Beiträge von Dalaimor

    Hallo Rhowarion,


    interessanter Gedanke, wenn es mir nur noch um die Vogelbestimmung gehen würde. Meine Ziele haben sich aber leicht verändert (Dank dieses Forums). Ich möchte nun auch akzeptable Bilder als Urlaubserinnerung haben. Und für kleinere Vögel oder Bilder aus größerer Entfernung ist das 600mm schon besser. (z.B. Sielmann-Naturzentrum Wannichen, altes, renaturiertes Kohlenabbruchgebiet, im Herbst viele Kraniche).

    Um zu sehen, ob so ein großes Teil aber überhaupt was für mich ist, werde ich mir eins ausleihen und dann mal im Urlaub testen. Ich will da ja letztlich keine Investitionsruine haben.

    Wenn mir das 600er zu schwer sein sollte, komme ich gerne nochmal auf deinen Tipp zurück.

    Hallo Stereotype,


    Danke für diesen Hinweis. Meine Frau hat ein ziemlich gutes Eschenbach Fernglas der oberen Preisklasse (300 -400 €). Da sieht man auch schon einiges. Ds von dir vorgeschlagene Gerät find ich aber auch faszinierend.


    Mir ging es damals aber auch um das Festhalten auf dem Foto und damit auch "Erinnerung", wo ich was gesehen habe. Und da mache ich inzwischen mit meinem 70-300 mm Objektiv doch Aufnahmen, die einigermaßen an das rankommen, was ich will. Beim nächsten längeren Urlaub werd ich dann auch mal ein 150 -600mm Objektiv testen. Das dauert aber noch, da ich der aktuellen Corona-Etwicklung nicht traue.


    Aber lieb, dass du da nochmal dran gedacht hast. :thumbup:

    Kann an den angeschlossenen USB-Geräten liegen. Durch das komplett Stromlos-Machen sind die dann auch gekappt worden und könnten sich dann beim Neustart vollkommen neu initialisieren.


    Ich empfehle ohnehin, den Rechner an eine Steckdosen-Leiste anzuschließen, die man dann nach Gebrauch abschaltet. Spart Strom und löst die o.g. Probleme.

    Naja, die 80D hat - neben allen Vorteilen - einen Nachteil, der für mich ein No-Go für ein Geburtstagsgeschenk wäre: sie wäre gebraucht. Gerade bei älteren Leuten können gebrauchten Gegenstände zum Geburtstag ins Auge gehen und dann ist da auch noch das Thema Gewährleistung u.ä.


    In jedem Fall wird jede der beiden Kameras einen Quantensprung sein, da der alte Herr ja noch eine 300D hat. On es jetzt die 250D oder 850D wird, hängt auch vom Anwenderprofil ab. Ich würde mir auf Youtube die beiden Kameras mal anschauen (Matze macht geniale Videos) und bei der Beschreibung überlegen, wo du deinen Vater da wiederfindest.

    Aus der Praxis eines Großvaters (Enkel ist ein Jahr alt): hab "zusätzlich" ein Smartphone mit guter Kamera, die auch gute Videos macht.


    Wobei "zusätzlich" eigentlich den Regelfall ausmacht. Kinder richten sich leider nicht nach der Verfügbarkeit einer Kamera - das Smartphone hat man in der Regel immer dabei. Und es gibt nichts schöneres als die Bilder per Whatsapp dann zu teilen und die Großeltern, Onkel und Tanten damit zu erfreuen - gerade aktuell in der Coronaphase. Meine Schwiegertochter hat eine Canon EOS 550D und ist eine gute Fotografin. Aktuell nutzt sie aber fast nur ihr 250€-Xiaomi-Smartphone.


    Das soll aber jetzt nur ein Einwurf sein. Hochwertige Bilder sollte man ab und an dann doch auch mal machen. Daher finde ich das auch gut, sich da eine ordentliche Kamera zu haben.

    Hallo Stereotype,


    das find ich spannend. Wenn das Vibrieren tatsächlich kein Feature ist, dann ist das wirklich übel. Ich bin ohnehin kein großer Samsung-Fan, da bei den Geräten, die ich bisher im Einsatz hatte, der D1-Empfang einfach schlecht war.


    Zum Thema exchange: der Zugang zum Exchange-Server meiner Verwaltung (auch Stadtverwaltung) geht bei mir wie folgt:

    • Mails über Gmail oder Samsung Mail (Tablet)
    • Kalender über acalendar+
    • Aufgaben über tasks (gehört zu acalendar)

    Geräte Moto G5 (vier Jahre alt).


    Die Outlook-App unter Android mag ich auch nicht.


    Liebe Grüße

    Ralf

    Lieber Stereotype, du kommst, soweit ich das versteh, aus der Iphone-Welt. Die ist aber ein Riesenunterschied zur Android-Welt in der Bedienung. Ich z.B. krieg immer die Krise, wenn ich das Iphone meiner Frau in die Hand nehmen muss.


    Der größte Unterschied ist sicher, dass Android einem mehr Freiheiten lässt, was dann aber auch wieder mehr Entscheidungen erfordert. Nimm z.B. das Anlegen des mail-Kontos. Dafür muss man keine Outlook-App installieren, die Synchronisation von Kalender und Aufgaben bei Exchange-Konten klappt bei Bedarf mit beliebigen Apps. Aber: vielleicht will ich das ja nicht. Bei Apple habe ich da keine Chance.


    Und so denke ich, dass du, wenn du aus der Android-Welt kommen würdest, einige deiner Punkte anders sehen würdest. So vermute ich, dass sich das monierte Vibrieren auch abstellen lässt. Chip, Connect usw. loben z.B. die Perfomance dieses Gerätes.


    Aber ich bin da auch nicht das Maß der Dinge. Ich bin immer noch fassungslos, dass es für Smartphones über 500 € überhaupt einen Markt gibt.

    Unter Linux sind digikam und vo allem shotwell sehr gut. Shotwell bietet eine gute Übersicht. Wenn man will, kann man alle Dateien importieren, d. h. sie werden eingelesen, in einer Datenbank registriert und dann nach vorgegeben Kriterien sortiert. Ich habe das bei mir so eingerichtet, dass die Bilder nach Daten sortiert werden. Shotwell richtet dann im Verzeichnis Ordner ein (Jahr / Monat / Tag) hierarchisch. In Shotwell kann man sich in der Bildansicht nach Tagen durcharbeiten, alle Bilder eines Tages können unter einem Namen zusammengefasst werden. Ist praktisch für Urlaubsbilder, die man dann nach dem Ort, wo man war, sortieren kann.

    Um die Ausgangsfrage von De Jesus mal aus wirtschaftlicher Sicht zu beantworten: bei den heutigen Wegwerfzyklen von Smartphones ist das Objektiv wirtschaftlich günstiger als das Smartphone.


    Ein Smartphone, das annähernd ähnliche Qualität hat wie ein Objektiv, liegt im Bereich von ca. 1.000 €. laut statista.com beträgt im Jahr 2018 die Lebensdauer von Smartphones 2.47 Jahre. (Iphone ca. 4 Jahre). Grund dafür sind Software, die schnell veraltet und unsicher wird, sowie die psychologische Obsoleszenz. Verzichtet man auf eine sehr gute Kamera, reicht ein 300 E-Smartphone. Die Differenz zwischen beiden Varianten beträgt in fünf Jahren 1.400 €, in zehn Jahren 2.800 €.

    Ein Objektiv hält locker 10 Jahre und ist in der Qualitätsklasse einer Smartphone-Linse auch deutlich günstiger als die o.g. 2.800 €.


    Der Grund dafür liegt in den kurzen Nutzungszeiten der Smartphones, d.h. hervorragende Kameras in dem Smartphones werden trotz voller Tauglichkeit mit dem Smartphone zusammen entsorgt. Das ist übrigens auch ein Nachhaltigkeitsproblem, weil hochwertige Stoffe so schneller verbraucht werden. Auch ökologisch ist das Objektiv dem Smartphone also überlegen.


    Ich rede hier von Durchschnittswerten der Bevölkerung ( s.a. https://xn--handykhler-feb.de/…sdauer-eines-smartphones/), nicht von Verhalten eines Einzelnen. Aber mal angenommen, jemand ist die Ausnahme und hält sein Smartphone fünf Jahre (wenn es überhaupt so lange hält), dann sind das immer noch 1.400 € Differenz. Egal, wie man es dreht: das Objektiv ist wirtschaftlich und ökologisch sinnvoller.


    Übrigens: mein Moto G 5 hat 189 € gekostet und ist drei Jahre alt.

    Das ist auf jeden Fall richtig mit dem Vorteil des größeren Sensor. Was aber ist mit unseren Frauen, die mal so eben nebenbei den perfekten Sonntenuntergang mit dem Iphone machen, wo wir noch am Blende/Iso und Belichtungszeit rumlaborieren ... :)


    Im Ernst ? Es kommt da wirklich auf die Situation an. Ich war in den Rieselfeldern zur Vogelfotografie mit meiner 750 D und dem Teleobjektiv (700-300mm VC Tamron). Passendes Equipment. Und dann stehe ich auf einem kleinen Hochsitz und die Sonne geht malerisch vor Grasfeldern auf, davor die beste aller Ehefrauen im goldenen Schnitt. Smartphone Moto G5 gezückt und Bild gemacht. Schöner Weitwinkel. Tolles Motiv. Super Bild (veröffentliche ich nicht wegen eben besagter Ehefrau).

    Das Bild vom Schwan im Anflug wäre damit natürlich nicht möglich gewesen.


    Und dann das Bild vom Cuxhavener Stand mit 17 mm Brennweite an der Canon , wieder meine Frau drauf, mit einem so sagenhaften Bokeh. Das hängt bei mir im Büro und das hätte ich mit einem Smartphone nie so hinbekommen.


    Es gibt dann wieder die Fotos mit dem Smartphone, wo ich weiß, dass ich mit der DSLR mehr rausgeholt hätte - wenn ich sie dabei gehabt hätte. Und doch hat es sich das Motiv mit dem Smartphone gelohnt. Wenn der drei Monate alte Enkel meine Frau so richtig anstrahlt - das ist so süß, dass die fotografische Umsetzung einfach total egal ist.


    Bei mir ist da übrigens so, dass ich gezielt fotografiere, d.h. wenn ich mit der Spiegelreflex unterwegs bin, dann weil ich mich auf das Fotografieren konzentrieren möchte. Wenn ich sonst unterwegs bin, habe ich aber auch ein Auge für unerwartete schöne Motive und dafür dann das Smartphone. Und ja, ich weiß, dass das Iphone bessere Bilder macht als die Moto G5 8)


    Ich denke, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

    Ich mach das so ähnlich wie Cagla, allerdings mit einem Tablet, das ich ohnehin immer dabei habe (Samsung 10,5 Zoll, SM-T 590, mit Tastatur, wirkt wie ein kleines Netbook.). Dort verbinde ich die Kamera per "Camera Connect", der Canon-App, mit WLAN mit dem Tablet und ziehe dann die Bilder auf eine Micro-Sd-Karte (256 GB), die im Tablet eingesteckt ist. Zur Sicherung dann auch nochmal auf einem USB-Stick, der in das Tablet eingesteckt wird.


    Der Weg über das Tablet ermöglicht ein erstes Sichten und Löschen der Bilder, die ich auf keinen Fall behalten will.

    Heute stand zu lesen, dass Canon die EOS 5D Reihe einstellt, d.h. wohl keine Spiegelreflex im Vollformat mehr herausbringt. Da fang ich an mir, Gedanken zu machen ... vermutlich wird das gleiche Schicksal die APS-C-Kameras auch ereilen.

    Ich hab ja schon an anderer Stelle gesagt, dass ich meine Canon EOS 750D liebe und voll mit Ihr zufrieden bin. Aber wie zukunftssicher ist die dann ? Das hängt ja von vielen Faktoren ab. Und da stellen sich mir mehrere Fragen:

    • Wie lange hält so eine Kamera bei durchschnittlich 3.000 bis 5.000 Auslösungen pro Jahr ? (Alle drei EOS 400D in meiner Familie sind noch unverändert im Einsatz seit 13 Jahren)
    • Werden auch die APS-C von Canon verschwinden ?
    • Und was wäre dann bei den DSLM die Alternative, mit der ich meine Objektive auch noch verwenden kann ?
    • M5 oder M50 ? Wo sind da die wesentlichen Unterschiede ?
    • Oder doch was anderes ? Ich liebe die Größe und Griffigkeit der EOS 750 D. Gibt es was passendes von Canon ?
    • Sobald ich nach meiner Ausbildung (was Privates für mich, bin 59 Jahre :)) wieder mehr Zeit habe, will ich mir ein 150-600 mm zulegen wegen Vogelfotografie. Da muss auch eine Kamera dazu passen.

    Fragen über Fragen. Am Liebsten wäre mir, ich müsste mir die nächsten 10 jahre keine Gedanken machen und weiter meine 750D nutzen können. Am Gelde hängt es übrigens nicht, eher an Nachhaltigkeitsaspekten. Die 750D ist genau das Richtige für mich; Wechsel kommt daher nur in Frage, um die Objektive weiter nutzen zu können.


    Nun Feuer frei für Eure Meinungen ...

    Der Begriff Sportverantaltungen ist dehnbar. Will man Gesamtbilder der Veranstaltung oder kommt man nah an die Sportler ran, reicht ein kleines Tele aus. Dann spielen natürlich auch die Lichtverhältnisse der Veranstaltungen eine wichtige Rolle.

    Das kombiniert mit den Anforderungen an deinen Raum, wo du dich selbst filmst, riecht das nach einem guten Universalisten wie dem Sigma 17-70 mm/ f2,8-4. Damit kannst du auch mal mit Wirkung spielen, die Nähe oder Ferne des Objektives von deinen Übungen haben. Es macht einen großen Unterschied in der optischen Wirkung, ob das Objektiv weiter weg steht und an deinen Körper stark ran zoomt, oder ob die Kamera nahe an deinen Körper steht und nicht zoomt. "Nahe dran" birgt immer die Gefahr, dass der Körper etwas gestaucht wirken kann. Das kann man dann prima testen, vor allem wenn die Beleuchtung kein Problem ist (ansonsten: lange Brennweite, weniger Lichtdurchlass). Problem ist das Budget - 100 € darüber.


    Willst du aber bei Sportveranstaltungen aus weiter Ferne die Spieler*innen ganz nah ranholen, brauchst du ein extra Teleobjektiv. Das Tamron 70-300mm AF SP 70 -300 mm 4-5.6 Di VC USD kostet aber auch 300 €. und ist nicht so lichtstark. Zusammen mit dem 24 mm-Objektiv liegst du dann auch deutlich über dem Budget.


    Wovon ich dir aber abrate, ist so ein Superreisezoom wie das Tamron 18-200 mm. Das habe ich mir als erstes Objektiv nach dem Original-Kit gekauft. Das ist wirklich was für die Reise und für unterwegs, wo man die Objektive mal eben nicht wechseln kann, z.B. auf einer Moorbahn, und wo man einfach nur Erinnerungen sammeln will. Ansonsten geht man mit solchen Objektiven schon einiges an Kompromissen ein.

    Ich hab vor fünf Jahren mit einer gebrauchten Canon EOS 400 D angefangen (die ich aber auch von meinen zeitungsschreibenden Kindern kannte). Die habe ich für 150 Euro mit Kit-Objektiv ersteigert;fürs Lernen optimal.

    Meine EOS 550 D habe ich vor 2 Jahren ohne KIT-Objektiv und mit wenigen Auslösungen für 135 € ersteigert. Würde ich auch heute noch als Anfängerkamera empfehlen, da schon 18 MP und einfach gut. Und hat auch schon Video.

    Das wäre vermutlich auch heute noch meine einzige Kamera ... ja, wenn es da nicht die 750D vor einem Jahr als Body mit 5.000 Auslösungen bei Ebay für 250 € zu ersteigern galt; der Verkäufer war mir schon als absolut seriös bekannt.


    Wie gesagt, ab 550 D aufwärts kann man m.E. bei Canon anfangen mitzusteigern.


    Und was die Qualität angeht, ist das halt Geschmacksache und eine Frage des eigenen Anspruchs. Ich war und bin mit der 550D einfach nur zufrieden; die 750 D ist für mich schon ein Sahnehäubchen. Andere runzeln ob dieses alten Schätzchen sicherlich die Stirn 8).


    Das Wichtigste ist beim Fotografieren nicht das Gerät, sondern das Machen. Rausgehen, Motive finden , Üben ... das ist das Wichtigste. Un die Frage der Hardware erst nach den ersten 5.000 - 10.000 Bilder mal wieder stellen.

    Meine Frau macht mit ihrem Iphone 5 s tlw. richtig tolle Bilder.

    Falls die Aufnahmen von einem Stativ aus gemacht werden, bietet sich m.E. eine Festbrennweite an. Die Vorteile dürften ja von dem 50 mm Objektiv bekannt sein.

    Für 3,5 m Abstand bietet sich m.E. das Canon Objektiv EF-S 24mm F2.8 STM Pancake an. Nicht so lichtstark wie ds 50 mm/1,8, aber Licht in Räumen lässt sich herstellen. Durch den Crop bei der 700 D hat es dann echte 38 mm. Der Preis liegt bei ca. 140 €.

    Es hat auch einen STM-Motor, der aber nicht so leise ist, wie man sich das für Videoaufnahmen wünscht. Anderseits wird das Objektiv bei den Aufnahmen ja nicht permanent fokussieren müssen. Ich würde sowieso überlegen, ob bei solchen Aufnahmen nicht noch ein externes Mikro sinnvoll wäre. Dafür reicht das Geld dann ja auch noch.

    Das Teil kann man dann auch als Immerdrauf nutzen, da es annähernd den normalen Blickwinkel eines Menschen hat. Der Zoom sind dann die eigenen Beine Ich hab es z.Z. permanent auf meiner Zweitkamere EOS 550D.


    Alternativ käme auch noch das Sigma 17-70 mm f2,8-4,0 Objektiv mit einer ähnlichen Lichtstärke in Frage, liegt aber 100 € über dem Budget. Aber auch hier der Motor STM und nicht so flüsterleise wie erwartet.