Beiträge von floh

    Die Möglichkeit gibt es, und die Adapter sind auch zahlreich. Allerdings kannst Du dann dem flotten Autofokus "Auf Wiedersehen" sagen, der wird merklich langsamer selbst mit Adaptern die es unterstützen. Wenn Du manuell fokussierst, ist das definitiv eine gute Option, was Du ja teilweise auch willst...


    Einen direkten Vergleich zwischen der A7 und der 5D3 hab ich noch nicht gesehen, da müsstest Du mal YouTube oder Google fragen. Das trau ich mich auch nicht einzuschätzen, beide Kameras sind ja nun schon etwas älter... Vielleicht hat @Matze eine Idee, der hat ja zumindest mit der 5D3 schon viel Erfahrung...


    Am Ende des Tages (und das darf man nicht vergessen) ist die Beleuchtung und Komposition aber deutlich wichtiger als der vermutlich sehr kleine Qualitätsunterschied zwischen den Kameras. Deshalb würde ich lieber schauen, dass die Kamera was Features und Handhabung angeht zu Dir passt und Du ordentliches Licht dazu kriegst.

    Bei den Vollformat-DSLMs von Sony (also vermutlich die Alpha 7 II oder die Alpha 7R) kriegst Du natürlich schon nochmal eine andere Qualität an Tiefenschärfe und Rauschverhalten, das ist klar. Dir muss aber bewusst sein, dass die Kameras dann einen E-Mount haben, keinen A-Mount!


    Das bedeutet es gibt fast keine Dritthersteller-Objektive, und die Sony FE-Objektive für Vollformat sind gut, aber sehr teuer und nicht besonders lichtstark. Wenn Du lichtstärker als F/4 haben willst, findest Du keine Zooms mehr, nur noch Festbrennweiten. Und bei F/4 ist ein Cropped Sensor mit einem F/2.8er-Objektiv praktisch gleichwertig. Deshalb scheue ich noch ein bisschen vor Sonys Vollformat zurück, gerade wenn man sich eher ein paar Objektive (und nicht nur eines) zulegen will. Es sei denn natürlich, Du willst sowieso in Richtung Festbrennweiten gehen und hast das nötige Kleingeld. :)

    Naja, mit der Bedingung "60p" fällt Canon komplett raus, mit dem Autofokus und spontanen Filmaufnahmen eigentlich auch Nikon. Vermutlich würde ich Dir wirklich zu einer DSLM raten. Die ist hier die oft gesehene und verständliche Empfehlung. Super schnell, Autofokus, kann 4K intern, erweiterbar, es gibt viele Micro 4/3 Objektive. Das Rauschen ist okay, auch wenn man hier den kleineren Chip natürlich merkt, genau wie bei der Tiefenschärfe.


    Vermutlich würde ich Dir aber empfehlen, mal die anzuschauen. Die hat die üblichen Vorteile einer Sony-Kamera (gut bei wenig Licht, schneller AF auch für Video, 1080p60, super Bildstabilisator, ...), kommt aber eben mit einem A-Mount im Gegensatz zu anderen Sony-Knipsen. Damit fällt der verheerende Objektiv-Nachteil weg, für A-Mount haben Drittanbieter wirklich ordentliche Angebote mit denen man sehr glücklich werden kann.


    Wenn Du noch gar kein Ton und Licht hast, dann würde ich auch einfach das restliche Geld lieber in ein Objektiv und eben diese beiden Dinge stecken, das ist in meinen Augen mehr wert als das 4K der Panasonic. Aber vielleicht gibt's da auch noch andere Meinungen?

    Gleich mal ein paar Rückfragen. :)


    • Ich nehme an, da Du nicht auf eine Marke festgelegt bist, soll das Objektiv / die Objektive mit dabei sein? Auch im angegebenen Budget? Oder geht es wirklich nur um den Kamerabody?
    • Was für Filmaufnahmen schweben Dir denn vor? Eher szenisch und gestellt, oder eher spontan, oder beides?
    • Damit zusammenhängend: Ist Dir ein Autofokus für Video wichtig? Oder würdest Du von Hand fokussieren?
    • Ist Dir gute Performance bei wenig Licht wichtig? Oder geringe Tiefenschärfe?
    • Für's Filmen: Hast Du schon Ton und Licht? Oder brauchst Du beides nicht (z.B. für Landschaft etc.)?
    • Hast Du vor, Dir für die Kamera in Zukunft viel weiteres Zubehör (Blitz, Batteriegriff, ...) und diverse Objektive zu kaufen? Oder ist das mehr so eine einmalige Investition?

    Das ist alles, was mir im Moment einfällt. Die Empfehlungen werden aber schwer davon abhängen. ;)

    Yo, was Du brauchst, in einem Wort: Licht! ;) Im Teil ab 3:13 des Videos hat die Kamera teilweise Probleme, den Fokus zu finden, weil einfach nicht genug Licht da ist. Das würde zwar mit einer besseren Kamera ein bisschen besser funktionieren, aber große Wunder darfst Du bei diesen Lichtverhältnissen wirklich nicht erwarten. Du könntest für solche Situationen wohl über eine nachdenken, allerdings kann man die an Kameras in dieser Preisklasse nur sehr selten befestigen.


    Am Ende des Videos, sowohl beim Training als auch beim abschließenden Vlog, bin ich fast sicher dass der Camcorder auf manuellen Fokus gestellt war. Ob er das automatisch macht wenn es mal zu dunkel wird, oder ob Du auf eine Taste gekommen bist, kann ich natürlich nicht sagen, aber der Camcorder sucht ja nicht mal mehr nach dem richtigen Fokuspunkt, sondern lässt alles so wie es ist. Wenn das der Camcorder wirklich von alleine macht in dunklen Situationen (was mich sehr wundern würde), dann wäre das womöglich echt ein Grund für eine neue Kamera.


    Manueller Fokus ist übrigens, womit man einen Vlog in sehr dunkler Umgebung (falls Du eben keine Videoleuchte hast) angehen würde. Du wirst Dich ja immer in ähnlicher Entfernung zur Kamera befinden, musst also nur einmal den Fokus ordentlich einstellen und dann ist gut. Gesichts-Tracking wird bei diesen Lichtverhältnissen nicht wirklich gut funktionieren...


    Die einzige Foto-Kamera, die mir spontan einfällt, die in Deinem Preisbereich liegt, einen ordentlichen Autofokus hat, einen Vlog-Klappbildschirm und noch brauchbare eingebaute Mikrofone wäre die , eine DSLM. Das Problem damit ist aber, dass sie keinen Mikrofon-Eingang hat, und das Synchronisieren von Ton in Sony Vegas leider nicht automatisch geht (im Gegensatz zu z.B. Final Cut oder Adobe Premiere), das wäre viel Handarbeit...


    Ich würde Dir also vermutlich empfehlen: Kauf zuerst mal ein das Du auch in Dein Handy aufnehmen kannst und 1-2 Baustellenfluter, die billigen für 8 Euro aus dem Baumarkt, eventuell mit einer damit es sich nicht mit dem Tageslicht beißt. Damit kannst Du schonmal die Küchenfilmerei extrem aufwerten.


    Wenn Du dann noch wirklich eine Kamera kaufen willst, weil Du mit der alten nicht zurecht kommst (mit manuellem Fokus und so), dann würde ich Dir momentan den empfehlen. Der liegt auch mit dem Mikrofon und ein bisschen Licht noch im Budget, ist bei wenig Licht und im Autofokus definitiv brauchbarer als Dein jetziger, und vor allem hat er einen Mikrofonanschluss, so dass Du mit einem und eventuell einem auch direkt das Mikrofon reinstecken kannst. Aber wie gesagt, ich würde erstmal versuchen, ob Du nicht mit einem Fluter für die Küche und manuellem Fokus für Training und Vlogs besser wegkommst, eine neue Kamera wird da kein Allheilmittel sein. Im Übrigens sagt man bei Filmaufnahmen als Faustregel: Die Kamera sollte niemals deutlich mehr kosten als das ganze "Drumherum", also Mikrofon, Licht, Stativ, ... Das bedeutet im Klartext nochmal ausformuliert: Eine Kamera macht nicht das Bild schön, wenn man das erwartet wird man sehr enttäuscht. Das Bild wird durch Licht setzen und eine erfahrene Bedienung der Kamera schön. Und dabei hilft nur: Üben, üben, üben. ;)


    Ich hoffe, das hilft ein bisschen und es ist klar was ich sagen wollte.

    Hallo nochmal!


    Könntest Du nochmal ausführen, was Dich an der Kamera in obigem Video genau stört? Der Autofokus scheint ja in Ordnung zu sein, und die Bildqualität ist eigentlich auch ganz tragbar. Was noch verbessert werden kann ist der Ton und vor allem die Beleuchtung! Wenn Du im Gegenlicht vor dem Fenster stehst sieht man ja praktisch gar nichts von Dir... das beides wird aber eben auch mit einer teuren tollen neuen Kamera nicht besser. :)


    Vermutlich würde ich Dir wirklich empfehlen, in ein Lavalier-Mikrofon zu investieren und vor allem in ein bisschen Licht. Da würde schon helfen, mit einem billigen Baustellenfluter (und vielleicht einer CTB-Folie) gegen die Decke zu braten und damit den ganzen Raum aufzuhellen.


    Wie aufwendig das Audio-Synchronisieren liegt hängt schwer davon ab, welche Software Du verwendest zur Video-Erstellung, das müsstest Du also auch noch verraten...


    So, ich muss kurz weg, am späten Abend dann mehr.

    Ein paar ganz kurze Anmerkungen:

    • Die Bildqualität einer Videoaufnahme hängt nur zu einem recht kleinen Teil von der tatsächlich benutzten Kamera ab. Neben der Bildkomposition und dem Set-Design spielt dabei vor allem die Beleuchtung eine große Rolle. Wenn Du oder Deine Küche schlecht ausgeleuchtet sind, dann kann das zu genau diesen Effekten führen: Unsicherer Autofokus weil zu wenig Licht da ist und ein rauschendes und blockiges Bild. Womöglich könntest Du viele Deiner Probleme mit besserem Licht lösen. Um das wirklich beurteilen zu können wäre es natürlich hilfreich, wenn Du uns eine kurze Beispiel-Aufnahme zeigst und was Dich daran stört.
    • Die günstigste Methode, die Tonqualität zu verbessern (und bei Trainingsvideos und Vlogs ist die Tonqualität definitiv noch wichtiger als die Bildqualität) ist eigentlich immer, ein Mikrofon möglichst nahe an die Tonquelle zu bringen statt direkt an der Kamera zu haben. Wenn Du kein Problem damit hast, Ton im Nachhinein zu synchronisieren, kann da einfach das und Dein Smartphone Wunder wirken! Wenn Du den Ton direkt in der Kamera haben willst, kommt es ein bisschen darauf an was es am Ende für eine Kamera ist...
    • Die Videoqualität zweier Kameras (z.B. 700D und HC-X929) von zwei verschiedenen Videos her zu vergleichen, ist quasi unmöglich. Man braucht einen einigermaßen kompetenten Filmer, der schön ordentlich zweimal das gleiche mit beiden Kameras filmt. Vor allem weil (wie ja schon erwähnt) die Kamera selber nur einen kleinen Teil davon ausmacht, wie gut das Bild wirklich aussieht. Camcorder liefern bei gleichem Preis ähnliche Qualität wie eine DSLR mit entsprechendem Objektiv, mal so ganz grob gesprochen. Wenn man keine Fotos damit machen will sondern nur Videos, dann haben sie halt ein paar andere nette Vorteile: Der Video-Autofokus ist fast immer etwas besser als bei Foto-Kameras, die Tonqualität und Möglichkeiten für externe Mikrofone sind brauchbarer, vor allem aber: Wenn Du z.B. für's Koch-Training mehr als 30 Minuten am Stück filmen willst, kannst Du das ausschließlich mit einem Camcorder. Foto-Kameras schalten nach maximal 30 Minuten (oft auch etwas früher) ab und Du musst die Aufnahme erneut starten. Es wäre also auf jeden Fall wichtig, in der Hinsicht noch ein bisschen mehr über Deine Filmmethodik zu wissen...

    Du siehst also, ein bisschen mehr Info wäre ganz praktisch. Von einer DSLR würde ich Dir kategorisch abraten wenn Du in diesem Preissegment einen ordentlichen Autofokus haben willst, Ton womöglich direkt in die Kamera aufnehmen willst oder am Ende sogar länger als 30 Minuten am Stück filmen. Über eine DSLM oder sowas könnte man nachdenken, oder man geht eben in Richtung Camcorder. Dafür müsstest Du aber nochmal kurz ein paar Zusatz-Infos geben, und zwar möglichst neutral ohne darüber nachzudenken was das für Konsequenzen für eine DSLM/Camcorder-Entscheidung hätte... ;)

    • Könntest Du ein Beispiel-Video (oder auch nur ein einzelnes Bild) zeigen, um zu beurteilen ob vielleicht Licht das Problem schon lösen oder reduzieren könnte? Besitzt Du überhaupt Licht?
    • Möchtest Du gerne länger als 30 Minuten am Stück filmen?
    • Wäre es okay, den Ton im Schnitt später zu synchronisieren? Oder muss der direkt in die Kamera rein?
    • Hast Du womöglich vor, später noch viele Erweiterungen für die Kamera zu kaufen, insbesondere zusätzliche Objektive? Oder wäre so ein eingebautes Immerdrauf-Objektiv wie in deinem jetzigen Camcorder womöglich ausreichend?
    • Arbeitest Du alleine? Oder anders gefragt: Ist es Dir wichtig, dass Du einen ausklappbaren Bildschirm hast, mit dem Du Dich selber und die Bildeinstellung von vor der Kamera aus sehen kannst?

    Mehr fällt mir momentan nicht ein, aber ich bin auch etwas müde. :) Aber dann kriegen wir das schon langsam auf die richtige Bahn...

    Ein USB-Mikro würde ich Dir so oder so auf jeden Fall empfehlen. Günstige Soundkarten haben wirklich miese Mikrofon-Vorverstärker, ich bin fast sicher dass das Fiepen eher daher als vom Mikro selber kommt. Das Mikro macht die Tonqualität aus, aber Störgeräusche kommen normalerweise hinterher ins Signal.


    Tatsächlich ist der Trick aber vermutlich, das Mikrofon eben nah an den Mund zu bringen. Dann kann man auch leise reden und noch brauchbare Qualität kriegen, die Entfernung ist da wirklich das wichtigste. Lavalier-Mikrofone gibt es wirklich sehr billige bei einer Amazon-Suche. Aber wie gesagt, Du wirst vermutlich schon einen ordentlichen Sprung bemerken wenn Du die interne Soundkarte umgehst mit einem USB-Gerät...

    Nur ganz kurz: Wenn die Aufnahme derart leise ist, liegt das fast immer am Vorverstärker, nicht am Mikrofon. Manche Soundkarten haben nur einen Line-Eingang ohne Vorverstärker (wenn es drei Miniklinke-Anschlüsse gibt), dann musst Du einfach den Anschluss wechseln. Vermutlich ist aber der Verstärker einfach nicht hochgedreht. Das kann man Software-seitig im Computer machen, in den Toneinstellungen (wie es genau geht kann ich Dir spontan nur für den Mac sagen).


    Wenn das nicht das Problem ist und Du eigentlich weißt was Du tust, dann scheint einfach der Vorverstärker Deiner Soundkarte nicht genug herzugeben. In dem Fall würde ich ein empfehlen, da ist der Vorverstärker direkt mit eingebaut. Idealer ist natürlich eines, das den Abstand zum Mund nicht ändert, da könntest Du sogar an einem kompletten Headset überlegen. Die gibt es sogar für , vermutlich würde ich aber zumindest eine etwas etabliertere Marke wie nehmen und damit 3 Euro über dem Budget landen...


    Ich hab all diese Mikros noch nie ausprobiert und kann wenig zu ihnen sagen. Ich wollte nur in den Raum werfen, dass das Mikro höchstwahrscheinlich nicht das Problem ist, sondern der Vorverstärker. Den musst Du also in den Einstellungen anpassen oder eben eine USB-Mikro aussuchen. :) Wenn Du Probleme hast, die Einstellung selber zu finden, dann melde Dich, dann boote ich mal irgendwo Windows und schau nach wie das da genau heißt...

    Kann ich nur absolut zustimmen, bei diesen Preisen. Auf der Kamera hat ein Mikro idealerweise sowieso nichts verloren, weil es möglichst nah an die Tonquelle ran sollte, und da sind günstige Lavaliermikrofone wirklich die geschickteste Lösung. Meinen Review von der A5100 (vor kurzem auf dem ValueTech-Kanal) hab ich auch mit eben diesem 60-Euro-Lav aufgenommen das Matze verlinkt hat.

    Ich nehme mal an, Windows als Betriebssystem oder? Kein Mac?


    Das Problem ist: Das ist auf CD bei der Kamera dabei, und Canon bietet auf der Homepage nur Update-Downloads an. Die melden dann, dass EOS Utility noch nicht installiert ist und steigen wieder aus. Der Download ist aber sehr wohl ein vollständiges Installationsprogramm, und man muss es eben austricksen und diesen Check umgehen.


    Weil man sich damit womöglich in einer legalen Grauzone bewegt, will ich hier keine Seiten verlinken, aber eine Google-Suche nach "EOS Utility installieren ohne CD" oder so sollte Dir eine Menge Antworten liefern. :) Vermutlich könntest Du auch Canon direkt anschreiben und sie helfen Dir dabei, da musst Du Dich auf der Support-Seite zu Deinem Kameramodell durchklicken und dann anfragen. Nach dem Durchklicken kriegst Du dann da auch den Update-Download für EOS Utility, glaube ich. Vermutlich geht es aber sehr viel schneller und einfacher, die Internet-Anleitungen nachzubasteln.


    Ich hoffe das hilft, und viel Glück! :)

    Naja, "20fach" bedeutet eben, dass das Verhältnis von größter zu kleinster Brennweite 20 ist. :) Das EF-S 55-250mm hat dementsprechend übersetzt nur einen "4,5fach-Zoom". Entscheidend ist hier aber: Der Vorteil von Kameras mit wechselbaren Objektiven ist, dass man die Objektive wechseln kann. ;) Das bedeutet, es gibt eben schon Objektive, die einen relativ großen Zoombereich abdecken (das zum Beispiel hat fast einen 20fach-Zoom). Allerdings leidet darunter meistens die Qualität, deshalb sollte man große Brennweitenbereiche am besten eben nicht mit einem einzigen Objektiv abdecken, sondern mit mehreren.


    Ihr habt ja schon ein 18-55mm Objektiv. Mit dem ergänzt sich das insgesamt zu einem "14fach-Zoom". Wenn ihr in dieser Preiskategorie schauen wollt, ist das sicher keine schlechte Option. Und dann könnt ihr ja immernoch erstmal fotografieren und sehen, ob Euch eher im Ultra-Weitwinkel (also unterhalb von 18mm) was fehlt oder im Super-Tele (also oberhalb von 250mm). Und entsprechend dann womöglich ein drittes Objektiv dazuholen. :)


    Ach ja: Glückwunsch zum Kamerakauf. Technische Details hin oder her, die hier zu Auswahl stehenden Kameras machen alle sehr gute Bilder, und wenn ihr mit der Bedienung zufrieden seid ist das sicher wichtiger. :)

    Moin!


    Ja, vor diesem Problem stand ich auch mal, und ich hab auch festgestellt dass BluRay-Authoring (so heißt das, ist auch vielleicht ein guter Suchbegriff) teuer und ein unheiliger Müllberg ist... :(


    Für das Erstellen von DVDs hab ich früher auch das von Dir gefundene DVD-Styler benutzt, für eine BluRay hab ich mir dann damals einen Plugin für Toast (das ist nur für Mac, und ich hatte es eh schon aus irgendeinem Software-Bundle) für etwa 30 Euro gekauft. Das war auch eher mistig, hat aber einen funktionierende BluRay ausgespuckt.


    Wenn das also eine einmalige Sache sein soll, würde ich Dir eine von drei Möglichkeiten empfehlen:


    • Mach eine DVD daraus mit DVD-Styler (hat die Zielgruppe überhaupt BD-Player?)
    • Schau mal ob es für das Brennprogramm Deiner Wahl das Du eh schon besitzt (Nero? PowerDirector?) einen Plugin für BluRay-Authoring gibt, oder ob das Programm das womöglich sogar nativ kann. Ist definitiv günstiger als eine Standalone-Lösung.
    • Wenn das wirklich was Einmaliges ist und nicht gerade ein tierisch aufwendiges Menü sein muss, könnte ich sogar anbieten, mit meinem Plugin (so er noch funktioniert) einen .ISO zu erzeugen, den Du dann einfach brennen kannst. Du müsstest mir halt die Videodateien irgendwie zukommen lassen und Instruktionen geben... nur so eine Idee.

    Tut mir leid, dass ich da nicht mit besseren Neuigkeiten aufwarten kann. Authoring ist einfach ein bisschen eine Nischensache, und das ist leider immer recht teuer...

    Die Objektivauswahl für Sonys E-Mount ist leider, leider noch sehr beschränkt und auch nicht gerade billig (jawohl, obwohl Du "Preis egal" schreibst).


    Das Problem ist: Es gibt kein einziges wirklich lichtstarkes Zoom-Objektiv, Du müsstest also für Portraits, Feten und Dunkelheit mit Festbrennweiten arbeiten. Das höchste der Gefühle bei der Zoom-Lichtstärke ist ein konstantes F/4, und da hab ich mit diesem ganz gute Erfahrungen gemacht. Für Porträts und Dunkelheit liefert das Pendant zum Joghurtbecher, also das wirklich sehr schöne und scharfe Aufnahmen, das kann ich von ganzem Herzen empfehlen. Extrem weitwinklig (Architektur) gibt es nicht so richtig, da würde ich vermutlich zum greifen. Das würde ich nicht als brilliant bezeichnen, sondern eher als ganz gut, aber es macht sicherlich bessere Bilder als ein typisches Zoom-Objektiv. Wenn Du beim Telezoom deutlich näher ran willst als die 105mm des oben genannten Immerdrauf-Zooms, am besten noch mit nicht allzu kleiner Offenblende damit die Belichtungszeit kurz bleibt, dann wird es wirklich dünn in der Objektivauswahl. Die längste verfügbare Brennweite für E-Mount kriegst Du mit dem , aber das liegt halt am langen Ende schon bei F/6.3. Etwas günstiger ist das Kit-Objektiv , aber mit dem gleichen Manko. Der "Mercedes" für diese Situation wäre eben das übliche , das es von Sony mit Offenblende F/4 gibt, F/2.8 gibt es nicht als Zoom.


    Damit solltest Du für Deine Anwendungen gut aufgestellt sein. Die Objektive sind alle wirklich gut und auch für Video geeignet, der AF ist sehr leise und sie haben auch (bis auf das 16mm) eine Bildstabilisierung. Also, nochmal zusammengefasst:

    • (500€) - Immerdrauf, Filmen, Tiere, evtl. Sport
    • (250€) - Portraits, Dunkelheit, Feten (Nahaufnahmen)
    • (250€) - Architektur, Landschaft, Feten (Szenenaufnahmen)
    • Für Sport musst Du Dir selber mal überlegen, ob Dir die 105mm reichen, ob Dir F/6.3 reicht, und wie viel Geld Dir die Sportaufnahmen wert sind. :)


    Ich hoffe, das hilft ein bisschen als Überblick.


    EDIT: Ich erinnere mich gerade daran, dass ich mal sehr schockiert war: Das Kit-Telezoom 55-210mm war wirklich nicht sonderlich scharf, gerade im extremen Tele und hat schlechtere Bilder geliefert als das genannte 18-105mm F/4 wenn man noch am Computer digital reingezoomt hat. Wenn Du das Immerdrauf (18-105) also sowieso kaufen willst, dann würde ich das 55-210 wirklich nicht empfehlen...

    Ich vermute auch, Du suchst für Windows als Betriebssystem, oder?


    Es stimmt, dass eine Angabe hilfreich wäre ob das Programm was kosten darf, und wie viel. Im Zuge von Premiere: Adobe bietet da übrigens auch eine Light-Version, . Die ist für Einsteiger echt ziemlich ausreichend, deutlich günstiger und nicht nur als Abo verfügbar. :)


    Kostenlos gibt es natürlich auch einiges, aber da wäre es nochmal hilfreich, genauer zu wissen wie es finanziell aussieht und was Du so an Filmen planst... Also eher Vlogs oder eher Kurzfilme oder eher Urlaubsvideos, oder alles davon... dann können wir auch bessere Tipps geben.

    Im Zusammenhang Win98 übrigens noch: Mein erster PC hatte selbstverständlich noch kein grafisches Betriebssystem, Windows95 kam erst kurz später raus... :) Er lief mit MS-DOS 6.22, und es gab Windows 3.11 als extra Programm, das man von der Kommandozeile aus starten musste... Geliefert wurde Windows 3.11 auf elf Disketten (jeweils 1.4MB), die man bei der Installation ständig wechseln musste.

    Klar, da wird das Forum nicht ausreichen. Aber ich vermute/hoffe, dass die Umfrage noch zusätzlich woanders oder persönlich gemacht wird?


    PS: Pah! NFSU2 in 1280x1024... mein Monitor konnte überhaupt nur 1024x768 Pixel darstellen! :D Ein edler Sony Trinitron 15'' Röhrenbildschirm. Ich weiß noch, dass ich auf dem PC mal Linux installiert hab, und damals musste man der Kernel noch selber kompilieren. Das Kompilieren lief über Nacht und hat stolze 18 Stunden gedauert... Ach ja, die gute alte Zeit. So ab 1997 oder so hatte ich dann auch ein 33.6er-Modem und Internet!!!

    Ist bei mir ähnlich, meinen ersten eigenen PC hatte ich mit 14. Allerdings bin ich nochmal ein paar Semester älter als @Matze und das Teil war ein Pentium 60 (Jawohl, mit 60 MHz Taktfrequenz), grandiosen 8MB RAM (das ultimative Maximum damals) und 540MB Festplatte. :)


    Es wäre vermutlich sehr spannend, die Angaben hier noch mit dem Geburtsjahr zu korrelieren. Heutzutage ist 14 wahrscheinlich eher spät für einen eigenen PC, aber damals war ich echt ein Vorreiter. Das würde zumindest mal eine spannende Analyse für den Unterricht geben, oder? Wie sich dieses Alter im Laufe der Jahre verjüngt...

    Moin!


    In aller Kürze: In dieser Preisklasse ist der tatsächlich womöglich das Mittel der Wahl. :) Ich hab ihn selber und damals etliche Kopfhörer dieser Preisklasse für ähnliche Einsatzgebiete probegehört. Der DT-770 ist eine gute Mischung aus Studio- und HiFi-Kopfhörer, Musik klingt nicht flach und leblos wie auf absolut linearen KHs und er löst trotzdem fein genug auf und ist nicht völlig bass-lastig oder mit schrillen Höhen, so dass man (mit Referenztrack natürlich) damit mischen und sogar mastern kann. Zum Abhören ist er auf jeden Fall eine sehr ehrliche und realistische Lösung. :)


    Tragegefühl ist auch angenehm, die Abdämpfung nach außen ist nicht so extrem wie bei anderen Modellen, aber der KH ist schon wirklich geschlossen. Das Kabel ist durch die Spiralenform wirklich praktisch und auch geräuschlos bei Berührungen.


    Größter Nachteil für mich: Das Kabel kann man (wenn ich mich recht erinnere) nicht einfach austauschen wenn es mal futsch ist. War bei mir aber selber bei roher Behandlung bisher kein Problem, das Ding scheint stabil gebaut.


    Über die Impedanz kannst Du nochmal nachdenken... 250 Ohm klingen natürlich an einem fetten Verstärker oder Mischpult mit 3,5mm Klinke etwas feiner, aber zum Beispiel beim Monitoring an der GH4 könnte Dir einfach der Kopfhörerausgang nicht genug Saft liefern, und dann bricht auch der Klang bei hohen Lautstärken ein bisschen ein. Den DT-770 gibt es in drei Varianten (32, 80 und 250 Ohm), und ich selber hab die mit 80 Ohm Impedanz. Der ist flexibel eben auch an Field Recordern, Kameras oder Smartphones einsetzbar falls man da mal aufnimmt, hat aber immer noch einen schon klaren Klang.

    Seh ich ähnlich. Die beiden großen Nachteile des Kit-Objektivs sind dass es nicht irre stabil gebaut ist, und dass es eben keine besonders große Offenblende hat, die auch noch mit dem Zoom kleiner wird. Beides ist aber bei Landschaft und Architektur kein Problem. Die Schärfe ist auch wirklich in Ordnung. Das hier relevante Kit-Objektiv von Sony hat in manchen Situationen noch leichte chromatische Aberrationen in den Randbereichen, die man eben im RAW-Entwickler dann mit dem Setzen eines Häkchens korrigieren muss. Ist aber kein großes Problem.