Beiträge von rob1rob2

    Denke doch einfach mal dran das es auch früher schon gute Bilder gab.... man brauch keine neue Technik um ein gutes Bild zu machen. Ich habe eine Canon 550D die ich ab und zu noch nutze, da kann man tolle Bilder mit machen. Eine Canon von 550D - 700D ist für mich immer noch eine perfekte einsteiger Kamera. Ansonsten wäre da noch die 70D.


    Wenn der Preis keine rolle spielt kauf eine 5D Mark IV, dass ist warscheinlich die beste Kamera für das Einsatzgebiet.

    OK, aber es geht schon um Aufsteckblitze? Welche Kamera nutzt du eigentlich, bei manchen Exoten kann es dann doch etwa teurer werden.


    Wichtig wäre es sich erst einmal Gedanken um mögliche Situationen zu machen.Auch Lichtcharakteristik ist ein wichtiges Thema. Ich benutze quasi Nie einen „nackten“Aufsteckblitz, meist stecken meine Blitze in diversen Lichtformern.


    Du solltest dich von dem Gedanken alles zu Blitzen verabschieden.Beispielsweise kann man tagsüber draußen einen Aufsteckblitz quasi nichtbenutzen, da hat der Blitz einfach nicht genug Power, oder dieBlitzsynchronzeit (1/160 – 1/200 sek) reicht nicht aus.


    Aber ich denke mit einem Blitz wirst du deine eigenen Erfahrungen am bestenmachen. Ich würde dir einen YN560 IV + einen Yongnuo 603 Auslöserset empfelen. Achte darauf das du ein für dein System pasenden Blitz kaufst.


    YN560 IV

    603

    Fang mal von Anfang an.


    Was willst du Blitzen? Nur auf der Kamera oder auch entfesselt? Beschreibe mal eine Situation in der du Blitzen würdest und was du ausbegen willst.


    Ich bin sehr zufrieden mit den Yongnuo Blitzen und habe inzwischen 5 YN 560 IV und steuer diese über ein YN 560 TX.
    Die Leitzahl hat mich bei Aufsteckblitzen noch nie gekümmert, ich bin mir auch relativ sicher das bei diesen "China-Blitzen" die Angaben nicht besonders zuverlässig sind.


    Zur Leitzahl: Die Leitzahl beschreibt die Lichtenergie eines Blitzes sie berechnet aus dem Abstand zum Objekt und der Blende. L=AB. Es steckt ne Menge Theorie dahinter, bei weiteren Fragen, immer her damit

    Also alles was du sagst zeigt mein Sigma 50mm Art nicht :/


    zu a) wenn man sein Ohr an das Objektiv hält hört man natürlich etwas, ein leichtes schleifgeräusch. "Am Auge" ist mir das Objektiv noch nie laut aufgefallen. Ich filme aber auch nicht mit meinen Kameras.


    zu b) natürlich ist die schärfe bei so einem Objektiv bei Offenblende nie perfekt. ABER mein Sigma zeigt schon bei f/1.4 eine Super schärfe, ich würde nicht sagen dass es bei f/2 deutlich schärfer wäre.


    Ich benutze mein Objektiv an 5DIII und 7D am APS-C ist das Objektiv nicht ganz so scharf, aber schon Super. Hier im Forum unter "User reviews" findest du einen Beitrag von mir zur 5D Mark I, dass Bild von der Cosplayerin ist bei f/1.4 gemacht und ich finde es ist schön scharf.



    Wo hast du das Objektiv gekauft? gibt es evtl. eine Gewährleistung? Ich glaube das irgendetwas mit dem Objektiv oder evtl. deiner Kamera nicht stimmt.

    Ich arbeite ja auch weiterhin mit meinen Portfolio Büchern, ich nutze dabei sowohl gebundene Fotobücher, als auch Flexible Lösung in denen ich Bilder austauschen kann.


    Ich mache halt momentan viel Hochzeitsfotografie wobei mir ein Tablet sehr zu Gute kommen würde, evtl. Locations in Maps oder auch mal ein Video zeigen. Wie gesagt plane ich meine shootings sehr oft über Apps auf meinem Iphone, dann hätte ich quasi ein größeres "Smartphone" für die arbeit.

    Ja ich habe auch lieber etwas gedrucktes dabei, habe da auch schon eine menge. Aber auf dauer geht es ganz schön ins Geld, da ich keinen Drucker habe. Ich hätte halt gerne ein Tablet als ergänzung. Da ich auch meine Verträge über Apps abschließe müsste ich nicht immer mein Smartphone dafür nutzen.

    Moin moin,


    Ich habe mal eine frage bezüglich Portfolios auf Tablets. Ich habe einiges Gedruckt, da ich momentan leider noch sehr breit aufgestellt bin kann ich gar nicht alles mitschleppen. Also soll ein Tablet her um den Kunden meine Bilder zu Zeigen.


    Ich hatte noch keines, welche Größe/Modell könnt ihr empfelen?


    Es soll wirklich nur Bilder zeigen und auch das Design sollte schick sein.


    Ipad Pro und Surface fallen raus, da ich keinen mehr nutzen durch Leistung hätte, momentan schaue ich mich nach Ipad Air 1 um.


    evtl. habt ihr ja noch andere interessante Modelle.

    Dann will ich auch nochmal was sagen, da du im Rollstuhl sitzt wäre sicher ein Schwenkbares Display von Vorsteil. Eine der Momentan besten Landschaftskameras im Vollformat mit schwenkbarem Display ist die Pentak K1.

    Also erstmal Lese nochmal etwas zur Wirkung von Brennweiten. Da gibt es im Netzt genug Videos oder berichte. Frei bewegen ändert nicht den Bildlook, 85mm bleibt 85mm egal wie weit du weg bist. Hier musst du deinen Geschmack finden.


    Was unterscheidet Portrait draußen oder im Studio?


    Im Studio wird oft Abgeblendet, das Bild wird so schön scharf. Den Hintergrund kann man im Studio selber bestimmen. Die Qualität des Objektives ist nicht so wichtig.


    Draußen ist eine große Offenblende wichtig. Einfach um Freistellen zu können (Hintergrund unschärfe). Für das Bokeh ist maßgeblich die Bauqualität verantwortlich. Normalerweise würde ich das 50mm f/1.8 empfelen, da du dieses aber ausschließt. Es gibt natürlich auch andere Objektive. Wichtig ist auch ob du Vollformat oder APS-C Kameras benutzt. Das 135mm ist ein Super Portrait Objetkiv, aber ehr nur am Vollformat. Welche Kamera benutzt du denn?


    Ganz wichtig wäre auch zu wissen was es kosten darf?


    Makro Objektive sind aber auch gut geeinet. Wenn du kein Makro machen willst ist es aber unnötig, da der Fokus oft langsam ist.

    So wie du das beschreibst klingt es so als wenn der Fokus immer wo anders liegt und nicht immer daneben ist?


    Dann wird das Problem ehr bei der Kamera liegen, du musst auch bedenken das bei einer f/2.8 Blende die Schärfentiefe sehr gering ist und durch eine kleine Bewegung der Fokus wo anders liegt. Wenn du wirklich ausprobieren willst ob wirklich etwas mit dem Fokus nicht Stimmt würde ich ein Stativ und ein unbeweglichen Objekt empfelen.


    Falls es am Objektiv liegt würde ich erstmal den Händler ansprechen.

    Retro Review Canon 5D Mark I



    Ok, den Begriff Retro im Zusammenhang mit einer Digitalkamera zu benutzen mag manchen überflüssig vorkommen. Da die Entwicklung neuer Technik heutzutage so rasant fortschreitet finde ich den Begriff jedoch passend.


    Jeder will etwas Neues und Besseres, einige Hersteller bringen fast jährlich neue Modelle auf den Markt und die alten geraten in Vergessenheit. Dabei werden die Neuerungen immer unspektakulärer und man fragt sich wo die Reise hingeht. Ich finde diesen Trend nicht schlecht, ich stehe auf Technik und erfreue mich an Innovation und Visionen.


    In diesem kleinen Bericht soll es um den Beginn einer legendären Kamera Serie gehen, die 5er reihe der Canon EOS Digitalkameras. Seit dem Jahre 2000 verkauft Canon EOS Digitalkameras und nach der 1DS war 2005 die Canon 5D die erste Digitalkamera im kompakten Body mit Vollformatsensor. Es folgten die 5D Mark II, Mark III und Mark IV die wohl bis heute meistgenutzten Studiokameras. Als ich mir vor einem Jahr meine Canon 5D Mark III gekauft habe, dachte ich gar nicht an die Vorgänger Modelle. Auf der Suche nach einem Backup für meine 5D Mark III stieß ich immer wieder auf Angebote für die das erste Modell der Serie. Irgendwann kam ich ins Grübeln: In den Jahren 2005-2008 war die 5D aktuell, viele Profifotografen verdienten ihr Geld mit dieser Kamera. Warum sollte nicht auch ich Freude an dieser Kamera haben, in vielen Fällen wären knapp 13 Megapixel ausreichend für mich. Ich machte mich also auf die Suche nach einem passenden Angebot und letztendlich habe ich für die Kamera mit 3 Akkus und Ladegerät plus einige 1-4GB (!) CF Speicherkarten genau 300€ bezahlt. Wer Angst vor zu hohen Auslösungen hat sollte einfach ein wenig auf die Abnutzungsspuren achten. Einer Kamera mit 150.000 Auslösungen sieht man dieses an, es handelt sich um eine Profikamera und die hält was aus. Ungefähr zur gleichen Zeit wollte ich mir ein Canon 85mm f/1.8 zulegen, in vielen Tests dieses Objektives kann man von dem Großen Bruder lesen dem 100mm f/2. Für mich waren dann die 100mm etwas interessanter und mit sehr viel Glück habe ich das Canon EF 100mm f/2 USM für 220€ bekommen.



    Unterm Strich habe ich also für mein Portrait „Retrokit“ 520€ bezahlt. Schon erstaunlich wenn man beachtet das die UVP für die 5D bei 3399€ lag und auch das Objektiv für knapp 500€ über die Theke ging.


    Zur Kamera: die 5D bietet die typische Canon Qualität auch die Bedienung ist fast identisch zu meinen anderen Canon Modellen. Wie auch bei aktuellen Canon Kameras sind auf der Rückseite das große Einstellrad und der Joystick vorhanden. Die Kamera konnte ich ohne Eingewöhnung „blind“ am Auge nutzen. Ich will jetzt gar nicht zu sehr auf die technischen Daten eingehen, kurz gesagt, die Kamera hat 12.8 Megapixel einen Isobereich von 50-3200, 9 Autofokuspunkte und einen Vollformatsensor. Die Akkus sind die alten Canon BP511A, leider nicht mit den neueren 5D Modellen kompatibel.


    Was kann ich nach 6 Monaten nun über die Kamera sagen?

    Pro:


    • Vollformat zum kleinen Preis
    • Canon EF Mount, alle meine Objektive sind Kompatibel
    • Bedienung identisch zu meinen Kameras
    • Verarbeitung
    • durch größere Pixel guten Rauschverhalten bei niedrigen ISO Werten


    Contra:


    • Akkulaufzeit durch alte Akkus (Wohl immer noch besser als bei Sony :D)
    • Display, quasi unbrauchbar für schärfe Kontrolle. Ich nutze nur das angezeigte Histogram.
    • Kein Tethered shooting möglich. Der größte negativ Punkt für mich da ich im Studio zur Schärfekontrolle und für das Model eigentlich immer direkt in den Rechner schieße.


    Bin ich mit den Bildern zufrieden?



    Das erste Was auffällt ist das die Dynamik nicht ganz so hoch ist wie bei der 5D Mark III die unbearbeiteten RAWs sehen oft etwas Flau aus. Überrascht haben mich die Schärfe und vor allem die nachschärf Möglichkeiten. Durch größere Pixel bieten sich hier ganz andere Möglichkeiten, auch das Rauschverhalten bei niedrigen ISO Werten ist Super. Bei hohen ISO werten (ab 400) gibt es ein deutlich sichtbares Rauschen, welches aber keine unschöne Farbstiche bildet. Um ehrlich zu sein benutze ich die Kamera ungern über ISO 100. Genial ist der Vollformat Look, auch wenn es hervorragende APS-C Kameras gibt hat ein Vollformatsensor seinen ganz eigenen Look, besonders wenn man sich den Preis ins Gedächtnis ruft.



    Was mache ich mit der Kamera?


    Die Kamera ist nicht nur ein Backup für mich, auf Hochzeiten habe ich die Kamera mit 100mm f/2 dabei um Details zu Fotografien. Auch in Naturfotografie nutze ich sie immer öfter. Gut ist das Gefühl, sollte die Kamera kaputt gehen sind nicht gleich 2000€ weg. Ab und an plane ich Shootings nur mit der Kamera, einfach mal um zu sehen was geht. Ich habe aber auch ein kleines Sudioprojekt mit dieser Kamera und dem 100mm Objektiv realisiert (Das Dunkle Portrait kommt aus dieser Serie bei der nun schon 80 Menschen mitgemacht haben). Ich bin froh die Kamera gekauft zu haben.


    Ist die Kamera etwas für dich?



    Hier im Forum wird oft nach Einsteiger Kameras für Portraits gefragt, warum sollte man ihm nicht die 5D empfehlen. Für ein gutes Bild braucht es keinen Touchscreen, keine 50 Megapixel und auch keine 400 Autofokuspunkte. Bei Gutem Licht ist diese Kamera für Portrait mit Sicherheit besser als jede Einsteiger Kamera. Natürlich braucht man etwas Passion und Interesse um mit der Teils veralteten Ausstattung klarzukommen. Deutlich ist auch zu erwähnen, dass es keinen Videomodus gibt. Funktionen wie WLAN oder Gesichtserkennung erleichtern das Leben des Fotografen. Grade im Hobbybereich sind solche Funktionen USPs. Ich stehe absolut nicht auf Analoge Fotografie, aber so ähnlich stelle ich mir das Arbeiten mit analogen Kameras vor. Es braucht etwas Liebe und Leidenschaft, man wird jedoch mit tollen Bildern belohnt.


    Ich hoffe mein Bericht hat gefallen. Bei Fragen immer her damit.

    Ich habe dazu grade ein experiment am laufen. Ich habe mir eine Canon 5D gekauft, gibts für um die 300€. Klar hat die Kamera keine tollen funktionen, aber bei ISO 50 oder 100 im Studio oder bei gutem Licht draußen macht die Kamera beeindruckende Bilder. Demnächst werde ich hier mal etwas ausführliche darüber berichten. Ich benutze die Kamera mit dem Canon 100mm f/2 welches ich für 200€ bekommen habe. Vor 10 Jahren hat diese Kombi ca. 3800€ gekostet.


    Man muss natürlich abstriche machen, die Displays kann man vergessen. Ich kann nicht mal richtig kontrolieren ob ein Bild scharf ist. Die Akkus sind meist nicht mehr der bringer. Da auch Großformatig drucken heute so günstig/populär ist solltest du schauen wie viel Auflösung mit den gegebenen Megapixeln möglich ist.


    Es gab ja schon immer gute Bilder und ein gutes Bild vor 10 Jahren ist ja heute nicht automatisch schlecht.

    Also erstmal solltest du dir überlegen was du ausgeben willst.


    Das einzig negative was ich bei billigen ND Filtern Erlebt habe sind Farbstiche, wenn man nur einen Filter benutzt ist das kein Problem. Wenn man aber 2 Filter übereinander Schraubt war das Ergebnis manchmal völlig unbrauchbar. Aber auch teure Filter haben oft einen leichten Farbstich.


    Von diesen Variablen Filtern halte ich nicht viel. Für einen ND Filter brauchst du kein Stecksystem für Quadratische Filter, für mich macht so ein System erst sinn wenn du oft Verlaufsfilter benutzt. Die idee mit dem großem runden Filter ist gut da grade bei 10mm durch den Filter, je nach dicke, zu einer Randabschattung kommen könnte. Ich würde ehr einen besseren Kaufen als ein günstiges Set.


    Leider ist Amazon mit China Filtern unter verschiedesten Namen verseucht. Ich würde Filter empfelen. Wenn du den Filter wirklich nur mal zum ausprobieren bestellen willst nehm ruig einen sehr günstigen, meine ersten Filter waren von , die waren aber früher auch noch deutlich günstiger.

    So weit ich weiss, sind die L-Objektive eigentlich nicht viel anders als "normale" Objektive von Canon oder Sigma.

    L Objektive sind deutlich besser verarbeitet, hochwertiger, als andere Canon Objektive. Die einzigen Objektive die für mich an die Qualität von Canon L Objektiven rankommen sind die Sigma Art Linsen. Die Schärfe leidet etwas, aber vorallem hast du kaum Vignettierung, da du ja nur einen Ausschnitt des Bildkreises nutzt.