Beiträge von Dalaimor

    Und was noch zu beachten wäre beim Kauf: die Kamera ist nur ein Instrument - das Fotografieren selber ist das Wichtige. Nicht an der Technik kleben, sondern am Motiv. Du musst rausgehen und üben. Ein Auge fürs Motiv bekommen. Die Welt mit anderen Augen sehen.


    Beim Fotografieren ist echt zweitrangig, was du für eine Kamera hast. Das wichtigste an der Kamera ist ohnehin, wie du damit klarkommst, wie gut du sie bedienen kannst. Nicht, wieviel Pixel sie hat o.ä. (Ich hab nur eine Spiegelreflex, weil die Größe der Kamera gut in der Hand liegt und ich einen echten Sucher will; Systemüberlegungen sind mir da echt schnuppe).

    Und heißt es dann üben, üben, üben. Und wenn du von 100 Bildern fünf Bilder annehmbar findest und eins gut, dann ist das für einen Anfänger schon eine gute Quote - auch für so manchen Fortgeschrittenen.

    Einfach mal als Motivation: googel mal die Begriffe "Künstler Lochkamera"unter Google Bilder . Der schlagende Beweis dafür, dass der Fotograf viel wichtiger als die Kamera.

    Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft. Aber ich hab vor ein paar Jahren mit null Ahnung (das war sogar eher im Minus-Bereich) angefangen und mir dann für den Anfang eine EOS 400 D für 150 € (mit Kit) ersteigert. An der hab ich dann gelernt. Und das hat mir am Ende eine Menge Geld gespart, weil ich danach beurteilen konnte, was ich wirklich brauche. (Die EOS 400 D läuft immer noch, die hat jetzt mein Bruder).


    Für den Anfang würde ich dementsprechend eine Canon ersteigern, die 18 Megapixel hat. Ich hab als Zweitkamera eine EOS 550 D mit einem 24 mm Canon-Objektiv, die auch heute noch echt tolle Bilder macht. Das 24 mm musst du dir nicht direkt holen, nutz erstmal das Kit-Objektiv. Und wenn du dann mal einen echten Sprung machen willst, hol dir das 50 mm 1,8 Objektiv von Canon. Diese Festbrennweite kostet nur um die 100 €, aber macht sagenhafte Bilder. Und du lernst mit Festbrennweite umzugehen. Der Zoom sind dann deine Beine :)


    Was mir übrigens auch geholfen hat, waren entsprechende Bücher zu meinen Kameras. Die bekommst du z.B. bei Medimops zu einem günstigen Kurs.

    Ich habe da mal mit einem Fachanwalt für Datenschutz am Rande eines Seminars drüber geredet Der sagte mir Folgendes: sobald du eine einigermaßen vernünftige Datenschutzerklärung auf deiner Seite hast, lassen dich die Datenschutzbeauftragten in Ruhe. Die machen dich vielleicht noch auf Fehler aufmerksam, belegen das aber nicht mit Bußgeldern.

    Den Datenschutzbeauftragten ist nur wichtig, dass überhaupt gehandelt wird. Leichte Fehler, insbesondere bei Laien, tolerieren die durchaus.

    Danke zunächst mal für Eure Hinweise. Da bin ich doch etwas vorsichtig geworden. Jetzt habe ich die Gelegenheit gehabt, so etwas ähnliches mal zu testen, nämliche eine Lumix DMC-F72EG-K mit 60-fach-Zoom und 16 MP. Das hat mich doch sehr ernüchtert. Der Eigentümer musste die erstmal aufladen, weil er die nur noch so selten benutzt. Auch bei ihm ist es die Vogelbestimmung, wobei er das total unscharfe und wacklige Bild bemängelte. Kann ich vor allem bei langer Brennweite nur bestätigen. Teilweise sind gecropte Bilder an meinem Tamron bei 300 mm schärfer als bei der 60-fach Auflösung der Lumix. Dafür möchte ich dann doch keine 300 € ausgeben ...


    Ich werd mich nun doch mal mit anderen Objektiven für meine EOS 750D beschäftigen .... bis zum nächsten Urlaub ist ja noch Zeit. Melde mich dazu dann aber im Objektiv-Forum.


    Danke nochmal.

    Moin,


    nachdem ich schon längere Zeit dieses (wirklich tolle) Forum lese und auch schon einige Tipps umgesetzt habe, habe ich mich jetzt mal registriert, da ich zu meiner DSLR-Ausrüstung als Ergänzung noch eine Bridgekamera für die Vogelbestimmung suche. Zum Anforderungsprofil:


    Grund für die Anschaffung ist die Ornithologie-Leidenschaft meiner Frau, die ich bei Ihren Streifgängen gerne begleite und für die ich dann bisher mit meiner EOS 750 D und dem Tamron 70 -300 mm die Vögel fotografiert habe. Dafür ist diese Brennweite insbesondere bei kleineren Vögel oder weiten Entfernungen wenig geeignet. Ein Objektiv mit größerer Brennweite (z.B. Tamron 150 - 600 mm) kommt für mich nicht in Frage, da mir das zu schwer und unpraktikabel ist. Zudem ist mir das nur für dieses Zweck auch etwas zu teuer; zu meinem Fotografierprofil gehören jedenfalls keine kleinen Vögel. Außerdem will ich die Kamera schnell zur Hand haben und nicht immerObjektive wechseln müssen.


    Zur gesuchten Kamera selber:

    • Zunächst soll die Kamera in erster Linie viel Brennweite haben, um Vögel aus weiter Entfernung möglichst nahe heranzuholen, um diese dann bestimmen zu können.
    • Bilder sollen nur bei gutem Wetter gemacht werden, bei schlechtem Wetter macht die Vogelbeobachtung meiner Frau keinen Spaß ...;). Daher stören mich auch die kleineren Sensoren nicht;die physikalischen Grenzen sind mir da schon bewußt.
    • Wichtig ist mir auch ein Sucher, da ich mit Displays einfach nicht klarkomme - ich brauche was fürs Auge.
    • Und ich möchte auch etwas in der Hand haben, d.h. das darf durchaus größer als eine kleine Kompakte sein.
    • Die Preisklasse geht bis ca. 300 - 350 €.

    Insgesamt klingt das für mich verdächtig nach einer Bridgekamera. Aktuell habe ich die Panasonic Lumix FZ82 ins Auge gefasst. Was ist davon zu halten und welche Alternativen gibt es ? Wie gesagt, meine Anforderungen sind da nicht hoch. Freue mich über jeden Vorschlag. Da die Saison allmählich zu Ende geht, eilt mir das Ganze übrigens nicht.


    Liebe Grüße

    Ralf