Beiträge von Stefans Foto

    Was möchtest du denn bei Nacht aufnehmen? Zwischen einer Stadt bei Nacht, wo man ein Stativ verwenden kann, und run and gun (z. B. Personen, bewegte Objekte) sind große Differenzen, was man für ein Objektiv braucht. Am besten so genau wie möglich benennen, sodass man das "beste" Objektiv für deine Zwecke finden kann.


    Ist Zoomen für dich wichtig? Und wie viel darf es denn kosten?



    Außerdem wichtig: Welche Kamera hast du? Ggf ist dort bereits ein Bildstabilisator drin.



    @angerdan : Je nach Gebiet gibt es sogar noch mehr als 3 mögliche Objektive. ;)

    CULLMANN Nanomax 400T Reisestativ

    Ich habe hier das Nanomax 200T im Schrank liegen, was ich hin und wieder (eher selten) mal verwende. Das Nanomax 400T sieht in vielen Belangen recht ähnlich aus.
    Das Nanomax 200T war mal einem (Makro-)Stativset enthalten. Zu der Zeit hatte ich auch nur ein 15€ Stativ, was jetzt eben kaputt ist (siehe Post oben). Vorallem der Kopf des Nanomax war deutlich besser. Als immer-dabei-Stativ kam es für mich nie in Frage.
    Warum nicht?
    Es ist von der ausgefahrenden Höhe recht klein, was ich als störend empfand (insb. wenn ich es in verschiedensten Situationen verwenden wollte). Man muss zudem die Kamera jedes Mal an und ab schrauben. Es gibt nämlich keine Schnellwechselplatte. Ich nehme nämlich die Kamera gerne mal für ein-zwei Bilder vom Stativ und möchte die wieder drauf packen. Bei dem Nanomax musste ich immer die Kamera aufs Gewinde des Kopfs schrauben. Sehr nervig. Ansonten war das Stativ für den hin und wieder Gebrauch gut. Im Vergleich zu meinem Befree ist es jedoch nur in wenigen Punkten besser, sodass ich es nur noch als Backup (, falls ich mehrere Stative brauche,) benutze.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Schließlich soll das Stativ deine teure Ausrüstung sicher halten und beispielsweise bei Wind nicht sofort umkippen, sodass die Ausrüstung schäden nimmt. Auch soll das Stativ einige Jahre halten und dabei einen guten Dienst tun.
    Ein günstiges Stativ ist mir mal von einen auf den anderen Tag kaputt gegangen. Ich kann nun den Kopf nur noch in eine Richtung feststellen, sodass er (ich glaube) vertikal immer runterkippt. Wenn dies im Urlaub passiert wäre, hätte ich mich Tod geärgert. Zum Glück war alles nur bei mir zuhause.


    Ich habe mir letztes Jahr für Reisen das zugelegt, was ich auch sehr gut finde.

    Mein Handy kostet deutlich weniger als diese Kamera und macht unter den gleichen Bedingungen bessere Bilder.

    So blöd es klingt: Dann hast du zum Fotografieren etwas falsches gekauft. Du möchtest anscheinend in einem nicht gut ausgeleuchteten Raum gute Fotos machen. Da braucht man nun mal ein lichtstarkes Objektiv, wie es im Handy heutzutage i. d. R. verbaut ist.
    Deshalb kann dein Handy dort bessere Bilder machen, weil durch das Objektiv mehr Licht auf den Sensor gelangt. Eine Lösung für den Problem: Entweder ein anderes, lichtstarkes Objektiv oder ein Stativ (wo man länger belichten kann) verwenden (s. u.).

    Ja, die Aufnahme ist verwackelt. Das ist sie aber auch auf dem Stativ und das auch mit dem Bildstabilisator.

    Damit kommen wir zum zweiten Punkt. Also entweder hast du ein sehr wackeliges Stativ oder es ist falsch eingestellt (Schrauben/Bremsen nicht festgezogen) oder du wackelst beim Auslösen zu sehr am Stativ, was vielen Leuten (mich selbst eingeschlossen) mal passieren kann (-> Fortgeschrittene verwenden deshalb häufig auch einen Fernauslöser). Am besten du gehst in der Kamera mal auf den Fernauslöser, sodass die Kamera beispielsweise erst zwei Sekunden nach dem Durchdrücken des Auslösers ein Bild macht. Das hat den Vorteil, dass das Stativ nicht mehr beim Auslösen wackelt.
    Einfach mal testen ;)

    Da wäre dann der Ultra besser, oder?

    Wenn Du auch APSC-Linsen betreiben willst, wäre der Ultra in der Tat besser.
    Konkrete Erfahrungen mit den oben genannten Linsen habe ich nicht. Ich habe auch schon mal überlegt, ob ich mir einen holen soll. Ich habe das jedoch bis heute noch nicht gemacht.


    Du kannst entweder lange recherchieren (wenn man einzelne Objektive googelt findet man häufig Erfahrungsberichte), wenn es möglich ist in der Umgebung testen (z.B. Fotogeschäft) oder (auch wenn es blöd ist) bestellen und selbst testen.


    Ich habe eben beim Googeln auch noch für ein paar Objektive eine Liste gesehen (z. B. 24-70 2,8 II). Außer werbetechnischen Gründe möchte ich nicht den Link zum Shop senden ;)
    Sprich mit etwas Suche findet man noch einiges.

    Willkommen im Forum!


    Es gibt hierzu eine Liste von Metabones: http://www.metabones.com/products/details/mb_spef-m43-bt3
    Btw: Bitte beachte, dass der Metabones XL eher für Vollformatlinsen ist. Somit kann es zu Vignettierung bei dem Sigma 18-35mm kommen, wobei der Cropfaktor bei 4k höher ist.
    Der Vorteil beim XL liegt darin, dass mehr vom Objektiv genutzt wird. Sprich der "Cropfaktor" wird verkürzt und mehr Lichtstärke rausgeholt. Für APSC-Linsen gäbe es den Metabones Ultra.

    Oder hilft hier nur ein Speedbooster auf der GH5?

    Ein Speedbooster könnte natürlich Abhilfe schaffen. Lohnswert jedoch nur wenn du wirklich vorhast einige teure Objektive zu betreiben, wobei das bei der GH5 hoffentlich der Fall sein wird. Und ich glaube so ziemlich alle Speedbooster sind nicht abgedichtet, zumindest habe ich davon noch nie etwas gelesen.
    Wenn du vier ordentliche (und lichtstarke) Festbrennweiten hast, wäre meiner Meinung nach ein Speedbooster nicht zwingend notwendig, außer du möchtest lichtstarken Zoom (z.B. Sigma 18-35 1,8f + SB) haben.


    Was ich auch in einigen Tests gesehen habe, dass die GH5 noch etwas in Lowlight rausgeholt hat und damit dichter an APSC kommt.

    Die Frage ist, was Du von der GH5 erwartest, was Du bei deiner jetzigen Kamera nicht bekommst. Denn wenn wir das wissen, können wir auch am besten sagen, was es ggf für Alternativen gibt.
    Dazu ergänzend frage ich mich auch, wie dein Objektivpark aussieht. Denn wenn du jede Menge MFT Linsen hättest, wäre ein Umstieg auf ein anderes System eher nicht sinnvoll. Auch anderes bindenes Zubehör vorhanden?

    Wenn die 80D für dich als richtig (insb. im Handling und Menü etc) erscheint, sollte eigentlich nichts dagegen sprechen.


    Die 70D sollte aufgrund der geringeren FPS-Zahl ausscheiden, weil du ja auch Zeitlupen aufnehmen wolltest.


    Die Auflistung mit den ganzen Sachen dort oben ist quasi ein Set, oder?
    Das Stativ ist auf jeden Fall (für die Zukunft) sehr upgradewürdig. Ich habe damals auch mit so einem ähnlich angefangen, da hatte ich damals aber auch eine günstige Kompaktkamera. Das Stativ hat zwar einige Zeit gehalten, aber so wirklich 100%ig glücklich wurde ich nie und auf einmal hat der Kopf von jetzt auf sofort aufgehört zu funktionieren (eine Feststellschraube komplett defekt). Seitdem habe ich mir auch ein besseres (150€) Stativ geholt, mit dem ich sehr glücklich geworden bin. Sprich wenn es anders geht, würde ich mir ein besseres Stativ holen. 1000€ auf ein wackliges 20€ Stativ tun, was dir mal vielleicht umkippt (bei stärkem Wind) oder auf einmal im Urlaub kaputt geht. Zumindest langfristig sollte du dir das durch den Kopf gehen lassen ;)


    Die Speicherkarte sollte gehen. Guter/ Normaler Standard. Ich glaube die oder eine vergleichbare von Sandisk habe ich auch. Bisher hatte ich auch nie Probleme damit.


    Die Tasche ist ein Rucksack oder? Zumindest war es das erste Ergebnis, was ich gefunden habe. Ich persönlich habe lieber Umhängetaschen, aber das ist Geschmackssache. Die Frage ist nur, ob du einen Rucksack für eine Kamera + Objektiv brauchst. Mir persönlich wäre es zu groß um es immer mitzunehmen. Wenn du aber sonst noch andere Sachen mitnimmst, könnte es sinnvoll sein.

    schön beim Sonnenuntergang o. Sonnenaufgang Bilder

    Das sollte mit eigentlich allen vorgeschlagenen Kameras eigentlich gehen. Zumindest die Art von Sonnenauf/untergängen die ich kenne. Evtl. bräuchtest du dann nur bei viel Dunkelheit ein Stativ.

    Also würdest du mir die G81 empfehlen?

    Jein. Also die 80D fällt wegen Gewicht weg. Die anderen Vorschlägen hatten kein 4k. Die G70 hätte dies. Da müsstest du gucken, was du lieber nimmst.


    Hat jemand in deiner Verwandschaft eine Kamera? Famile, Freunde, Bekannte...? So könnte man einiges an Geld sparen, weil man so gut Objektive und anderes Zubehör teilen könnte. Manche Objektive benötigt man z. B. so selten, dass es reicht, wenn man es "herumgibt". Das war damals auch ein Grund, warum ich meine jetztige Kamera gewählt habe.So kann ich beispielsweise das ein oder andere Objektiv mir leihen und auch einen großen Blitz kann ich mir nehmen. Dafür habe ich beispielsweise auch das ein oder andere Objektiv, was mal rüberwandert.


    Rein persönlich!
    Ich persönlich wäre bei mir um die Ecke in den Laden gefahren, weil die dort meines Wissens nach dort beide Kameras haben. Dann hätte ich geguckt, welches Setup besser in der Hand liegt. Da ich weiß, dass mir das Panasonic Menü und die Bedienung liegt (bin durch und durch mit Panasonic aufgewachsen und habe mit 4 verschiedenen fotografiert), wäre dieser Punkt auch positiv abgehakt. Bei mir wäre auch Panasonic in der Familie.
    Das einzige, wo ich überlegt hätte, ob man die Vorteile braucht und ob es Wert ist die G81 zu holen. Das robustere Gehäuse, der seitliche SD-Kartenschacht und der interne Bildstablisator wären für mich ein Grund bei einem moderaten Mehrpreis zur G81 zu gehen. Denn einerseits bin ICH viel auch auf Reisen so unterwegs, dass die Kamera auch das ein oder andere aushalten muss. So bin ich im jetztigen Urlaub samt umgehängter Kamera ca. 2m von einem Felsen gestürtzt. Sowohl ich als auch die Kamera ( + Objekiv) haben es weitesgehend unüberschadet überstanden. Das Objektiv ist komplett ohne "Spuren" (außer Gegenlichtblende mit kleinen Kratzern) gewesen und die Kamera hat auch nur minimale Spuren bekommen. Beides hat keinen technischen Defekt bekommen, was mich bis heute verwundert, weil die Objektivklappe über mehrere Steine etliche Meter weggeflogen ist. Außerdem bin ich viel im Sand, Staub etc unterwegs (Safari in Afrika, Outback Australien usw), wobei meine Kombi nicht staubgeschützt ist, da meine Objektive keinen haben. Den seitlichen SD-Kartenschacht habe ich durch verschiedene Setup lieben gelernt. Kamera mit Monitor, Mikro etc auf einem Stativ. Man kann die Akkuplatte deshalb häufig nicht aufklappen. Dann hat man einige Zeit gedreht und möchte zum Backup einfach eine neue Karte reinlegen (oder die eine ist voll). Nun müsste man Kamera hochheben, Platte abschrauben und gar beim Schwebestativ neu justurien. Da ist die seitliche SD-Karte viel einfacher, wobei es auch Stativ gibt, wo ich bei meiner jetzigen Kamera nichts abschrauben muss um zum Akku zu kommen (, wo sonst auch die SD-Karte ist). So kommen wir zum letzten Punkt: Interner Stabi. Wenn ich einen im Objektiv habe, reicht er mir. Zumindest bin ich keinem bisher gewohnt und alles hat auch ohne funktioniert. Nun kommt jedoch das Aber. Das MFT System ist offen, sodass es viele ver. Objektivhersteller gibt. Panasonic, Olympus, Sigma, Voigtländer, Walimex (Pro)/ Samyang um ein paar mal zu nennen. Außerdem gibt es noch etliche Adapter, um noch Canon, Nikon etc. dran zu bauen. Viele Objektive haben keinen eigenen Bildstablisator. Hauptsächlich Panasonic baut in seine Linsen einen ein, weil viele (ältere) Pana Kameras einfach keinen internen haben. Olympus Kameras haben i. d. R. einen internen, weshalb die meisten von Olympus auch keinen haben. Für mich als Filmer ist jedoch genau das der Punkt. Wenn man mal aus der Hand filmen möchte, ist es sehr hilfreich einen Stabi zu haben - egal ob intern oder im Objektiv. Ich habe zwar ein unstablisiertes Objektiv, aber denoch wäre es dort hilfreich ein Stabi zu haben. Auch bei längeren Brennweiten fürs Fotografieren ist es durchaus sinnvoll einen zu haben. Durch einen internen Stabi würden mir "neue Welten" geöffnet werden, sodass ich auch mit unstablisierten oder gar manuellen Linsen besser filmen oder auch fotografieren könnte. Der Dual-Stabi, der von Panasonic so angepriesen wird, wäre mir in dem Moment eher "unwichtig" und als kleines Gimik on top.
    Wenn du eh nur vorhast mit Panasonic eignen Linsen zu schießen, wäre der interne Stabi nicht soo wichtig. Wenn du nur hin und wieder ein Stativ verwendest und kein "großes" Setup baust, kann der seitlich SD-Schacht dir egal sein. Wenn die G70 gut in der Hand liegt und du nicht in harte Situationen gehst, muss es auch kein Magnesiumgehäuse sein. Sprich du musst abwegen, ob die Vorteile der G81 wirklich der Aufpreis wert sind. Ich habe damals den Aufpreis genommen und bin statt auf eine G6 auf die GH3 gegangen, weil sie einfach "etwas mehr" hatte (besseres Gehäuse, AllIntra, Kopfhörerausgang, seitlicher SD-Schacht, größerer Akku etc) und auch besser in meiner Hand war.

    Wie ist denn die Qualität der Bilder von der G81?
    Oder ist die doch nur zum Filmen geeignet?

    Die Qualität von Bildern hängt sehr stark von dem Objektiv (und natürlich auch von dem hinter der Kamera ab ;) ). Sprich eine 5D M4 macht mit einem schlechten Suppenzoomobjektiv auch nicht brillante Bilder. Andersherum kann man mit einem super Objektiv viel auch aus einem schlechten/mittelmäßigen Sensor herausholen.
    Die G81 ist durchaus in der Lage mit einem vernüftigen Objektiv richtig gute Bilder zu machen (je nach dem wie hoch natürlich die Ansprüche sind). Das ISO Rauschen wird bei der Kamera mittelmäßig sein, wobei z.B. die 80D vermutlich einen Tuck besser wäre. Anderseits hat dann die G81 andere Stärken, wie z. B. 4k.


    Das 12-60mm wäre so ein klassisches Kitobjektiv, was zum Einstieg sicherlich keine schlechte Wahl wäre. Jedoch könnte man z.B. nach einiger Zeit/ Jahren mal über ein lichtstärkes und schärfes Objektiv nachdenken. Das ist halt der Vorteil von Wechselobjektivkameras.


    Noch ein Wort zum Thema Nachthimmel: Mit dem 45-200er sollte man den Mond sicherlich fotografiert bekommen. Wenn Du jedoch mit "Nachthimmel" auch Sterne meist wird es vermutlich recht schwer. Denn das 12-60 hat zwar einen gewissen Weitwinkel, was für den Sternhimmel durchaus praktisch ist, jedoch ist es nicht besonders lichtstark. Vermutlich müsstest du dann die ISO so weit hochdrehen, dass entweder das Bild stark rauscht oder die Sterne anfangen Schlieren zu ziehen (zu lange belichten, damit die Sterne sichtbar sind). Wenn du langfristig Sterne fotografieren möchtest, müsstest du ein anderes Objektiv wählen, was bei viel Weitwinkel viel Lichstarke hat (kleine f-Zahl). Diese Kombi ist jedoch bei MFT (wozu auch die G81 oder G70 dazugehören) recht teuer. Ich spreche hier nicht von 100-200€, sondern von mind. 400€ wobei die mit Zoomfunktion bei ca. einem vierstelligen Betrag (1000€ und mehr) liegen.

    Die eigentlich Frage ist, wie deine Anforderungen sind...


    Ziel: Kamera für Bilder, Videos Ultra HD, leise, Mond und Landschaftsaufnahmen möglich, Spritzwassergeschützt (aussenbereich), schwenkbares Display, Zeitrafer u. Zeitlupen aufnahmen.

    Wenn diese Anforderungen blieben, würde 4k die 700D, 80D und P900 rauswerfen. Dann blieben noch G81 und die G70.
    Was ich nicht verstanden habe, ob das Gewicht der 80D ein Vor- oder ein Nachteil gegenüber der 700D.


    Noch ein Wort zur P900: Sie hat einen großen Zoombereich, ABER dadurch wird sie zwangsläufig nicht "besser". Wenn du eine Kamera haben möchtest, wo Flexiblität (insb. hier großer Zoom)über Qualität (z. B. Schärfe der Fotos/ Videos, Lichtstärke usw) steht, wäre es möglicherweise sinnvoll eine Bridge- oder Kompaktkamera mit großen Zoom zu wählen. Da müsstest Du uns jetzt sagen, was dir wichtiger ist. Es wird am Ende sicherlich ein Kompromiss sein, aber die Frage, was höher gewichtet werden soll. Scharfe Fotos + evtl. Objektivwechsel sowie vermutlich nicht so viel Brennweitenabdeckung (z. B. 12-60 + 45-200 oder 100-300) oder schlechtere Bildqualität, schlechter bei schlechten Lichtverhältnissen aber dafür viel Brennweite?

    Selbst ein Elefant ist ja nicht gerade einfach aus 400 m Entfernung in ordentlicher Qualität ins Bild zu bekommen.

    Da hast du mich an einen Urlaub erinnert. Ich habe eben nochmal in meinen Urlaubsordner geguckt, weil ich genau die Situation hatte.
    Ich hatte mit GH3 + 100-300mm einen Elefanten auf gut 300-400m Entfernung (, wenn ich mich recht erinnere). Stativ mit Kamera plus Sensor nur teilweise ausgelesen (auf FullHD), sodass "der Crop" noch größer wurde. Ich hatte damit, wenn ich mich nicht verrechnet habe also sage und schreibe 1.440mm KB. Trotz Stativ wackelig und schwer einen Ausschnitt gut zu finden und zu halten, um damit auch noch zu filmen. Und als ich mir eben das Material angesehen habe, habe ich genau die von dir beschriebenen Luftunruhen gesehen. Der Elefant ist jedoch sehr gut sichtbar abgebildet und sogar fast bildfüllend! Aber dort eine Münze zu sehen, fast unmöglich. Da müsste man noch deutlich mehr mm haben, wobei das durch die Luftunruhen dann auch wieder schwer zu sehen wird...

    Ich stehe 400m von einer 10cent Münze (Durchmesser 2cm) entfernt, was brauche ich um dieses noch auf dem Display oder Foto zu erkennen?

    Da brauchst du seeeeehr viel Geld, um es für ein spezielles Objektiv auszugeben, was vielleicht für Astrozwecke gebaut wurde. Aber ich weiß nicht, ob es überhaupt so ein Objektiv auf der Welt wirklich exisitiert. Und ich weiß nicht, warum man sowas brauchen sollte...

    Gibt es denn noch eine andere Kamera die besser wäre?

    Besser geht immer, aber in deinem Budgetbereich gibt es kaum Kameras die mind. UHD produzieren können und gleichzeitig noch gut Fotos machen. Es kann sein, dass Sony da noch was hat, aber da kenne ich mich leider zu schlecht mit aus. Da müsste jemand anderes ein Modell nennen. Ansonsten gibt es noch die , welche durch die neue GH5 günstiger geworden ist. Die vereint auch alle deine oben genannten Ansprüche. Die 80D von Canon hat auch kein UHD, jedoch hat sie ein Schwenkdisplay.
    Was ich dir auch noch mit auf den Weg geben möchte: Geh man in einen Laden in deiner Nähe, sei es ein Elektromarkt oder ein Fotoladen und nimm dort die Modell in die Hand und teste damit etwas. So kannst du auch noch das ein oder andere Modell schnell ausschließen (wegen Gewicht, Größe, Menübedienung unpassend etc.).

    Bisher war ich auf die Lumix G81 fokosiert jedoch ist leider immer wieder zulesen das die Extreme Geräusche von sich gibt?

    Also "Extreme Geräusche" wird es bei der G81 nicht geben. Man kann eben ein leises Surren/Summen hören, da der kamerainterne Stabi nun mal sich bewegt und angetrieben werden muss. Das ist bei Objektiven mit Stabi oder mit lautem AF genau so, dass man i. d. R. leise Störgeräusche hat. Da wird das gehen von dir in der Kirche vieeel lauter sein. Ich denke auch, dass irgendwelche alten Objektive für DSLR einen deutlich lauteren AF haben. Nur wegen dem internen Mikrofon würde ich mir da Gedanken machen, weil es direkt an der Störquelle liegt und somit diese zwangsläufig mit aufzeichnet. Daher würde ich dir ein externes Micro, wie ein empfehlen, welches ich selbst besitze und auch nur Gutes berichten kann.
    Die Frage, die du dir evtl. auch stellen könntest, wäre, ob du wirklich eine G81 brauchst oder eine G70 reicht. So könnte man eine Hunderte sparen, die man in Objektive investieren könnte.
    Die größten Unterschiede wären besseres Gehäuse (Magnesium + Spritzwasserschutz) und der interne Stabi im Gehäuse. Alles weitere, schön verpackt:

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    Also musst du dir überlegen, ob dir der Spritzwasserschutz beispielsweise wirklich so viel wert ist, zumal Objektive mit Spritzwasserschutz auch meist einiges mehr kosten. Ich habe zwar selbst eine Kamera mit Spritzwasserschutz, jedoch ist bei mir kein einiges Objektiv dagegen geschützt. Deshalb ist meine Kombi nicht dagegen geschützt. Aber da sage ich mir na und? Auch mit nicht geschützten Kameras gehe ich bei etwas Regen raus. Ich habe auch bei starken Schneefall gefilmt oder beim Unwetter vor ein paar Tagen einige Fotos im Starkregen gemacht. Ist die Kamera kaputt? Bisher nicht. Sprich mit etwas Vorsicht sind eigentlich alle Kameras und Objektive für sowas geeignet. Die abgedichteten bieten halt mehr Schutz und sind auch mehr für Extremsituationen gedacht, wo man einige Zeit auch im Starkregen ohne Schutz ist.

    mind. Ultra HD

    Zum Glück keine hohen Anforderungen, darf es auch 6k oder 8k sein? Spaß beiseite... Bitte bedenke jedoch, dass hierfür auch nachträglich ein gutes Setup sein muss. Sprich wenn du einen langsamen PC hast, würde ich auf 4k verzichten, weil der 4k Schnitt einerseits aktuelle Schnittprogramme erwartet und natürlich aktuelle und starke Hardware. Je nach Umfang würde ich beispielsweise als absolutes Minimum 8GB Ram sagen. Ich habe bei mir testweise auf dem Laptop mit 4k getestet und es lief halbwegs, jedoch würde ich 4k produzieren wollen ein stärkes Setup holen. Denn 100%ig flüssig wie FullHD lief es nicht, auch habe ich mit Colorgradig etc nur wenig gemacht. Ich glaube hin und wieder hat es auch geharkt. i7-3635QM, GT650M, 12GB Ram, Dateien auf externer 3,5" Platte, weil es sonst noch schlechter lief. Ich hatte da auch "nur" zwei FullHD Monitor dran. Auch an die Datenmengen und zügige Speicherkarten musst du denken.

    Hallo und willkommen im Forum!
    Zunächst einmal die erste Frage: Was möchtest du fotografieren oder vielleicht auch filmen? Jede Kamera hat Stärken und Schwächen, sodass man schon beim Bodykauf (+ "Startobjektiv) dort schon gucken muss. Welche Funktionen brauchst du bzw. erwartest du von der Kamera (WLAN, schnellen VideoAF, Touchdisplay, dreh- und schwenkbares Display, große und günstige Objektivauswahl etc)?
    Als ich vor einigen Jahren auch vor einem Kamerakauf stand war die 70D auch auf meiner Liste. Das AF Problem gab es dort auch und es wurde viel disskutiert, sodass ich auch einige Besitzer gefragt habe. Es waren zwar nicht viele, die ich gefragt habe, aber niemand hatte das Problem. Falls es bei Dir wirklich auftreten sollte, einfach Kamera mit Objektiv an Canon senden, so habe ich es damals zumindest häufig gelesen, und die Leute werden es dann reparieren/ anpassen. Das Problem soll es zudem nur bei lichtstarken Objektiven geben. Ich persönlich würde und habe es nicht als KO Kriterium genommen.
    Was für mich viel entscheidener war, war die Menübedienung, die Haptik/Handling und was Leute in meiner Bekannt- und Verwandtschaft so benutzen (-> Objektive ausleihen und tauschen). Deshalb einfach mal in einen Technik-/ Fotoladen in deiner Gegend gucken und dort die entsprechenden Kameras in die Hand nehmen. Die 70D war mir einfach viel zu groß, zu schwer und zu unhandlich, um sie überall mitzunehmen. Ich hatte zwar die Kamera online als nicht klein gesehen, aber als ich sie in der Hand hatte, wusste ich sofort, dass es nichts wird. Jemand anderes könnte dafür sagen, dass meine GH3 viel zu klein ist. Sprich dir kann eigentlich kein Testbericht sagen, welche Menübedienung die beste ist, welche Kamera am besten in der Hand liegt etc, weil es einfach etwas individuelles ist.


    Deshalb am besten einfach mal sagen, was du von der Kamera erwartest (Funktionen) und was du damit machen möchtest (Motive, Filmen/Foto). Und natürlich mal alle möglichen Kameras selbst anfassen und testen.

    Kleines Update von meiner Seite. Nachdem es im Chrome auf meinem Handy richtig angezeigt wurde, habe ich es erneut in meinem Firefox (neuste Version) getestet. Auch nach der Cachelöschung wird der Banner fehlerhaft angezeigt, aber Chrome geht. Die Screenshots sind aus dem Firefox oben gewesen.

    Ich persönlich(!) würde in deinem Fall zum , da man so einen "Kompromiss aus klarem Sound und Lautstärke" hat. Ich hatte diesen mal testweise zuhause und der war klanglich für mich(!) sehr überzeugend.
    Ich habe bewusst, immer das subjektive hervorgehoben, weil Kopfhörer einfach subjektiv sind. Jeder hat einen etwas anderen Kopf und somit findet der einen Kopfhörer total bequem und ein anderer total drückend etc. Genau so ist es bei dem Klang. Einer findet den perfekt und der andere hasst den. Sicherlich kann man Tendenzellen feststellen, jedoch ist hier immer das Subjektive ausschlaggebend.
    Daher wäre mein Rat (eigentlich gewesen): Probehören, probeaufsetzen und dann kaufen. Anbetracht der Zeit ist das aber nur schwer umzusetzen. Nun kurz und bündig, preislich würde ich hier den oben genannten Beyer holen.