Beiträge von Cagla

    Cagla: und das wäre dann?

    Wenn man den Einwand von Matze mal außer acht lässt (was ich nicht pauschal machen möchte, da er sicher recht hat und ich die Objektive nicht kenne!) und nur die Blenden betrachtet.


    In der Astrofotografie wird deine maximale Belichtungszeit für punktförmige Sterne von deiner Brennweite bestimmt.


    Bei 16mm am Vollformat hast du zwischen 15 (NPF) und 31 (500er Regel) Sekunden Belichtungszeit für akzeptabel Puktförmige Sterne.


    Der Sprung von f/2.8 auf f/4 kostet dich eine Belichtungsstufe.

    Was bedeutet um mit beiden Objektiven 30 Sekunden zu belichten und das selbe Ergebnis zu bekommen musst du deinen ISO Wert verdoppeln. Ob es dir das Wert ist und den Einfluss auf dein Bild kannst natürlich nur du (und deine Kamera) entscheiden.


    Wenn du natürlich sagst du willst nur ab und an mal Astro versuchen reichen die f/4 natürlich vollkommen aus vor allem wenn die Bildqualität an sich besser ist, ist es vor zu ziehen.


    Wenn du voll in die Astrofotografie einsteigen möchtest und dir jede Nacht an dunklen Orten um die Ohren hauen möchtest solltest du wahrscheinlich sowieso zu anderen Optiken greifen.


    Also lass dich von mir nicht verwirren und hör auf Matze!

    Oder je nach Situation mit Verlaufsfiltern. Um hier nochmal was anderes in den Raum zu werfen :/


    Lec2017: Könntest du uns evtl. mal ein Bild zeigen in dem du glaubst mit Filtern ein besseres Ergebnis zu bekommen?


    Um nochmal zusammenzufassen was hier aufgezählt wurde:


    Polfilter: Erhöht Kontrast und vermindert Spiegelungen. Funktioniert nicht bedingungslos (zb. nicht wenn die Sonne frontal oder von hinten kommt) und auch bei UWW Objektiven nur bedingt zu empfehlen, da der Effekt in Teilen des Bildes unterschiedlich stark auftreten kann.


    ND-Filter: Reduzieren das Licht das auf den Sensor fällt um einen bestimmten Faktor und ermöglichen dadurch eine längere Belichtungszeit über das gesamte Bild.


    Verlaufsfilter: Wie ND aber nur für einen Bildbereich (zb. die obere Hälfte) von der Anwendung her etwas komplexer und auch nicht bedingungslos einsetzbar


    Um mehr im Detail dazu etwas zu lernen gibt es im WWW viele Beiträge dazu, da solltest du so wie ich das beurteilen kann auf jeden Fall einmal rein schauen, bevor du irgendeinen Filter vor das Objektiv schraubst.

    Es gibt verschiedene Stärken von ND Filtern, ich würde gerne so ein Mittelding nehmen. Blauer Himmel , Sonne ! Kennst du da gute ND Filter, 72mm + 52mm !?


    Vielleicht solltest du uns einmal kurz sagen was du damit machen möchtest.

    Bzw. dir auch selbst darüber klar werden, denn hier werden gerade viele unterschiedliche Begriffe/Filter durcheinander geworfen.

    Ich besitze derzeit das Sigma 18-200mm F3,5-6,3 DC Makro OS HSM Contemporary adaptiert auf die M50. Nun bin ich am überlegen dieses wegen der Größe usw. gegen das 18-150mm oder das 55-200 M Mount zu tauschen. Wie ist eure Meinung in Sachen Bildqualität der beiden Objektive? Rückschritt, Fortschritt oder werde ich das gar nicht merken?

    Dir ist das 18-200 zu groß?

    Ich glaube was kompakteres gibt es nicht mit dem Zoom Bereich

    Bei großen Offenblenden fallen solche Abweichungen z.b. mehr auf als wenn ich eine Linse auf F8 abblende. Durchs Abblenden steigt die Tiefe der scharfen Ebene im Bild an und es wirkt mehr scharf. Objektivfehler fallen weniger ins Gewicht und das Objektiv erreicht seine max. Schärfe.


    Du siehst....es ist komplex :)

    Sehr schöne Ausführung zum Thema Abbildungsqualität von Objektiven, nur warum das ganze durch eine geschlossenere Blende besser wird hast du nicht wirklich betrachtet.


    Auf die Tiefenschärfe kommt es da meinem Verständnis nach nicht (wenig) an, denn sonst würdest du ja bei einem flachen Motiv, wie es diese Siemensstrene zb. ja sind, garnicht merken.

    Auch wenn bei mir der Physikunterricht schon etwas her ist versuche ich es mal.


    Es hängt mit der Beugung des Lichtes am Rand der Blende zu tun und wie gebündelt das Licht auf den Sensor trifft. Das gilt nicht nur für große Blendenöffnung (zb. f/1.8) sondern auch für kleine (f/22). Schließt du die Blende zu weit verschlechtert das auch wieder deine Bildschärfe.


    Bei teureren Objektiven wird dem wohl mit entsprechenden Beschichtungen usw entgegen gewirkt, aber das ist Spekulation meinerseits.


    Und die "Lichtmenge" hat nichts mit der Blende zu tun, bzw. nicht nur. Die "Lichtmenge" bestimmt wie hell dein Bild ist und berechnet sich aus Blende, Verschlusszeit und ISO. Zwei Bild mit der selben "Helligkeit" haben gleich viel Licht aufgenommen, unabhängig davon wie groß die Blende ist.


    PS: ich vermute das ist das falsche Unterforum, da allgemeine Frage.

    Wie tief möchtest du dich denn mit der Materie beschäftigen?


    Du solltest dir vielleicht auch überlegen ob du überhaupt eine DSLR mit Wechselobjektiv möchtest. Wenn du sagst es wird nicht über Urlaubsfotos hinaus gehen, wäre evtl. auch eine Bridgekamera zu betrachten, die entsprechend Kompakter sein kann als eine DSLR.

    Dann ist vermutlich dein Objektiv das einzige auf dem Markt, das scheinbar mit den STM's mithalten kann.

    Okay was genau meinst du denn?


    Der Autofokus Motor - Ja der macht deutlich hörbare Geräusche. Hat mich in der Praxis noch nie gestört. Wenn man Kirchen während der Andacht fotografieren möchte könnte das störend sein, ja.


    Bild-Stabi - Wenn ich das Objektiv/die Kamera schüttel - dann hört man ein klappern ja. Wenn ich die Kamera ganz normal in der Hand halte, wie ich es beim fotografieren tue, höre ich da nichts. Habe es eben nochmal ausprobiert im stillen Kämmerlein.

    Was ich mich noch frage: die 200D hat keine "Schnellzugriffstasten" für AF, Weißabgleich, etc. auf dem Steuerkreuz. Würdet Ihr sagen, dass sowas wichtig wäre? Oder sind die Einstellungen über den Touchscreen auch flott erreichbar?


    Ich habe noch nie den Weißabgleich anpassen wollen/müssen. Wenn du RAW aufnimmst ist das auch nicht nötig.

    Auch die Wahl der AF-Modi ist wenig kritisch, solltest du zu dem Punkt kommen, dass du das verstellen möchtest sollte das im Vorfeld möglich sein.


    Ich kenne die Canon Menüführung nicht. Aber bei Nikon ist eigentlich alles wesentliche direkt über den Bildschirm erreichbar oder per individuellen Menü im Schnellzugriff. Aber natürlich dauert jede Einstellung über Display länger als per Knopfdruck.

    Wirklich wesentliche Dinge wie Blende, Verschlusszeig, ISO, Belichtungskorrektur und Wahl des Fokuspunktes sollten also schon im Schnellzugriff sein, alles andere ist m.M.n. zweitranging.

    Wenn du wirklich präzise auf die Flagge fokussiert hast ist das Objektiv entweder richtig schlecht bei 1.8 oder das Bild ist verwackelt. Das würde ich nochmal Testen, denn das 1.8 Bild passt nicht zu den anderen.

    Hallo zusammen,


    für eine Mehrtägige Hüttentour bin ich auf der Suche nach einem Kameraeinsatz für einen Trekkinrucksack. Der Rucksack steht noch nicht 100% fest evtl. Deuter Air Contact 40 oder Osprey Kestrel 38/48.


    Ich stehe vor 2 Fragen:

    1. welche Größe? Reinpassen sollten: Nikon D5500, Sigma 18-200 C, Tamron 10-25, 35mm f1.8 (evtl. 50mm, habe ich noch nicht entschieden ob mir der Quali-Vorteil ggü. dem Sigma bei der einen Brennweite das Wert ist). Wahrscheinlich werde ich die Kamera selbst die meiste Zeit draußen haben, denke auch über einen Kameraclip nach, aber die Möglichkeit sie zu verstauen wäre schon gut.


    2. Welches Fabrikat? Der Name ICU wird ja nur von f-stop verwendet. Diese sind mir aber mit 50€+ eindeutig zu teuer. Kennt ihr vernünftige Alternativen? Auf Amazon wimmelt es ja davon, nur weiß ich nicht welches was taugen und Frage 1


    Danke!