Beiträge von floh

    In der Zwischenzeit sind die Berichte über das AF-Problem relativ selten geworden, ich vermute also fast dass Canon die betroffenen Exemplare wieder zurückgezogen hat. Das AF-Problem tritt aber in genau einer Situation auf:

    • Das AF-System Kamera ist auf einen einzelnen, und zwar den mittleren, Fokuspunkt eingestellt.
    • Die Blende ist weit (weiter als F/2.8) offen.

    Wenn Du nur das Kit-Objektiv hast, wirst Du den Effekt gar nicht sehen können, weil es nicht bis F/2.8 oder weiter aufgeht. Falls Du aber noch den (sehr empfehlenswert) mit dazu kaufst, kannst Du es einfach genau so testen:

    • Objektiv drauf machen, Kamera in Blendenpriorität (Av) Modus setzen.
    • Blende ganz auf machen (auf F/1.8).
    • Den AF-Modus auf Einzelfeld stellen: Den Knopf direkt neben dem Shutter-Button (knapp links davor) drücken, bis die Kamera im Einzelfeld-Messmodus ist (es gibt drei verschiedene durch die die Kamera durchwechselt beim Drücken).
    • Den mittleren AF-Punkt wählen mit den Pfeiltasten hinten an der Kamera (sollte standardmäßig gewählt sein).
    • Ein Objekt, das etwa 2-5 Meter entfernt ist in die Mitte des Bildes setzen.
    • 20 Bilder machen, wenn Du willst kannst Du zwischendrin auf was anderes fokussieren.

    Wenn von den 20 Bildern mehr als eines unscharf ist, hat die Kamera das AF-Problem und Du kannst sie direkt im Laden wieder umtauschen. Du kannst das auch, wenn Du den Joghurtbecher nicht kaufen willst, direkt im Laden testen wenn die Dich an ein Objektiv ran lassen... :)

    150€ für 'ne Tastatur??? Was'n das für'n krasses Teil? ;) Nun gut, damit kenn ich mich aber auch nicht aus...


    Aber zum Mikro: Ich muss nochmal nachhaken wozu das Mikro denn überhaupt verwendet werden soll. Sonst kann man da schlecht beraten. Das ist ähnlich wie bei Objektiven, da kann man auch nicht einfach nach "dem besten Objektiv für 500 Euro" fragen, sondern es kommt schwer darauf an, was man damit machen will. :)

    Als neutrale Nahfeldmonitore zum Abmischen in diesem Preisbereich würde ich vermutlich zu den greifen. Die gehen preislich zwar schon sehr nah an die Schmerzgrenze, aber sie sind ihr Geld wirklich wert. Sie lösen die Mitten zwar nicht ganz so fein auf wie ein "Neumann KH 120 A", aber die Bässe sind erstaunlich knackig für diese Größe und die Lautsprecher sind wirklich sehr ehrlich für die Abhöre.


    Wozu brauchst Du denn das PC-Mikrofon? Nachvertonen von Filmen? Voiceover? Gesang? Podcasts oder Vlogs? Ich vermute mit "dem runden Rode" meinst Du das ? Das ist für manche Aufnahmen sicher praktisch, aber nicht für die eben genannten Anwendungen...


    Was hast Du als Soundkarte vor? Das macht sehr viel aus, und sämtliche Onboard-Soundkarten werden Dir gute Boxen und Mikros ruinieren, das wäre wirklich schade. Wenn das nur auf dem Schreibtisch steht und nicht höllisch robust sein muss, kann man da schon mit einem billigen oder etwas ähnlichem eine sehr spürbare Verbesserung kriegen!

    Ich klink mich mal für den Sound ein... und hab gleich zwei Fragen:


    Hast Du als Mikro für die 70D das Røde Videomic Pro (also die Pro-Version, mit einem Schalter für +15dB Boost)?


    Was verstehst Du unter sehr gutem Klang? Sollen die Lautsprecher möglichst neutral sein für eine ordentliche Abmische? Oder willst Du eher verzauberndes Film-Feeling und Musik hören darüber? Da würde ich nämlich echt unterschiedlich ansetzen.

    Vermutlich wären genau diese beiden ( und ) die Kameras die ich Dir spontan empfohlen hätte, insofern kann ich wenig beitragen. Vermutlich kommt es am Ende ein bisschen auf den Formfaktor an, was Dir besser zusagt. Ich selber hab die 70D und bin vollauf zufrieden, ich mag aber auch einfach die Canon-Farbgebung sehr gerne. Sony hat halt, das muss man neidlos zugeben, beim Sensor ein bisschen die Nase vorn (Dynamikumfang und 60 Bilder/Sekunde vor allem).

    Naja, für die Beratung sollte man ja auch nicht 60fps mit 120fps vergleichen (die stehen ja nicht zur Diskussion), sondern eben eher 60fps mit 30fps. Und da ist 60fps bei 25% sehr viel besser anschaubar, neuere Optical-Flow-Algorithmen leisten da teilweise Erstaunliches. ;) Wenn ich Zeit finde, mache ich mal einen Vergleich...


    Neuere Canon-Kameras haben immer ein bisschen Wartezeit bis es ML dafür gibt. Die Modelle der letzten Jahre, insbesondere die mit gutem Autofokus (7DII, 70D, 760D) gehen da alle leer aus. Der Witz an der Sache ist halt: Focus Peaks, Magic Zoom und solche Spezialitäten haben selbst die günstigen Sony-Kameras schon mit an Bord, genau wie andere Marken. Canon fährt da einfach immernoch die freche Strategie, ihre Cinema-Linien nicht überflüssig machen zu wollen, deshalb gibt es überhaupt den Bedarf für so einen Firmware-Hack!


    Ich bin jedenfalls schon ein bisschen stinkig auf Canon deshalb... :) Aber dafür haben sie halt ein super Objektiv-Portfolio... und bekanntlich macht das Objektiv oft den Bildlook aus...

    Naja, die Idee bei Slow Motion ist ja, dass man z.B. mit 60fps aufnimmt und es dann auf 25% oder sogar noch weniger reduziert. Computer können heute ja schon recht ordentlich Zwischenbilder ausrechnen, wenn sich zwischen den Einzelbildern nicht so irre viel bewegt, und je höher die Bildrate desto weniger Bewegung natürlich zwischen den Frames. Insofern ist der Unterschied von 30fps zu 60fps schon wirklich merklich, wenn man hinterher Zeitlupe daraus machen will.


    Magic Lantern ist klasse, hat aber zwei Probleme:

    • Die Canon 70D, die ich dem OP schon allein für den Autofokus in dieser Preisregion empfehlen würde, wird noch nicht unterstützt.
    • Ich hatte sehr lange Magic Lantern installiert (jetzt nicht mehr, weil ich die 70D hab) und bis auf sehr wenige Features vermisse ich es eigentlich gar nicht wirklich... Ich bin da inzwischen der Meinung dass es ein bisschen überbewertet wird.

    Wenn der OP uns ein bisschen mehr verrät, warum ihm die 60fps wichtig sind und was er mit der Kamera filmen will, könnten wir natürlich nochmal nachdenken... Aber neben dem Budget wurden 60fps wirklich als einzige Bedingung zu Beginn genannt, deshalb hab ich Canon direkt ausgeschlossen...

    Nur für die Klarheit: Die 60fps gibt es bei Canon, auch bei den genannten Vollformat-Kameras, nur bei HD-ready also mit 720p Auflösung. 1080p macht Canon nur in maximal 30fps!

    Moin!


    Ich hab seit vielen Jahren Mac-Computer. Ich hatte noch nie ein iPhone, weil ich nicht so viel Geld für ein Smartphone ausgeben will, ich bin einfach dazu nicht der Typ. Ich sag mal so:


    1. Mac OS X ist immer noch ein klasse Betriebssystem, aber die Idee dass es auf ewig immer stabiler und schneller als Windows läuft ist leider auch nicht mehr so ganz wahr. Apple meint inzwischen, jedes Jahr ein neues Betriebssystem mit tollen Features rausbringen zu müssen, und darunter leidet merklich die Qualität und Fehleranzahl. Ich selber habe Macs praktisch nur wegen des Betriebssystems, aber eben weil ich ein Linux- oder Unix-basiertes System zum Arbeiten brauche und Multimedia (Foto, Audio, Video) für meine Hobbies, und die Alternative wäre nur Dual Boot mit Linux/Windows. Ich bin mir nicht sicher, ob iMovie und GarageBand sowie das Design hier den Kosten/Nutzen-Aufwand rechtfertigen, das musst Du selber entscheiden.


    2. Man kann Mac OS X auf PCs installieren. Da Apple aber eine sehr eingeschränkte Liste an Hardware unterstützt (eben nur die, die sie auch verkaufen), kannst Du nicht einfach irgendwas zusammenstecken, sondern musst Dich grob an diese Liste halten. Rechtlich bewegst Du Dich dabei in einer Grauzone, und zumindest Support oder Hilfe wenn etwas nicht funktioniert kannst Du von Apple sicherlich nicht erwarten. Deshalb will ich hier auch keine Seiten verlinken, aber eine Google-Suche nach "Hackintosh" sollte Dir einige Information liefern, was Du für so ein Unterfangen brauchst. Laptops sind wohl möglich, aber sehr aufwendig.


    Zum Abschluss noch: Der Preisvorteil ist sicherlich vorhanden, aber gar nicht soooo groß wie man üblicherweise annimmt. Da Du an die gleichen Bausteine mit der gleichen Qualität gebunden bist, wirst Du auch beim Hackintosh einiges an Geld lassen, normalerweise sind es etwa 15-20% weniger. Den gleichen Rabatt findest Du auch, wenn Du bei Apple generalüberholte Geräte oder als Schüler einkaufst... der große Vorteil ist: Beim Hackintosh kannst Du Dir sehr viel besser selber zusammenstellen, welche Komponenten Dir wichtig sind und welche Du nicht so leistungsstark brauchst. Ich zum Beispiel hätte sehr gerne eine etwas kräftigere Grafikkarte, ohne gleich in die Röhren-MacPros mit allen anderen Zusatzfeatures gehen zu müssen.


    Ich hoffe, das hilft.

    Ansonsten, wenn Du gerne ein bisschen Geld ausgeben willst aber nicht gleiche eine neue Kamera wie die verlinkte Sony kaufen, dann lohnt es sich oft (je nachdem was Du filmst), in Ton und vor allem Licht zu investieren! Wenn Du es z.B. schaffst dass Dein Objekt gut ausgeleuchtet ist und der Hintergrund deutlich dunkler, dann wird auch der Autofokus in der 100D ein bisschen besser funktionieren (wenn auch nicht wirklich brilliant). Wenn Du da Tipps willst, solltest Du aber genauer beschreiben was Du normalerweise so filmen willst, was Dich momentan genau stört, und natürlich was Du ausgeben willst, wie schon gesagt.

    Da gibt es leider keine Möglichkeit. Die 100D hat leider einen nicht wirklich brauchbaren Autofokus im Video-Modus. Beim Fotografieren sieht es wieder anders aus, da wirst Du dann auch merken wie schnell das Objektiv eigentlich fokussieren kann. :)


    Einen brauchbaren Autofokus im Videomodus gibt es in dieser DSLR-Klasse nicht, das fängt erst um die 800 Euro (nur für den Kamera-Korpus) an. Wenn es eine Systemkamera mit wechselbaren Objektiven sein soll, dann kann man mal in Richtung von DSLMs schauen, z.B. die , günstiger wirst Du kaum wegkommen, da ist die Bildqualität dann auch schon deutlich besser als bei der 100D. Oder eben Kompaktkameras und Camcorder, dann ohne Wechselobjektive...


    Beim Fischaugen-Objektiv ist der Effekt schon im Objektiv drin, da muss man nichts mehr am Computer machen. Wenn es ganz billig sein soll gibt es auch Aufsätze für's Kit-Objektiv, wie , da sind auch Beispielbilder dabei wie das dann direkt in der Kamera aussieht. Aber die Qualität ist wirklich nicht besonders dolle. Das ist auch mehr ein Fun-Effekt als eine ernstzunehmende stilistische Wahl für Video... das muss Dir bewusst sein. Wenn Du ein Ultra-Weitwinkel suchst, das keine schwarzen Ränder und extremen Verzerrungen hat, musst Du deutlich tiefer in die Tasche greifen...

    Was hast Du denn bisher für Objektive? Und was schwebt Dir beim Filmen vor? Eher szenische Porträts, eher weit entfernte Tiere, eher Party-Geschehen, eher Vlogs? Außerdem wäre eine ungefähre Preisidee nicht schlecht... ich vermute möglichst günstig, wenn Du die 100D hast?


    Ein schneller Autofokus im Objektiv hilft Dir vermutlich beim Filmen mit der 100D nicht sooo viel, der Video-Autofokus der Kamera lässt einfach ein bisschen zu wünschen übrig. Extrem lichtstark braucht man normalerweise auch nicht, weil die Belichtungszeit bei 1/50 liegt. Vermutlich wäre das Kit-Objektiv sogar gut passend, es kann aber sein dass Du das schon hast. Falls ja, dann sag doch mal, was Dich daran stört bzw. was Dir fehlt.


    Einen Fischaugen-Aufsatz gibt es schon immer wieder, die sehen aber meistens ziemlich furchtbar aus, schlechter als ein eigenes Fischaugen-Objektiv des gleichen Preises...


    EDIT: Sorry, ich seh gerade dass Du in der Signatur angibst, dass Du genau dieses Kit-Objektiv hast. Also verrat uns doch wirklich am besten mal, was Dir dabei fehlt. Und wie der Autofokus sich für Dich anfühlt, schneller gibt's da nämlich tatsächlich nicht, dann wäre das kein Objektiv-Problem...

    Hallo und willkommen im Forum!


    Aus Zeitmangel mal einfach eine kurze Meinung dazu: Von der Auswahl 750D/760D würde ich persönlich auf jeden Fall zum größeren Modell greifen, vor allem wegen des zusätzlichen Schulterdisplays und direkten Einstellmöglichkeiten, das ist schon extrem praktisch. Die Auswahl fällt, auf Canon und diesen Preisbereich beschränkt, also wirklich zwischen zwei Kameramodellen, der und der . Der Preisunterschied ist dabei wirklich klein.


    Ich nehme an, Du hast gesehen, dass @Matze genau diese beiden Kameras sogar in den direkten Vergleich genommen hat:


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    Und dann meine persönliche Meinung dazu: Der Unterschied in Bildqualität zwischen den beiden Modellen ist im Wesentlichen vernachlässigbar im Vergleich zum Unterschied zu Deiner alter 400D. Allgemein ist der Wechsel von 3-stellig zu 2-stelligen Modellen eher in der Bedienung und Verarbeitung als in der Bildqualität zu erkennen. Du wirst so oder so völlig hin und weg sein. :) Da es Dir aber unter anderem scheinbar auch sehr um die Haptik, Verarbeitung und Bedienbarkeit geht, würde ich Dir bei praktisch gleichem Preis immernoch die empfehlen. Das für mich größte Argument hierbei ist der deutlich länger durchhaltende Akku, da liegen wirklich Welten in der Anzahl Bilder die man mit einer Ladung schießen kann, und das ist wirklich wertvoll. Die AF-Probleme sehen meiner Meinung nach im Internet zahlreicher aus als sie sind, weil man ja normalerweise viel eher Rezensionen oder Forenbeiträge schreibt, wenn was nicht funktioniert wie es soll als wenn alles in Ordnung ist... da würde ich einfach empfehlen: Die Kamera am Anfang mal testen, ob sie dieses AF-Problem hat, und im Ernstfall umtauschen, das sollte kein Problem sein.


    Testen kannst Du, indem Du einfach ein Objektiv mit großer Offenblende (F/2.8 oder größer) montierst, die Blende ganz auf machst und dann manuell die Fokuswahl nur auf das mittlere AF-Feld setzen. Dann ein paar (20) Fotos machen, die auf einen Gegenstand fokussiert sind der so 2-3 Meter weg ist. Wenn die Kamera den Defekt hat, dann sollte etwa 1/4 der Bilder unscharf sein. Wenn alle scharf sind, ist auch kein Defekt vorhanden...


    So, ich hoffe das hilft schon mal, wie gesagt hab ich gerade nur kurz Zeit... aber vielleicht wollen ja noch andere ihre Meinung abgeben?

    @Denis: Ich habe selber das Tamron 70-300mm noch nie ausprobiert. Von dem Canon 55-250 war ich allerdings ein bisschen enttäuscht und hab es wieder verkauft. Es ist vermutlich "ganz ordentlich", und der STM-Motor ist natürlich schön flott, auch beim Filmen. Bilder mit meinem waren aber deutlich schärfer, selbst wenn ich hinterher digital bis auf 250mm reingezoomt hab. Deshalb hab ich den Mehrwert nicht gesehen. Ich würde vermutlich beim Tamron bleiben, das kriegt wirklich keine schlechten Kritiken.

    Ich glaub, Matze meinte dass er das Tamron 70-300mm nicht schlecht findet. Und ich glaube auch, dass Quercus nur das Sigma 17-70mm loben wollte, nicht das Tamron 70-300mm kritisieren. Das ist das Schwierige wenn der Thread um 2 Tamron- und 2 Sigma-Objektive geht und man die Brennweiten nicht dazu schreibt. ;)


    Lass Dich also nicht irritieren. Ich vermute mal, die Gesamtaussage des Threads ist: Das Tamron 70-300mm ist gut (wenn auch natürlich nicht mörderisch lichtstark), und das ist eine gute, scharfe und ausreichend lichtstarke Ergänzung. :)

    Das ist dann jetzt aber doch eine sehr persönliche Meinung und Erfahrung und nicht allgemeingültig. Ich fand das festmontierte Kabel auch schade, aber es ist deutlich stabiler als das AKG-Kabel. Ich verwende meinen DT-770 auch seit mindestens 6 Jahren und hatte kein Problem. Und die AKG-Bauweise scheint zumindest bei einigen Rezensenten zu gebrochenen Hörern geführt zu haben... Kommt halt auch immer drauf an wie man seine Kopfhörer behandelt. Wenn man sie in einem Profi-Studio jeden Tag 5 verschiedenen Leuten aufsetzt, denen der Kopfhörer allen nicht gehört, dann leiden sie natürlich mehr als wenn man ihn einfach zum Mischen am Computer verwendet.


    Ich selber hatte den AKG damals kurz auf den Ohren und meine mich zu erinnern dass er vom Klang her etwas neutraler als der Beyerdynamic war. Wenn es dem OP also vornehmlich um Neutralität geht, ist das schon interessant. Ich fand ihn damals allerdings vergleichsweise sehr unbequem zu tragen und er ist deshalb direkt aus der Auswahl gefallen. Deshalb hab ich ihn auch nicht erwähnt, weil ich mir kein richtig vollständiges Bild davon machen konnte...


    Also, @rob1rob2: Vorsicht, dass das hier nicht in eine Werbeveranstaltung ausartet. ;) Da bei Klang und Tragekomfort immer sehr persönliche Meinungen wichtig sind, würde ich einfach mal beide Kopfhörer beim großen T bestellen und selber schauen was besser passt.

    Das Tamron 17-50mm ist für die 70D nicht geeignet, steht auch nicht auf der offiziellen Liste. Der Fokusmotor ist zu langsam, so dass bei schneller Nachführung die Kamera immer wieder einen Fehler der Art "es ist kein Objektiv angebracht" ausgibt und sich ausschaltet. Das Sigma 17-50mm ist weniger scharf als das 17-70mm, dafür hat es eben eine bessere Offenblende. Es wäre deshalb sehr hilfreich, wenn Du ein bisschen beschreibst was Du gerne fotografierst, was Dir bei Deinem aktuellen Objektiv fehlt, und natürlich was Du so ausgeben willst. Dann können wir auch sinnvoller beraten.

    Naja, wie gesagt: Canon bietet immernoch keine 60fps. Und Nikon macht sehr schöne Videos, aber der Autofokus ist halt unbrauchbar. Deshalb hab ich die A77II vorgeschlagen, da hast du praktisch alle Drittanbieter-Objektive auch als Option, weil es eben A-Mount ist. Der Objektivzoo ist also ähnlich groß und Du hast 60fps und Autofokus. Allerdings kein Vollformat...

    Ich hab damals, als ich mir neue Kopfhörer gekauft hab, einige probegehört, unter anderem auch den und den . Du hast recht, dass beide Kopfhörer natürlich nicht neutral sind, sondern "HiFi"-Kopfhörer, also mit angehobenen Bässen und Höhen. Das ist allerdings deutlich weniger heftig als bei den etwas günstigeren Kopfhörern. Mit einem Referenz-Track kann man mit diesen Teilen hier sogar mischen und auch mastern, wenn man ihre Charakteristik ein bisschen kennengelernt hat.


    Wenn Du wirklich noch neutralere Kopfhörer willst: Am neutralsten kamen damals bei mir die und die weg, wobei die Shure meiner Meinung nach deutlich besser aufgelöst haben und präziser und feiner klangen. Wenn es also was wirklich neutrales sein soll, dann würde ich mir die mal anschauen. Allerdings muss Dir klar sein, dass Musik hören und zum Teil auch Studio-Einsingen damit wirklich nicht so viel Spaß macht, weil sie eben nicht dafür gebaut sind, besonders gut zu klingen, sondern möglichst neutral.


    Bei mir sind es damals die geworden, und ich habe es nie bereut. Mischen und mastern muss ich eben mit Referenztrack (was aber eh eine gute Idee ist), aber dafür ist einfach der Klang das beste Mittelding von allen gewesen. :)

    Mit beiden Kameras, und auch mit der A77 II, wirst Du eine enorme Verbesserung sehen, klar. Für bessere Bildqualität ist aber womöglich auch einfach ein besseres Objektiv hilfreich... oder mehr Licht? Vielleicht muss die D5100 einfach die ISO total hochdrehen, weil das Objektiv nicht besonders lichtstark ist?


    Wenn Du vornehmlich mit der Glidecam filmen willst, könnte ein Autofokus wirklich praktisch sein. Wenn Du bei Offenblende filmst (vor allem mit einer Vollformat-Kamera), dann musst Du ja definitiv viel nachfokussieren, und das kannst Du auf der Glidecam nicht ohne weiteres...


    Ach ja: Vermutlich musst Du bei den Sony-Kameras sogar die Glidecam-Platte noch beschweren, kann gut sein dass die zu klein und zu leicht sind. :)