Beiträge von floh

    Ich denke auch, da muss jeder für sich selber entscheiden. Geld für Software ausgeben ist immer ein abwiegeln zwischen Qualität und Zeitersparnis auf der einen Seite und Kosten auf der anderen Seite. Selbstverständlich wird ein Plugin für 50 Euro etwas sauberer schärfen, weniger Probleme bereiten mit Flirren o.ä. und auch vielleicht einfacher zu bedienen sein. Es gibt aber auch talentierte Programmierer, die selber sowas in Open Source basteln. Die können aber natürlich viel weniger Zeit in sowas stecken und es ist entsprechend weniger brilliant.


    Leider kenn ich eben für Sony Vegas keine gute Plugin-Seite mit kostenlosen Angeboten, weil ich die Software selber nicht verwende. Gerade unter sparsameren Anwendern ist sie aber eigentlich schon verbreitet genug als dass es bestimmt sowas gibt.


    Als Analog dazu: Früher, als Student, hab ich selbstverständlich immer mein Fahrrad selber repariert, selbst wenn ich eine Stunde lang mit einem Speichenschlüssel einen Schlag austarieren musste. Heute bezahl ich für die langwierigeren oder komplizierteren Sachen einen Fahrradhändler, weil meine Zeit noch etwas knapper ist als mein Geld. :)

    Was ich noch schlaumeierisch anmerken wollte: Der Preis eines Objektivs bestimmt sich nicht allein durch den Bildstabilisator. Gerade bei der vorgeschlagenen Sony-Kamera ist zwar ein Bildstabilisator (Sorry, aber die Abkürzung BS verbind ich immer mit Bullsh**, die werd ich nicht verwenden. :) ), aber dafür gibt es für die neueren Sony-Mounts praktisch keine Drittanbieter-Objektive. Was Sony an hauseigenen Sachen anbietet ist zwar wirklich ganz gut von dem was ich gesehen hab, aber man bezahlt halt doch auch einen ordentlichen Preis dafür. Da kriegst Du für das gleiche Geld für Canon oder Nikon auch ein gleich gutes Objektiv eines Drittanbieters mit Bildstabilisator. Das darf man nicht unterschätzen.


    Dann ein Praxisbericht: Meine Objektive haben fast alle Bildstabilisator. Aber @Matze hat recht: Für das Fotografieren von Menschen geh ich nie in einen Belichtungsbereich runter, bei dem er relevant würde, und bei Langzeitbelichtungen sitzt die Kamera auf einem Stativ und der Stabi ist aus. Es gibt schon ein paar Anwendungsgebiete für den Bildstabilisator, aber soooo essentiell wie ich anfangs dachte ist er zum Fotografieren nicht. Zum Filmen ist das Thema dann schon wieder ein ganz anderes...

    Seh ich genauso. In DSLRs sollte man beim Filmen die Nachschärfung komplett runterdrehen. Das Bild sieht dann erschreckend verschwommen aus, aber das ist eben was vom Chip kommt. Die Nachschärfung kannst Du praktisch genau so gut in der Software hinterher machen, nur hast Du dann mehr Kontrolle. Also: Nicht erschrecken! Ja, das sieht dann alles etwas unscharf aus, aber die Software-Nachschärfung der Kamera hätte auch nur darüber hinweggetrübt und nicht den Chip magisch schärfer gemacht. :)

    Ein kurzes Googeln hat mir offenbart, dass Krotoflik mal so ein Plugin gemacht hat.


    Hier ist der Link zur Seite mit seinen Presets, Du musst auf der Flash-Seite (ja, ich weiß) etwas runterscrollen bis zu den Presets "Noise Reduction One" und "Cartoonr Noise Reduction". Es gibt zu beiden Versionen Demo-Videos und Du kannst ja mal schauen, ob Dir eines davon gefällt...


    Ansonsten fallen mir nur kostenpflichtige Plugins ein. Oder Du müsstest halt manuell arbeiten, wie man sowas in Photoshop auch machen würde: Clip kopieren und drüber legen. Unteren Clip weichzeichnen, oberen Clip durch einen Hochpassfilter jagen und als Deckmodus sowas wie "Overlay" wählen. Ich hab aber Sony Vegas noch nie verwendet, deshalb kann ich Dir nicht sagen, wie genau die Filter heißen und wo sie sind.


    Damit kriegst Du auf jeden Fall das ganz grobe Rauschen in den Griff. Kommerzielle Plugins wie Neat Video Noise Reduction sind allerdings da noch deutlich effektiver, weil sie zum einen wirklich das Rauschprofil der Kamera analysieren statt nur die Flächen weichzuzeichnen und zum anderen noch die Möglichkeiten bieten, eine zeitliche Analyse über mehrere Frames hinweg zu machen, die dann ganz gut erkennt, was eben Rauschen ist und was tatsächlich Bewegung im Bild. Aber dafür zahlt man halt dann auch ordentlich Zaster.


    Vielleicht kennt sich noch jemand mit Sony Vegas aus? Ich wüsste Alternativen für Final Cut Pro, aber Vegas ist leider nicht mein Revier...

    Naja, man kann die Lautsprecher natürlich schon konfigurieren so dass sie auch bei unterschiedlicher Positionierung noch ein gutes Klangbild am gewünschten "Sweet Spot" liefern. Leider ist aber der Bereich, in dem es dann gut funktioniert, nicht besonders groß. Ich hatte tatsächlich erwartet, dass man unabhängig davon wo man im Wohnzimmer sitzt, noch einen passablen Surround-Klang kriegt, weil das im Kino ja quasi auch funktioniert. Aber leider ist das doch recht eingeschränkt, und ständig umkonfigurieren kann man dann eben doch nicht. :)


    Insgesamt fand ich einfach den (wirklich coolen) Surround-Effekt nicht die Problemchen wert, die ich damit hatte. Dafür ist unser Wohnzimmer auch einfach zu wenig Fernseher-zentriert. Vielleicht probier ich es in der nächsten Wohnung nochmal (bald ziehen wir eh um), wenn die Örtlichkeiten ein bisschen besser passen.

    Ich hab gestern sowohl die als auch die 5.1 Lautsprecher erhalten, gepaart mit dem Receiver. Und hab sie den Tag über und bis in den Abend hinein ausprobiert. Surround Systeme aufstellen dauert halt schon länger als Stereo...


    Zuerst mal ganz generell und in aller Kürze: Die Surround-Lautsprecher-Systeme gehen beide wieder zurück. Den Receiver behalte ich erstmal. Ich wollte 5.1 Sound wirklich mögen, aber ich hab es nicht geschafft. sad.png Und jetzt etwas detaillierter:


    : Man kann (glücklicherweise) mit aktuellen 5.1-Receivern problemlos auch ein Stereo Lautsprecher Setup betreiben, es gibt dafür sogar eigens einen Modus, der die 5.1 Kanäle der Eingänge entsprechend mischt. Die gegebenen 115 Watt pro Kanal sind zwar für Stereo nicht dicke, aber Lautstärke war bei mir auch nie ein Anspruch. Wenn ich laut will, hab ich dafür im Schuppen rumstehen. An Anschlussmöglichkeiten bin ich extrem begeistert, das kann man aber einfach nachlesen. Das Wichtigste ist aber wie immer der Klang. Ich musste mit dem Verstärker ehrlich gesagt etwas warm werden, da er im Vergleich zu meinem altgedienten Marantz sehr spitze und klare Höhen produziert und damit schnell etwas kalt und klinisch wirkt. Für meinen Hörgeschmack gehen die Mitten dabei zu sehr unter, und ich werde auch in Zukunft die Höhen per Regler ein bisschen zurücknehmen. Die Separation ist aber prima, die Frequenzen sind alle da und sauber verstärkt. Im direkten Vergleich mit einem hochklassigen Stereo-Verstärker für den dreifachen Preis (was ich vorher hatte) merkt man zwar schon noch Unterschiede, aber nicht so gravierend dass sie mir 700 Euro wert wären...


    5.1 Lautsprecher generell: Ich weiß, @Delta~Force hat es gesagt und ich hab ihm nicht geglaubt. Aber beide von mir ausprobierten 5.1-Systeme haben die gleichen beiden Probleme: Zum einen sind eben die beiden Rear-Lautsprecher schon empfindlich in der Platzierung und der Bereich, in dem wirklich ein guter Zusammenklang ist, ist sehr klein. Das zweite Problem ist, dass die Rear-Lautsprecher und auch die beiden Front-Lautsprecher eben (vergleichsweise) miserabel klingen. Der Center war bei beiden System ein bisschen die Rettung, aber die Satelliten selber haben einfach einen sehr komischen Frequenz-Cutoff. Genau der Bereich, in dem akustisch in Filmen und Musik das meiste passiert (100-300 Hz, wo die Grundfrequenzen von Stimmen und den meisten Instrumenten liegen), ist eigentlich nur aus dem Center passabel zu hören, die Satelliten verzerren nach unten hin und der Subwoofer schneidet ab (was gut ist, sonst kämen die Stimmen aus der falschen Ecke). Für den Anspruch, den ich habe - Filmeschauen aber eben auch mit mehreren Leuten und eben auch Musik über die gleiche Anlage - eignet sich eine 5.1-Installation meiner Meinung nach tatsächlich nicht. Vielleicht geb ich einer zusätzlichen Soundbase nochmal eine Chance für's etwas adäquatere Film-Feeling, da schon der Center allein bei beiden Systemen gar nicht sooo schlecht klang, aber mehr als das kommt mir erstmal nicht ins Haus.


    : Ich mag Canton vom Klang her wirklich gerne. Wenn man mal von den oben genannten Problemen mit Satelliten allgemein absieht, wäre dieses hier von den beiden Systemen meine bevorzugte Anlage in diesem Preisbereich geworden. Der Gesamtklang (besonders natürlich in Kombination mit dem Yamaha-Verstärker) bietet sehr knackige und etwas überspitzte Höhen, die dafür aber sehr klar sind. Für Filme erhält man erstaunlich gute Sprachverständlichkeit und coole Effekte, da Schwerterklirren, Rascheln, Plätschern, ... alles in diesem Frequenzbereich liegt und überklar hervorgehoben wird. Der Center liefert dazu die schauspielerischen Qualitäten mit einer ordentlichen (wenn auch nicht brillianten) Wiedergabe der Stimmfarbe. Der Subwoofer packt recht knackig zu für effektvolle Schläge, knickt aber bei satten Liegetönen im Bassbereich ein bisschen ein. Wenn ich das System behalten würde, würde ich mir zwei verschiedene Einstellungen für Film und Musik gönnen. Für Filmgenuss ist die vorgegebene Verteilung gar nicht übel und man kann sie praktisch direkt so lassen (wenn man für die spitzen Höhen des Yamaha-Amps ein bisschen korrigiert hat). Für Musik habe ich einfach einen EQ in meine Wiedergabe-Software geschaltet, mit dem man dann entsprechend korrigieren kann. Die Mitten etwas angehoben und im Bereich um 5kHz etwas gedämpft, dann ist das schon einigermaßen passabel und es gibt keine extrem auffälligen Frequenzlöcher.


    : Ich weiß noch nicht, warum diese Boxen so gute Bewertungen kriegen. Ein großer Vorteil ist vermutlich, dass sie "out of the box" mit dem Yamaha-Verstärker deutlich angenehmer und voller klingen als z.B. die Canton. Allerdings hab ich es nicht geschafft, die Boxen so klingen zu lassen dass sie mit den nach meinem Geschmack angepassten Canton mithalten konnten. Das Problem sind hier die Mitten. Die sind zwar irgendwie da, aber relativ matschig und verwaschen. Der Sub ist absolut vergleichbar, ebenfalls recht knackig mit etwas Abstrichen in der Dauerleistung. Die Satelliten sind etwas weniger aggressiv und wirken insgesamt runder als die von Canton. Aber die Mitten sind echt nicht gut aufgelöst. Zur Verteidigung: Für viele Musikstücke und auch für Filme braucht man das nicht zwingend! Der Bass ist da für den entsprechenden Druck und das Prickeln und Glitzern für die saubere Auflösung kann aus den Höhen da völlig ausreichen. Aber für klassische Musik oder auch einfach im Vergleich mit anderen Systemen merkt man, dass die Mitte zu kurz kommt. Beim ersten Hören dachte ich, dass der Subwoofer ein bisschen matscht, wie man das bei günstigen Anlagen (oder teuren Bose-Anlagen... wink.png ) oft hört, aber wenn ich den Sub hochdrehe klingt er wirklich sauber und knackig, und wenn ich ihn runterdrehe geht das Verwaschene nicht weg. Der Schuldige ist nicht allein der Center (den ich insgesamt aber schon etwas schlechter einschätzen würde als den von Canton), sondern vor allem auch die Satelliten. Die versuchen nämlich bei der Teufel-Anlage etwas weiter runter in die mittleren Frequenzen zu kommen, und das können sie einfach nicht besonders gut. Insgesamt klingt das dann auf den ersten Blick etwas weicher und schmeichelnder als die eher harten Canton-Boxen. Auf den zweiten Blick aber war ich doch etwas ernüchtert, nachdem ich viel Gutes über Teufel gehört hatte und auch von den Stereo-Lautsprechern der gleichen Firma schonmal recht angetan war.


    Fazit: 5.1 ist meiner Meinung nach toll, wenn man sich ein höchsteigenes Film-Zimmer einrichtet, etwas mehr Geld in die Hand nimmt und nur im Ausnahmefall Musik über die Anlage hören will. Für mich ist es nichts. Ich werde meine Standlautsprecher behalten und meinen kaputten Stereo-Verstärker durch den 5.1-Yamaha-Receiver ersetzen. Das macht durch gute digitale Anschlussmöglichkeiten die Kabelfummelei einfacher und ich hab immernoch die Option, später mal etwas mehr Geld für ein paar Nuberts in die Hand zu nehmen als Center und Rears. Einen Sub bräuchte ich vermutlich nicht mal, meine Standlautsprecher geben da genug her. Erstmal bleibe ich also beim Stereoklang. Und vielleicht hilft es ja mal jemandem, dass ich jetzt die beiden günstigen und guten 5.1-Systeme auf dem Markt mal ausprobiert hab und meine Meinung dazu lautstark und ausführlich kundgetan hab. smile.png


    EDIT: Ich hab gerade nochmal drüber gelesen, und dieser "Review" klingt doch ein bisschen zu negativ für das, was tatsächlich aus den beiden Lautsprecher-Systemen rauskommt. Deshalb nochmal eine kurze Klarstellung: Die Systeme klingen beide wirklich sehr gut. Das Surround-Gefühl ist für Filme tatsächlich ein recht cooler Effekt, und für den Preis den man hier bezahlt, kriegt man bei beiden Aufstellungen deutlich mehr als für die meisten Anlagen unter 1000 Euro (inklusive Verstärker), die ich bisher so gehört hab. Mein Problem ist nur, dass 5.1 doch recht spezifisch auf eine bestimmte Position zugeschnitten ist und die Qualität einfach nicht mit den deutlich teureren (!) Standlautsprechern mithalten kann, die ich schon hab und für die ich entsprechend keinen Cent bezahlen muss. Deshalb überwiegen für mich die Nachteile (guter Surround nur an bestimmter Stelle, minimal schlechterer Klang, für Musik etwas schlechter geeignet, zusätzliche Kosten) die Vorteile (feine Surround-Effekte, wirklich sehr passabler Klang, günstiger Preis, viel kleinerer Platzbedarf, ...). Ob der winzige Unterschied im Klang einen Faktor 7-8 (jawohl!) im Lautsprecherpreis wert ist, wage ich zu bezweifeln, wenn man sich sowieso nach einem komplett neuen System umschauen will. Meine Kritikpunkte sind (auch wenn das zum Teil nicht so formuliert ist) allesamt Jammern auf recht hohem Niveau. Meine Frau (die wirklich auch recht gut hört) konnte keinen riesig großen Unterschied zwischen allen drei Systemen erkennen und konnte sie auch nicht wirklich in eine Reihenfolge besser->schlechter aufstellen. Sie würde sich bei einem vollständigen Neukauf ohne Zögern für die deutlich günstigeren 5.1-Systeme entscheiden.

    Ich bin hin- und hergerissen... einerseits find ich die 5-Bilder-Restriktion gerade in einem Foto-Forum schon auch schade, wenn auch verständlich. Andererseits find ich die Werbung des von @Horst58 verwendeten Providers sehr aggressiv. Popups im Hintergrund (übrigens von sehr fragwürdigen Produkten), überlagerte Werbung bei der man ewig nach dem Schließen-Button suchen muss und oben, unten, links und rechts vom Foto jeweils noch 1-3 Werbebanner. Es ist deutlich mehr Fläche auf der Seite Werbung als eigentlicher Inhalt, und das find ich ein bisschen heftig.


    Nur so zur Einschätzung: Die ersten hochgeladenen Bilder hab ich mir alle und gerne angeschaut, von der zweiten und dritten Fuhre jeweils nur noch 2-3, weil mir danach das externe Fenster und die extrem nervige Werbung zuviel wurde. Und da sind 5 tatsächlich noch besser als 2-3... :)


    ValueTech ist das absolute Gegenbeispiel. Ich weiß gar nicht, ob ihr mit Werbung wirklich was Signifikantes einnehmt, das ist ja schon extrem dezent.

    Holy moly! Makro eröffnet tatsächlich ganz neue Welten! Die Bilder sind echt superscharf!


    Warum meinst Du denn, dass das Objektiv nicht auf Vollformat klappt? Ist doch offiziell schon dafür gedacht, oder täusche ich mich da?


    Außerdem: Falls Du noch mehr Bilder hochladen willst in den nächsten 24 Stunden, dann kannst Du das nach diesem Kommentar. Das Maximum sind ja glaub ich 5 Bilder pro Post und für einen zweiten Post brauchst Du 24 Stunden Zeit oder einen fremden Kommentar dazwischen. :)

    @Delta~Force Die Idee, sich das Set selber zusammenzustellen ist eine lustige. Hab ich noch nie drüber nachgedacht und ich hab natürlich schon auch Sorge, dass die Frequenzabstimmung dadurch flöten geht. Ich hab zum Beispiel keine Ahnung, ob ein 5.1 Verstärker an die Front- und Rear-Ausgänge bereits ein bassreduziertes Signal ausgibt oder ob er überhaupt mit meinen seltsamen 2-Ohm-Boxen (ja, seltsam, ich weiß) klar käme. Und wäre ein Center dann wirklich das erste, was Du angehen würdest? Ich hätte in dem Fall doch von vorne sehr passablen Klang und wäre viel eher an den Rears für den Surround-Effekt interessiert... ich bin zwar kein Experte und hab es noch nicht ausprobiert, aber ich hab schon mal Lautsprecher selber gebaut, und nur weil man gute Hochtöner und gute große Membrane in eine Kiste schraubt, heißt das noch lange nicht, dass sie brauchbar zusammen klingen. Man muss mit entsprechender Elektronik die Frequenzweichen und Impedanzen aufeinander abstimmen. Und das ist bei den fertig zusammengehörenden Sets ja schon eher gegeben.


    Was Marken angeht, hab ich von Nubert schon sehr Exzellentes gehört (sowohl Hörensagen als auch akustisch, ein Freund von mir hat zwei Lautsprecher), die sind tatsächlich eine klasse Empfehlung. Allerdings sind sie auch ein ganzes Stück über meinem Budget angesiedelt. Es ist ja nicht so, dass ich das Geld nicht ansparen könnte, aber ich hab ja auch andere Hobbies und die Kosten-Nutzen-Rechnung diktiert einfach bei meinem aktuell recht niedrigen Musikkonsum, dass ich mich etwas vorsichtig zurückhalten will und lieber Geld für andere Dinge ausgeben. Meine Canton Karat werd ich ja auch nicht wegschmeißen, nur eben von meinem oft verwendeten TV-Set abnehmen und zwischenlagern, bis ich in einer größeren Wohnung lande.


    Von Bose halte ich mich weit fern, die Dinger sind völlig überteuert und was ich bisher da rauskommen gehört hab klang wirklich sehr ernüchternd. Bei Teufel hab ich diese Erfahrung echt noch nicht so direkt gemacht, der Name sagt ja auch Normalleuten eher nichts. Wobei sie anscheinend schon ein bisschen auf ihrer Hype-Welle reiten und die Qualität möglicherweise nachlässt. Nubert ist da so ein bisschen das, was Teufel vor 15 Jahren war: Kleine Klitsche, in Deutschland gefertigt, hochwertig, eher unter Liebhabern bekannt.


    Ich werd mir jetzt mal die beiden oben genannten Sets bestellen und ausprobieren. Dann kann ich außerdem mal testen, ob der 5.1-Verstärker meine Karat ordentlich ansteuern kann. Ich lass Euch wissen, wie der Vergleich gelaufen ist.

    Hi Marco und willkommen im Forum!


    Ich sag mal so... es gibt schon Adapter, um Nikon F-Mount Objektive auf Canon DSLRs zu setzen, und die von Dir genannten Objektive decken auch den enthaltenen Chip ab, selbst wenn sie Dir "klein" erscheinen. Allerdings solltest Du Dir einiger Probleme bewusst sein:

    • Ein "günstiger" Adapter, mit dem der Autofokus noch funktioniert, liegt auch schon im dreistelligen Preisbereich.
    • Die automatische Blendeneinstellung funktioniert nur bei wenigen Adaptern, die dann schnell mal über 500 Euro liegen, bestenfalls hast Du am Adapter noch einen manuellen Blendenring, falls das Objektiv selber keinen hat.
    • Bildstabilisierung ist in älteren Nikon-Objektiven nicht drin, weil sie in der Kamera war. Canon-Kameras haben aber keine eingebaute Stabilisierung, was bei dem 70-210mm schon mal fatal sein kann...
    • Die Schärfe und der Kontrast dieser Objektive ist sehr sicher nicht ausreichend, um eine aktuelle DSLR auch nur annähernd auszureizen. Ich bin überzeugt, dass jedes billige Kit-Objektiv diese (einstmals womöglich schon teuren) Objektive in den Schatten stellen wird. Und die zum 50mm F/1.8 kostet momentan neu gerade mal 85 Euro.

    Alles in allem: Ja, man kann diese Objektive mit einem Adapter an die Canon 70D anschließen. Wenn Du willst, dass Autofokus und Blendenautomatik zuverlässig funktionieren, dann zahlst Du aber mehr Geld als für moderne Original Canon-Objektive dieser Klasse allein für den Adapter. Und die Bildqualität wird - gelinde gesagt - sehr enttäuschend sein.


    Wenn Du willst, kannst Du ja mal auf eBay suchen, ob jemand solche Objektive verkauft hat und was er noch dafür gekriegt hat, damit Du einschätzen kannst, ob sich der Aufwand eines Verkaufs noch lohnt. Verwenden würde ich sie nicht mehr an Deiner Stelle, das ruiniert die wirklich klasse Bildqualität Deiner 70D...


    Falls Du trotzdem einen Adapter kaufen willst, dann sag Bescheid, dann kann ich Dir einen Link dazu geben... :)

    Hi Floh! (ist ja lustig...)


    Ich hab über die Teufel-Surround-Boxen schon auch mal nachgedacht, es gibt ja auch mit zum Beispiel dem ein Modell in ähnlicher Preisklasse.


    Ich habe bei einem Freund allerdings mal etwas neuere Teufel-Lautsprecher gehört und war ein bisschen ernüchtert... vor 10 Jahren war Teufel ja noch ein Geheimtipp mit einem phantastischen Preis-Leistungs-Verhältnis, inzwischen hab ich aber das Gefühl, dass die Firma sich auf ihren Lorbeeren ausruht und besonders die etwas günstigeren Modelle (um die es ja bei mir ginge) zwar schick aussehen aber nicht mehr so dolle klingen wie man das gerne hätte. Aber die Rezensionen sind ja für das System schon noch recht eindrucksvoll...


    Vermutlich werd ich mir einfach beide bestellen und einfach mal testhören, Ton ist ja am Ende doch einfach auch viel Geschmacksache.


    Danke für den Vorschlag mit der Cinebase, aber das ist für mich nicht so spannend. Klanglich können die Dinger sicherlich schon ein bisschen was, aber ich würde mich schwer wundern, wenn sie an Räumlichkeit wirklich sehr viel mehr liefern als gut aufgestellte Stereo-Boxen. Und dann wäre ich mit einem neuen Verstärker für meine altgedienten Canton vermutlich sogar noch besser beraten... ich will halt mal auf einen Kino-Raumklang upgraden, und da sind rückseitige Lautsprecher sicher schon nicht so leicht zu ersetzen.

    Hallo zusammen!


    So, Weihnachten ist vorüber und als ich wieder heim kam, war mein Verstärker kaputt. :( Ich hab mich eben mal ein bisschen umgeschaut und dabei entschieden, dass es vermutlich inzwischen an der Zeit wäre, von meinem bisherigen Stereo-System auf Surround (5.1 reicht erstmal) umzusteigen. Für Stereo gibt es scheinbar nur noch wenig brauchbare Auswahl, digitale Eingänge sind praktisch nie vorhanden und inzwischen sehe ich über meine Anlage (leider?) fast mehr Filme als dass ich Musik höre, da wird es dann doch mal Zeit...


    Ich bin aber natürlich jetzt ein völliger Neueinsteiger in die Surround-Welt und finde sowieso suspekt, wie ein brauchbarer Klang aus so winzigen Boxen kommen können soll. ;) Deshalb kann mir vielleicht jemand hier Tipps geben oder gut zusprechen.


    Zum Hintergrund: Ich bin womöglich schon etwas "audiophil" veranlagt. Ich hätte um ein Haar Musik studiert und habe in manchen Zeiten meines Lebens sehr viel Musik gehört (ich besitze locker eine vierstellige Anzahl an CDs im Keller, und dabei kaufe ich seit vielen Jahren nur noch digital). Inzwischen sehe ich lieber Filme als dass ich Musik höre, genieße aber auch hierbei einen schönen Klang, wobei mir klare und differenzierte Mitten und Höhen wichtiger sind als der fetteste Bass der Welt. Bisher habe ich sehr zufrieden ein älteres Paar Canton Karat Standlautsprecher an einem edlen Marantz-Verstärker hängen gehabt, eine Anlage die mich vermutlich so um die 1500 Euro kosten würde (wobei ich sie glaub ich noch in D-Mark bezahlt hab...). Etwas derart hochwertiges muss es inzwischen nicht mehr sein, da sowohl mein Gehör als auch meine Ansprüche in dieser Hinsicht ein bisschen nachgelassen haben, aber ich hätte dann doch noch gerne einen Klang, der im Vergleich nicht völlig "abkackt".


    Einen BluRay-Player (PlayStation 3, auch wenn ich noch nie ein Spiel gespielt hab) hab ich bereits, ebenso ein AppleTV zum Musik und Filme streamen.


    Eine erste Suche hatte mich auf folgende Kombination gestoßen:

    Die Lautsprecher kamen mir etwas verwunderlich günstig vor, aber es gibt wohl ein (klanglich nicht unbedingt besseres) Nachfolgermodell und der Verkaufspreis liegt deshalb sehr deutlich unter der UVP. Und ich habe mit Canton sehr gute Erfahrungen gemacht. Hat jemand denn eine dieser Komponenten schon mal gehört und kann entsprechend gute oder schlechte Erfahrungen berichten? Oder hat jemand eine gute Alternative? Preisbereich sollte so um die 500€ liegen, viel mehr will ich momentan nicht ausgeben.


    Vielen Dank schon mal,


    Floh

    Verständlich. Dann kann ich noch darauf hinweisen, dass eine beliebige Preissuchmaschine wie z.B. die von heise Dir verrät, dass es für 1188 Euro schon das Kit mit 18-135mm Objektiv mit Finanzierungsmöglichkeit gibt, in diesem Fall bei "Foto Koch". Aber ich arbeite für keinen dieser Händler, deshalb will ich mich hüten und Dir was aufschwatzen. ;) Nur das 18-135mm würde ich Dir wirklich sehr warm empfehlen!


    Aber was wichtiger ist und Du nicht verpassen solltest: Wenn Du die Kamera vor dem 31.01. kaufst, kannst Du die bei Canon offiziell registrieren und erhälst 60 Euro zurück in der Cashback-Aktion! Einfach so, nur weil sie Dich mögen. ;) Das also auf keinen Fall entgehen lassen.

    Ganz kurz noch: Auch wenn das Otto-Angebot nicht schlecht klingt, es gibt das exakt gleiche Kit, die , bei Amazon wie immer etwas günstiger. Momentan sind es 1029 Euro, da hast Du noch 70 Euro für eine Kameratasche Deiner Wahl übrig, und eben noch eine SD-Karte oder sowas. Amazon fährt extrem auf Expansion statt Gewinn und hat deshalb (erschreckenderweise?) fast immer den günstigsten Preis.


    Du solltest aber wirklich überlegen, die 150 Euro extra in das Kit mit 18-135mm Objektiv zu investieren. Ich hatte beide Objektive und das 18-135 ist nicht nur schön wegen der zusätzlichen längeren Brennweite, sondern in meiner Erfahrung auch merklich schärfer. Und womöglich sparst Du Dir die Anschaffung eines weiteren Objektivs für den Tele-Bereich.

    Hallo nochmal!


    Also echt ein "Allrounder". :) Dafür ist die 70D dann tatsächlich wieder sehr gut geeignet. Für Videos (vor allem wenn man eben eher "draufhält" als groß manuell Fokus zu ziehen) ist sie wirklich super, und die 7 Bilder/s sind auch eine feine Sache. Wenn Du "von allem ein bisschen" machen willst, ist das Canon 18-135mm STM Objektiv dazu eine praktische Angelegenheit, weil es einfach einen sehr weiten Zoombereich hat und nicht zu schwer ist.


    Das kostet so knapp unter 1200 Euro, auch wenn es bei Amazon selber momentan seltsamerweise sogar teurer ist als der und das einzeln. Aber im Amazon Marketplace wird man fündig.


    Wenn Du Dir in Zukunft womöglich noch mehr Zubehör dafür kaufen willst, sind Canon und Nikon auch wirklich eine gute Investition, weil es jede Menge Drittanbieter-Objektive und -Equipment gibt bei den beiden Platzhirschen. Falls Du eigentlich eher bei der Anfangskombination bleiben willst und nicht mehr mehr Zeit und Geld investieren, dann kannst Du auch mal über gute Kompaktkameras wie die nachdenken oder auch eine spiegellose Option wie die , die beide phantastische Bewertungen kriegen. Hier kriegst Du einen guten Video-Autofokus, super schnelle Bildraten und eine klasse Bildqualität. Nachteile gegenüber DSLRs meiner Meinung nach: Der etwas kleine Formfaktor (ich hab gerne was in der Hand), was aber nicht unbedingt schlecht ist. Kein optischer Sucher (das stört mich persönlich nicht, die elektronischen Sucher sind inzwischen sehr sehr gut). Und theoretisch etwas langsamere Fokussierung im Nicht-Video-Modus, wobei das sich bei den moderneren Geräten auch relativiert hat. Canon und Nikon sind nach wie vor die "schweren Jungs", aber sie haben die Entwicklung in den letzten Jahren schon etwas schleifen lassen oder halten absichtlich Features aus den kleineren Modellen zurück, während die Konkurrenz gerade im spiegellosen Markt echt davonzieht. Falls Du also nicht auf eine DSLR eingeschossen bist, dann sollte man darüber echt nochmal nachdenken.


    Ich schreib morgen nochmal, wenn ich ein bisschen wacher bin. :)

    Hallo Hebi, und willkommen im Forum!


    Zuerst mal: Bloß nicht zu bescheiden sein, die Bilder sind doch wirklich ganz schön. :)


    Dann wäre es natürlich auch noch ganz gut, ein bisschen mehr Information zu kriegen, was Du mit der Kamera so alles machen willst. Ist zum Beispiel auch filmen ein Gedanke oder geht es ausschließlich um Fotos? Machst Du gerne Gegenlicht-Bilder wie Deine beiden Beispiele? Interessierst Du Dich auch für Porträt-Fotografie oder geht es vor allem um Landschaften, Schiffe, ...? Sollen die Bilder vornehmlich tagsüber und draußen entstehen oder gibt es auch Situationen, in denen Du mit wenig Licht fotografieren willst (Sterne, Hochzeiten, Innenräume, ...)? Geht es vor allem um weitwinklige Aufnahmen wie sie mit dem Handy möglich sind oder würdest Du auch gerne mal näher ran zoomen für Aufnahmen von Tieren oder anderen Dingen an die man nicht nahe ran kann?


    Generell kann man sagen, dass die Qualität der Bilder mindestens genau so stark vom verwendeten Objektiv abhängt wie von der Kamera selber, und entsprechend würde ich empfehlen, nicht sehr viel weniger Geld für ein Objektiv auszugeben als für die Kamera. Beim Kamera-Body wird die Bildqualität natürlich schon auch etwas besser je mehr Geld man ausgibt, aber hier geht es eher um die professionelle Bedienbarkeit, also Spritzschutz, eigene Knöpfe für alle wichtigen Einstellungen etc. Bei Objektiven geht es bei mehr Geld mehr um Lichtstärke und Bildqualität. Deshalb wäre es wirklich ganz gut, zu wissen was Dir da wichtig ist. Und natürlich, was Dir für ein Budget vorschwebt.


    Ansonsten: Die 70D ist wirklich eine gute Kamera (ich hab sie selber), aber ihre großen Stärken sind eben die brauchbar vielen dedizierten Knöpfe und der wirklich grandiose Video-Autofokus. Und wenn Du auf beides nicht so viel Wert legst und dafür sehr gerne Gegenlicht-Aufnahmen machst, dann würde ich Dir fast eher zu einer Nikon-Kamera raten. Das Pendant zur 70D ist da die D7100, die Kameras sind praktisch fast gleichauf, nur hat Canon eben den besseren Video-Autofokus und Nikon einen kleinen Hauch mehr Dynamik (kann also die ganz hellen oder ganz dunklen Stellen im Bild besser wiedergeben), was Dir bei Gegenlicht womöglich helfen kann. Wenn die Tendenz zu etwas günstigeren Kameras (und dafür eventuell ein besseres Objektiv) geht, dann ist Nikon meiner Meinung nach klar überlegen, weil Canon da einfach nach wie vor einen sehr alten und inzwischen überholten Chip verbaut. Da könnten dann noch andere (Nikon-Benutzer) mit Empfehlungen einspringen, weil ich selber natürlich mehr von Canon weiß.


    Also schreib doch einfach am besten nochmal kurz ein paar mehr Details zu Deinem Budget und Deinen Foto-Vorlieben, dann können wir eine etwas informiertere Beratung starten. :)


    Lieben Gruß,
    Floh

    Als Camcorder ist eine bildstabilisierte Linse dann doch eine gute Idee Da könntest Du sogar über ein weiteres STM-Kit-Objektiv nachdenken. Der unhörbare und sehr schnelle Autofokus ist da wirklich beeindruckend. Und das 18-55 kriegst Du praktisch hinterhergeworfen. Sobald Licht da ist (zum Beispiel Sonne), ist das echt super.


    Ja, das Mikrofon saß auf dem Blitzschuh.

    So, ich hab jetzt mal kurz und ohne viel Aufwand zwei Minuten rumgefilmt, und man sieht/hört tatsächlich ein paar beachtliche Dinge. Kamera ist wie gesagt die 70D, im LiveView-Autofokus, Ton über das Røde Videomic Pro (aber natürlich von hinten, deshalb klingt's so mies). Als Objektiv hab ich das Tamron 24-70 F/2.8 genommen, weil das 35mm kann und einen Bildstabilisator für den Vergleich hat.


    Was beim Ton direkt auffällt:

    • Man hört tatsächlich das Surren des Bildstabilisators. Leise, aber man hört es definitiv.
    • Man hört sehr deutlich das Klickern der AF-Nachführung. Das fällt eben genau bei einem STM-Objektiv weg.
    • Beides wird natürlich noch deutlich hörbarer, wenn man das interne Mikro verwendet und nicht das Videomic Pro in einer eigenen Gummi-Aufhängung!

    Und was beim Videobild auffällt:

    • Man sieht auch schon bei 35mm ohne Bildstabilisator ein deutliches Zittern, das hatte ich selber weniger vermutet.
    • Man erkennt, was ich sagen wollte: Ein handgehaltenes Video wirkt völlig unprofessionell, selbst mit Bildstabilisator. Wenn man die Kamera wirklich bewegen will und gerne hätte dass das schön aussieht, sollte man es mit entsprechendem Equipment tun (Dolly, Kran, ...). :)

    Was bei den Fotos auffällt:

    • Ja, auch mit Stabilisator ist mir das Bild leicht verwackelt. Es war aber nur ein erster Versuch (ich hab echt nur genau zwei Bilder gemacht) und bei 1/4 Sekunde Belichtung find ich das trotzdem extrem beeindruckend.
    • Für nicht bewegte Objekte ist natürlich der Stabilisator schon saucool. Ich würde da tatsächlich fast von 3 Blendenstufen sprechen (dann wären wir bei 1/32 Sekunde Belichtung).

    Vielleicht hilft's ja. Hier sind die Aufnahmen:


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    Das sind sicher zwei gute Objektive, auch und gerade zum Filmen.


    Eine Sache wollte ich noch loswerden: Bildstabilisator zum Filmen ist klasse, wenn man aus der Hand filmt. Die kleinen Zitterbewegungen werden dabei recht schön stabilisiert und vor allem im Telezoom-Bereich über 100mm hilft das wirklich, um das Bild schöner aussehen zu lassen.


    Allerdings wird der Bildstabilisator für Video bei niedrigen Brennweiten glaub ich tatsächlich ein bisschen überschätzt. Versteh mich nicht falsch, man kriegt natürlich schönere Bewegungen, wenn das Bild ein bisschen stabilisiert ist. Aber bis 35mm geht in meinen Augen noch sehr gut ohne Stabilisator. Was mich da deutlich mehr stört, ist die generelle Kamerabewegung, wenn man die Hände einfach direkt am Korpus hat. Selbst bei tollen DSLRs wirkt handgehaltenes Filmen ganz schnell nach Camcorder. Das muss nicht unbedingt schlecht sein und ist für z.B. die Kamera-Reviews von Matze absolut passend und gut, aber für ernsthaftere Filmerei versuche ich eigentlich immer, die Kamera zu stabilisieren, zum Beispiel mit einem Stativ, einer einfachen Steadycam oder auch nur einem Schulter-Rig, damit diese Hand-Bewegung etwas großförmiger aussieht. :) Ich hab aber eben auch einen waschechten Camcorder daheim, und für's einfach Draufhalten und sowas wie Reviews würde ich dann natürlich den zur Hand nehmen, die DSLR wird nur für filmischere Werke ausgepackt...


    Jedenfalls: Ich kann nachher einfach mal mit der 70D bei 35mm mit und ohne Bildstabilisator filmen, damit Du einfach mal den Unterschied sieht und wie viel das tatsächlich ausmacht. :) Sag Bescheid, ob Dich das noch interessieren würde.