Beiträge von MauDal

    Bei so kurzen Brennweiten braucht man in der Regel keinen Stabi. Aus der Hand kann man eigentlich problemlos 1/10s fotografieren, mit Übung auch 1/2s und je nach Bildaufbau auch noch etwas länger da kleine Verwacklungen bei Landschaftsaufnahmen oft nicht (beim normalen betrachten) auffallen.

    Und sobald es in die Dämmerung geht und man länger belichten will, benötigt man eh ein Stativ.


    Egal für welches Objektiv du dich entscheiden solltest, würde ich zumindest diese Photokina (wenn nicht auch noch die Anfang 2019) abwarten, ob Sigma nicht ein neues UWW und oder Standard für APS-C raus bringt. Die Objektive haben jetzt schon einige Jahre auf dem Buckel und das Sigma 17-70mm ist ja kein wirklicher Nachfolger eines 17-50mm f2.8 gewesen. Tamron dürfte da ebenfalls gerne ein 17-50mm f2.8 heraus bringen. Allerdings habe ich dahingehend noch keine Gerüchte gehört. Vielleicht verkaufen sie sich auch nicht so gut, auch wenn hier im forum häufig nach einer 18-55mm Kit Alternative gefragt wird.

    Naja ob du ein 10-20mm oder ein 17-50mm brauchst, musst du ehrlich gesagt schon selbst wissen. Der Unterschied zwischen 10mm und 17mm ist extrem. Der zwischen 20mm und 50mm ist ebenso nicht zu unterschätzen, aber hier könntest du ja prinzipiell wechseln.


    Da du ja aber in Museen zumeist sehr wenig Platz hast, denke ich, dass du ein UWW-Zoom benötigst, auch wenn diese konstruktionsbedingt am Rand nicht besonders scharf sind, selbst wenn du auf f8 abblendest. Am besten ist hier noch das Tamron 10-24mm HLD - allerdings kostet es auch knapp 500€.

    Mit Festbrennweiten kannst du i.d.R. eine bessere Schärfe erzielen. Hier könntest du bei deinem ziemlich geringem Budget am ehesten bei Samyang fündig werden.

    Der Nachteil ist eben die Flexibilität, welche dir verloren geht, und da ein UWW die Proportionen stark verzerrt - v.a. wenn du auch noch einigermaßen nah heran musst - empfiehlt es sich, wenn nicht durch die Örtlichkeit vorgegeben, nicht zu weitwinklig zu fotografieren.


    Fazit: wenn dir die 18mm bislang gereicht haben, würde ich zum Sigma 17-50mm tendieren, wenn nicht wirst du nicht um ein UWW herum kommen und musst dich entscheiden, ob du mit einem Zoom Kompromisse hinsichtlich der Schärfe eingehst dafür aber Flexibler (gerade hinsichtlich der Proportionen) bist, oder eine Festbrennweite mit z.B. 14mm nimmst und dann stärker auf deine Position und Winkel zum Fahrzeug achtest.

    Sorry aber was genau lässt dich vermuten, dass der Nikon F Mount nicht zu empfehlen ist? Nur weil der Z Mount als so zukunftsweisend beschrieben wird, heißt das ja nicht, dass es nicht auch weiterhin sehr gute Objektive für den F Mount gibt. Selbst wenn sich Nikon und Canon in nächster Zeit auf die neuen Systeme hinsichtlich dem Herausbringen neuer Objektive konzentrieren müssen, kann ich mir bei aktuellem Produktportfolie nicht vorstellen, dass man bei den DSLR Objektiven den Markt den Drittherstellern überlässt.


    Abgesehen davon würde ich die Nikon auch als actiontauglich bezeichnen. 9 Bilder/s und ein schneller und zuverlässiger AF - mit dem passendem Objektiv sicherlich mehr als brauchbar ;)

    Die Frage, welche du für dich entscheiden musst und sich gleich stellt, ist, ob du Blende 2.8 brauchst (haben möchtest) oder dir f4 reicht.

    F2.8 bietet dir natürlich mehr Reserven hinsichtlich freistellen und Verschlusszeiten niedrig halten. Bezahlen musst du das aber entsprechend mit einem deutlich höherem Preis, erhöhtem Gewicht und Größe.


    Qualitätiv gibt es am Tamron 70-200m f2.8 G2 laut diversen Reviews quasi nichts zu meckern.

    Das USM soll deutlich schneller fokussieren. Selbst habe ich allerdings keine Erfahrungen damit und das STM ist jetzt auch nicht übermäßig langsam. Wenn dich der minimal hörbare AF stört, ist das STM wohl wirklich besser. Ansonsten würde ich einfach nach dem besseren Angebot schauen.

    Würde auch nicht zur Sony greifen. Was bringt dir eine schön kleine Kamera wenn du dann die großen und schweren lichtstarken Zoom Objektive dran schraubst und die Kamera kaum mehr halten kann? Solltest du zumindest vorher einmal im Laden testen. Aber auch aufgrund des Objektivangebots würde ich persönlich eher nicht zu Sony greifen.


    Aber: Soll mit der Kamera fotografiert oder gefilmt werden; bzw. wo liegt der Schwerpunkt?

    Würden dir denn die 30 MP der Canon 5d reichen?


    Ich würde wohl auch zur Nikon greifen. Habe eigentlich noch nichts negatives über sie gehört, auch wenn die Canon 5d Mark IV sicherlich auch eine sehr gute Kamera ist. Solltest im Vorfeld aber auch schauen, ob du mit der Nikon Bedienung zurecht kommst. Ist sicherlich machbar, bedarf aber eine Einarbeitung.

    Gerne als Reiseobjektiv wird auch das Sigma 18-200mm contemporary genommen. Damit lässt sich bis auf anspruchsvolle Portraits und außergewöhnliche Landschaftsaufnahmen eigentlich alles fotografieren und erlernen, welche spezielle Objektive man dann wirklich braucht.


    Kannst dir auch auf jeden Fall mal das Canon 10-18mm anschauen. Du bekommst noch mehr Landschaft drauf, was mit der richtigen Perspektive sehr reizvoll sein kann.

    Die Canon M50 ist mitnichten die erste DSLM und verwendet einige Komponenten aus der sehr sehr ausgereiften 80d. Allerdings ist der 4K Videomodus begrenzt nutzbar. Der zusätzliche Crop und der Wegfall des bei FHD sehr guten dual Pixel Autofokus sind dem Preis und der Einstufung geschuldet. Die Objektivauswahl ist ohne Adapter leider nicht der Renner aktuell. Und wie viel abgesehen von einem 35mm f1.8 (oder ähnlichem) demnächst kommt, weiß wohl keiner. Der Fokus wird evtl erst einmal bei den RF Objektiven liegen.


    Wenn du dich mit einem Adapter anfreunden kannst, steht dir andererseits ein extrem großes Spektrum an Objektiven zur Verfügung von denen die meisten ein besseres Preis Leistung Verhältnis haben als die "Profi" MFT Objektive.

    Vollformat Objektive kommen für mich nicht infrage, da ich für die kommenden Jahre weiterhin bei Panasonic bleibe und vermutlich mir die Gh5

    zulege.

    Objektive für den EF Mount sind Vollformat Objektive. Deshalb auch Jens Statement dass APS-C Objektive und EF Mount erst einmal nicht schlüssig zusammen passen.

    Sollen mit der Kombi Vlogs aufgenommen werden oder Landschaftsaufnahmen?


    JensJ: Ja da gebe ich dir recht. Ein Budget war ja nicht angegeben und bin erst einmal davon ausgegangen, dass hier dann auf Vollformat gewechselt werden soll und damit Astrologie fotografiert werden soll.

    Welchen Brennweitenbereich wünschst du dir denn konkret? Weitwinkel bedeutet an APS-C etwas ganz anderes als am Vollformat.

    Was ist für dich eine gute Blende? Möchtest du Astrofotografie machen? Ansonsten ist die Lichtstärke für Landschaftsaufnahmen quasi egal.

    "Weitwinkel für APS-C Sensor" und "für Canon EF geeignet" schließen sich so ziemlich gegenseitig aus.

    Naja da gäbe es prinzipiell schon etwas. Das Sigma 12-24 f4 Artoder 14-24 f2.8 Art zum Beispiel.


    Aber ich gebe Jens absolut recht, dass ein vollformattaugliches (Ultra-)Weitwinkelzoom an einer APS-C Kamera nur dann Sinn ergint, wenn du zeitnah auf Vollformat wechselst. Wie du siehst sind die Objektive alles andere als günstig. Zudem sind sie sehr groß und schwer, weil eben einiges an Glas verbaut werden muss.


    Aber es muss ja vielleicht auch gar kein Zoom sein. Festbrennweiten sind zumeist lichtstärker. Hier wäre das Sigma 14mm f1.8 Art empfehlenswert was man so hört. Zwischen 18mm und 14mm ist auch bereits ein sehr deutlicher Unterschied.

    Ob es dir zu schwer und groß ist, wirst du nur selbst entscheiden müssen. Mir ist es selbst nicht zu auffällig - vielleicht aber auch weil in Frankfurt eh genug Leute mit der Kamera unterwegs sind.


    Der nicht vorhandene Stabi ist zwar an sich schade bei der Größe und Gewicht aber vermisst habe ich ihn noch nie. Das Objektiv ist selbst bei offenblende schon so scharf, dass man für low light allein durch die Blende schon einiges rausholen kann.

    Ich denke die Bildqualität und vor allem das Bokeh ist über jeden Zweifel erhaben. Einfach ein Traum und mindestens so gut wie eine gute Festbrennweite bei erhöhter Flexibilität.


    Zum Thema Landschaft: das genannte Tamron10-24mm HLD ist sicherlich eher für das Thema gemacht. Allerdings muss man auch die Bildwirkung unterhalb der 18mm mögen. Hat man z.B. keinen passenden Vordergrund sieht das Bild schnell flach aus. Außerdem muss man stark auf Verzeichnung achten. So lasse ich deshalb teilweise auch mein UWW in der Tasche und schieße mit dem Sigma 18-35mm Landschaftsaufnahmen. Da der Schwerpunkt ja bei Street liegt, wäre das für mich also kein Hinderungsgrund.


    Letztlich gibt es zum Sigma 18-35mm einfach keine echte Alternative die eine f1.8 bei dem Zoombereich bietet. Festbrennweiten geben dir nicht die Flexibilität und wenn du 2-3 Objektive anstelle mitnehmen musst, bist du auch nicht leichter und kompakter (im Rucksack). Über die Anschaffung einer guten Handschlaufe würde ich mir dennoch Gedanken machen. Mit einer solchen laufe ich auch einen ganzen Tag mit dem Sigma an meiner 760d umher. Merken tut man es am Ende des Tages dann aber doch etwas in der Schulter :D

    Das 17-70mm finde ich persönlich nicht so interessant, da die Blende nicht konstant bei f2.8 liegt. Somit gewinnst du im Vergleich zu einem Reisezoom wie dem 18-200mm nicht soooo viel, dass es sich meiner Meinung nach wirklich lohnt. Aber ja ein gutes Objektiv ist es.


    Also wenn es dich nicht stört 2 Objektive zu haben, so würde ich dir eher raten jetzt das Canon EF-S 55-250mm STM zu kaufen, um den Brennweitenbereich ab zu decken und sobald wieder etwas Geld zur Verfügung steht das sigma 17-50mm zu kaufen. Mit diesem bist du einfach besser aufgestellt, zumindest wenn Bilder von Personen interessant für dich sind.


    Schließlich kauft man sich ja i.d.R. Eine DSLR mit APS-C Sensor, weil man das Objekt schön vor einem unscharfen Hintergrund freistellen möchte. Und das geht bei den Brennweiten erst so richtig mit einer Blende von max. F2.8. ;)


    Alternativ kann man aber auch zum Sigma 18-200mm Contemporary greifen und dieses z.B. mit dem Canon EF-S 24mm f2.8 und/oder dem Canon EF 50mm f1.8 STM ergänzen.

    Kann mich da nur Tim anschließen.

    Die Bildqualität und auch der Autofokus des Tamron 17-50mm sind einfach merklich schlechter als vom Sigma 17-50.

    Das 24-70mm ist einfach für Vollformat entwickelt, besitzt daher mehr Glas darin, was das ganze schwerer und größer sowie teurer macht. Gleichzeitig hält sich der Vorteil hinsichtlich der Bildqualität in Grenzen. Wenn du hier das Maximum rausholen willst, wirst du zum Sigma 18-35mm Art greifen müssen. Die größe des Brennweitenbereichs solltest du generell immer eher kritisch sehen. Je größer dieser ist, desto schwerer ist es über den ganzen Bereich eine gleichbleibend gute Qualität zu liefern.

    Vom Grauimporten halte ich persönlich nichts, da mir hier das Risiko zu groß wäre auf die Garantie zu verzichten. Dann noch lieber gebraucht vom Händler.

    Wenn du nicht zum Vollformat wechseln willst, solltest du eher zum Sigma 17-50mm greifen... Auf keinen Fall zum Tamron17-50mm.


    Mit alternativen ist es da etwas schwierig. Ebenfalls deutlich teuer (zudem auch viel größer und schwerer) ist das Sigma 18-35mm f1.8 Art. Von der Bildqualität und gerade dem Bokeh ein Traum. Ansonsten fällt mir nur eine 24mm, 28mm oder 35mm Festbrennweite ein. Das Canon EF-S 24mm f2.8 pancake Objektiv ist z.B. So klein, dass es auch locker in eine Jackentasche passt.


    Ob Amateur oder nicht - die Frage ist eher wie wichtig dir die Bildqualität ist. Das Sigma 17-50mm bietet dir die beste Flexibilität, das 24mm pancake kannst du am einfachsten neben dem Reisezoom mitnehmen und das Sigma 18-35mm bietet dir kompromisslose Bildqualität.


    Eigene Erfahrung: Habe selbst mit dem Sigma 18-300mm angefangen und dann das Canon 50mm f1.8 STM dazu gekauft um mit der Blende zu spielen. Nachdem ich mir das Sigma 18-35mm gekauft habe liegt das 50mm aber zumeist nur noch Zuhause rum, da ich gerade das Bokeh nicht (mehr) schön finde. Das Sigma 18-300mm benutze ich auch nur noch wenn ich mich auf ein Objektiv beschränken will/muss oder für Tele- und "Makro"Aufnahmen. Wenn du aber mit dem 50mm wirklich glücklich bist, würde ich dir fast dennoch eher zu einer der andern beiden Lösungen raten und ggf. das gesparte Geld in ein Canon EF-S 10-18mm investieren, falls du gerne Landschaftsaufnahmen machst, um deinen Brennweitenbereich nach unten hin zu verlängern.

    Willkommen im Forum,


    Vielleicht kannst du uns noch dein Budget verraten, auch wenn die genannten Objektive ja schon vermuten lassen, dass es eher preiswert sein soll... richtig?


    Bei dem Sigma 18-200mm C hast du den Vorteil, dass du nicht zwischen deinem Kit und z.B. Dem Canon 55-200mm wechseln musst. Eigentlich bezahlt man bei so großen Zoombereichen mit Bildqualität, aber das Sigma ist wirklich gut - gerade im Vergleich mit den einfachen Kit Objektiven. Zumal deine Kit Linse leider einee der günstigeren und schlechteren ist. Falls du befürchten solltest, dass dir 200mm im Telefonbuch nicht reichen, könnte noch das Sigma 18-300mm C in frage kommen. Bei beiden sollten du aber unbedingt zur Contemporary (C) version greifen.


    Da du aber deinen Sohn erwähnt hast: Hier eignet sich ein lichtstarkes Standard Zoom wie das Sigma 17-50mm f2.8 besonders gut. Zum einen kannst du mit der offeneren Blende Dinge/Menschen besser freistellen (also den Hindergrund unscharf abbilden) und zum anderen die Belichtungszeit verkürzen um Verwacklungen durch Bewegung des Motivs zu verhindern.


    Mein Favorit wäre daher eher zum Sigma 17-50mm f2.8 zu greifen, dieses ggf. mit einem Tele zu erweitern.

    Habe das bislang nur als Spekulationen gehört. Klingt aber auf jeden Fall spannend und bin neugierig wie man da auch zukünftig aufstellt.


    Dennoch bleibt für mich das Problem an DSLMs, dass sobald ich lichtstarke Objektive - v.a. Aber nicht nur Zooms - dran schnalle die Kombi wieder sehr groß und schwer wird... und vor allem dann extrem frontlastig. Da sehe ich also (persönlich!) den Vorteil nicht. Und wenn jemand argumentiert, dass so etwas toll für Schnappschüsse ist, frage ich mich warum es dann Vollformat sein soll.


    Aber wie gesagt ist das ja stark vom persönlichen Geschmack abhängig. Und vielleicht kann man die Nikon und Canon ja wirklich besser in der Hand halten als die Sony. Wenn ich die alpha 7 meines Freundes in der Hand halte, hätte ich selbst mit einem 24-70 f2.8 wohl schon keinen Spaß mehr.

    Wie hoch ist denn dein Budget insgesamt?


    Die Kameras, welche du in der Hand hattest, sind ja alle relativ kleine spiegellose Kameras. Ist dir die geringe Größe und das verhältnismäßig geringe Gewicht wichtig? Kamst du gut mit dem kleinen Griffen der Kameras zurecht?


    Beides wäre hilfreich, um dich besser beraten zu können, ob noch andere Kameras interessant sein könnten.

    Insgesamt kann man aber schon einmal sagen, dass die Landschaftsfotografie keine großen Ansprüche an die Kamera stellt... Abgesehen vom Sensor. Den Unterschied macht dann eher das Objektiv, weshalb du noch eher als ohnehin schon schauen solltest, mit welcher Kamera du am besten zurecht kommst.

    An der Canon EOS 200d wurde - wie es bei günstigeren Kameras typisch ist - im Vergleich beim AF Modul und Serienbilder gespart. Da ist eben die Frage was du fotografieren willst. Für Landschaften und so also kein wirkliches Problem. Und ja auch etwas an der Materialanmutung. Allerdings ist diese bedeutend besser als bei der 100d.

    Nichtsdestotrotz hat sie den aktuellen Sensor aus der 80d inklusive dual pixel AF, welcher dir bei live view und Video Aufnahmen überdurchschnittlich gute Ergebnisse liefert. V.a. In Verbindung eines STM Objektives. Für sich bewegende Objekte kann man also ggf. darauf zurück greifen.


    Die 800d und die 77d sind von den Innereien her quasi gleich, die Unterschiede hinsichtlich der Bedienung wären mir persönlich aber den Aufpreis wert, weshalb ich mich damals für die 760d und nicht für die 750d entschieden habe.

    Prinzipiell könnte man auch zu dieser greifen, aber wenn das Geld vorhanden ist solltest du allein wegen den Videos unbedingt zu einer Kamera mit dual pixel Autofukus greifen.


    Nachtrag: Dann wäre meine Empfehlung die 200d mit dem 18-55 STM. Bekommt man aktuell für 530 €. Das Objektiv ist zum anfänglichen Filmen und Landschaften fotografieren geeignet. Für die Modelle könntest du dir dann noch das 50mm f1.8 STM zulegen. Für Landschaften wäre dann (später) noch das 10-18mm STM interessant. Alle schön leicht, kompakt und günstig bei dennoch guter Bildqualität für den "einfachen Fotoalltag".

    Naja du wolltest ja einen Vorschlag, was wohl am besten für dich wäre ;)


    Ja es gibt noch günstigere Kameras und von den großen Herstellern ist auch keine wirklich schlecht... Gut ist aber eben Ansichtssache.

    Anschauen kannst du dir auch mal die 200d, aber bitte beantworte doch noch folgende Fragen. Sonst muss man etwas ins blaue raten.


    Welche Objektive besitzt du bereits? Den 77d body bekommst du für 725 €.

    Was stört dich an deiner 400d bzw. was soll die neue Kamera besser können?

    Was fotografierst du am meisten?

    Wie viel Geld steht für die Kamera zur Verfügung?

    Ich würde dir hier ganz klar zu Canon EOS 77d raten. Die Bedienung ist dir ja grundsätzlich bekannt, dass zweite Einstellrad und Schulterdisplay erleichtern diese aber noch mal um einiges. Ob man den touch nutzt ist wohl Geschmackssache.


    Unabhängig der vertrauten Bedienung weiß aber auch die Bildqualität, Serienbildperformance etc zu überzeugen. Alles auf dem aktuellen Stand und eine wenn nicht die beste Allround Kamera. Gerade die Konnektivität ist besser als bei Nikon.

    Und zum Thema filmen: Die Bildqualität ist gut, wenn auch nichts besonderes. Auch die Features sind nicht allzu umfangreich aber ausreichend. Die Video AF ist allerdings herausragend und wohl (vllt noch mit Sony zusammen) der einzig wirklich verwendbare.