Beiträge von floh

    Willkommen im Forum!


    Bevor es wirklich in die Beratung geht: Was ist denn der genaue Grund, der Dich zu einer Vollformat-Kamera treibt? Die großen Vorteile von Vollformat (natürlich neben dem leicht anderen Look, den ich selber aber im Blindtest nicht erkennen könnte) sind ja eine bessere Performance bei hohen ISO-Werten und die Option für eine leichter erreichbare sehr schmale Tiefenschärfe. Und beides ist jetzt für die Bilder, die Du gezeigt hast, also bei Tageslicht und eher weitwinklig, mit viel in der Schärfeebene, nicht gerade essentiell.


    Wenn man nämlich vom Vollformat auch abrücken könnte, kann man darüber schon mal nachdenken. Die Canon 6D hat einen wirklich schönen Chip und macht qualitativ tolle Bilder, gerade und vor allem bei wenig Licht. Von der Bedienung und Verarbeitung her kommt sie aber an eine 70D oder 7DmkII einfach nicht ran. Da funktioniert vor allem auch der Autofokus besser, das sind eben Bereiche, wo bei der Einsteiger-Vollformat-Kamera gespart wurde. Für Bilder wie die auf flickr gezeigten würdest Du meiner Meinung nach qualitativ keinen Unterschied sehen zwischen einer 7DII und einer 6D, und Du hättest wesentlich komfortablere Bedienung...


    Oder lieg ich da falsch? Gibt es andere Meinungen?


    Das ist aber noch keine wirkliche Beratung, nur eine Frage, über die ich gestolpert bin.

    Das könnte natürlich sein, dass die Sitzung trotz Klickens abläuft und wenn man Pech hat ist das gerade mitten in einer Antwort.


    Aber stress Dich da mal nicht! Wie gesagt, wenn es ein häufiger Fehler wäre, wäre es bei Dir auch schon mal vorgekommen. Und bei mir war es jetzt in 2 von über 200 Beiträgen, das ist auch absolut vertretbar. Und vermutlich nur der Fall, weil ich manchmal länger auf der Seite bin.


    Also, steck das mal nicht zu hoch in der Priorität, es gibt wichtigere Dinge. Wie zum Beispiel das wirklich coole Vergleichsvideo der 7D-Modelle und ähnlichen Content. :)

    Erst mal ein Tipp falls das wieder auftreten sollte: Links oben findest Du einen Button mit "Quellcode", da kannst Du deinen Beitrag im BBCode kopieren und woanders auch wieder einfügen. Damit werden dann auch Links usw. übernommen.


    Super, das ist schon mal sehr hilfreich. Und ich hatte es natürlich in meiner nächtlichen Müdigkeit übersehen...



    UPDATE: Ich habe jetzt mal nachgesehen... Der Timeout liegt bei 4 Stunden (14.400 Sekunden) und damit schon um einiges höher als die Empfehlung des Betreibers. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man länger als 4h an einem Beitrag schreibt - oder?


    Natürlich bist Du auch danach noch angemeldet, nur wird nach 4 h "Inaktivität" automatisch eine neue Session gestartet. In deinem Bearbeitungsfenster ist jedoch noch die alte, nun ungültige Session-ID hinterlegt.


    Also so lange hab ich definitiv nicht an der Antwort geschrieben. Ich hätte geschätzt, dass ich maximal (und auch das wäre schon unerwartet) die 30-Minuten-Grenze gesprengt haben könnte.
    Es kann natürlich sein, dass ich vorher schon ein Weilchen auf der Forumseite rumgegeistert bin, bzw. einen Tab offen hatte, aber auch da würden mich 4 Stunden wundern. Mein Rechner auf dem ich den Beitrag geschrieben hab, stand auch hier daheim und ich hatte die Seite mit dem Thread definitiv nicht länger als eine Stunde offen. In den Thread gekommen bin ich sehr wahrscheinlich aus meinem RSS-Reader und dem ValueTech-Foren-Feed, aber das ist eigentlich auch nur ein Link, da sollte kein Session-Cookie übertragen werden.


    Ganz ehrlich: All das sind Situationen, die doch beim immeraktiven @Matze auch schon aufgetreten wären, oder? Vielleicht gibt es irgendwelchen Ärger mit dem Cookie-Handling von Firefox? @MoinBayern, verwendest Du denn auch Firefox, und Matze am Ende nicht? Dann wäre das ein Ansatzpunkt.


    Mein Tag ist heute leider recht voll, deshalb komm ich frühestens heute Abend dazu, das nochmal auszuprobieren.

    Sodele, da hab ich die Fehlermeldung wieder gefunden. :) Sie ist dieses Mal (und ich glaub auch letztes Mal) aufgetreten, nachdem ich recht lange an einer Antwort geschrieben hatte und diese dann abschicken wollte. Das ist natürlich besonders ärgerlich, weil ich keine Möglichkeit gefunden hab, den bisher geschriebenen Text schön formatiert und mit Links drin zu speichern, sondern musste einfach nochmal auf eine andere Seite oder Reload machen und erneut antworten. Ich vermute, es geht hierbei um die "Antwort-Session", die abgelaufen ist. Weil meine ValueTech-Sitzung war definitiv noch aktiv.


    Hier hab ich den Fehler mal aufgenommen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Betriebssystem ist Mac OS X 10.9.5 (wobei das vermutlich egal ist) und der Browser ist Firefox 34.0. Ich hab kein AddOn installiert, der irgendwie in die Seitendarstellung eingreift o.ä. (sowas wie AdBlock). Externe Plugins, die auf der Seite hätten laufen können, ist eigentlich auch nur Flash. Ich bin gerade (Uhrzeit...) etwas müde und hab leider nicht genau geschaut, was alles an Prozessen im Browser lief als die Fehlermeldung kam. Vielleicht versuch ich sie morgen nochmal unter Laborbedingungen zu reproduzieren. Jetzt muss ich erstmal schlafen.

    Hallo und willkommen!


    In aller Kürze, und von fast promovierentem Physiker (abgegeben hab ich) zu promoviertem Physiker, und damit ich auch weiterhin hier im Thread Benachrichtigungen kriege:


    Ich habe selber auch die 70D (tolle Kamera, hab ich nie bereut) und hatte recht viele der von Dir genannten Objektive auch schon selber in der Hand. Ich
    denke, als ganz grundsätzliche Überlegung solltest Du am Anfang mal nachdenken, ob Du jemals auf eine Vollformat-Kamera (5D oder 6D) upgraden willst. Wenn das Dein Plan ist, dann solltest Du Dich nach entsprechenden Objektiven umschauen, die dann immer noch benutzbar sind. Falls definitiv nicht (wie das bei mir der Fall ist), dann würde ich Dir tatsächlich zu Cropped-Sensor-Objektiven raten, aus drei Gründen:

    • Du zahlst natürlich für Vollformat-Objektive bares Geld drauf, damit sie Teile des Kamerainneren unnütz hübsch ausleuchten.
    • Vollformat-Objektive sind deutlich schwerer rumzuschleppen, weil sie eben mehr Glas beinhalten.
    • Vollformat-Objektive gleicher Qualität sind unschärfer!


    Lass mich den letzten Punkt erklären. Ein Objektiv hat, genau wie eine Kamera, eine Megapixel-Anzahl, die es maximal auflösen kann. Die kann man sogar auch bei Seiten wie DxOMark nachschauen, auch in Kombination mit dem entsprechenden Kamerabody. Und wenn Du von einem Vollformat-Objektiv eben nur den inneren Bereich verwendest, dann sinkt die Megapixel-Zahl, genau so wie sie sinkt wenn Du hinterher digital in Deinen Sensor reinzoomst. Als Beispiel: Wenn Du bei DxOMark das von Dir genannte Canon EF 35mm F/2.0 (ein Vollformat-Objektiv) mit einer Canon 5DmarkIII paarst, kriegst Du maximal 20MP Schärfe. Wenn Du es mit einer Canon 70D paarst, kriegst Du gerade noch 14MP Schärfe. Im Gegensatz dazu liefert das (speziell für Crop gemachte) ganze 15MP Schärfe, obwohl es keine Festbrennweite, sondern ein Zoom-Objektiv ist. Natürlich gewinnt man andererseits etwas Schärfe, weil am Crop die meist unscharfen Außenbereiche des Objektivs wegfallen, aber im Großen und Ganzen haut die Rechnung schon eher so rum hin.


    Das Problem an dieser schönen Theorie ist halt, dass es relativ wenig wirklich gute ("professionelle") Objektive für Cropped Sensor gibt, weshalb sich dann eben doch manchmal der Griff zum Vollformat lohnt. Man sollte aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass man tatsächlich Objektivschärfe verliert, wenn man ein Vollformat-Objektiv an einer Cropped-Sensor-Kamera verwendet.


    So viel zur Theorie. Jetzt zur Praxis. :)


    Standardzooms:
    Das von Dir genannte klingt natürlich total interessant, weil es eben einen (für Crop) sehr praktischen Zoombereich abdeckt, einigermaßen lichtstark ist, und erstaunlich bezahlbar. Ich hab allerdings keine besonders tollen Erfahrungen damit gemacht. Der AF-Motor ist (obwohl HSM) noch erstaunlich laut und das Objektiv (zumindest mein Exemplar) sehr unscharf. Wirklich verwenden wollte ich die Bilder eigentlich erst ab einer Blende von F/4.5, und dann bringt die ganze schöne Lichtstärke nichts mehr. Das Canon 55-250mm hatte ich tatsächlich auch eine Zeit lang, und war auch einigermaßen zufrieden damit. Allerdings hat mir einfach der Weitwinkel nach unten echt gefehlt und es hat sehr wenig Verwendung gefunden. Über das Sigma 17-70mm hab ich schon viel Gutes gehört, hab es allerdings noch nie selber ausprobiert, vielleicht kann Matze oder jemand anders dazu was sagen. Ich selber schwöre inzwischen bei den Reise-Zooms auf das . Der Brennweitenbereich ist super, weil er weit genug runter und rauf geht, der STM-Motor ist zum Filmen phantastisch und in meinen Augen echt kein Vergleich zu meinen anderen (deutlich teureren) Objektiven, und das Objektiv ist wirklich scharf (um Klassen schärfer als das Sigma 17-50mm). Der eine große Nachteil ist natürlich, und das hast Du selber gesagt, dass es nicht besonders lichtstark ist.


    Festbrennweiten:
    Und da würde ich dann genau den großen Vorteil von Systemkameras ausnutzen: Das 18-135mm (oder ein anderes lichtschwaches aber scharfes Zoom) für Außenaufnahmen, Bilder mit Stativ und solche Dinge. Und dann eben ein zweites, lichtstarkes Objektiv für die Fotografie in Innenräumen und dunkleren Situationen. Die von Dir genannten Objektive scheinen beide wirklich ordentlich zu sein, auch wenn ich sie selber noch nie in der Hand hatte. Ich hab sogar mal mit dem Gedanken gespielt, mir das zu kaufen, weil die Brennweite für Innenaufnahmen echt ganz fein ist. Allerdings hab ich bereits das , und das Ding ist ein Biest! Es schlägt nicht nur die beiden von Dir genannten Festbrennweiten in der Schärfe, sondern auch die meisten anderen die ich so ausprobiert hab. Ich würde mal ganz frech behaupten, dass es das erste wirklich professionelle Objektiv für Cropped-Sensor-Kameras ist, und die Bildqualität ist enorm! Falls Du es irgendwie finanziell stemmen kannst, würde ich Dir dieses Ding echt ans Herz legen. Von allen meinen Objektiven findet es am meisten Verwendung und ich bin mit den Ergebnissen am glücklichsten. Klar kostet es so viel wie zwei Festbrennweiten, aber es ist genauso lichtstark, schärfer, und
    flexibler.


    Noch kurz zu Deiner Überlegung mit dem Bildstabilisator: 4 Blendenstufen sind von Canon aber schon sehr großzügig geschätzt... das schafft meiner Meinung nach kein IS der Welt. Hier kommt es aber vor allem darauf an, was Du fotografieren willst. Wenn es z.B. um Menschen geht, dann würde ich jederzeit Lichtstärke über Bildstabilisator nehmen, weil lange Belichtungszeiten dann einfach in verschwommenen (weil bewegten) Personen resultieren, selbst wenn die Kamera noch so still hält. Ein IS hilft tatsächlich, wenn man aus der Hand unbewegte Objekte fotografiert, und das kannst Du selber besser einschätzen. Ich persönlich fotografiere eben oft entweder mit Stativ (Problem gelöst...) oder aus der Hand aber dann bewegte Dinge, die ich spontan einfangen will. Und dann nützt der IS leider nicht so viel.


    Ich weiß, dass das gemein ist, Dir jetzt in beiden Bereichen das "teuerste" aufschwätzen zu wollen, aber meiner Meinung nach ist das jeden Cent wert, weil es deutlich mehr an der Bildqualität macht als die Kamera. Das für Reise, Außenaufnahmen, Video (gibt's auch als Kit mit der Kamera), und das für die Lichtstärke, das ist nach ein bisschen Ausprobieren inzwischen meine Traumkombination.


    Vielleicht denk ich morgen nochmal ein bisschen nach und melde mich wieder, wenn ich ausgeschlafenerer bin. Momentan neige ich zum Labern (siehe Länge des Beitrags)...


    Auf jeden Fall nochmal willkommen im Forum!

    Nochmal ein Blitzangebot, das ich zumindest posten wollte: Heute (Sonntag) um 12 Uhr gibt es die günstiger.


    Vermutlich ist sie auch deutlich reduziert, weil sie normalerweise noch recht nah am UVP liegt. Falls also jemand darüber nachdenkt, wäre das eine gute Gelegenheit.

    Ich hab es selber nie ausprobiert, gehe aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus. Windows wird eigentlich immer besser unterstützt als alle anderen Betriebssysteme. Im Zweifelsfall wird Dir da aber sicher die Artikelbeschreibung oder eine Google-Sucher sehr schnell die Antwort liefern.

    Ich fühl mich ja etwas schlecht, hier quasi "Eigenwerbung" zu machen... aber ich monetarisiere meinen YouTube-Kanal nicht und bin auch eigentlich nicht wirklich auf Views oder Abonnenten aus.


    Nachdem das also mal als Disclaimer raus ist: Ich hab vor ein paar Monaten vor exakt der gleichen Frage gestanden und die drei Mikrofone, die für mich in Frage kamen, einfach mal ausprobiert. Und das Ausprobieren auf YouTube hochgeladen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Vielleicht hilft das ja tatsächlich. Hier sind die drei Dinger:

    Das AKG ist interessanterweise bei Thomann gar nicht mehr erhältlich, deshalb könnte das ein Auslaufmodell sein. Ich war aber auch davon nicht besonders angetan. Mein Favorit ist ganz klar das Røde NT-USB, obwohl ich eigentlich kein Fan von Røde bin... :)

    Der Akku sieht doch noch tipptopp aus, den hast Du wohl nicht besonders intensiv verwendet. Dann wird Dich die Akku-Laufzeit vermutlich trotz des Sandy Bridge Prozessors auch nicht allzu sehr jucken. Vermutlich kommst Du momentan noch bei normalem Arbeiten auf 4 Stunden oder so, ein brandneues Gerät käme vermutlich auf 6-7 Stunden. Und die Grafik mit 1GB RAM ist auf jeden Fall ein guter Fortschritt.


    Der Wert eines MacBook Pro bleibt erstaunlich gut erhalten, sogar wenn es defekt ist noch. Natürlich aber auf Laptops bezogen, nicht auf sowas zeitloses wie Objektive. Voraussagen kann das niemand, aber ich würde schätzen, dass Du für das Ding in einem Jahr noch so um die 400 Euro bekommst, was geradezu Wahnsinn ist für einen dann 5 Jahre alten Laptop! Genauer einschätzen kannst Du das aber vermutlich mit einer eBay-Suche eines entsprechend alten Modells. Ist aber eben trotzdem nur ein kleiner Zuschuss zum neuesten Top-Retina-Modell...


    Wenn Du das Geld übrig hast, klar ist ein Retina-Display ziemlich cool für Videoschnitt und Bildbearbeitung, und falls Du viel unterwegs arbeitest ist eine bessere Akkulaufzeit sicher auch nicht zu verachten. Leistungstechnisch solltest Du aber ansonsten echt keine Riesensprünge erwarten, so viel hat sich da gar nicht getan. Bei mir selber ist der Flaschenhals inzwischen (nach dem Upgrade auf die SSD, vorher war es die Festplatte) eigentlich nur noch der Benutzer. Will heißen, ich erlebe es selten, dass ich wirklich auf die Reaktion eines Programms warten muss, Wartezeit gibt's nur noch beim Rendern o.ä., wo ich nebenher dann eh was anderes mach. Zum Beispiel Forenbeiträge schreiben. ;)

    Ich hab das fast exakt identische MacBook Pro. Ich werde es sicherlich noch 2-3 Jahre nutzen, und ich beanspruche es vermutlich deutlich heftiger (Viel Videoschnitt, wissenschaftliche Simulationen auf GPU und CPU, gelegentlich Bildbearbeitung).


    Das einzige, was mich etwas stört ist: USB 2.0 (3.0 wäre schöner, aber auch das kann man mit einem Thunderbolt-Dock aufrüsten) und vor allem die etwas schwachbrüstige Grafikkarte. Da wäre mir etwas mehr VRAM sehr viel lieber und auch ein bisschen flotter könnte sie sein. Aber das ist mir definitiv keine 2000 Euro wert.


    Ansonsten ist nämlich alles, was Du aktuell drin hast schwer in Ordnung. Die SSD wird im neueren Modell auch nicht schneller sein, RAM kannst Du selber upgraden (da hab ich 16GB und es lohnt sich für Videoschnitt), der Prozessor ist etwas stromsparender aber nicht viel schneller, und für eine merklich kräftigere Grafikkarte musst Du zum Top-Modell greifen (die anderen haben alle keine dedizierte GPU mehr) und bist mindestens 2300 Euro los.


    Ich gebe Matze recht: solange Du alles tun kannst was Du willst und nicht von einem furchtbar langsamen Rechner genervt bist, gibt es keinen Grund, einen neuen zu kaufen. :)

    Wow, vielen Dank für den ausführlichen Hands-On-Bericht und vor allem auch für die Beispielbilder! Ich werde mich sehr sicher an das 90mm-Objektiv machen, muss das nur nochmal mit meinem Kontostand besprechen. Wenn meine Frau momentan Porträts fotografiert, dann meistens sowieso mit dem 70-200mm Objektiv, und sogar eher um die 100mm rum, weil das gerade bei Nicht-Profimodel-Gesichtern manche Features wie große Nasen o.ä. noch ein bisschen besser komprimiert. Insofern sind die 90mm sicher auch für Porträts noch in Ordnung, wenn sie nichts anderes dabei hat.


    Ich werde auf jeden Fall berichten, wenn das Ding angekommen ist. :)

    Danke Dir! Cooles Bild, und wirklich beeindruckend schmale Schärfeebene. Das ist aber auch in der Entwicklung ein bisschen nachgeschärft, oder? Ich freu mich auf jeden Fall tatsächlich schon auf's Knipsen mit dem Ding, da gibt es einiges auszuprobieren und zu entdecken. :)

    @nichtallwissender: Ich hab jetzt einfach mal Dein Notebook und "mSATA booten" gegoogelt, und das scheint tatsächlich kein Problem zu sein. Der erste Treffer ist ein offizielles Forum von HP, wo der Vorgang erfragt und beschrieben wird, mit Link zur PDF-Anleitung samt Seitenangabe. :)


    Sollte also klappen. :) Natürlich auf jeden Fall vorher alles sichern, Wiederherstellungs-USB-Stick erstellen und die Windows-Registrierungsinformationen aufschreiben.

    Heute bin ich etwas knapp bei Zeit, deshalb nur ein paar kurze Dinge, an denen mein Auge beim Scrollen hängen blieb:

    Vielleicht ist ja was Spannendes für jemanden dabei. Der Canon Vollformat-Body ist sicher gut runtergesetzt, weil er normalerweise noch nicht weit unter dem UVP liegt...

    Danke Dir, das klingt schon überzeugend. Dafür hab ich ja die Profis gefragt, ich hab überhaupt keine Ahnung, wie nah man bei Makro schon am Objekt ist. Interessehalber: Ab wo wird denn offiziell der Abstand gemessen, bis zu dem man scharf stellen kann? Vom Sensor? Vom Brennpunkt? Von der vordersten Linse?


    Kein Millimeter Schärfeebene mehr? Holla! Da ist ja vielleicht auch recht praktisch, dass das Tamron 90mm bis Blende F/32 schließt, das 60mm käme nur bis F/22 runter. Dann braucht man vielleicht einen Blitz, aber trotzdem ist die Option sicher schön, noch ein bisschen mehr Schärfe mit rein zu nehmen...


    Kann man so ein Makro (ja, ich weiß, dass es nicht dafür gemacht ist) im Prinzip auch für ein Porträt verwenden, wenn man es sowieso dabei hat? Es wird doch vermutlich auch bei 2 Meter Entfernung immernoch schärfer sein als die meisten Zoomlinsen, auch wenn das Optimum natürlich im Makrobereich liegt. Dann wäre nämlich auch der Bildstabilisator womöglich wieder gerechtfertigt. :)


    Ich bin tatsächlich gespannt und werd bestimmt auch mal damit rumspielen, selbst wenn meine Frau da die Hauptakteurin sein wird. Das ist echt eine völlig neue Art der Fotografie und ganz andere Sichtweise...

    In dem Preibereich kann ich Euch tatsächlich den ans Herz legen. Das ist ein wirklich phantastischer Camcorder. Die Nachteile gegenüber einer DSLR sind verschwindend gering, weil die Leistung auch bei wenig Licht noch echt klasse ist und das verbaute Objektiv eigentlich auch alle Wünsche erfüllt, die man zum Filmen normalerweise braucht.


    Konkret zu Euren Punkten:

    • Zoombereich 27-530mm (zum Vergleich hattet ihr entsprechend etwa 83-300mm bei Eurem Nikkor)
    • Kompakte Bauform (etwas kleiner als eine DSLR, sehr einfach auch einhändig zu bedienen)
    • guter Autofokus (klar, das haben alle Camcorder)
    • Bildqualität ist wirklich super
    • voll schwenkbares Display
    • guter Bildstabilisator

    Wenn ihr wirklich in den vollen Zoom gehen wollt, dann würde ich Euch aber vermutlich tatsächlich ein Stativ dazu empfehlen. Bei dieser Brennweite wird vermutlich selbst der beste Bildstabilisator ein leichtes Zittern zeigen, und das macht die wunderschöne Professionalität des Bildeindrucks kaputt.


    Dazu bräuchtet ihr dann auf jeden Fall noch einen und eine SD-Karte von der Bestenliste hier auf der Homepage.


    Ich selber hab den Vor-Vor-Vorgänger dieses Camcorders (HF-S10) und bin nach wie vor ganz schön überzeugt von dem Ding. Er schlägt auf jeden Fall gerade was Zoom, Bildstabilisator und Autofokus angeht jede DSLR die ich in der Hand hatte.


    1) Ich habe nun gesehen dass ich einen freien mSATA Anschluss habe, gibt es irgendwelche unterschiede zwischen einer normalen SSD und mSATA (ausser der Grösse)?


    Nun ja... meinst Du wirklich mSATA? Oder vielleicht eSATA? eSATA ist ein externer Anschluss am Laptop, an dem Du eine zweite Platte anschließend könntest, und manche Deiner Formulierungen klangen danach, deshalb wollte ich mal nachfragen. mSATA heißt einfach nur "mini Serial ATA" und ist praktisch das gleiche wie SATA nur mit etwas kleinerem Stecker. Es gibt mSATA auch entsprechend in den 3 Varianten (1.5, 3.0 und 6.0 GBit/s). Wie Du unter Windows rausfindest, was Du hast, kann ich Dir leider nicht verraten, aber es geht bestimmt, vermutlich im Gerätemanager nach Anschluss sortiert.



    2) Ist daher eine mSATA in verbindung mit meiner verbauten HDD eine "sinnvolle" Variante, wenn ich keine 500/1000MB SSD kaufen möchte aufgrund des Preises?


    Die Frage ist vor allem, ob Du von dem mSATA-Port in Deinem Laptop booten kannst. Es ist nämlich (natürlich) absolut wichtig für einen potentiellen Geschwindigkeitsgewinn, dass Du idealerweise das Betriebssystem und die Software auf der schnellen SSD lagerst, und die großen Datenmengen wie Bilder eben auf der HDD. Und wenn Du von der SSD nicht booten kannst, wäre der Performancegewinn vermutlich nicht so groß wie erhofft...



    3) Welche mSATA sollte es sein? Ich schwanke zwischen der Samsung EVO 840 und Crucial M550, wobei ich die Samsung bevorzuge aufgrund der kostenlosen Data Migration Software und das Betriebsystem auf die mSATA zu spiegeln. Preislich sind sie in etwa identisch in der Schweiz. Wichtig ist mir aber vor allem die "Zuverlässigkeit" und Lebensdauer, da die Lebensdauer einer SSD bekanntlich wesentlich kürzer als bei einer HDD sein soll.


    Ich weiß nicht, wie viel Rolle Lebensdauer bei einer modernen SSD tatsächlich noch spielt. Bei einem im Juni durchgeführten Test von c't haben selbst die einfacheren Platten noch so viel Daten ausgehalten, dass sie bei normaler Benutzung etwa 7-10 Jahre durchhalten. Wenn man dann vor allem das System drauf packt und nicht ständig die Platte neu beschreibt und alles löscht, sondern die Daten auf einer HDD hin- und herwirft, dann wirst Du das noch übertreffen. Und dann sind wir in dem Bereich, bei dem auch normale Festplatten aufgeben, und zu dem Du sehr sicher schon einen neuen Laptop haben wirst... nur so ein Gedanke.



    5) Wenn ich neben dem Betriebsystem auch Software wie Photoshop oder Lightroon auf der mSATA installiere, die Bilder jedoch auf der HDD gespeichert sind, habe ich dort ebenfalls einen Geschwindigkeitsvorteil in der Bearbeitung, oder muss die verwendete Datei/Foto ebenfalls auf der SSD gespeichert sein?


    Sogar noch mehr! Wenn man zwei Festplatten im gleichen Rechner hat, wird generell empfohlen, eine Platte für System und Software zu verwenden und die anderen für Daten, damit bist Du sogar schneller als wenn alles von einer kommt. Bei Bildern wird der Unterschied aber vermutlich so oder so gering ausfallen, weil die zu lesenden Datenmengen sehr überschaubar sind. Bei HD- oder sogar UHD-Videos sieht das völlig anders aus...


    Das ist jetzt vermutlich viel Laberei gewesen, aber ein paar Fragen hab ich vielleicht schon mal beantwortet. Die wichtigste aber leider nicht: Ob das nämlich so in Deinem Laptop funktioniert. Meiner Meinung nach solltest Du nachschauen, ob Du von mSATA booten kannst. Wenn ja, dann solltest Du die SSD da rein hängen und das System draufspielen. Die 1.5, 3.0 und 6.0 GBit/s Varianten sind auch abwärtskompatibel, wenn Du also eine mSATA III Platte kaufst und an einen mSATA II Port hängst, wird sie einfach mit II angesprochen, aber alles ist okay. Zumindest wenn man kein MacBook Pro von 2011 hat... *rolleyes* das hat da einen Spezialfehler.

    Hallo zusammen!


    Okay. Ich hatte zwar nach einem Ultraweitwinkel für meine Frau gefragt, aber die hat inzwischen eingesehen, dass das Quatsch ist, wenn wir für meine Kamera schon ein gutes haben und dann quasi zwei Systeme komplett pflegen wollen... und da stimme ich ihr zu.


    Deshalb will sie jetzt stattdessen gerne ein Makro-Objektiv haben, und mit Makro kenn ich mich nun leider fast gar nicht aus. Das Objektiv soll nachher auf die Canon 70D passen und wir werden auch nicht in absehbarer Zeit auf Vollformat gehen, deshalb ist EF-S völlig ausreichend.


    Ich hab (natürlich) das Makro-Shootout von ValueTech angeschaut und auch das ausführlichere Video zum . Das ist aber natürlich auch für Vollformat-Kameras geeignet, und da wollte ich mich doch gerade mal umschauen, ob ich nicht etwas Geld sparen kann mit einer EF-S-Entsprechung dazu. Ich bin dementsprechend auf das gestoßen, das in fast allen Dingen wir der Cropped-Sensor-Bruder dazu aussieht: Die Blende ist etwas größer für mehr Licht und Brennweite und Preis sind jeweils um den Cropfaktor reduziert. :) Das einzige, was natürlich schmerzlich fehlt, ist der Bildstabilisator von Tamron (VC).


    Deshalb wollte ich jetzt mal fragen, für Makro-Spezialisten:

    • Kennt jemand im Forum das Objektiv persönlich und kann mir sagen, ob das was taugt?
    • Ist das sinnvoller für Cropped Sensor von Brennweite und Blende her? Oder lohnt sich das extra Geld für's 90mm und die Vibration Compensation? Schießt man Makros nicht sowieso gerne mit Stativ und etwas geschlossenerer Blende, damit die Tiefenschärfe nicht so extrem klein ist?
    • Weiß jemand eine gute Alternative? Das originale Canon 60mm macht mich nicht so an, weil es eben auch nur bis F/2.8 auf geht, keine Bildstabilisierung hat und gleich viel wie das Tamron 90mm kostet...

    Ich bin, vorsichtig gesagt, bei Makro etwas überfragt und lass mich hier sehr gerne eines Besseren belehren.


    Danke schonmal!

    Alles klar, hier kommt der letzte Tag. :) Ich bin über folgendes gestolpert:

    NBP_Tobi Vermutlich eine clevere Idee, sich nicht verführen zu lassen. :) Für mich ist glaub ich auch nichts dabei, obwohl ich bei den Fisheye-Objektiven gestern und vorgestern schon ein bisschen gezuckt hab. Aber ganz ehrlich, von den Objektiven die mir noch fehlen interessiert mich eher ein Makro wenn ich es mal nüchtern betrachte, Fisheye ist schon ein sehr spezieller Look und nicht gerade meins...

    Okay, morgen scheint fotografietechnisch nicht allzu viel los zu sein. Die von mir oben genannte Vorgehensweise zum Kaufen ist aber sicher trotzdem eine gute Idee. Hier mal die Dinge, über die ich gestolpert bin:

    Noch was: Gestern konnte ich keinen neuen Post machen (24-Stunden-Limit) und musste den alten editieren. Wenn mir jemand hierauf antwortet, hab ich morgen das Problem ggf. nicht. :)


    Viel Spaß beim Shoppen!