Beiträge von Shetanchan

    Hab mich mal an den Zwei Foto versucht (siehe unten).
    Was ich gemacht habe:


    Ein Bild auswählen > Entwickeln > Weißabgleich mit Pipette auf einen leicht grauen Bereich (rechts unter der Kiste)
    Alle Bilder auswählen, das bearbeitete muss heller markiert sein (also in deinem Entwicklermodul angezeit werden)
    Dann klickst du auf Synchronisieren unten rechts > Wählst nur Weißabgleich und Prozesskalibrierung aus > Synchronisieren
    Dann eventuell manuell noch mal bei einzelnen Bildern nachregeln (Am Besten lässt du dir zwei Bilder nebeneinander anzeigen im Bibilotheks-Modul)


    Zum Schluss habe ich unter Effekte noch eine weiße Vignette hinzugefügt, damit die Ecken schön weiß werden, Spiel etwas mit den Reglern, damit dein Produkt nichts von der Vignette abbekommt. Alternativ kannst du auch den Korrekturpinsel benutzen mit einer Weißen Kante und die Belichtung der Ecken anheben. Die Vignette ist Geschmackssache. Ich seh grad die ist hier etwas stark ausgefallen.


    Am Besten machst du das mit den RAW Dateien.

    Also unter den SLR's gibt es viele Hersteller. Die bekanntesten sind natürlich: Nikon, Canon, Olympus, Minolta, Leica. Wobei Leica hauptsächlich Rangefinder hat und sehr teuer ist. Olympus hat die Besonderheit meistens sehr schön klein und kompakt zu sein ohne Qualitätseinbüße. Minolta ist robust gebaut und die Objektive meist recht günstig. Nikon gibt es viel. Canon ebenfalls, oft auch relativ günstig.
    Es gibt auch noch weitere Hersteller, z.B. Zenit, eine russische Firma. Mit denen kenne ich mich jedoch überhaupt nicht aus.

    Hmm schwierige Sache. Ich habe es gerade mal ausprobiert. Eine Manuelle Festbrennweite auf die Kamera und dann die verschiedenen Scene Modi durchgespielt (Portrait, Landschaft usw.). Alle Bilder waren überbelichtet, d.h. große weiße Flächen. Das manuelle Objektiv gibt ja keine Daten weiter, wie z.B. die eingestellte Blende und offenbar macht das Probleme mit der Belichtungsmessung. Interessanterweise funktioniert die Belichtungsmessung sehr genau in den Modi: Programmautomatik, Blendenpriorität, Zeitpriorität und Manuell.


    Ich halte es allerdigns nicht für sinnvoll ein manuelles Objektiv mit den Scenemodis zu benutzen. Erst mal hat du bei fast allen manuellen Objektiven einen Blendenring, d.h. die Blende musst du sowieso von Hand/manuell einstellen. Dann hast du auch keinen Bildstabilisator im Objektiv, d.h. du musst mit der Verschlusszeit bei 1/Brennweite bleiben (an einer Cropkamera muss man bei 1/(Brennweite * Cropfaktor) bleiben).
    Nehmen wir mal ein 50mm Objektiv. Dann sollte die Verschlusszeit bei 1/50 Sekunden bleiben (Bei Canon Crop-Kamera 1/80), ansonsten bekommst du verwackelte Bilder.


    Da die Kamera keine Daten vom manuellen Objektiv bekommt, weiß sie nicht, welche Brennweite du vorne drauf hast und wird bei leicht dunklen Lichtverhältnissen eine zu lange Verschlusszeit wählen. Dieses Problem hast du auch bei der Programmautomatik. Von daher würde ich die auch nicht verwenden.


    Als ich anfing manuelle Objektive zu benutzen habe ich erst mit der Blendenpriorität herumgespielt (Blende wählt der Fotograf, Verschlusszeit die Kamera). Bei hellem Sonnenschein mit Weitwinkel und 50mm kein Problem. Meist ist da die Verschlusszeit sowieso schneller. Aber man muss sie ständig im Auge behalten. Ich fand es dann sehr viel einfacher die Zeitpriorität, bzw. Manuellen Modi zu benutzen (Zeitpriorität ist praktisch der Manuelle Modus, weil du die Blende nur manuell einstellen kannst, das kann die Kamera mit den manuellen objektiven nicht übernehmen). Ich habe also bei meinem 50mm eine Verschlusszeit von 1/80 eingestellt (da Crop-Kamera), ISO automatik und die Blende so angepasst, dass genug Licht auf dem Sensor ankommt. Oder mal schnellere Verschlusszeit wenn ich meinen Hund fotografiert habe.


    Das Zusammenspiel habe ich auch sehr schnell begriffen und hatte daher wenig Ausschuss an falsch belichteten Bildern. Ich hatten vielleicht 5 Bilder, die entweder überbelichtet oder unterbelichtet waren. Das ist sehr wenig. Man lernt das schnell im Auge zu behalten und dann macht es sehr viel Spaß. =)

    Matze: Bei Ebay sind sehr viele Händler vertreten. Die können natürlich höhere Preise verlangen, als ein privater Verkäufer. Und ja die Festbrennweiten kann man da los werden, aber nicht zu Händlerpreisen! Noch dazu musst du bedenken, dass eBay vom gesamten Verkaufspreis noch eine ordentliche Schnitte abhaben möchte. Von daher würde ich nicht damit rechnen, dass die drei Objektive rasch verkauft werden können und den von dir genannten Preis, zwischen 200-250€ einbringen.


    Sich nach einer Kamera umzuschauen, an der das Macro Objektiv funktioniert, macht nur Sinn, wenn das Budget eingeschränkt ist, man also keine 400-1000€ zusätzlich für ein Macro Objektiv zur Verfügung hat, und man an Macro Interesse hat.
    Wenn man noch nicht weiß, ob man Macrofotografie machen möchte, würde ich erst mal nach einer Kamera schauen die einem gefällt.

    Erst einmal willkommen im Forum =)


    Das Macro Objektiv könnte durchaus interessant sein. Macro Objektive mussten schon zu analogzeiten sehr scharf abbilden können. Deswegen gibt es viele, die auch noch an digitalen Sensoren gute Leistung erbringen. Es gibt ein bekanntes Soligor Macro, das als Joguhrtbecher bezeichnet wird. Es soll von außen sehr Plastiklastig aussehen, aber innen sehr gute Linsen haben. Man muss jedoch aufpassen, dass es auch das Canon EF Bajonet besitzt. Es gibt nämlich auch eine Version mit Canon FD Bajonett, die man nicht an digitale Canon DSLRs anschließen kann!
    Das FD Bajonett kann man jedoch an spiegellose Systemkameras adaptieren. Das wären zum Beispiel Kameras mit Micro-Four-Thirds Sensoren, die einen Crop Faktor von 2x besitzen (dein Macro wäre dann etwa ein 200mm Objektiv). Hersteller sind zum Beispiel Olympus und Panasonic.
    Es gibt auch von Sony Spiegellose Systemkameras mit größeren Sensoren (Apsc mit cropfaktor von 1,5x und Vollformat). Ein großer Vorteil der Spiegellosen ist, dass viele das sogenannte Fokus Peaking besitzen. Scharfe Kanten werden vom Sensor markiert und farblich abgehoben. So kann man auch ohne schnittbildindikator oder mikroprisma manuell präzise scharfstellen. Da die Spiegellosen das sensorbild auch im Sucher anzeigen, kann man also auch durch den Sucher manuell scharfstellen.
    An den Spiegellosen kann man jedes Objektiv adaptieren.


    An eine digitale Canon DSLR kannst du das Objektiv nur anschließen, wenn es das EF Bajonett besitzt. Durch den Sucher scharfzustellen wird dann jedoch schwierig und unpräzise, weil digitale Spiegelreflexkameras kein microprismen oder schnittbildindikator mehr haben. Über das live Bild ( das Display am Rücken) kann man mithilfe einer Vergrößerung/Lupentaste präzise fokussieren. Es ist jedoch langsamer, als noch zu analogzeiten mit manuellem fokussieren. Es könnte jedoch auch sein dass das genannte Soligor schon autofokus hatte. Dieser könnte ( vorausgesetzt EF Bajonett) an digitalen Canon DSLRs immernoch funktionieren, wäre jedoch laut und langsam. Da man bei Macro jedoch oft manuell fokussiert schadet es nicht, sich die Spiegellosen Kameras mal anzuschauen, ob sie dir Zusagen.


    Die beiden Zoom Objektive sind mehr Spielerei. Optisch werden sie wahrscheinlich mit den heutigen Kit Objektiven nicht mithalten können. Zum Ausprobieren wären sie vielleicht trotzdem ganz nett.


    Matze: Zooms aus analogzeiten zu veräußern ist nicht gerade leicht. Nur die Festbrennweiten aus analogzeiten sind Beliebt. Wenn ich mir anschaue, wie lange Anzeigen mit Zoom Objektiven in den Kleinanzeigen hängen bleiben, würde es mich wundern, wenn man überhaupt ein paar Euro für die Zooms bekommt.


    Ich hoffe ich konnte dir etwas Helfen =)

    Guten Morgen,


    Folgendes Problem: Bei digitalen Canon Spiegelreflex Kameras beträgt der Abstand zwischen Sensor und Bajonett 44mm, bei den alten Minolta Kameras war der Abstand aber nur 43,5mm. Das heißt, dass die Minolta Linse 0,5mm vor dem Sensor scharf stellt. Deswegen bekommst du an deiner Canon nur unscharf und noch unschärfer. Ich denke du hast einen Adapter ohne Glas. Er ist im Prinzip dasselbe, als wenn du Zwischenringe verwendest. Zwischenringe benutzt man, um die Naheinstellgrenze zu verringern, sprich du kannst sehr nahe Objekte fokussieren.


    Du hast jetzt mehrere Möglichkeiten:


    1. Du probierst aus, ob du Macrobilder mit der Minolta Linse machen kannst.
    2. Du suchst nach einem anderen 50mm Objektiv, dass an der Canon funktioniert. Entweder das 50mm IS STM, bei dem du noch Autofokus hast und das mit um die 100 Euro sehr günstig ist. Oder du schaust dich nach einer manuellen Linse um. An Canon Spiegelreflex kann man alle Objektive mit OM Bajonett (Olympus OM analog, nicht die digitalen!), M42 Bajonett, analoge Nikon Objektive (nicht die digitalen) und Yashica/Contax Bajonett problemlos adaptieren.
    3. Eventuell wäre es möglich das genannte Objektiv um 5mm zu kürzen. Damit kenne ich mich jedoch nicht aus.
    4. Es gibt Adapter für MD zu EOS mit einer Vergrößerungslinse. Dieser Adapter erhöht meines Wissens nach die Brennweite und verschlechtert die Lichtstärke.



    Mit der Sony NEX hat das Objektiv funktioniert, weil die Kamera keinen Spiegel hat und daher der Abstand von Sensor zu Bajonett sehr gering ist. Durch Adapter kann man den Abstand auf die 43,5mm Vergrößern.


    Ich hoffe ich konnt dir etwas helfen.

    Willkommen im Forum :)
    Gerade was die Tier- und insbesondere die Pferdefotografie betrifft sind Objektive mit 2.8er Offenblende sehr beliebt. Also z.B. Ein 70-200 2.8. Es gibt sie von verschiedenen Herstellern. Aber alle neuen Modelle sind über deinem Preislimit. Von Tamron gibt es eine ältere Version ohne Bildstabilisator, die um die 500€ kostet ( nennt sich Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro). Das könntest du Gebrauch sicherlich noch bekommen (bitte darauf achten dass es für Canon Kameras ist).
    Ich würde auch mal behaupten dass du einen Bildstabilisator nicht wirklich brauchst. Bei Pferden in Bewegung benötigst du sowieso schnelle Verschlusszeiten um ein scharfes Bild zu bekommen. Der Stabilisator hilft die nur bei Still stehenden Objekten.
    In Reithallen wird es immer schwierig sein mit der Beleuchtung. Jedenfalls für eine Kamera. Wie Matze schon gesagt hat wirst du bessere Ergebnisse erzielen wenn du dich mit der Nachbearbeitung vom RAW Format auseinandersetzt.
    Ich würde dir auch empfehlen nach einem Buch über Pferde/Tierfotografie ausschau zu halten. Spontan fällt mir da Wiebke Haas ein, aber es gibt auch noch viele andere.

    Ich kann da rob1rob2 nur zustimmen.
    Wenn dir die 760D zu groß und schwer ist kannst du über die a6000 nachdenken. Dabei muss man jedoch auch berücksichtigen, dass es auch von den Objektiven abhängt. Nimmt man große Objektive, dann sind diese an einer 760D ausbalancierter, als an einer a6000. Ich kann jedoch auch an meine 700D ein kleines Objektiv Schrauben und schon ist sie wieder handlich und leicht. Es kommt also mehr darauf an, welche Objektive du benötigst.
    Noch dazu gibt es im Canon System (im Moment) mehr Auswahl, als z.B. Bei Sony. Es kommt einfach darauf an, was du benötigst. Deswegen gibt es nicht die Beste Kamera.
    Auch mit einer Kompakten kann man schöne und gute Fotos machen. Im Bereich Landschaft wird hinterher keiner mehr sagen können ob das Foto mit einer Kompakten oder einer Dslr aufgenommen wurde. Dazu hat Stefan Wiesner ( Google den mal das lohnt sich) mal ein sehr gute Video gemacht.

    Digital:

    • Canon EOS 700D
    • EF-S 18-135mm IS STM f/3.5-5.6
    • Adapter OM auf EF (um analoge Objektive von Olympus zu verwenden)
    • Makrofilter in verschiedenen Stärken


    Analoge Objektive:

    • Zuiko OM 28mm f/3.5
    • Zuiko OM 50mm f/1.8
    • Zuiko OM 135mm f/2.8
    • Tamron Telekonverter 2x für OM


    Analoge Kameras:

    • Olympus OM-2n (SLR)
    • Voigtländer Vitomatic 2 mit 50mm f/2.8 (Rangefinder)
    • Holga 120N (Mittelformat)

    Sowie diverses Zubehör wie Akkus, Batterien, Filme etc.

    Ich habe heute ein kleines Programm entdeckt, dass mir die Anzahl der Auslösungen anzeigt (EOS Info). Ich habe meine 700D jetzt seit einem Jahr und genau 7932 Bilder gemacht. Fand ich recht viel :D
    Etwa 1000 Bilder gehen allerdings auf das Konto von meinem Studium.
    Da es meine erste Spiegelreflex ist habe ich natürlich zu Beginn viel geknipst und weniger fotografiert. So langsam ändert sich das jedoch. Ich finde da habe ich mich schon recht flott weiterentwickelt, aber es gibt ja noch ne Menge zu lernen.


    Mich würde interessieren was bei euch so in einem Jahr zusammen kommt und wo ihr euch meistens rumtreibt. Also Landschaft, Portraits oder von allem ein bisschen was?


    Ich selbst kann mich noch keinem Gebiet so richtig zuordnen, wobei ich Portraits wahrscheinlich am wenigsten mache. Vieles ist einfach vom alltäglichen Leben. Street, Urlaub, Natur etc.

    Der Obere Schalter sind Hochpass- und Tiefpassfilter wenn ich nicht falsch liege.
    Der Untere ist meine ich zum Verstärken oder Abschwächen des Signals. Ich habe mal gehört, dass man für Canon Modelle die +20dB einstellen sollte, weil sonst die Kamera das Signal intern Verstärkt und dadurchmehr oder weniger starkes Rauschen entsteht. Im Zweifelsfall einfach mal ausprobieren mit Umgebungsgeräuschen.


    Aber was ich eigentlich meine ist das manuelle Pegeln der Tonlautstärke in der Kamera:
    Kamera einschalten
    Den Hebel auf Filmaufnahme
    Mikrofon sollte angeschlossen sein
    Dann auf menu > Tonaufnahme : Hier manuell einstellen ( also mit Set auswählen, dann oben Manuell auswählen
    Unten siehst du eine Anzeige von Balken, wenn es Umgebungsgeräsche gibt (das Mikrofon was registriert) sollten hier Ausschläge sichtbar sein.
    Es sollte in diesen Balken nicht rot werden, wenn es rot wird dann wählst du:
    Aufnahmepegel (mit Set) und dann mit rechts und links den Pegel verändern.
    Nach links wenn du Rote anzeigen hast.


    Vor allem laute Geräusche stellen jedes Mikrofon vor herausforderungen. Wenn du die Tonaufnahme von der Kamera automatisch pegeln lässt und die Umgebungsgeräusche nicht durchgängig laut sind, sondern mal laut mal leise (wie in deinem Beispiel oben), dann pegelt die Kamera auf Stille. Zuerst ist es ja relativ still, die Kamera denkt dann "Oh es ist zu Still ich muss die ankommenden Signale/Geräusche verstärken" und dann kommen die lauten Geräusche von den Motoren. Die Kameraautomatik kann dann nicht schnell genug reagieren und der Ton ist übersteuert und einfach zu laut.


    Deswegen pegel den Ton immer vor der Aufnahme, aber eben auf die Geräusche, die du haben möchtest, also die Motorengeräusche. Und dann sollte der Ton besser sein.


    Falls das nicht so gut erklärt war hilft dir dieses Video von Mike Suminski vielleicht: https://www.youtube.com/watch?v=lOS9Xgc1qJA



    Ne kleine Kunde zu den Filtern:


    Hochpassfilter (auch Low-Cut-Filter genannt): Sie schwächen die tiefen Töne ab. Zum Beispiel Brummen.


    Tiefpassfilter (auch Treble-Cut-Filter): Er schwächt die Hohen Töne ab, z.B. Rauschen.

    Ohne diese spezielle Kombination selbst getestet zu haben klingt es für mich so, als ob die Empfindlichkeit des Mikrofons, oder die Verstärkung durch die Kamera hinterher zu stark eingestellt war.
    Hast du den Ton manuell gepegelt oder der Kamera-Automatik überlassen?

    Das hört sich doch schon nach einer umfangreichen Ausrüstung an. Dein 40mm Objektiv ist eine Festbrennweite, d.h. du kannst mit diesem Objektiv nicht zoomen. Es eigent sich gut zum Filmen. An deiner Stelle würde ich zuerst mit dem 40mm anfangen zu Filmen. Dann wirst du sehen, ob für deine Zwecke die Brennweite geeignet ist. Ansonsten gäbe es noch das 24mm IS STM 2.8 von Canon (ca. 160 Euro). Es ist etwas Weitwinkeliger.
    Das 50mm wird oft empfohlen, da die Meisten noch keine lichtstarke Festbrennweite besitzen und es günstig ist. Der Unterschied vom 40mm zur 50mm Festbrennweite ist nur minimal. Daher würde ich es nur kaufen, wenn du die zusätzliche Lichtstärke benötigst.


    Die 700D ist ein Nachfolger der 600D, welche du oben schon erwähnt hast.

    Kinofilme werden mit 24fps (Framerate) aufgenommen. Die 700D ermöglicht dir das im FullHD. Höhere Frameraten sieht man oft bei Videos in denen viel Bewegung stattfindet: Tanzvideos, allgemein Videos von und über Sport, Actionfilme etc.
    Für den Filmlook benötigt man desweiteren lichtstarke Objektive (mit einer großen Offenblende) um eine geringe Tiefenschärfe zu erzeugen. Gängig sind Objektive mit einer Offenblende von 2.8. (Auch Objektive mit einer Offenblende von 1.8 oder noch größer kann man verwenden, Jedoch filmt man meist mit 2.8) Um diese Offenblende auch bei viel Licht im Raum verwenden zu können benutzen die meisten Filmer einen variablen ND Filter. Diese Filter sind recht teuer, grob gesagt zwischen 100-300 Euro.
    Dann benötigt man für einen Filmlook auf alle Fälle noch gute Beleuchtung. Das kann man auf verschiedenen Wegen bewerkstelligen. Was ich oft gesehen habe, vor allem bei Beauty sind sogenannte Softboxen mit einer Lampe (nicht mit Blitz). Aber auch Led-Panels sind im Videobereich sehr beliebt.
    Das zusätzliche Licht durch Softboxen oder Led-Panels ist sehr wichtig, so kannst du nämlich dein Gesicht besser ausleuchten.


    Außerdem benötigst du ein Stativ um ruckelfreie Aufnahmen zu machen.


    Ein Mikrofon ist zudem auch wichtig für klare Sprachaufnahmen.


    Es wäre also interessant zu Wissen, welche Objektive und sonstiges Equipment du bereits besitzt. :)