Beiträge von floh

    Willkommen im Forum!


    Ich find es etwas schwierig, Dir da so allgemein Tipps zu geben. Du müsstest vermutlich erstmal Deinen Stil finden und ein bisschen ausprobieren, mit welchen Brennweiten Du gerne arbeiten willst für Deine Videos und nicht direkt 1000 Euro investieren in ein Objektiv, das am Ende schlimmstenfalls das falsche ist... Was hast Du denn im Moment für ein Objektiv, und hast Du damit schon ein bisschen was gedreht?


    Was das Beispielvideo angeht: Die Macher haben eine ganze Menge Equipment, das sie im Übrigen auch zum Teil auf ihrer Kanalseite auflisten, wenn es Dich interessiert. Das meiste sieht aus als wäre es mit der Festbrennweite gefilmt, also mir dem . Hier und da wird aber vermutlich auch das aufgelistete zum Einsatz gekommen sein. Da die Jungs mit einer Canon 60D filmen, ist aber ziemlich sicher der Fokus immer manuell gesetzt, und da wirst Du mit Deiner 70D ja bestimmt auf einen Autofokus bauen wollen.


    Ich würde Dir in diesem Fall wahrscheinlich tatsächlich zu einer Festbrenntweite wie der verlinkten Sigma raten, und dazu vielleicht noch ein STM-Objektiv von Canon für einen schön weichen Autofokus und Flexibilität, z.B. das . Aber wie gesagt, Du müsstest erstmal verraten, was Du bisher so hast, und vielleicht ein bisschen genauer, was Deine Pläne sind statt nur eines Beispielvideos von jemand anderem...


    Was übrigens den Charme dieses Videos ausmacht, ist (neben den Cosplayern natürlich) sehr viel eher die . Die Kamerabewegung lässt hier die Aufnahmen so professionell und elegant wirken, nicht unbedingt das Objektiv. Und der Kameramann hat, das ist dafür einfach extrem wichtig, auch schon sehr viel Übung mit der Glidecam gehabt und kann sie sehr schön ruhig und weich führen. Zusätzlich ist natürlich in der Nachbearbeitung sicher nochmal stabilisiert worden, Zeitlupe gemacht, einen Glanzfilter auf die Lichter und die Farben übersättigt. Das wichtigste aber ist sicherlich die Kamerastabilisierung.


    Wenn die ganze Sache für Dich noch eher neu ist, dann investier doch am besten zuerst mal in den von Canon und ein . Damit kannst Du locker schon solche Aufnahmen kriegen, wenn Du die Motive hast und entsprechend übst. Aber viel Geld in Objektive zu werfen würde Dich womöglich erstmal nur enttäuschen...

    So, der Vollständigkeit halber: Das kleine Zwischenkabel mit Lautstärkeregler ist inzwischen da. Funktioniert auch genau wie erwartet einwandfrei als Impedanzwandler, mein Kopfhörer kriegt eine brauchbare Grundlautstärke und das Rauschproblem ist auch deutlich weniger geworden.


    Sehr schön, immer wieder gut wenn Physik funktioniert. :)


    Falls also jemand über diesen Thread stolpert: Ja, MacBooks haben dieses Problem mit manchen Kopfhörern. Und ja, für ein paar Euro gibt es einen Workaround, der gut funktioniert. :)


    Grüße vom zufriedenen Floh

    Hallo zusammen!


    Ich bin nach wie vor dabei, meinen Schuppen auszumisten und Dinge, die ich vermutlich nie wieder oder selten brauchen werde, wegzuschmeißen oder zu verschenken. Ich bin dabei über einen Kamerakran gestolpert, den ich vor einigen Jahren (als ich noch sehr knapp bei Kasse war) selbst gebastelt hab. Das ist natürlich vor allem für Leute interessant, die in der Nähe von Stuttgart wohnen und ihn abholen wollen, weil es sich glaub ich wirklich nicht lohnt, das Ding zu verschicken, wenn es überhaupt möglich ist.


    Der Kran an sich ist eigentlich noch recht ordentlich und funktioniert auch. Er hat einen relativ großen Schwenkradius (ich würde schätzen zwischen 2,00 und 2,20 Meter) und ist zum Transport in zwei Teile zerlegbar (jeweils 1,50 Meter lang). Weil ich selber kein extrem stabiles Stativ hatte (und immernoch nicht hab), hat der Kran einen Aufsatz für ein Boxenstativ-Flansch. Boxenstative sind nämlich recht günstig (zum Beispiel für 24 Euro, dessen Vorgänger ich selber auch hab) und sehr stabil sowie hoch genug ausfahrbar. Das Stativ würde ich gerne behalten, da ich auch dazu passende Boxen hab. :)


    Das einzige Problem, das der Kran hat, ist, dass das Holzrad, an dem die Kamera befestigt wird, nicht mehr so gut läuft wie es das am Anfang tat. Es dreht sicher eben einfach eine Metallstange in einem Loch im Kran, und die Reibung ist im Laufe der Zeit doch erheblich geworden. Mit einer kleineren Kompaktkamera oder einem Camcorder funktioniert der Kran noch recht gut und zuverlässig, aber bei größerer Last wie z.B. einer DSLR bleibt das vordere Rad hängen. Vielleicht kann man mit Schmierfett hier noch ein bisschen nachhelfen, aber eigentlich müsste man für schwerere Kameras dieses vordere Rad durch eines ersetzen, das auf einem Kugellager läuft. Da gibt es bestimmt für 10 Euro im Baumarkt was passendes zu kaufen (zum Beispiel für Garagentore), aber es bedarf halt einer gewissen Bastelfreude... :)


    Ich hab den Kran nochmal aufgebaut falls jemand wirklich daran interessiert ist:
    (Video entfernt)


    Ich verstehe, dass das Angebot nicht besonders attraktiv ist (selbst für umsonst), weil man eben ein großes Teil rumliegen hat, das eben noch ein bisschen Liebe braucht bis es für DSLRs funktioniert, und für das man ggf. auch noch ein Boxenstativ bräuchte. Aber ich dachte, fragen kostet ja nichts. Falls also jemand im Forum den Kran gerne haben will, dann sagt Bescheid. Oder falls ihr noch Fragen habt, dann am besten hier im Thread.


    EDIT: Inzwischen ist der Kran weg und hoffentlich bei einem glücklichen neuen Besitzer. :)

    Da meld ich mich doch mal. :) Momentan benutze ich ML zwar nicht, aber eigentlich nur weil die 70D (meine aktuelle Kamera) noch nicht unterstützt wird. Auf meinem Vorgängermodell (der 600D) hatte ich ML installiert und hab es auch benutzt.


    Ich hatte weder bei der Installation noch beim Verwenden jemals Probleme. Ich hab damals einfach zwei SD-Karten rumgeschleppt, eine zum Fotografieren (wo ich ML praktisch nicht benutzt hab) und eine zum Filmen, und nur die Film-Karte hatte ML drauf. Und ich war sehr glücklich über viele Kleinigkeiten, die ML mir geboten hat. Bei der 70D ist es nicht mehr ganz so schlimm, da ein paar Probleme (z.B. Audio-Levels und Einstellung während der Aufnahme) tatsächlich adressiert wurden, aber ein paar Features vermisse ich tatsächlich. Am praktischsten fand ich das "Auto-Re-Record" wenn ein Video-Clip zu lang wird und die Kamera direkt in den nächsten Clip weiter aufnimmt (klar fehlen ein paar Frames, aber besser als wenn sie einfach aufhört) und das automatische Umschalten des Bildstils beim Aufnehmen. Da konnte ich alle manuellen Einstellungen bei "normalem" Bildmodus vornehmen und dann beim Aufnehmen ein möglichst flaches Profil haben, das zum Einstellen schwierig gewesen wäre. Ich war anfangs sehr begeistert von Fokuspeaking und Zebra, hab es aber selten verwendet, und bei der 70D reicht mir das LiveView-Histogramm für eine Belichtungseinschätzung, und beim Fokus vertraue ich lieber meinem Auge.


    Alles in allem war ich wirklich zufrieden und werde mir ML sehr sicher wieder installieren sobald die Version für die 70D raus ist. :)

    Die Kopfhörer sind einwandfrei in Ordnung, an den meisten anderen Geräten funktionieren sie auch problemlos und in zu erwartender Lautstärke. Das ist anscheinend ein Problem der MacBook Pros ab 2011, dass die für recht hochohmige Impedanzen ausgelegt sind, also auch für große Over-Ear-Kopfhörer, und "normale" In-Ear-Hörer viel zu laut sind. Man findet auch massenweise Threads dazu, dass das Probleme macht. Da wurde allerdings immer nur die Software-Lösung mit Soundflower angepriesen, und die ist wirklich nicht die dollste...


    Man sollte auch nicht unterschätzen, dass ich sehr, sehr gut höre und es deshalb mit Lautstärke normalerweise echt nicht übertreibe. Trotzdem ist der Kopfhörerausgang am Laptop schlicht und ergreifend zu laut. Beim Smartphone z.B. dreh ich ja manchmal auch halb auf, wenn ich auf dem Rad im Verkehr noch Musik hören will. Halb aufgedreht würden mir da am Laptop echt die Ohren wegfliegen.


    Aber danke für den Einwand. "Kopfhörerverstärker" ist übrigens das falsche Stichwort, ich will ja den Kopfhörer nur dämpfen. Und auch passiv, nicht mit Stromanschluss.

    Hallo zusammen!


    Ich hab ein etwas seltsames Problem, das ich jetzt endlich mal nicht von Software- (weil es Probleme gab), sondern von Hardware-Seite angehen will.


    Das Problem ist Folgendes: Ich hab ein paar In-Ear-Kopfhörer, die mir klanglich und vom Sitz her gut gefallen (, ich weiß, inzwischen gibt es einen Nachfolger...), auch wenn sie etwas im Mittenbereich abfallen. Leider gibt es scheinbar eine heftige Ungleichheit in der Impedanz des Kopfhörers und dem Kopfhörer-Ausgang an meinem 2011er MacBook Pro (bedeutet die Impedanz des Kopfhörers ist zu klein).


    Das äußert sich an zwei Dingen:

    • Sobald die Soundkarte angesteuert wird, höre ich auf den Kopfhörern ein deutlich vernehmbares Rauschen, das unabhängig von der eingestellten Lautstärke ist.
    • Die Kopfhörer werden insgesamt viel zu laut angesteuert! Für normales Hintergrund-Hörvergnügen (Musik während des Arbeitens etc.) steht der Lautstärkeregler auf 0.25/10 (!), für youtube-Videos oder Filme, die ich gut verstehen will auf 0.5/10 oder 0.75/10, und alles oberhalb von 2/10 würde mir ernsthafte Gehörschäden einbringen.

    Meine bisherige Lösung war, softwareseitig mit dem Tool "Soundflower" die Ausgangslautstärke des Kopfhörers zu reduzieren. Das beseitigt aber nur das Lautstärkeproblem, nicht das Rauschen, und das Tool ist leider auch bei Wechsel zwischen Kopfhörer und Lautsprecher sowie beim Ruhezustand sehr empfindlich und durch Abstürze und Fehler geplagt.


    Jetzt bin ich nicht der Elektronik-Experte vor dem Herrn, aber wäre es nicht recht einfach möglich, die Impedanz des Kopfhörers durch einen zusätzlichen Widerstand im Kabel zu erhöhen? Oder bin ich blöd? Eine erste Suche nach "Impedanzwandler" hat bei Amazon nur seltsames Zeug ergeben, und das Problem müssen doch noch mehr Leute haben...?


    Hat jemand eine Idee, nach was für einem Begriff man da am ehesten mal suchen müsste? Oder selber so ein Problem schon mal gehabt und gelöst? Oder kann mir erklären, warum das eben doch nicht so einfach ist wie ich mir dachte?


    Ich wäre extrem dankbar. Und vielleicht gibt es ja noch mehr Leute mit dieser Frage, die dann in Zukunft diesen Thread finden können.


    Grüße,


    Floh


    EDIT: Wie immer kommt einem natürlich eine Idee, kurz nachdem man sowas als Frage formuliert hat... :) Eigentlich müsste das doch genau sein, wie Drehregler zur Lautstärkeanpassung in manchen Kopfhörerkabeln funktionieren, oder? Eine entsprechende Amazon-Suche liefert zum Beispiel folgendes, recht günstiges . Wenn ich mich nicht irre, kann man hier doch einfach mit einem Potentiometer einen zusätzlichen Widerstand einstellen. Und der wird die Impedanz des Kopfhörers erhöhen, genau was ich will. In vollstem Vertrauen in mein Elektronikwissen hab ich das Teil jetzt einfach mal bestellt, bei dem Preis schmerzt das ja nicht sonderlich. Ich lass Euch wissen, ob das als Lösung funktioniert. :)

    Hallo Robert und willkommen im Forum!


    Die beiden Kameras sind sicherlich technisch auf einem recht ähnlichen Niveau, ich weiß nicht ob Du da riesig große Unterschiede erkennen können wirst. Vielleicht hat die Nikon die Nase minimal vorne, weil der verarbeitete Chip etwas neuer ist, da kommt die Canon 700D immernoch mit einem sehr alten Modell daher. Deshalb wird die Entscheidung womöglich über andere Entscheidungen laufen... und da müsstest Du selber nochmal ein bisschen überlegen bzw. Fragen beantworten.

    • Würdest Du mit der Kamera auch filmen wollen? Hier hängt der Autofokus (ich nehme an, Du willst für die von Dir genannten Anwendungen nicht manuell fokussieren) bei Video in der Nikon noch deutlich hinterher, da würde die 700D und vor allem auch das STM-Objektiv deutlich problemloser laufen.
    • Was meinst Du mit "eindeutig zu wenig Reichweite"? 105mm an einer Cropped Sensor Kamera ist eigentlich schon im Tele-Bereich, ein nicht ersetzbares Zoom auf einer Kompaktkamera bietet selten sehr viel mehr. Wenn Du noch deutlich höher hinaus willst, dann werden Super-Tele-Objektive sehr schnell recht teuer. Man verschätzt nämlich oft ein bisschen, wie groß der Unterschied zwischen 105mm und 250mm wirklich ist, weil die Zahl 250 so hoch klingt. :) Aber im Ernst, das ist nicht mal ein 2.5-facher Zoom zusätzlich. Du könntest also statt ein Komplettbild Deines Kindes (Kopf bis Fuß) eine halbnahe Einstellung kriegen, also vom Kopf bis zur Hüfte. Da ist noch nichts mit "nur das Gesicht" bei der gleichen Entfernung. Das solltest Du auf jeden Fall ausprobieren, bevor Du so ein 55-250mm Objektiv holst.
    • Canon und Nikon sind in der Qualität recht gleichauf, aber in der Bedienung einfach unterschiedlich. Du solltest meiner Meinung nach einfach mal in einen Kameraladen gehen und beide Modelle (oder vergleichbare) anfassen. Du wirst ziemlich schnell merken, ob Du mit einem Layout einfach viel besser oder schlechter klar kommst als mit dem anderen. Das ist vermutlich die wichtigste Entscheidung, denn selbst wenn Du später mal den Kamerabody oder die Objektive austauschen willst, wirst Du höchstwahrscheinlich bei der gleichen Marke bleiben und die Bedienung ähnelt sich dann doch.
    • Was zusätzliche Objektive angeht: Ich würde erstmal damit warten. Mit den von Dir genannten Anwendungen wärst Du mit dem 18-105mm an der Nikon vom Zoombereich her schon mal gar nicht so schlecht aufgestellt. Und wenn Innenaufnahmen (auch vom Kind) und Familienveranstaltungen regelmäßige Anwendungen sind, dann wirst Du auch feststellen müssen, dass mit den Kit-Objektiven doch einige Aufnahmen verwackeln werden, wenn die Personen sich bewegen. Und um dem entgegenzuwirken, würde sich auf jeden Fall ein Objektiv mit weniger Tele (17-50mm oder so) und dafür größerer Offenblende lohnen, damit bei diesen Situationen die Belichtungszeit kürzer gehalten werden kann. Das würde vermutlich mehr Bilder retten als die zusätzlichen Millimeter am Tele-Ende, die Du notfalls auch in recht gut aufgelösten Bildern hinterher digital reinzoomen kannst.
    • Du weißt, dass ValueTech zu beiden Kameras schon mal ein Review gemacht hat (sogar mehr als eines, glaube ich)? Die lohnen sich womöglich auch für eine Entscheidung:
      Canon EOS 650D/700D Test
      Canon EOS 700D vs. Nikon D5200
      Nikon D5300 Test

    Als Fazit würde ich sagen: Wenn Dir Video mit Autofokus wichtig ist, dann ist die Canon womöglich die bessere Option. Ansonsten würde ich persönlich mich für die Nikon entscheiden, das ist das neuere Modell mit einem deutlich neueren Chip und das beigelegte Objektiv hat einen etwas weiteren Zoombereich.


    Andere Meinungen dazu?


    Lieben Gruß,


    Floh

    Das Tokina ist wie gesagt wirklich eine Speziallinse! Klar, gut verarbeitet, fasst sich an wie ein Panzer... aber wirklich nur für sehr, sehr weitwinklige Aufnahmen sinnvoll. Von der Verarbeitung finde ich nehmen sich das Sigma 18-35mm, das Tokina 11-16mm und die L-Objektive nicht mehr so richtig viel. Kannst ja auch einfach mal in den Laden gehen und alle anfassen, damit Du weißt woran Du bist. Das ist eigentlich immer eine gute Idee.


    Viel Glück bei der Entscheidung!

    Hallo Robert!


    Beim Tamron habe ich fast zu 80% Bilder bei 200mm und 18mm.


    Da hast Du doch fast schon Deine Antwort gegeben. :)


    Wenn Du den mittleren Bereich so selten verwendest, dann weiß ich nicht, ob sich die Geldinvestition (und vor allem auch das Mitschleppen!) in ein 24-70mm oder ähnliches lohnt. Du meinst als Alternative vermutlich das von Canon. Das Objektiv macht wirklich scharfe und schöne Bilder, auch im Weitwinkel noch, und ist sicherlich für Cropped Sensor eine Option. Was mich allerdings da zögern lässt ist, dass dieses (und meines Wissens nach auch alle anderen) EF-S Objektiv keinerlei Spritzschutz hat. Und wenn das für Dich eine Rolle spielt, gerade unterwegs im Wald und sicherlich auch mal bei Regen und im Matsch, dann würde ich vermutlich wirklich empfehlen, ein paar Euro mehr auszugeben oder eben den Zoombereich etwas einzuschränken, und dafür zumindest einen Spritzwasserschutz zu haben. Das könnte nämlich sonst auch schlimmstenfalls Deinen Kamerabody erwischen...


    Für Landschaftsfotografie (es sei denn Du machst auch gerne Nachtbilder?) ist auch eine große Offenblende nicht notwendig, da Du sicherlich genug Licht hast und auch eine größe Schärfentiefe haben willst.


    Der Ultra-Weitwinkel-Bereich (unter 17mm) ist aus meiner Sicht schon eher ein Spezialfall. Selbst bei sehr guten Objektiven wird man hier leichte Verzerrungen zu den Rändern hin sehen, und bei 10mm ist auch im Cropped Sensor der Blickwinkel praktisch 180°, also einmal rundum. Das ist klasse für Achitektur, wenn man nicht weiter vom Objekt weg kann als eben das Haus auf der anderen Straßenseite, aber für Landschaft meiner Meinung nach nicht notwendig. Ich habe ein wirklich gutes , das allerdings fast immer im Rucksack verstaubt ist wenn ich es dabei hatte, und seither bleibt es wirklich meistens daheim.


    Von den von Dir genannten Optionen ist also sicherlich das das Objektiv, das ich empfehlen würde. Wenn Du auch über Nachtaufnahmen nachdenkst, würde ich gerne noch das in den Ring werfen. Hier hast Du eine wirklich große Offenblende für wenig Licht, super Schärfe bis in die Ränder für Landschaft, und auch einen Spritzwasserschutz. Das Objektiv ist nur für Cropped Sensor Kameras, deshalb kriegst Du solche Qualität überhaupt noch für diesen Preis, steht ansonsten aber meiner Meinung nach dem 17-40mm von Canon in nichts nach. Das solltest Du Dir auf jeden Fall mal anschauen, falls Du bei Crop bleiben willst und eventuell auch mal bei weniger Licht fotografieren.


    Vielleicht hat jemand anders noch gute Vorschläge, die mir im Moment nicht einfallen?


    Lieben Gruß,


    Floh

    Das Problem ist, dass wir nicht so genau wissen können, ob der Bereich 65-112mm für Dich wichtig ist, weil wir ja gar nicht wissen, was Du gerne und viel fotografierst. :) Wir können natürlich raten, dass als Forstwissenschaftler sicherlich Landschaften (Weitwinkel) und vielleicht Tiere (Tele) wichtig sind und der Mittelbereich dazwischen nicht ganz so kritisch, aber das wäre meiner Meinung nach anmaßend.


    Ich denke Du hast einen großen Vorteil, weil Du schon ein ganzes Weilchen mit Deinem Tamron 17-200 fotografierst hast und deshalb sicherlich eine schöne Bildsammlung. Die meisten Bildverwaltungssysteme bieten Dir eine Möglichkeit, diese Aufnahmen in Kategorien einzuteilen, bei welchen Brennweiten Du fotografiert hast. Damit kannst Du klasse sehen, welche Brennweitenbereiche bei Deinen Aufnahmen typischerweise oft vorkommen und welche scheinbar nicht so wichtig sind.


    Wenn Du uns verrätst, welche Software (oder ob überhaupt eine) Du zum Sortieren und Organisieren verwendest, können wir Dir damit bestimmt auch ein bisschen helfen. Ansonsten wäre hier eine Empfehlung ein bisschen ein Schuss ins Blaue, mit der ich mich nicht so wohl fühlen würde. :)

    Da muss ich Matze mal den Rücken stärken.


    Es gibt weder "das ultimate Objektiv für Einsteiger" oder "die beste Kamera für Sportfotografie" noch "die einzige oder beste Anwendung für eine bestimmte Kamera". Generelle Empfehlungen, Bestenlisten, Einordnungen oder Meinungen sind eigentlich nie objektiv oder nachvollziehbar, und jedes Video das sowas anbietet vereinfacht ganz extrem. Zumal sich Anwendungen, erhältliches Zubehör oder auch Vergleichbarkeit von verschiedenen Kameras auf dem heutigen Markt monatlich ändern können und werden.


    Im Gegenteil, was ich an ValueTech so mag ist eben, dass die Videos versuchen, objektiv statt propagandistisch zu sein. Und vor allem dass im Forum versucht wird, individuelle Beratung anzubieten, mit Nachfragen und Details, und nicht generelle eine-Empfehlung-für-alle Antworten rumgeistern. Ich finde das sehr erfrischend und positiv. Vermutlich würden "Die beste Einsteiger-Kamera aller Zeiten" Videos mehr Views kriegen und pauschale Empfehlungen weniger Zeit kosten, und umso mehr hab ich Hochachtung davor, dass dieser einfache Weg hier nicht gegangen wird. :)


    Das ist jetzt übrigens auch nicht als Angriff auf die Meinung von @david51204 zu verstehen, sondern nur meine eigene Ansicht, die ich hier mal einstreuen wollte. Damit möglichst verschiedene Meinungen auch vertreten sind. :)

    @nichtallwissender Naja, das ja gar nicht mein Spielzeug, sondern nur geliehen. Der Copter hat sogar auch einen Video-Sender dran, ich hab nur keinen Empfänger dafür. Vielleicht werd ich mir mal was zusammenstückeln, was dann funktionieren sollte. Aber ich glaub, diese FPV-Flüge sind mehr für den Spaß als für die Videoaufnahmen, und ich bin halt eher ein Video-Typ. :) Deshalb brauch ich auch vermutlich die zusätzliche Reichweite nicht. Bei der Fernsteuerung gibt es übrigens überhaupt keine Probleme, ich hatte den Phantom sogar auch mal einen guten Kilometer weit weg geflogen, aber die Verbindung war noch einwandfrei. Ansonsten kenn ich mich mit Antennen und elektromagnetischen Wellen sehr gut aus, das ist quasi mein Fachgebiet. :)

    Nur der Vollständigkeit halber: Ich bin jetzt insgesamt 3 Mal jeweils etwa eine halbe Stunde mit dem Quadcopter geflogen (Zeitmangel, ich würde gerne mehr rumspielen). Dabei hab ich ein paar Erfahrungen gesammelt, die ich sehr gern weitergebe, falls ihr auch mal sowas in der Hand habt. Das Problem ist schließlich, dass man für eine direkte Videoübertragung nochmal deutlich mehr zahlt und deshalb nicht unbedingt weiß, wie die Aufnahmen so aussehen... Hier also ein paar Hinweise, wie meiner Meinung nach Luft-Video-Aufnahmen besser werden:

    • Langsam fliegen! Mit einem Gimbal sind zwar auch schnelle Bewegungen schön abgefedert, aber zum einen kommen beim schnelleren Fliegen oder Lenken oft einfach die Propeller oder das Landegestell mit ins Bild. Zum anderen kann man bei langsamen Flügen viel präziser und ruhiger die Flugbahn kontrollieren. Schneller laufen lassen kann man es hinterher immernoch. So könnte ich sogar die 4K meiner GoPro mit 15fps aufnehmen und dann schneller abspielen, wenn ich wollte.
    • Nah ran gehen! Klar traut man sich das erst nach etwas Training, aber ich hab festgestellt: Wenn man sehr hoch fliegt kriegt man zwar wunderschöne Landschaftsaufnahmen, aber die werden eben auch sehr schnell langweilig. Richtige Bewegung und Parallaxe sieht man eben erst, wenn man näher an Boden oder Dingen vorbeifliegt, und die Videos sind länger spannend. Zum Glück hilft auch hier die ultraweitwinklige GoPro, alles was nah am Rand des Bildes ist sieht näher aus als es eigentlich ist. :)
    • Hinterherlaufen! Am Anfang bin ich einfach immer an der Startposition stehen geblieben und hab den Quadcopter durch die Gegend geflogen. Wenn ich dann an einen spannenden Baum o.ä. kam, hab ich versucht in schönen Bahnen drumrum zu fliegen. Allerdings kann man sowas aus näherer Entfernung viel besser einschätzen, und es spricht einfach nichts dagegen, seinem Quadcopter hinterherzulaufen wenn man fliegt, damit man im Ernstfall näher dran ist und sieht, was passiert. Das hab ich auch erst am Ende des letzten Fluges registriert...
    • Üben! Natürlich will das niemand hören, aber wenn man sich eine schöne und spannende Flugbahn überlegt hat, dann hilft es wahnsinnig, diese Flugbahn einfach mehrfach abzufliegen. Der letzte Versuch wird garantiert stabiler und kontrollierter sein als der erste. Das hat mir mein Phantom-leihender Freund vorher gesagt, aber ich hatte es größtenteils ignoriert. Hilft aber wirklich!

    Zu guter Letzt hier noch ein paar recht schnell zusammengeschnittene Impressionen meines zweiten und dritten Fluges. Damit man sehen kann wie das Ding sich verhält ist nichts bearbeitet, also keine Stabilisierung und kein Drehen an der Geschwindigkeit und so. Ich hab mich dann auch wegen des stabilen Phantom gewagt, über Wasser (etwa 1 Meter hoch) und nahe an Bäume zu fliegen. Bisher hab ich das Gerät noch kein einziges Mal zum Absturz gebracht, aber ich geh auch vorsichtig vor, weil es nicht meins ist. :)


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    Hi Robin!


    Ganz generell: Die beiden großen Hersteller sind sich heutzutage sehr ähnlich in der Performance. Es geht bei de Wahl am Anfang vor allem darum, mit welcher Marke Du Dich besser fühlst, wenn Du sie in der Hand hälst, und welche Knopf-Anordnung Dir intuitiver erscheint.


    Trotzdem eine Empfehlung: Nach Deinen kurzen Umschreibungen würde ich auf jeden Fall zur raten. Der Autofokus im Videomodus ist unschlagbar und bei der Fokusnachführung und Bildbuffer für Sportfotografie hat die Canon auch leicht die Nase vorn. Bei der Bildqualität sind die Kameras praktisch gleichauf. Schon allein durch den Satz "Mir ist der Videomodus mit AF wichtig" kannst Du eigentlich fast nur noch die Canon nehmen. :) Es sei denn natürlich, die Bedienung geht Dir eben völlig gegen den Strich...


    Die Kamera ist auf jeden Fall klasse! Ich hab sie auch und bin damit sehr glücklich.

    Ja, das Sigma 50mm F/1.4 hatte ich leider selber noch nie in den Händen. Es soll aber wirklich ein phantastisches Stück Glas sein. Und für Porträtaufnahmen an einem Cropped Sensor auch eine super Brennweite.


    Was das 18-135mm angeht: Hier darf man natürlich keine Wunder erwarten, das ist klar. Bei dem Preis und dem Zoombereich sind Abstriche vorprogrammiert, besonders was die Lichtstärke angeht. Ich finde es aber nach wie vor ein super Objektiv für viele Fotografiestile. Wenn ich im Innenbereich bei wenig Licht fotografiere, klar, dann ist damit ein bisschen Frust angesagt, besonders wenn man bessere Vergleiche gewöhnt ist. Aber sobald Sonne mit im Spiel ist, ist die Lichtstärke echt ausreichen, um z.B. Bewegung einzufrieren oder eben im möglichst niedrigen ISO-Bereich zu bleiben. Wie gesagt, auf Reisen nehm ich nur das Teil mit und der große schwere Objektiv-Rucksack bleibt in der Ecke stehen. :) Was dazu kommt ist, dass die oben genannten Objektive zwar alle recht leise Ultraschall-Motoren haben, dass aber viele von Ihnen trotzdem in der automatischen Fokusnachführung bei Video, gerade bei weiter Offenblende, recht hörbar tickern und nicht besonders schnell sind. Hier sind die Canon-STM-Objektive echt eine Offenbarung für mich gewesen! Klar, wenn ich von Hand Fokus ziehe, dann nehm ich ein zum Objekt passendes Objektiv, aber für den Autofokus zieh ich wann immer möglich das Kit-Objektiv vor. Lichtstärke ist da auch oft nicht so wichtig, weil man die Belichtungszeit sowieso bei etwa 1/50s halten will, um natürlich aussehende Bewegungen zu erhalten.


    Ich finde also, selbst bei einer ansehnlichen Sammlung von lichtstarken und superscharfen Objektiven hat das 18-135mm noch seinen Platz als Reiseobjektiv und für Video mit Autofokus. Und auch für den Einstieg und als Haudrauf für Deine Frau. Vorsicht allerdings: Bei Amazon direkt scheint das Kit im Moment seltsam überteuert zu sein, keine Ahnung warum.

    Willkommen im Forum und vor allem erstmal danke für die ausführliche Fragestellung, das ist nicht selbstverständlich. :)


    Ich bin gerade unterwegs und Sonntag erst wieder daheim, deshalb werd ich keine ewigen Ausführungen loswerden, aber ich will mich zumindest schon mal frühzeitig ins Thema einklinken, weil ich selber auch die Canon 70D hab und einige von den Objektiven, um die es hier geht...


    Wenn ich mir Deine Auswahl so ansehe, denke ich, Du müsstest grundsätzlich mal darüber nachdenken, ob Du potentiell in der Zukunft auf eine Kamera mit Vollformat-Sensor (sowas wie die Canon 5D Mark III) upgraden willst, oder ob Dir das dann zu groß oder zu teuer wird. Die meisten, aber eben nicht alle, von Dir genannten Objektive sind nämlich Vollformat-tauglich. Das bedeutet, dass sie deutlich schwerer, größer und vor allem ordentlich viel teurer werden als Pendants, die nur für Cropped-Sensor-Kameras wie die 70D konstruiert wurden. Leider gibt es noch sehr wenige exzellente und professionelle Objektive die für Cropped Sensor konzipiert sind, einfach weil professionell oft mit einer Vollformat-Kamera einhergeht. Ein wirklich ernstzunehmendes ist da das von Dir genannte Sigma 18-35mm F/1.8, das eben nur auf Cropped Sensor funktioniert. Alle anderen aufgelisteten Objektive sind auch für Vollformat. Versteh mich nicht falsch, die Objektive sind wirklich phantastisch, aber Du zahlst einfach einen ordentlichen Batzen Extra-Geld dafür, dass sie große Teile Deines Kamerainneren beleuchten, an denen sich kein Chip mehr befindet. :) Das ist auch der Grund dafür, warum das von Dir gewählte Standard-Zoom nur bis 24mm Weitwinkel reicht. Diese 24mm auf einer Vollformat-Kamera entsprechen einfach etwa 15mm am Cropped Sensor, was ja phantastisch wäre.


    Meine erste Empfehlung wäre also: Denk mal darüber nach, ob Vollformat in Zukunft für Dich in Frage kommt, meine Empfehlungen werden sicherlich davon abhängen. Ich selber hab mich ein bisschen auf Cropped Sensor eingeschossen, da kann man auch schon genug Geld ausgeben. ;)


    Und meine zweite, ebenfalls sehr wichtige Empfehlung wäre: Kauf nicht sofort alle Objektive! :) Ich würde zuerst mal mit einem Standardzoom anfangen, bei Vollformat-Option das von Dir genannte , wenn Du bei Cropped Sensor bleiben willst, dann vielleicht das , das einen super schnellen und leisen Motor auch für Videos hat, aber eben nur für Cropped Sensor geeignet ist. Das gibt es auch als zu kaufen. Wenn Du noch nie mit einer DSLR fotografiert hast, sondern vornehmlich mit nicht zoombaren Handys, dann kannst Du damit mal einen Monat lang den kleinen Racker und auch anderes knipsen wie irre und hinterher hast Du vermutlich eine sehr viel bessere Idee davon, welcher Zoombereich für Dich persönlich wichtig ist. Manche Leute stellen dann fest, dass sie gerne weitwinklige Bilder vom spielenden Kleinen in dunklen Innenräumen machen, und das Sigma 18-35mm F/1.8 ist dafür toll geeignet. Andere stellen fest, dass sie wenn sie die Option haben, gerne nahe ranzoomen und aus sicherer Entfernung unbemerkt Gesichtsausdrücke der Kinder aufnehmen, dann ist eher sowas wie das zu empfehlen, oder Du kannst sogar mal das 70-200mm bei Deiner Bekannten ausleihen, die Brennweite gibt es auch zum Beispiel von mit konstanter Offenblende von 2.8... Oder eben ob Du großen Fan von Porträts oder Makros wirst für weitere Optionen. Das 18-135mm kann alles davon ein bisschen und nichts zu richtig gut, außer dass es eben recht bezahlbar ist, leichtgewichtig und einen ordentlichen Zoombereich abdeckt, so dass es auch hinterher noch als Reiseobjektiv super taugt.


    Also: Ich würde von den 1900 Euro für Objektive erstmal 1500 unter die Matratze packen und sehen, zu was für einer Art Fotograf Du Dich berufen fühlst. Es wäre wirklich schade, wenn Du Dich hinterher ärgerst...


    So, jetzt ist es doch länger geworden. Aber ich kenne die Problematik, wenn man ein neues faszinierendes Hobby angeht und natürlich gerne direkt all das tolle Spielzeug hätte, das man sicher auch gut gebrauchen kann. Aber das hat mich schon manches Mal in einen Fehlkauf geleitet. Ist bei Objektiven nicht ganz so wild, weil die relativ gut ihren Wert behalten, auch wenn man sie wieder loswerden will, aber schade ist es trotzdem.

    Hallo zusammen!


    Ich gehe zur Zeit mal etwas gründlicher durch meine Technik-Sammlung und schaue nach, was ich davon echt nicht mehr brauche und entsprechend loswerden kann. Bei manchen Teilen rentiert sich da aber weder der Aufwand noch die Gebühren für einen wirklich lohnenden eBay-Verkauf...


    Ich habe ein einfacheres Großmembran-Kondensator-Mikrofon mit integriertem Röhren-Vorverstärker gefunden. Ich hab inzwischen ein besseres Mikrofon für den gleichen Einsatzzweck, und das Teil ist doch recht groß, ich würde es also sehr gerne loswerden. Verlangen will ich dafür nichts mehr, aber wenn jemand hinterher überglücklich ist und mir ein paar Euro im Nachhinein geben, ist das auch okay.


    Es handelt sich um das von der Thomann-Hausmarke. Das Mikro kommt mit ordentlich Zubehör in einen (bei mir etwas defekten) Alu-Koffer verpackt. Wie auf der Seite einzusehen ist eine Spinne dabei und ein Kasten zur Stromversorgung, sowie ein Schaumstoff-Windschutz. Ich leg noch den Pop-Filter dazu den ich damit benutzt hab und ein XLR-Kabel. Das Mikrofon ist recht schwer, man braucht also einen richtigen Mikro-Ständer. Außerdem muss natürlich klar sein, dass man noch eine ordentliche Soundkarte mit einem XLR-Anschluss braucht, um damit aufnehmen zu können.


    Wenn man das aber schon hat, liefert das Teil wirklich brauchbare Tonaufnahmen. Ich hab es vor allem für weibliche Stimmen und akustische Gitarre eingesetzt, weil es denen am meisten schmeichelt. Der Amateur wird einen warmen und angenehm rauschfreien Sound bemerken. Dem Profi fällt womöglich eine leichte Anhebung im Mitten-Bereich auf, mit der man umzugehen wissen muss. Das Mikrofon ist sehr empfindlich und für wirklich professionell klingende Aufnahmen ist ein gedämmtes Studio oder zumindest ein kleiner Micscreen notwendig. Aber auch einfach so kriegt man damit schon wirklich sauber und klar klingende Aufnahmen vor allem von menschlichen Stimmen hin.


    Das Mikro ist noch voll funktionsfähig und wirklich ordentlich für jemanden, der schon einen Mikroständer und eine Soundkarte mit XLR-Eingang hat. Dann kann man damit phantastisch z.B. Voice Over für Videos oder auch Gesang semiprofessionell aufnehmen. Ihr könnt mir bei Interesse einfach eine Nachricht schreiben.


    UPDATE: Das Mikro ist inzwischen vergeben und das Angebot damit vom Tisch. :)

    Wenn es an der Software hängt, hilft oft ein Reboot. Wenn das nicht hilft, ist es womöglich komplizierter.


    Ansonsten: Du solltest echt wissen was Du tust, wenn Du eine Public Beta auf einem Rechner installierst, der als regelmäßiges und nicht ersetzbares Gerät dient. Betas (besonders die von Apple) sind dafür gedacht, auf Testgeräten und zu Testzwecken zu laufen. Ich selber (und ich kenne mich sehr gut aus mit Unix-basierten Systemen und wie man sie repariert) warte selbst nach der ersten öffentlichen Version für ein neues OS X normalerweise 2-3 Monate, bis sich eventuelle Probleme geklärt und durch Updates größtenteils erledigt haben. Kann sein, dass Dein Lieblings-Programm nicht mehr funktioniert oder dass Daten verloren gehen bei Programmabstürzen während des Speicherns. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich hab beides schon persönlich erlebt.


    Also: Denk gut über diese Beta-Geschichte nach! :)

    Hallo nochmal!


    Ja, das schnelle Hochfahren ist eine der angenehmen Verbesserungen bei einer SSD. :)


    TRIM ist nicht zwingend notwendig, würde aber die Lebensdauer und Geschwindigkeit Deiner SSD etwas verbessern. Wobei das mit modernen SSDs wie Deiner Samsung im Bereich von 5% liegt, also keine "Welten". Wenn Du Dich dran traust, ich hab damals den Trim Enabler installiert, der ist kostenlos und einfach zu bedienen. Die Pro-Version für Geld bietet nur einen erweiterten S.M.A.R.T.-Status und Benchmarks, das ist nicht nötig. Ich hab damals TRIM aktiviert, weil es eventuell was bringt aber auf keinen Fall schadet.


    Das langsame Runterfahren des Mac kann an vielen verschiedenen Dingen hängen und ist fast sicher Software-verschuldet. :) Für eine genauere Analyse muss ich Dich tief in Terminal-Befehle schicken, aber der erste Verdächtige ist eigentlich immer ein noch in der Queue hängender, nicht ausgeführter Druck-Job. Dafür gehst Du einfach im Browser auf http://localhost:631/jobs/ und schaust, ob da noch was liegt, was Du löschen könntest. Wenn das nicht das Problem war, dann wird es vermutlich komplizierter.

    Hallo zusammen!


    Ich dachte, ich schreib hier mal kurz was. Vielleicht stoß ich einen Erfahrungsaustausch an oder stachel Matze dazu an, sich bald mal in das Review zu stürzen. ;)


    Wow. Ich hab gerade eben mal den Quadcopter (DJI Phantom 2 mit Zenmuse H3-3D Gimbal) von einem Freund ausgeliehen und damit eine Akkulaufzeit lang rumgespielt. Ich bin völlig begeistert!


    Zum einen ist das Teil irre einfach zu bedienen. Ich als völliger Modellbau-Laie hab nach den 20 Minuten schon ein wirklich souveränes und gutes Gefühl gehabt. Natürlich nur auf einer großen Wiese und nicht gerade zwischen eng stehenden Bäumen oder Wolkenkratzern, weil es mir zu riskant war mit einem geliehenen Gerät, aber ich vermute fast, das wäre auch einigermaßen gut gegangen, wenn man es vorsichtig angeht.


    Zum anderen: Das dabei entstehende Video von der GoPro sieht erstaunlich gut aus. Die Bewegungen sind total ruhig und kontrolliert, und selbst bei dem dummen ersten Versuch und ordentlich Wind. Eine weiche Bewegung über eine Landschaft wirkt scheinbar direkt semiprofessionell, selbst wenn sie von einem blutigen Anfänger erstellt wurde. Und mit der weitwinkligen GoPro wirkt der Flug auch deutlich höher als er eigentlich war. Ich bin eigentlich nie mehr als etwa 25 Meter aufgestiegen, das hat aber wirklich gereicht.


    Hier ein Mini-Beispiel mit recht flott ausgesuchten typischen Aufnahmen. Dabei ist auch das eine große Problem zu erkennen auf das ich gestoßen bin: Selbst wenn die Propeller nicht im Bild erscheinen (was schon passieren kann bei extremeren Manövern), sieht man ein linienartiges Flackern im Bild, wenn die Schatten der Propeller auf die GoPro-Linse treffen.


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    Gibt's denn noch mehr Leute im Forum, die mal mit den Dingern geflogen sind und mir womöglich gute Tipps geben können? Ich hab das Teil jetzt für einen Monat als Leihgabe. :)