Beiträge von floh

    Hallo und willkommen im Forum!


    Ich finde, dass die von Dir genannte Kombination aus D3100 und 55-250mm vor allem für diesen Preis ein super Einstieg sind! Klar könntest Du mit einer neueren Kamera noch ein bisschen was rausholen, aber es ist das Sparen meiner Meinung nach nicht wert, aus drei Gründen:

    • Das Objektiv macht mehr für die Bildqualität aus als der Kamerabody. Und da würde ich Dir eher dazu raten, gespartes Geld in Zukunft noch in eine zu investieren. Die ist auch oft günstiger zu haben als jetzt im Moment, so um die 150 Euro, sicherlich auch gebraucht noch günstiger. Das ist für die Zukunft eine bessere Investition als ein Body den Du eh irgendwann wieder ersetzt, und es macht auch für die Bildqualität mehr Unterschied.
    • Nicht die Kamera macht das Bild, sondern die Fotografin. :) Es wird am Ende mehr bringen wenn Du 2 Monate mehr Erfahrung und Ausprobieren hinter Dir hast als wenn Deine Kamera noch ein paar kleine Features mehr hat und einen etwas besseren Chip... Schnapp Dir die D3100, lern die Knöpfe und Rädchen gut kennen, mit dieser Kamera wurden schon phantastische Bilder gemacht.
    • Wenn Du die Kamera für diesen Preis gebraucht kriegst, dann kannst Du sie schlimmstenfalls wenn Du Dich auch nur ein bisschen clever anstellst in zwei Monaten auch wieder für einen sehr ähnlichen Preis verkaufen können. Wenn Du dann feststellst, dass Dir eben ein paar Funktionen des größeren Bruders fehlen, dann kannst Du also immernoch "zurückrudern".

    Das ist meine Meinung zum Thema. Da kann man aber sicherlich streiten oder zumindest weitere Meinungen sammeln, dafür ist ein Forum ja da. :)

    @Periklymenos hat recht: Suchst Du erstmal vor allem eine Videokamera? Oder willst Du eine Fotokamera (z.B. DSLR), die auch Videos aufnehmen kann?


    Falls Du nach eine DSLR suchst, bist Du durch den Autofokus auf die oder die bald erscheinenden 750D/760D festgelegt. Wobei da noch recht wenig Budget für Objektive übrig ist. Sehr überlegenswert wäre dann aber eben auch eine spiegellose Kamera wie die .


    Wenn Du nach einer reinen Videokamera suchst, würde ich Dir eher was in Richtung des empfehlen.


    Am sinnvollsten wäre, wenn Du einfach mal ein bisschen genauer beschreibst, was Du mit der Kamera genau machen willst und worauf Du Wert legst. Damit meine ich:

    • Wechselbare Objektive? Ja oder nein? Wie wichtig?
    • Lowlight-Verhalten? Wie wichtig?
    • Was willst Du damit filmen? Eher szenisch und geplant, oder eher spontan?
    • Hast Du schon irgendwas anderes zum Filmen? Brauchst Du Ton? Licht? Muss das noch ins Budget? Ton und Licht sind definitiv wichtiger als das genaue Kameramodell, das kann ich schon mal garantieren.

    Es gibt sicher noch mehr Fragen, aber das fällt mir momentan so ein. :)

    Ganz kurz: Ich hatte eine Zeit lang das Sigma 17-50mm, hab es dann aber gegen die meiner Meinung nach etwas schärfere (ist wohl modellabhängig) aber sonst identische Tamron-Konkurrenzlinse eingetauscht. Letztere funktioniert aber an der 70D nicht ordentlich, deshalb kann ich die echt nicht empfehlen.


    Inzwischen hab ich das 17-50mm F/2.8 wieder verkauft, weil es eben ein Objektiv ist das nichts so richtig gut kann und inzwischen in allen Bereichen von anderen Objektiven überholt wurde... Es ist zwar recht lichtstark, aber eben nicht sonderlich scharf. Der Autofokus ist okay, aber nicht wahnsinnig schnell und noch hörbar am klickern.


    Was ich damit sagen will: Es ist ein gutes Objektiv für den Einstieg, quasi eine eierlegende Wollmilchsau, und ich kann es schon empfehlen, ich hatte es ja selber auch. Allerdings wirst Du dem Objektiv womöglich entwachsen und es dann wieder verkaufen müssen...


    Ein Alternative wäre, die zu kaufen (unbedingt die STM-Version des Objektivs) und zusätzlich den üblichen Joghurtbecher, also das . Aber Vorsicht: Das Kit ist bei Amazon immer noch seltsam teuer, das kriegst Du sicherlich für weniger! Damit hättest Du meiner Ansicht nach drei Vorteile:

    • Du hättest doch noch etwas Tele übrig falls Du ihn mal brauchst.
    • Du hast einen unglaublich schnellen, präzisen und unhörbaren Autofokus-Motor im 18-135er! Wenn ich die Lichtstärke nicht brauche, ist das absolut das Objektiv meiner Wahl für Videos mit Autofokus.
    • Beide Objektive sind definitiv deutlich schärfer als das Sigma 17-50mm.
    • Das 50mm ist eine Festbrennweite, für geplante Fotos und Filmszene kriegst Du aber mit einer F/1.8er-Blende eine unglaublich schmale Tiefenschärfe hin, nochmal deutlich beeindruckender als die F/2.8 des Sigma...
    • Vielleicht das Hauptargument: Ich hab für beide Objektive heute immer noch Verwendung und hab sie nie verkauft. Das 18-135mm ist für Video und Fotos bei Sonnenlicht wirklich super, und mein liebstes Reiseobjektiv. Und das 50mm F/1.8 ist halt immer noch eine meiner lichtstärksten Linsen...

    Dadurch dass Du beim 18-135mm womöglich als Kit etwas sparen kannst, wird das womöglich gar nicht wirklich teurer werden.


    Ich weiß natürlich nicht was Du filmen und fotografieren willst, und ob da das Sigma einfach besser passt, aber ich wollte Dir zumindest mal eine Alternative mit ihren Vorteilen zeigen. :) Und wie gesagt: Das Sigma ist nicht schlecht als Einstieg.


    EDIT: Nur zur Info: Gerade eben ist noch ein Video zur 750D/760D aufgetaucht. Canon scheint die Testmodelle also genau in diesem Moment langsam zu verschicken. :)

    Hi!


    Ich selber hab auch genau dieses Schwebestativ (von Tarion) in der 60cm-Variante. Das Schwebestativ an sich ist super, die Verarbeitung und Qualität wirklich in Ordnung. Es muss Dir allerdings klar sein, dass ein Schwebestativ eben kein Gerät ist, auf das man die Kamera einfach drauf setzt und dann sind alle Aufnahmen auf magische Art ruhig und elegant... :) Solche Stative haben eine sehr steile Lernkurve und es bedarf erstaunlich viel Übung bis man brauchbare Ergebnisse erzielt. Noch dazu (deshalb hat @Stefans Foto nach der Menge an Menschen gefragt) braucht man idealerweise Ruhe und genug Platz. Schwebestative sind eher dafür gedacht, dass Du eine coole Kamerabewegung durch einen Gang oder durch einen Waldweg oder so ruhig hinkriegen kannst. Und normalerweise wird so ein Schuss dann von einem Profi 10 Mal wiederholt bis er gut aussieht, was bei Autoshows auch nicht ohne weiteres möglich ist.


    Wenn Du doch noch von einem reichen Onkel erbst, dann würde vermutlich ein 3-Achsen-Gimbal wie das DJI Ronin tun was Du gerne hättest, aber ein Schwebestativ wird Dich vermutlich nur frustrieren und den Arm schneller lahm werden lassen. :)


    Wahrscheinlich wäre es am besten, wenn Du eine Schulterstütze unter die Kamera setzen würdest, weil Du ja eigentlich keine Kamerafahrten in dem Sinne haben willst, sondern eher eine festsitzende Kamera ein bisschen stabilisieren. Ich selber hab mal das gekauft, das ist sehr billig und funktioniert eigentlich prima. Du kriegst halt die zittrigen Hände weiter von der Kamera weg und hast auf jeden Fall noch Deine stabile Schulter als dritten Ansatzpunkt. Was hälst Du denn von sowas?

    Hallo Teresa, und willkommen im Forum!


    Hui, das sind ja ganz schöne Ansprüche für diesen Preisbereich... mal schauen was wir da im Lager haben. ;) Zuerst mal hab ich aber ein paar kurze Rückfragen:


    • Wenn Du bisher eher mit Kompaktkameras fotografiert hast, legst Du denn dann viel Wert auf einen Sucher? Also die Möglichkeit, mit dem Auge direkt an die Kamera zu gehen, nicht über ein Display fotografieren?
    • Ich nehme an, wenn Du Videos filmst willst Du einen Autofokus und nicht von Hand Fokus ziehen, bei so schnellen Bewegungen?
    • Wie wichtig ist Dir die gute Auswahl an Objektiven auf dem Markt, also wie viel willst Du da in Zukunft upgraden?

    Das Problem, und warum ich frage, ist: In diesem Preisbereich und mit Erweiterungs-Anforderungen bist Du vermutlich mit einem Einsteiger-Modell der drei größten Hersteller (Canon, Nikon, Sony) dabei, das ist ziemlich sicher. Und diese Hersteller haben eben ganz klare Vor- und Nachteile, die man abwiegen muss.


    Canon ist im Einsteiger-Bereich momentan etwas schlecht aufgestellt, weil sie einen uralten Chip verwenden, der hoffentlich bald mal ein Upgrade erhält. Aber momentan würde ich das eigentlich nicht guten Gewissens empfehlen. Im Einsteigerbereich ist der Autofokus bei Videoaufnahmen zusätzlich noch absolut schlecht und eigentlich nicht zu verwenden.


    Nikon bietet mit seiner eigentlich eine recht gute Bild- und Videoqualität und hat eine phantastische Objektivauswahl, wie Canon übrigens auch. Das Problem ist hier auch der Video-Autofokus, den Du eigentlich nicht benutzen kannst. Das kannst Du umgehen, indem Du eine mittelgroße Blende einstellst und dann manuell die Schärfe wählst und konstant lässt, so dass der Agility-Track komplett scharf ist ohne dass Du noch was verstellen musst. Das ist auf jeden Fall eine gute und praktikable Möglichkeit.
    Sony hat im Einsteigerbereich wirklich tolle Kameras zu bieten und in der Bild- und Videoqualität die Nase ganz vorn. Die zum Beispiel ist eine wirklich feine Sache, die Bildqualität steht selbst den teureren Nikon- und Canon-Kameras in nichts nach, und der Autofokus im Video-Modus ist um Klassen besser und definitiv im Alltag und bei Agility benutzbar. Ein Nachteil ist, dass die Kamera keinen Sucher hat sondern nur ein Display, das fängst erst eine Modellklasse darüber, bei der an. Der größere Nachteil ist meine Meinung nach, dass die Objektivauswahl für Sonys E-Mount doch sehr eingeschränkt ist. Ein paar Standard-Objektive gibt es schon, aber eben kaum günstige Drittanbieter und praktisch keine lichtstärkeren Zoom-Objektive, was schon ärgerlich ist.


    Falls Dir also ein Sucher und eine große Objektivauswahl nicht so wichtig sind, kriegst Du momentan vermutlich mit einer die besten Bildqualität für diesen Preis. Falls Du ohne den Video-Autofokus leben kannst, würde ich Dir vermutlich aber für die Erweiterbarkeit, und wenn Du vorhast Medien zu studieren wirst Du die brauchen, die empfehlen, und dazu ein günstiges Reisezoom wie das . Das ist zwar noch nicht so wahnsinnig lichtstark für sehr kurz belichtete Agility-Aufnahmen, aber eine deutlich Verbesserung zur Coolpix wirst Du sicherlich sehen, Du kommst schön nah an die Hunde ran, und es hat die Möglichkeit für jede Menge Upgrades.

    Hallo und willkommen im Forum!


    Dass es darüber im Netz noch keine Meinung gibt, liegt einfach daran dass die 750D/760D noch nicht erhältlich ist. :) Ich hab bisher einen einzigen Test zum LiveView-Autofokus gesehen, der wurde eben mit einem extra Pressemodell gemacht das früher ausgeliefert wurde.


    Dementsprechend können wir Dir hier im Forum auch nur Spekulationen und unfundierte Meinungen liefern, ausprobiert hat das sicher noch niemand von uns. :)


    Ich selber hab die 70D, und kann Dir zumindest sagen: Ich bin zufrieden mit der Kamera, weil mir die Größe und Menge der manuellen Einstellmöglichkeiten sehr gefällt. Ich bin aber ziemlich überzeugt, dass der neue Sensor in der 760D ein etwas rauschfreieres Bild liefern wird, da hat die 70D nicht gerade große Sprünge gemacht.


    Ich würde Dir empfehlen, einfach mal abzuwarten bis die neuen Kameras raus sind (Anfang Juni hieß es mal), dann werden auch sicherlich haufenweise Testvideos auftauchen, womöglich sogar von ValueTech. :)

    Das würde auch erklären, warum der Originalkäufer so unzufrieden mit der Qualität war und es wieder loswerden wollte. :) Dann findet das ja hoffentlich noch ein gutes Ende, ich drücke beide Daumen.

    Was RecForge angeht: Ich glaub ich hab mal für "RecForge Pro" (also die Ier-Variante) bezahlt, und dafür dann die Bezahlversion von RecForge II umsonst gekriegt... Bei der Aufnahme-App geht es aber vermutlich eher um bequeme Bedienbarkeit als um Qualität, da sollten im Prinzip alle das gleiche leisten können.


    Zu Magic Lantern: Wenn Du Kurzfilme drehst, ist Magic Lantern manchmal hilfreich, weil es Dir einige nette Dinge wie Fokussierhilfen gibt. Für "normales" Vloggen wird es Dich aber womöglich eher stören als Dir helfen. Und auf der 70D läuft es sowieso noch nicht, es ist auf der Homepage als "In Arbeit" gelistet, aber das ist schon seit kurz nach dem Erscheinen so. Momentan musst Du Dir da also gar keine Sorgen machen.


    Wenn Du das Mikro an eine Kamera anschließen willst, brauchst Du , ich hoffe das ist Dir bewusst? Der Stecker ist ein vierpoliger, also für Anschlüsse die gleichzeitig Kopfhörer und Mikrofone annehmen wie bei Handys üblich. Das SmartLav+ ist wirklich vornehmlich dafür gedacht, an Smartphones verwendet zu werden...


    Bei Premiere: Wenn Du das legal besitzt (ich weiß dass immernoch viele Raubkopien rumgeistern), dann schreib doch mal direkt Adobe an. Die sind eigentlich relativ responsiv beim Kundenservice, definitiv besser als viele andere Firmen.

    Sodele, jetzt bin ich endlich daheim... :) Frag nicht... Doktorarbeit fertig schreiben...


    Ich hab gerade eben mal eine Aufnahme mit dem SmartLav+ gemacht. Als Smartphone hat das Huawei Y530 gedient, eines der günstigsten Smartphones auf dem Markt, also sicher keine Glanzqualität. Als App hab ich auch RecForge II genommen. Das hier ist der allererste Versuch, und ich hab nichts am Audio gedreht, das ist original so belassen:
    Link zu Google Drive.


    Ich finde, das klingt deutlich besser als alle Beispiele von Dir, auch das ins Computer-Sound-Device. Deshalb war ich auch so verwundert. Normalerweise hab ich immer mit meinem iPod Touch von 2011 aufgenommen, da ist die Qualität nochmal merklich besser, das komische "Zittern" in den Ruhepausen ist verschwunden. Ein minimal besseres Handy sollte da also noch deutlich bessere Resultate liefern.


    An Einstellungen hab ich nur drei Dinge angepasst: Ich hab die Sampling Rate von 44,1kHz auf 48kHz gestellt, weil das für Videoschnitt und auch die meisten Sound-Devices und Handys die native Rate ist und nichts umgerechnet werden muss. Außerdem hab ich die Automatic Gain Control (AGC) ausgeschaltet, indem ich den Haken dahinter gesetzt hab. Und drittens hab ich eben die Lautstärke so angepasst dass sie nicht aussteuert aber noch ordentlich Signal hat. Ich hab aber gerade eben auch nochmal all das wieder zurückgesetzt und der Qualitätsunterschied ist sehr klein, das sollte also wirklich nicht das Problem sein.


    Ich kann mir zwei Dinge vorstellen: Entweder Du benutzt das Mikro nicht wie vorgesehen (das soll jetzt keine Kritik sein, das kann absolut jedem passieren, zumal man solche Mikros ja auch nicht so oft in der Hand hat), oder das Mikrofon ist nicht in Ordnung. Sind aber nur meine Meinungen. Ich finde den Unterschied jedenfalls sehr deutlich, und ich hab wirklich nichts dran gedreht.


    Das Mikrofon solltest Du auf jeden Fall ans T-Shirt o.ä. geclippt haben, möglichst weit nach oben in die Nähe des Mundes, und mit dem Kabel nach unten (also mit der Kapsel nach oben, Richtung Mund). Wenn Du das befolgst und auch der Pegel nicht viel zu niedrig ist und Du in der Nachbearbeitung alles digital verstärkt hast, dann würde ich mal nach Garantie fragen...

    Hallo und willkommen auf ValueTech!


    Nur ganz kurz, ich bin nämlich ein bisschen im Stress, vielleicht können andere übernehmen...


    a.) Wind und draußen:
    Die typischen Fell-Windschütze werden in ihrer Wirksamkeit gewaltig überschätzt! Egal wie viel Geld man bezahlt, wenn es ordentlich windet hilft nur noch ein fetter Blimp oder eben andere Möglichkeiten, das Mikro von dem Wind zu verstecken. Alle Lösungen, die direkt auf's Mikrofon gesteckt werden, können schon konzeptionell Wind nur in leichten Brisen abhalten. Für Lavalier-Mikrofone gibt es auch Windfelle wie , aber in meinen Augen ist das rausgeworfenes Geld.


    Wenn Du draußen und auch laufend und bei ordentlich Windbrisen vloggen willst, dann solltest Du versuchen das Mikro vor dem Wind zu "verstecken". Ohne eine deizierte Tonangel und viel Geld fällt mir als beste Möglichkeit so ein lustiges ein. Da kannst Du ein Lavalier-Mikrofon wie Dein SmartLav+ einfach reinstecken und das Ganze unter der Kleidung, als in völligem Windschutz, auf der Haut anbringen. Der Ton wird dadurch womöglich wenn Du eine dicke Jacke trägst etwas matschiger und basslastiger werden und Du wirst es mit einem EQ hinterher anpassen müssen, aber anders wirst Du in meinen Augen das Windproblem nicht so leicht los.


    b.) Mikro unauffällig:
    Das wäre mit dem Invisilav natürlich auch mehr als erledigt. :) Ansonsten ist da vermutlich ein Lavaliermikrofon wirklich die beste Lösung. Alternativ kommst Du nur mit einem Richtmikrofon hin, und das ist gleich deutlich teurer und bereitet auch gerne Probleme wenn es von keiner zusätzlichen Person ordentlich gehalten wird. Das würde ich nur empfehlen, wenn Du auch Kurzfilme damit planst.


    c.) Aufnahmequalität:
    Du hast recht, irgendwas stimmt da gewaltig nicht. Ich selber hab auch das SmartLav+ und hab damit schon in mein absolut schrottiges 70-Euro-Einsteiger-Smartphone aufgenommen, ebenfalls mit RecForge II. Die Qualität war um Klassen besser als das was man in Deinem Beispiel hört. Das klingt nach extrem überkomprimierter MP3-Aufnahme! Ich hab mein Mikro im Moment nicht hier, werd aber heute Abend mal damit rumspielen. Dann seh ich, ob ich Dein Problem reproduzieren kann und den Fehler finden, oder wenn nicht lade ich Dir ein Beispiel hoch wie die Kombination eigentlich klingen sollte. Kann nämlich auch sein, dass Dein Mikro einfach mies ist. Dein Beispiel in die Soundkarte klingt übrigens "okay", aber in meinen Ohren auch noch deutlich unter der Leistung des SmartLav+...


    Na dann, ich mach mich mal auf und schaff wieder was.


    Vielleicht für den Admin: Neuer Thread? Oder sollen wir das hier so weiterlaufen lassen?

    Bei den Kit-Objektiven ist eigentlich immer eine Gegenlichtblende dabei, auch bei diesem (behauptet Nikons Homepage).


    Ein Rucksack ist zum einen praktisch, wenn Du entweder mehr Zubehör hast (viele Objektive oder so) oder eben auch noch andere Sachen mit Dir rumschleppen willst. Außerdem ist es eben viel bequemer und und weniger störend als sowas an der Hüfte hängen zu haben. Meine Frau schwört auf ihren Fotorucksack, da ist unten die Kamera drin mit zusätzlichem Objektiv und ein bisschen Schnickschnack, und oben ist noch ein Fach für Sonnenbrille, Mütze, Geldbeutel, ... was man halt so dabei hat. Es ist außerdem für Diebe weniger auffällig, dass da jemand mit einer teuren Kamera rumläuft... Von Rucksäcken hab ich allerdings nicht wahnsinnig viel Ahnung, da lass ich gerne jemand anders empfehlen.


    Ich selber find die Gürtel-/Umhängetasche ganz praktisch wenn ich eh nur ein Objektiv dabei hab, weil die Kamera schneller erreichbar ist. Einen normalen Rucksack hab ich dann auch dabei, in den ich die Kamera samt Tasche einfach reintun kann wenn sie mich stört oder ich sie gerade nicht brauch. Ich hab die und bin zufrieden damit, aber ich hab sie geschenkt gekriegt und es gibt sicher günstigere Taschen als die von Crumpler... :)


    Wind ist ein Problem bei Ton. Und echten Wind (zum Beispiel am Strand) wirst Du nicht ohne weiteres kontrollieren können. Ich kenne nur zwei Situation, mit denen man solchen Wind auch nur ansatzweise in den Griff kriegt: Entweder mit einem guten , das ist aber recht teuer. Oder indem man das Mikrofon (oder die Kamera) an eine windfreie Stelle stellt. Ich selber versuch manchmal, einen Regenschirm zwischen Wind und Mikrofon zu halten. Das funktioniert schon ganz okay, und auf jeden Fall besser als z.B. das zum VideoMic Pro gehörige . Das hält leichte Windbrisen minimal besser ab als der sowieso schon angebrachte Schaustoff, aber sobald es etwas windiger wird kann man das vergessen.


    Ich weiß also leider keine (bezahlbare) Patentlösung gegen Wind. Außer eben den Ton wegwerfen und Musik drunter legen. :)

    Hallo und willkommen im Forum!


    Das kann ja eine ganz schön lange Liste werden... :)


    Zuerst mal: Die D3300 ist sicher eine sehr schöne Kamera und eine gute Wahl. Die wichtigste Entscheidung die dazu gehört, ist vermutlich das Objektiv oder besser die Objektive. Natürlich kommst Du in vielen Situationen auch nur mit einem einzigen Objektiv klar, aber das schöne an Systemkameras wie DSLRs ist ja, dass man eben Spezialobjektiv kaufen kann, die einem fehlen...


    Und da liegt auch schon der Hund begraben: Wenn Du noch gar nicht so richtig weißt, was Du gerne fotografierst weil Du eben gerade erst damit loslegst, dann weiß ich nicht wie sinnvoll es ist, jetzt schon nach Spezialobjektiven zu schauen... Ich würde Dir wahrscheinlich empfehlen, vor allem mal die Kombination aus zu kaufen. Vorsicht: Erstaunlicherweise kostet das momentan bei Amazon genau so viel wie der und das getrennt, das ist ungewöhnlich. Es kann gut sein, dass Du das woanders günstiger kriegst, Du kannst zur Not eine Preissuchmaschine fragen. Das Objektiv ist deutlich besser als das oft mitgelieferte 18-55mm, und es wird auch bei eventuellen zukünftigen Upgrades nicht "unnütz", weil es als sehr gutes Reiseobjektiv taugt. Damit würde ich dann erstmal eine Weile arbeiten und schauen, was Dir genau fehlt. Ein häufig als zweites gekauftes Objektiv ist eine Festbrennweite, weil man da für relativ wenig Geld schon eine sehr großen Offenblende kriegt und deshalb auch bei weniger Licht fotografieren kann und ein Objekt besser freistellen, also den Hintergrund verschwimmen lassen. Wenn Du eher in die Porträt-Richtung gehen willst würde sich das anbieten. Wenn Du eher die Gesamtszenerie erfassen willst, dann das etwas weitwinkligere .


    Mit diesen beiden Sachen wärst Du schon recht nahe an Deiner Budgetgrenze dran. Wie gesagt würde ich aber womöglich wirklich zuerst mal nur das Kit-Objektiv holen und dann schauen, was (wenn überhaupt) Dir da fehlt, bevor Du nach einem zweiten Objektiv schaust. Ich würde nicht beim Kit-Objektiv sparen und das nehmen. Da zahlst Du zwar etwa 100 Euro weniger, aber das Objektiv macht mehr an der Bildqualität aus als die Kamera, und das 18-55mm hinkt da einfach ein bisschen hinterher.


    Zum restlichen Zubehör: Du solltest auf keinen Fall das Rode VideoMic Go kaufen!!! Die Qualität ist eher mittelmäßig, vor allem müsstest Du aber für eine Aufnahme die Vorverstärker im Mikro-Eingang Deiner DSLR nutzen, und das führt zu (vergleichsweise) wirklich schlechtem Sound. Ich hab dazu sogar mal ein Video (auf Englisch) gemacht. Ich würde also wenn dann das empfehlen, das zwar deutlich teurer ist aber viiieeel bessere geeignet als die Go-Variante. Für Aufnahmen am Meer oder Eindrücke unterwegs würde ich mir das aber auch gut überlegen, ich selber leg bei sowas eigentlich immer Musik unter die Bilder und brauch den Ton eher selten... dann tut es womöglich auch das eingebaute Mikro. Und für Kurzfilme ist die Situation sowieso schwierig, da brauchst Du unbedingt jemanden der das Mikro nahe an den Schauspieler hält. Die Entfernung ist da das wichtigste, und ein Mikro oben auf der Kamera eine ganz schlechte Idee, egal wie gut es ist. Das VideoMic Pro könnte man mit einem Verlängerungskabel verwenden, das ist für sowas die günstigste Variante.


    Eine Ringleuchte brauchst Du nur (oder zumindest vor allem), wenn Du Makro-Fotografie planst. Ich hab eine, und ich hab sie noch nie für was anderes benutzt. Einen Filter würde ich auch erstmal nicht holen. Filter sind immer für Spezialeffekte da, und wenn Du nicht konkret Aufnahmen planst für die Du diesen Spezialeffekt brauchst, dann ist der Filter nur zusätzliches Gewicht und Kosten. Ein UV-Filter ist eigentlich nur dazu geeignet, die Objektivlinse zu schützen, und das macht nur Sinn wenn das Objektiv entsprechend teuer war, davon würde ich also auch absehen.


    Ein Blitz ist sehr praktisch und hilfreich, wenn Du Studioarbeit machen willst, also geplante Fotos mit Model oder sowas. Zum spontanen Fotografieren aber meistens eher nicht, da werden Fotos leider oft schlechter als ohne Blitz, wenn man entweder frontal draufblitzt oder eben von der nicht konstanten Decke reflektiert. Es gibt sicher viele Leute, die das besser meistern können als ich, aber ich verwende einen Blitz eigentlich nur wenn ich in Ruhe und mit Plan fotografiere, nicht spontan.


    Gegenlichtblenden sind oft bei Objektiven dabei. Die brauchst Du, um Reflexionen zu vermeiden wenn Du mit Gegenlicht fotografierst. Die musst Du also nicht extra kaufen, Du solltest nur wissen (oder bemerken) wann Du sie brauchst.


    Was hingegen viel wert ist, ist eine Tasche um die Kamera zu tragen. Da müsstest Du Dir aber mal überlegen ob es eher was Kleines sein soll für den Gürtel oder zum Umhängen oder eher ein Rucksack oder so.


    TL;DR: Ich würde Dir erstmal empfehlen, Dir die zu holen. Wenn Dir Ton beim Filmen wichtig ist, dann das dazu (auf keinen Fall die Go-Version!). Und dann erstmal warten und erkunden, welche Brennweitenbereich für Dich wichtig sind und wie Du eventuell mit einem zweiten Objektiv erweitern willst. :)


    Das sind zumindest meine Meinungen, anderen sind da auch gerne gesehen!

    Für Gebrauchtpreise würde ich einfach mal nach beendeten Angeboten auf eBay schauen. Ich glaub aber nicht, dass Du 100€ für das Kit-Objektiv kriegst, der Aufpreis von Nur-Body liegt ja eher so bei 55 Euro, und dann würden das sehr viele Leute machen, das tariert sich aus und rastet wahrscheinlich eher so bei den 55 Euro ein...


    Mit Versandkosten sind zu übrigens auch nur 3 Euro Preisunterschied... damit kannst Du das Forum unterstützen und hast einen Händler, von dem ich garantiert weiß dass er bei Rücknahmen und anderen Problemen freundlich, schnell und kulant ist. Das könnte schon 3 Euro wert sein... :)

    Ich bin unbedingt interessiert am Video! Sind sicher sehr coole Aufnahmen. Allerdings halte ich "in den nächsten Tagen" für ganz schön wagemutig, es sei denn Du gibst Dir den krassen Schnitt-Marathon! :)


    Zwei Tipps zur Musik:

    • Ich weiß, dass kommerzielle Musik (die man als Zuschauer bestenfalls noch kennt und mag) sehr praktisch und verlockend ist. Das hat schon seinen Grund, warum so romantische Komödien immer mit einem bekannten Up-Tempo-Popsong beim Abspann enden und die Leute dann gut gelaunt aus dem Kino gehen... Du könntest aber natürlich wenn Du noch nicht festgelegt bist, auch "erlaubte" Musik anschauen. Wenn Du mir einen groben Musikgeschmack nennst, dann kann ich Dir vermutlich auch die eine oder andere Seite nennen. Am wenigsten Probleme hast Du natürlich mit den oft erstaunlich brauchbaren Songs, die YouTube selber in seiner Audio-Library zur Verfügung stellt, die sind auch schon ein bisschen nach Stimmung und Genre sortierbar.
    • Wenn Du kommerzielle Musik verwenden willst, dann tu unbedingt folgendes: Nimm irgendein Standbild und leg den Song drunter, den Du Dir ausgesucht hast. Dann exportier das Video und lad es bei YouTube hoch (nicht gelistet). YouTube wird dann seinen Content ID Filter drüber laufen lassen und Du wirst sehen was es mit Videos tut die dieses Stück enthalten. Wenn es nämlich einen ID-Match gibt (sehr wahrscheinlich, das wird erschreckend gut erkannt), dann kann es entweder sein dass YouTube halt Werbung an Dein Video schaltet und die Einnahmen an den Künstler gehen, das ist vermutlich was Du willst. Oder aber das Video wird einfach vollständig in Deutschland geblockt, weil YouTube sich "nicht mit der Gema einigen" konnte. Oder noch schlimmer, das Video wird komplett von YouTube wieder gelöscht, weil sie definitiv keine Rechte für den Song erhalten haben. Das ist leider von Künstler zu Künstler und sogar von Song zu Song unterschiedlich, und auch wenn es schon andere Videos mit diesem Song gibt weißt Du nicht, ob die dafür Gebühren bezahlt haben. Die einfachste Möglichkeit ist wirklich, es auszuprobieren und ein Testvideo hochzuladen. Es wäre nämlich super ärgerlich, wenn Du das Video wunderschön in der Länge und den Cuts an die Musik anpasst und dann nach dem Hochladen bemerkst, dass Du sie austauschen musst...


    Grüße und viel Spaß beim Schneiden!

    Da geb ich mal vier Anmerkungen dazu ab, die Du Dir meiner Meinung nach durch den Kopf gehen lassen solltest. :)


    • Das ist zurecht ein sehr beliebtes Objektiv. Es hat eine relativ große Blende und man kann damit viele Dinge einigermaßen abdecken, weil es am Tele-Ende (vor allem an einer Crop-Kamera) schon für Porträts taugt, im Weitwinkel aber auch noch für viele Landschaftsbilder und ähnliches. Deshalb ist ein 24-70mm oft die Antwort wenn man Fotografen fragt, was sie für ein Objektiv nehmen würden wenn sie nur ein einziges haben dürften. Das Tamron sticht vor den Kollegen von Nikon, Canon und Sigma hervor, weil es eben einen Bildstabilisator hat, der für Video wahnsinnig praktisch ist und für's Fotografieren schon auch manchmal hilfreich.
    • Es ist keine gute Idee, ein Objektiv zu kaufen damit Du beim Praktikum was "Ordentliches" dabei hast. Beim Praktikum wird der Fotograf garantiert tolleres und teureres Equipment haben als Du. Wenn es ein cleverer und netter Fotograf ist, wird er sich an Deinem Equipment überhaupt nicht stören, weil eben nicht das Equipment das Bild macht sondern der Mensch. Wenn er sich gerne profilieren will, wird er auf Dein Equipment herabschauen, egal was Du anschleppst, weil er ja was Besseres hat. So oder so wirst Du aber eine Menge im Praktikum lernen, egal mit welchem Objektiv. Es geht im Praktikum ja vor allem darum, dass Du fotografieren lernst, also Stimmungen einfangen, Hintergründe finden, Licht setzen, Komposition wählen, ... Da ist es womöglich sogar hilfreicher, wenn Du mit Deinen alten Objektiven ankommst, die vielleicht etwas matschigere Bilder machen, die Du dafür aber sehr gut kennst.
    • Es ist auch keine gute Idee, sich ein Objektiv zu kaufen, weil es eben "das gute Objektiv" ist. Der Grund (siehe Punkt 1) dafür ist eben, dass es für viele verschiedene Dinge einsetzbar ist und deshalb eine Art Allrounder, ein praktisches Immerdrauf. Du solltest Dich aber lieber fragen, ob es für das was Du gerne fotografierst geeignet ist, oder noch viel besser andersrum: Was fehlt Dir denn an Deinen aktuellen Objektiven, wo siehst Du eine Lücke? Hättest Du gerne mehr Licht für weitwinklige Bilder? Oder eine bessere Freistellung für Porträts? Oder einen schärferen Telebereich? Willst Du auf Vollformat umsteigen und Deine Objektive fallen dadurch aus? Mach am besten eine Liste, was das neue Objektiv unbedingt können sollte, und zusätzlich was schön zu haben wäre. Dann kannst Du Dir überlegen, welches Objektiv für Dich sinnvoll ist. Oder uns fragen. :) Beim aktuellen Stand können wir da wenig aussagen.
    • Ich selber habe das , und ich bin sehr zufrieden damit. Ich hab es für manche Situationen sehr gerne auf der Kamera, weil es mir als Allrounder gute Anpassungsmöglichkeiten gibt. Aber es ist nicht mein Lieblings-Objektiv. Für Porträts greife ich lieber zum , weil es schöner freistellt und die Gesichtszüge komprimiert. Für engere dunklere Innenräume (Wohnung, Kneipe, ...) ist das lichtstarke super geeignet. Für Makro macht das super scharfe Bilder. Und als Alleskönner-Reisezoom ziehe ich das vor, das zwar keine große Blende hat aber sehr schön scharf ist und einen klasse Zoombereich. Das ist trotz seiner großen Flexibilität bei mir mit Abstand nicht das meistgebrauchte Objektiv.

    Nachdem das jetzt am Ende schon sehr danach klingt, dass ich Dich vom Objektiv abbringen will, lies Dir am besten nochmal Punkt 1 durch. Ich halte das Tamron 24-70mm für ein sehr gutes Objektiv. Du solltest Dich aber nicht fragen, ob ein Objektiv gut ist, sondern was Du für ein Objektiv brauchst. Sonst bereust Du womöglich den Kauf...

    Ich schein heute ähnliche Probleme zu haben. Bei mir tritt folgende Fehlermeldung auf:




    Mein Browser befindet sich im Stock-Modus. Ich hab schon Anspitzen mit dem Taschenmesser ausprobiert, das hat aber nichts geholfen.


    Sorry, aber irgendwie hat sich die Steilvorlage in mein Hirn geschlichen... :) Zurück zu sinnvolleren Dingen...

    Wow, ich hätte nicht gedacht dass sich das so einfach und günstig lösen lässt. :) Freut mich, dass Du wieder einen Laptop hast, auch wenn ich womöglich nicht viel geholfen hab... :)

    Jein... die Vorschau hat tatsächlich nie das gesamte Bild angezeigt. Das war aber vermutlich Absicht. Seit der Software-Update gibt es aber beim Hochladen von Anhängen zwei verschiedene Optionen: "Vorschau einfügen" und "Original einfügen". Die Vorschau ist wieder kleiner und leicht eingezoomt, das Original zeigt aber genau so an wie der Zuschnitt nachher auch ist.