auch drauf kommen können dass du mit CE Color Efex meinst^^
    Für mich war das Plugin von Nik jetzt eher eine Reihe von neuen Reglern, ähnlich wie der Klarheitsregler in Lightroom, und keine Filter. Aber wie gesagt habe ich ja bis jetzt nur einen kleinen Teil ausprobiert.
    Filter sind für mich da eher das was man bei Instagram und co machen kann. Also Filter drauf, der verschiedene Sachen kombiniert wie du im Beispiel oben angegeben hast und nur Intensität von allem kann geregelt werden.


    Wie arbeitest du denn in PS? Ist ja immer Spannend verschiedene Herangehensweisen zu sehen.

    Du rob ich glaube wir reden aneinander vorbei, meinen aber beide dass wir nicht mit Filtern arbeiten wollen, bei denen man nur die Intensität bestimmen kann.


    Ich bearbeite meine Fotos mit Lightroom. Von einem Bildbearbeitungsprogramm namens CE habe ich noch nicht gehört.


    Presets und Filter sind zwei völlig verschiedene Sachen.
    In Lighroom kann man Presets erstellen, dass ist eine Ansammlung von gespeicherten Einstellungen. Jedoch kann man jede dieser Einstellungen separat noch einmal beeinflussen. Also um dein Beispiel "Glamour Glow" zu benutzen: Weichzeichnung, Entsättigung und Blaufärbung könnte man trotz des Presets noch gesondert in ihrer Intensität einstellen.
    Also wenn ich dieses Preset Glamout benutze, und dann sehe: "Oh ist mir zu blau für dieses Bild" dann kann ich den entsprechenden Regler raussuchen und das blau wieder rausnehmen. Bei Filtern wäre das nicht möglich, da könnte ich nur entscheiden: "Will ich jetzt den gesamten Effekt abschwächen, weil zu viel blau drin ist oder kann ich das einzelnd irgentwie nachbauen".


    Meist benutzt man Presets dafür, um sich zu entscheiden in welche Richtung von Look man mit dem gewählten Bild möchte. Man wendet das Preset an und ändert dann noch mal die einzelnen Einstellungen von dem Preset, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
    Philip Revee hat jetzt kein Preset gemacht, sondern seine Vorhergehensweise erklärt (seinen 'Workflow'). Also zum Beispiel dass er in vielen Fotos den Kontrast leicht anhebt. Dann die Lichter und Schatten wenn nötig beeinflusst. Das Weiß etwas weißer macht und Schwarz etwas schwärzer. Dass er den Weißabgleich noch mal korrigiert, falls der nicht zur Bildstimmung passt etc. Ein Preset daraus zu basteln wäre schwierig, weil jedes Bild sehr unterschiedlich in der Helligkeitsverteilung sein kann. Von daher ist das nur eine Erklärung, warum er wie bei einem Foto vorgeht.
    Ich für meinen Teil benutzte Presets eher selten, weil wie gesagt die Fotos meistens zu unterschiedlich sind.

    Hm... gerade Philip Revee beschreibt sehr genau was er macht und wie er vorgeht. Da mir seine Endergebnisse gefallen habe ich mit seinem Workflow experimentiert. Ein Preset ist das ja nicht, von daher kann man ja auch jeden Schritt genau an das vorhandene Bild anpassen. Ich finde es allgemein immer Spannender, wenn jeman seinen Workflow darlegt, als wenn ein bestimmter Filter oder ein Preset vorgestellt und vermarktet wird. Mit den Presets von Stefan Wisner kann ich zum Beispiel garnichts anfangen, sein Workflow war jedoch interessant.


    Mit Silver Efex wollte ich als nächstes herumspielen. Bei S/W nutze ich zur Zeit mein altes Photoshop zum abwedeln und nachbelichten, aber die Ergebnisse gefallen mir nicht immer.

    @James: Für kurze Zeit ja da sieht es gut aus. Nur wenn man das dann ein paar Jahre hat... Ich kann es einfach nicht mehr sehen. Ich habe auch den Eindruck, dass es einen Einfluss auf die Bildbearbeitung hat. Das ganze Umgebungslicht hat einfach einen grünen Stich :/


    PS: Die Lautsprecher von Logitech kann ich nicht empfehlen (zumindest nicht die Günstigen)! Vielleicht liegts auch an der Halbwertszeit der Dinger...