Hallo zusammen.
Ich habe mir Matzes Video zur Bildschirmkalibrierung via Spyder X genauestens angesehen und alle Tipps umgesetzt. Als es an den Punkt kam, die RGB-Schieberegler bei günstigeren Monitoren besser nicht zu verwenden (auch Datacolor warnt vor z. B. Rotstichen bei günstigeren Monitoren), habe ich mal bei Prad nachgeschlagen, was mein Monitor wohl damals gekostet hat. Dort standen 180 €. Deswegen habe ich mich gegen die RGB-Regler entschieden.
Der Spyder 5 schlägt dann vor, eine angenehme Helligkeit einzustellen. Einen Wert um 120 cd/m² konnte ich selbst nicht einstellen. Die restliche Kalibrierung lief dann durch, wie in Matzes Video - nur halt ohne RGB-Regler, aber auch ohne Einfluss auf eine konkrete Helligkeit in cd/m². Dies sehe ich problematisch, denn wie soll ich so z. B. die Belichtung eines RAW in LrC beurteilen?
Konkret gefragt:
Gehört mein Monitor durchaus zu den besseren, bei denen man die RGB-Regler ruhig verwenden kann und dort dann auch die gemessene Helligkeit in cd/m² einstellen kann (wie in Matzes Video)?
Wie würde ich einen Rotstich o. ä. einwandfrei feststellen?
Gibt es - bei Verzicht auf die RGB-Regler - eine Möglichkeit, die Helligkeit des Monitors auf einen gewünschten Wert in cd/m² einzustellen?
Freue mich auf eure Antworten.
LG
Thorsten
Hello again
Ich habe den Spyder 5 jetzt mal mit allen empfohlenen Einstellungen von Datacolor verwendet - samt Messung Umgebungslicht und Anpassung der Helligkeit. Aufgrund sehr schwacher Raumbeleuchtung bin ich bei einem Zielwert von 90 cd/m² Helligkeit und einem Weißpunkt von 5000 k gelandet. Musste dafür meinen Monitor auf 35 % der möglichen Helligkeit runterregeln
Mit diesen Einstellungen versuche ich mich jetzt mal an der EBV