Beiträge von Tim428

    (..) da muss ja ein Haken dran sein.

    Beim Tamron 70-200mm 2.8 VC hatte ich eigentlich nie Probleme mit CA's. Das ist ja auch kein Billig Objektiv oder Superzoom von Tamron.


    Ich habe nochmal mein Lightroom Archiev durchsucht und das 70-200 VC hatte selbst bei starken Kontrasten oder Gegenlicht kiene störenden CA's gezeigt. Natürlich kann man in der 1:1 Ansicht was sehen, aber ich habe da nur selten die CA-Korrektur verwendet..


    @Shutter
    Das 70-200mm VC ist in Sachen Qualität und Verarbetung deutlich besser als das 16-300mm, welches eines der schlechteren Objektive von Tamron ist.
    Also alle Tamron Objektive als "schelcht" zu bezeichnen muss nicht sein, die Objektive aus der "SP" Serie sind echt super :)

    ist der Autofokus des Nikons deutlich besser

    Der AF vom Tamron ist in den meistens genau so gut wie der beim Nikon, nur bei wenig kontrasten und im Dunkeln ist der AF langsamer und kann manchmal nicht scharfstellen. Das sind dann aber auch Extremsituationen.
    Im Alltag sind beide Objektive gleichauf.


    @Shetanchan
    Hohe Lichtstärke muss ja nicht zwanghaft heißen, dass man 24-7 nur bei Offenblende Fotografiert. Wenn man mal z.B. bei Canon das 24-70 F4 / 2.8 II und das 70-200 F4 /2.8 II Vergleicht sind die F2.8er viel besser als die F4er, deswegen sind die auch so weit verbreitet. Das 24-70mm 2.8 hat z.B die Möglichkeit bei den 1D/5D Modellen die Doppelkreuz AF-Sensoren zu nutzen, das kann das F4er nicht. Und in Sachen Bildqualität sind da auch große unterschiede, das 24-70 F4 liegt in Sachen schärfe deutlich hinter dem 2.8er, genau so wie die AF-Geschwindigkeit langsamer ist.
    Wegen diesen "Kleinigkeiten" sind bei Canon auch die aktuellen 2.8er Varianten so weit Verbreitet, die F4er kommen weder in AF, Bildqualität und Verarbeitung an die 2.8er ran.


    Und die Belnde 2.8 heißt nicht zwanghaft mehr Freistellen. Bei 24mm @2.8 ist die schärfeebene echt riesig, das ist zwischen F2.8 und F4 auch kein Unterschied. Genau so ist das am Langenende auch beim 70-200, die Tiefenschärfe ist bei 2.8 auch nur minimal weniger.


    Die ist auch, was du unter dem Begriff "Journalist" meinst. Ich beziehe mich auf die, die überall sind, wo es Spannend ist. Sei es ein Großes Event in der Stadt, Sport-Veranstaltungen, Polizeieinsätze oder der Fotograf im Krisensgebiet, im Fußballstadion oder beim Bundestag..


    Jedenfalls alle die ich kenne setzen auf neue und gute Objektive + Kameras, sprich Canon 5D + 1D(x) Serie, Nikon D3/4(s)/5 + D 7xx/8xx.. und die Aktuellen Highend Objektive. Sowas wie das 24-70 F4 oder das 70-200 F4 sind da eine Seltenheit. Offenblendeig wird da nicht immer Fotografierrt, das stimmt schon. Aber die "Billigen" Objektive haben da nicht viele.

    Mehr als F4 braucht man im Journalismus eh nicht.

    Da muss ich aber wiedersprechen..


    Ich kenne Fotografen aus vielen Bereichen und fast alle haben viele Lichtstarke Objektive.
    Weit verbreitet ist da die "Grundausstattung" bestehend aus 16-35/14-24mm 2.8, 24-70mm 2.8 und 70-200mm 2.8. Je Nach Spezialisierung und Interesse sind dann natürlich noch andere Zooms und Festbrennweiten verbreitet, darunter dann auch Objektive wie das Nikon 80-400mm 5.6 (oder Canon 100-400). Die sind Tagsüber sehr praktisch, aber bei Dämmerung verschwinden die dann ziemlich schnell wieder in der Tasche..


    Die 24-70/70-200 F4 Objektive haben vllt aufgrund des geringen Gewichtes und des etwas niedrigeren Preises einen gewissen Reiz, aber den verlieren die direkt wieder, wenn man unter schlechten Lichtsituationen fotografieren muss. Gerade dann, wenn ein Blitzen nicht möglich (oder nicht erwünscht) ist, muss man öfter die ISO Werte höher einstellen, was sich dann auf die Bildqualität auswirkt.


    Ich bin sehr glücklich mit meinen 2.8er Objektiven, auch wenn die etwas mehr wiegen ist die Extra Blendenstufe das auf jeden Fall wert. Aber das hängt dann auch vom Fotografen ab. Ich muss sehr oft bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren, da draucht es dann Objektive die zuverlässig und Lichtstark sind (Lightroom Screenshot).


    @PaddiG94
    In Sachen Bildqualität nehmen sich das Tamron und das Nikon nicht sehr viel. Die Unterschiede sind da eher beim Gewicht und dem Autofokus.
    Das Tamron hat halt Blende 2.8 und ist dadurch größer und schwerer.
    Das Nikon F4 ist kleiner, leichter und hat den besseren AF.


    Da bei Portraits die AF-Geschwindigkeit nicht soo wichtig ist, würde ich da eher zum Tamron greifen.
    Damit kannst du einfach besser freistellen und hast für schlechtere Lichtsituationen noch eine Blende mehr Licht.

    Die frage kommt da in der Amazonbeschreibung eine blitz zeit von bis zu 1/20000 steht?

    Die 1/20.000 steht nicht für die Minimale Verschlusszeit, sondern für die Leuchtdauer des Blitzes. Bei voller Leistung ist die Blitzröhre länger unter Strom gesetzt als bei 1/128.


    Bei einem Blitz wie dem Yongnuo 560 Mark II/III/IV ist weder die TTL noch HSS vorhanden. D.h. die Minimale verschlusszeit ist die X-Sync Zeit deiner Kamera, je nach Modell variiert die zwischen 1/180-1/300 Sekunde. Alle kürzeren Verschlusszeiten sorgen dafür, dass das Bild nur Teilweise belichtet wird.
    Zu dem Thema gibt es auf Youtube eine Menge Videos, wo das super erklärt wird.

    Ich würde da gar nicht mehr so viel daran verändern, das sieht echt super aus :)


    Was später beim Druck auffallen könnte, sind die CA's bei den Stellen mit hohem Kontrast, das könntest du noch ausbessern.
    Und Vllt die Tiefen etwas aufhellen. Ich weiß nicht, wie viel man von den ganz Dunklen stellen auf dem Papier/Leinwand noch sieht.


    Wenn du die Möglichkeit hast, einfach mal in A4 drucken und testen, ob das so aussieht, wie du dir das vorgestellt hat. Zwischen Monitor und Papier sind ja doch deutliche Unterschiede.


    PS: Da hast du aber echt Glück gehabt mit dem Sonnenuntergang, bei mir im Norden gibts so eine schöne Lichtstimmung nur alle paar Monate 8o

    das Tamron ist doch Spritzwasser geschützt oder hab ich da etwas falsch gelesen?

    Es ist gegen Spritzwasser geschützt, bei mir hat es damals auch ein paar mal ordentlich Regen abbekommen und es funktionierte danach immer noch wie am ersten Tag :thumbup:

    Ich habe das Problem noch nicht gehabt. Aber das könnte an einem Update liegen. Ich warte da immer etwas, bis ich da was installiere.


    Auf dem PC mit Win 8.1 und LR 5.6 sowie auf dem Laptop mit Win 10 und LR 6.0 funktionert das Einlesen vom Kartenleser/SSD/HDD ohne Probleme.
    Aber komisch, dass das bei dir einfach so stoppt ohne Fehlermeldung ?!


    Einmal Lightroom neu installiern könnte vllt. helfen, aber mehr fällt mir da auch nicht ein ?(

    Das Tamron 70-300mm Macro ist kein tolles Objektiv. Es ist zwar das günstigste Teleobjektiv auf dem Markt momentan, aber die Abbilsungsleistung ist sehr schlecht. Die Bilder sind nicht wirklich scharf, es gibt starke Chromatische Abberationen und der Autofokus ist sehr langsam.
    Außerdem ist kein Bildstabilisator vorhanden, also kann man damit nur bei guten Lichtbedingungen verwacklungsfrei fotografieren.


    Es gibt einen Nachfolger für das Objektiv, der deutlich besser ist: Das Tamron SP 70-300mm F4-5.6 VC USD
    Der Straßenpreis liegt bei ca. 300€.


    Wenn das zu viel ist gibt es noch andere Alternativen.
    Für Canon das "Canon EF-S 55-250mm IS STM" für 200€
    Und für Nikon DSLR das "Nikon AF-S 55-200mm VR II" für ca. 170€

    Die Kameras die oben aufgeführt wurden, sind für mich reiner Dummenfang. Alte Technik neu verkauft...

    Das würde ich jetzt so nicht sagen. Als die 100D auf dem Markt kam, war der "alte" 18 Megapixel Sensor noch in den größeren Modellen wie damals der 700D Verbaut.


    Und der Preis spielt da ja auch eine große Rolle. Die 1300D kostet auch nur ~300€, für das Geld bekommt man da einen anständigen DSLR Body für Einsteiger. Im Hause Nikon gibt es mit der D3400 mitlerweile eine Kamera die den neuen 24 Megaxpixel Sensor hat. Allerdings für 50€ mehr, das ist für einige schon ein Grund die Nikon nicht zu nehmen und dafür die günstigere Canon zu kaufen. Also ich finde nicht, dass die 1300D ein "reiner Dummenfang" ist


    Schon alleine die ISO. Die geht nicht sonderlich weit nach oben.

    Das ist eigentlich auch gut so. ISO 6400 sollte eigentlich reichen. Bei ISO 12.800+ machen nicht mal mehr die Vollformat-DSLR gute Bilder, bei APS-C Sensoren würde ich niemals höher als 3200 gehen, aber das ist ja wie mit der Nikon D5/D500, ISO Werte im Millionenbereich sind halt schön für Werbung und auf dem Papier, aber in Alltagssituationen nutzt das niemand.

    Die beiden Kameras haben den gleichen Sensor verbaut. Es kann sein, dass die auf der Website die vorhandenen und nutzbaren Pixel vertauscht haben.
    Ich kenne den 18er Sensor nur mit 18 Megapixel, nicht mit 18,5.


    Beide Kameras haben 18 Megapixel nutzbar (total sind es aber um die ~18,5 Mpx)


    Die Unterschiede in sachen Bildqualität sind eher die unterschiedlichen Bildprozessoren. Die 100D hat einen Digic 5 und die 1300D den älteren Digic 4+.
    Da sehe ich eher die unterschiede in der Bildqualität beim Digic und nicht beim Sensor.


    Die Kameras sind recht ähnlich, jede hat aber noch kleinere Vorteile:


    Die 100D ist mit 4 Bilder/Sekunde um 1 FPS schneller als die 1300D und hat einen neueren Bildprozessor.
    Die 1300D hat mit WLAN und NFC eine bessere Konnektivität und eine leicht längere Akkulaufzeit.

    Aber das Auna Mic 900b ist eine gute Wahl oder?

    Ob das Mikrofon eine gute wahl ist, kann man so nicht sagen.


    Diese Mikrofone sind an sich vielseitig einsetzbar. Sei es Sprachaufnahmen, Podcasts, Gesang oder Musikinstrumente.
    Die Frage ist jetzt, wofür du das einsetzen möchtest.


    USB Mikrofone sind an sich am einfachsten. Einstecken und fertig. Aber dadurch verlierst du auch Einstellungsmöglichkeiten.
    Getrennt ein Mikrofon und Mischpult zu kaufen kann dir, wenn du die richtigen Teile kaufst bessere Tonqualität geben, aber für 60€ bekommst du da gerade mal ein kleines Mischpult.

    Welche der beiden Kameras besser für dich ist, ist schwer zu sagen. Das hängt u.a. davon ab, wie viel Geld du ausgegen möchtest.

    Landschaft, Architektur, Makro und Portraitfotografie

    In diesen Bereichen ist die Sony aufgrund der höheren Auflösung theoreitsch besser als die 6D. ABER nur dann wenn du das "Key Feature" der A7r ausnutzen willst: die sehr hohe Auflösung. ~80% mehr Pixel ist schon definitiv ein sehr großer unterschied, der dir aber nur dann auffallen wird, wenn du die Bilder in A2 und größer drucken willst. Weil die 20 Megapixel der 6D sind schon echt nicht wenig, ich hatte die 6D ja auch einige Zeit lang und leihe mir die manchmal noch aus und ich hab mich bis jetzt noch nie über die 20 Mpx beschwert, da ich nicht groß drucke und nicht so viel in der Nachbearbeitung croppe ist das mehr als genug.


    Die A7r hat einen höheren Dynamikumfang als die 6D, und zwar bei ISO 100 sind das 2 Blenden mehr (14,07 vs 12,11 EV). Da musst du auf jeden Fall beachten, dass das nur bei den unteren ISO werten so ist. Ab 800 ist der Dynamikumfank gleich und die A7r fällt ab ISO 3200 um ca. 0,5 EV hinter die 6D zurück.


    In der Praxis: Die A7r hat dadurch vorteile. ABER halt nur unter den Optimalen Bedingungen. Die Nachteile der 6D kann man da aber einfach ausgleichen, in dem man vom Stativ aus eine Belichtungsreihe macht, dann kannst du den Dynamikumfang in der Nachbearbeitung deutlich erhöhen.


    (...) Event wie eine Hochzeit kein Problem sein

    Dann kommen wir jetzt zu den Nachteilen der A7r.
    Wenn du am Sony Body adaptierte Canon Objektive nutzen möchtest, wirst du da eher weniger spaß haben. Gerade bei einer Hochzeit, da muss es auf anhieb klappen. Das nicht so Perfekt AF System der A7r kombiniert mit dem Canon Adapter gibt dir eine recht hone Wahrscheinlichkeit, dass du den Augenblick nicht einfangen kannst, da der AF nicht zuverlässig sein wird.


    Mit Sony Objektiven am Sony Body wird das schon besser (zwar nicht so gut wie bei der DSLR), aber die Preise sind deutlich höher.
    Da musst du dich entscheiden, was wichtiger ist. Im Alltag solltest du mit den Adaptierten Objektiven klar kommen, der AF ist dann nicht so schnell, aber trozdem noch nutzbar.
    Da würde ich dir empfehlen, einfach mal die Bewertungen für die guten Adapter bei Amazon anzusehen. Ich konnte daraus schließen, dass es Funktionert (aber auch nur mit langsamen AF)


    Für mich wäre das mit den Adaptern ein klares "no go". Das muss aber jeder für sich entscheiden.


    Deswegen würde ich aus im grßen und ganzen sagen: Nimm die 6D ! Die extra Megapixel kann man im normalen Gebrauch auch vernachlässigen und da du jetzt nicht für über 2000€/Objektiv ausgeben möchtest, wird es auch schwer den nutzen daraus zu ziehen.


    Und noch mal zum Punkte "Die 6D ist alt". So gesehen stimmt das, die 6D kam im September 2012 raus und die A7r im Oktober 2013.
    Das heißt aber nicht, dass die 6D nächstes Jahr schlecht sein wird. Da denke ich eher, dass die A7r schneller "alt" wird. Das Konzept DSLR gibt es schon seit vielen Jahren und die Entwicklung ist deutlich weiter als die der Spiegellosen Kameras. Sprich die Spiegellosen Kameras werden die nächsten Jahre noch deutlich besser werden als die jetzige Generation. Bei den DSLR's wird nicht mehr so viel neues kommen, da die aktuell funktionieren und da nur noch neue Feartures hinzugefügt werden.
    (ich habe die 6D auch ohne es bereut zu haben gegen eine mittlerweile 7 Jahre alte Kamera eingetauscht, weil die für mein Anwendungsbereich einfach besser ist)


    Um dann noch mal zur meiner Empfehlung zurück zu kommen:
    Die 6D sollte dich eigentlich komplett zufrieden stellen. Mit guten Objektiven und ein paar Tricks kannst du super Bilder mit der Kamera machen, ganz ohne Kompromisse.
    Die A7r bringt dir nur dann was, wenn du auf guten AF verzichten willst. Gerade mit Canon Adapter bringt das dann nicht so viel spaß wie mit den Nativen Objektiven.

    In dem Preisbereich gibt es da z.B. das Canon 16-35mm F4 IS, mit ~1000€ noch gut im Budget. Das Problem bei deiesm Objektiv ist aber, dass du dort nur eine Blende von F/4 hast. Wenn das dich nicht stört, wäre das Objektiv was für dich.


    Alternativ gibt es auch noch das 16-35mm F/2.8 II gebraucht für ca. 800€, hat zwar Blende 2.8, hat dafür aber eine schlechtere Abbildungsleistung.


    Das Tamron 15-30mm F/2.8 und das Canon 8-15mm F/4 fallen wegen einer gebogenen Frontline raus. Wobei man beim Tamron für ca 150€ auch einen Filteradapter bekommen kann, das ist dann aber umständlicher als die Schraubfilter.

    Sollte so bei 35 mm losgehen

    Da gibt es ein paar tolle Festbrennweiten in dem Bereich:


    Ich liste mal von günstig nach teuer auf. Alles Festbrennweiten für Canon EF, 35-45mm, die eine gute Abbildungsleistung haben:


    -Canon 35mm F/2 IS (ca. 510€)
    (sehr Kompakt (320 Gramm), "nur" F2, dafür mit Bildstabilisator)


    -Tamron SP 35mm F/1.8 VC (ca. 700€)
    (~500 Gramm, wetterfest, Bildstabilisator)


    -Tamron SP 45mm F1.8 VC (ca. 700€)
    (540 Gramm,wetterfest, Bildstabilisator)


    -Sigma 35mm 1.4 ART (ca. 750€)
    (670 Gramm, sehr Lichtstark, nach dem Canon 35mm "L" beste Bildqualität für einen super Preis)


    -Canon EF 35mm F/1.4L II (ca. 1800€)
    (750 Gramm, Canon L Serie, Wetterfest, beste 35mm FB)


    Das sind meine Favoriten under den 35/45mm Festbrennweiten für Canon. Die sind zwar alle nicht ganz günstig, haben dafür aber eine echt tolle Bildqualität, sind lichtstark und können richtig eingesetzt echt sehr gute Bilder machen.


    Welche von denen was für dich ist, hängt davon ab, was du damit machen willst. Die Stabilisierten Objektive sind gut für Lowlight, die Lichtstarken sind besser für Portrait (...)


    Zum sigma 18-35mm ART:
    Für Canon APS-C ein sehr Praktisches Objektiv. Es deckt den FF Brennweitenbereich von 29-56mm ab, was einem mehr flexibilität gibt, als bei den Festbrennweiten.
    Scharfe Bilder macht das Objektiv auch, aber natürlich auf einem niedrigeren Niveau als die Festbrennweiten.
    Vignettierung ist bei dem eher weniger das Problem, im mittleren Bildbereich ist das Objektiv meist sehr scharf, an den Rändern etwas softer.
    Einen USB-Anschluss hat das Objektiv selber nicht, Firmware Updates macht man mit dem "Sigma USB Dock".


    Ob das 18-35 oder eine Festbrennweite besser ist, hängt davon ab, was du damit machen möchtest.

    Da stimme ich @R09 volkommen zu !


    Es ist zwar schön und gut, dass die 80D/750D einen neuen 24 Megapixel Sensor haben, aber es bringt dir nichts, dann mit einem 300€ Kit Objektiv zu fotografieren.
    Du hast dann zwar 24 Megapixel, aber feine Details kann das Objektiv nicht abbilden.
    Endresultat: Die Bilder sind nicht (viel) besser als die, die mit einer 700D gemacht worden. Die maximale Schärfe bekommst du auch erst bei sehr guten Objektiven, die das dann auch abbilden können, z.B. das Sigma 50mm 1.4 ART oder das Canon 24-70mm 2.8L II.


    Deswegen: Kauf dir lieber ein paar anständige Objektive, davon hast du viel mehr als von einer neuen Kamera mitmittelmäßigen Objektiven.

    Ich habe das Problem mit dem Blitzschatten eben bei mir ein mal simuliert gehabt.
    @Shutter Bei Tele Objektiven ist das ganze weniger schlimm, bei 200mm ist dort kein Schatten.
    Das Große Problem ist aber bei allem, was mehr Weitwinkel hat (<70mm)


    Beim 16-35mm sieht man sehr gut die Abschattung des Objektives und das Problem, dass der (bei mir simulierte) interne Blitz keinen Zoom hat. Sprich der blitzt bei 28mm und alles was deutlich darunter ist, wird nicht mehr ordentlich ausgeleuchtet (starke Vignette bei 16mm)



    Beim 16-35 fällt das sehr deutlich im Weitwinkel auf. Die Bilder sind so nicht mehr Nutzbar (beim Externen Blitz @14mm alles kein Problem)



    (Im Anhang auch noch 24-70mm + 70-200mm)


    Das alleine würde einen Internen Blitz bei mir total überflüssig machen.
    Der nächste große Kritikpunkt wäre dann auch die Leistung, Leitzahl 12 oder weniger ist nicht wirklich viel. Dann gehe ich lieber mit dem ISO etwas höher, gerade wenn man ohne Probleme bis 3200+ gehen kann.


    Wenn man einen Blitz braucht, dann weiß man das zu 90% der Fälle auch. Also ich bereite mich immer dementsprechend vor: Tagsüber Draußen bleibt der Blitz in der Tasche. Wenn es dunkel ist, oder ich in Innenräumen bin, kommt der Blitz rauf (meistens aber nur als AF-Hilfe).

    Bei Alltagssituationen wird der Blitz auch nicht allzu oft hilfreich sein.
    Wenn Nikon z.B. in die D5 einen Blitz eingebaut hätte, würde der mit dem neuen 24-70mm 2.8 VR nicht wirklich hilfreich sein. Das Objektiv ist so groß mit aufgesetzter Gegeblichtblende, dass es einen großen Teil vom Licht blockieren würde.
    Bei längeren Brennweiten kann man das dann komplett vergessen mit dem integrierten Blitz.


    Bei den kleinen DX Kameras ist der Integrierte Blitz deutlich mehr von nutzen. Das Kitobjektiv ist klein und behindert der Blitz nicht.


    Ich denke eher, dass die Vollformat Kameras aufgrund der Objektivgröße keinen Blitz haben.
    Und wer sich einen 6000€ Body plus Objektive kauft, der hat dann auch einen Anständigen Blitz.
    Wenn mal wenig Platz da ist, gibt es ja auch kleinere Modelle (Canon 430II, Nikon SB 500)

    Für Landschaft, Portrait und Naturfotografie sind die aktuellen 5D Varianten von Canon sehr gut.


    Bei deinem Anwendungsbereich würde sich der Aufpreis von der 5D IV ggü der 5D III nicht sehr lohnen.


    Denn die Vorteile der 5D IV sind z.B.
    - 30 Megapixel (5DIII 22 Mpx)
    - Verbessertes AF System (Tracking, Abdeckung der Messfelder)
    - Höhere Transportgeschwindigkeit (7 vs 6 FPS)
    - 4K Video + Live View AF (5D III 1080p ohne AF)
    - Bessere Bedienung (Mehr Tasten + Touchscreen)
    - WLAN + NFC + GPS


    Das ISO-Rauschen der beiden Kameras ist fast gleich, die IV hat dort aber den Auflösungsvorteil.


    Das Geld, was du sparen würdest, wenn du die 5D III nimmst, wäre deutlich besser in Lichtstarken Objektiven angelegt, denn bei Lowlight aufnahmen ist das Objektiv genau so wichtig wie die Kamera !


    Wenn du noch dein Budget nennen kannst, könnte man sicherlich noch passende Objektive zur Kamera finden.

    Ich hab mich auch vor einiger Zeit mit der Kapazität von Powerbanks beschäftigt und bin auf das Ergebniss gekommen, dass die angabe in mAh stimmt.
    ABER man muss etwas rechnen um die tatsächlich nutzbare Kapazität zu bekommen.


    Beispiel:
    Man hat eine Powerbank mit angegebenen 10.000 mAh und es sind gute Akkus (z.B. Panasoic) verbaut.
    Die 10.000 mAh beziehen sich auf die Gesamtkapazität der Zellen (z.B. 4x 2500 mAh)


    Da die Zellen nicht bei den 5V laufen, die am Ausgang sind, müssen wir die Kapazität erstmal mit der Formel "Wh=mAh*V/1000" berechnen.


    Also nehmen wir als Spannung einen Mittelwert von 3,7 (je nach Ladung hat eine Zelle ~3,2-4,2 Volt, ist aber ziemlich kompliziert mit der Entladung, bzw minimalen Spannung)


    Dann setzen wir in die Formel ein 3,7V * 10.000mAh /1000 = 37 Wh


    Die Formel danach umstellen, und 5V als Spannung einsetzen, um die Kapazität in mAh zu erhalten 37 Wh / 5V *1000 = 7400 mAh


    Jetzt ist die Kapazität bei 5V berechnet. Natürlich ist die Effizienz der Boost-Converter nicht 100% sondern je nach Qualität und Akkuspannung bei ca. 90-96%
    Also ziehen wir die verlorene Energie noch vom Endergebnis ab.


    7400mAh * 0,94 = 6960mAh


    Mit der Formel konnte ich bis jetzt immer ganz gut Rechnen, aber in der Realität gibt es halt deutlich größere Abweichungen, wie billige Akkus, schlechte Boost-Converter oder billige Ladekabel. Das mit der falsch angegebenen Kapazität machen mittlerweile fast alle Hersteller, um Möglichst hohe Kapazitäten angeben zu können.