Beiträge von RichardDeanAnderson

    Naja wie gesagt sollten wir das was du da als Fehler beschreibst versuchen nachzustellen.
    D.h. du kannst z.b. anfangen Fotos zu vergleichen. Such dir ein Motiv das weiter weg ist, z.b. ein Baum am Waldrand und fokussiere darauf. Das machst du einmal mit dem optischen Sucher und den darin angezeigten Fokuspunkten und dann machst du live view an und fokussierst exakt diesen Baum mit dem kamera-AF an. Als 3. machst du das nochmal komplett manuell und vergrößerst den punkt den du fokussieren willst um wirklic exakt scharf zu stellen.
    Die Einstellungen sollten gleich sein. D.h. gleiche brennweite, gleiche Blende und gleiche ISO und idealerweise gleiche Zeit, wobei letztere nicht so wichtig ist. Am besten du machst das mit Stativ.


    So gewinnst du erstmal einen Eindruck ob es einen Unterschied in der Schärfe beim entfernten Motiven bei den Fokusmethoden gibt.


    Dann kannst du ja nochmal ein Video zeigen, dass die angesprochene Unschärfe zeigt.

    Du hast absolut recht. Iwi hab ich die T20 falsch eingestuft. Ja die kann 4k! Aber eins ist mir zu Fuji noch eingefallen...es gibt nur wenige stabilisierte Linsen. Da müsste man dann genau hinschauen was man braucht und ob die Linse stabilisiert ist. Ohne wird aus der Hand filmen scheiße aussehen. Sogut wie alle Festbrennweiten sind ohne OIS...


    Ja in Summe ist die A6000 dann eine teurere Kombi. Ein 2.8er Zoomobjektiv für APSC sucht man hier leider noch vergeblich. Daher ist man hier bei Canon vermutlich schonganz gut aufgehoben.


    Ich selber würde vllt eher die A6300 nehmen und "nur" mit dem Kitobjektiv, ggf. noch mit dem 50er dazu starten und dann mit der Zeit aufrüsten.
    Ich bin inzwischen komplett weg vom optischen Sucher. Aber das ist meine persönliche Ausrichtung.


    Die Canon-Kombi ist die vernünftigere Lösung.

    uff...also erstmal hab ich deinen Post von Anfang Mai komplett übersehen :P Sry deswegen!


    MFT kommt, wenn du mit geringer Tiefenschärfe spielen willst eigentlich nur in Frage wenn du dir langfristig einen Metabones Speedbooster kaufst. Mit den nativen Mft-Linsen brauchst du wirklich hochlichtstarke Linsen oder eben lange einigermaßen lichtstarke Linsen um den Hintergrund unscharf zu bekommen. Der Speedbooster ist aber recht teuer und Lichtstarke Linsen zum adaptieren sind auch nicht ganz billig zu haben...daher würde ich mft bei deinen Anforderungen eher ausklammern.


    Es gibt natürlich rein vom Bildaufbau, d.h. vom Abstand des Motives zum Hintergrund und der Nähe der Kamera zum Motiv die Möglichkeit mit unscharfem Hintergrund zu arbeiten. Aber das kann man halt nicht immer gewährleisten, daher wäre es ansich praktisch wenn man da wenigstens mit der APSC-Größe startet.


    Die A6000 hat den Vorteil einen angenehmen Fokus im Videomodus zu haben. Aber diese Kamera hat keinen Mikrofoneingang. Daher ist man hier stark eingeschränkt...ob das für dich ein Problem darstellt, kann ich dir nicht sagen.
    Objektive für Emount sind relativ teuer. Es gibt einige günstige Perlen aber die meisten sind teurer als die Konkurenz. Vorteil seh ich vor allem darin das es eine elektronischen Sucher gibt. Aber dir scheint ja der Optische Sucher eher zuzusagen...
    Das 16mm f2.8 ist nicht wirklich empfehlenswert. Da gibts bessere Alternativen die entweder schärfer und/oder lichtstärker sind. Das 18105er ist ganz ordentlich. Vor allem beim Video auch wunderbar durch den Powerzoom. Das 50er ist eine klasse Linse...


    Die in Summe günstigste Variante ist Canon. Da gibts viele Objektive und die sind auch preiswerter. Man muss eben in der Vielzahl an Objektiven die Perlen raussuchen.


    Zur Fuji kann ich wenig sagen. Die Kameras ansich haben prima Qualität und auch die Bildquali stimmt. Video war früher keine Stärke von Fuji. Die Linsen sind überwiegend klasse aber durchschnittlich nicht weniger teuer als Sony. Du brauchst halt noch lichtstärkere Linsen als das angesprochene Kitobjektiv.



    4k gibts mit keiner der oben genannten APSC-Kameras.

    Ich finde es etwas seltsam was du da beschreibst. Kannst du mal die Kamera auf ein Stativ packen und im live view aus dem Fenster auf eine Struktur die 50m oder weit weg ist fokussieren? D.h. du arbeitest über das Display und nicht den Sucher. Kannst ja zum Vgl auch mal manuell fokussieren und dann vergleichen. Du solltest jatürlich auf die gleichen Punkte scharf stellen^^


    Im Videobetrieb ist das Phasenfokusmodul ja außer Betrieb gesetzt weil der Spiegel oben ist. Daher geht hier nur Live view und soweit mir bekannt ist, arbeitet die 700d dann nur mit Kontrastfokus. Da dürfte es (wenn es keinen technischen Defekt am Objektiv gibt) schlichtweg keinen Fehlfokus geben, weil das bedeuten würde die kamera ist nur am hin und herfokussieren. Dieses würde man beim Filmen bzw. Fotografieren sofort merken. Aber vllt hab ich hier grad einen Denkfehler?

    Also wenn du in etwa das gleiche Geld investieren willst, würde ich dir eher zum neuen Tamron raten. Das Teil scheint wirklich klasse zu sein.


    Alternativ dazu kannste auch den Vorgänger davon kaufen. Der wird jetzt sicher Stück für Stück vom Markt verschwinden. Aber sicher findet man es noch ab und an für gutes Geld.
    http://www.digitalkamera.de/Ob…_Macro_11_F004/39307.aspx


    Ansonsten wäre das Sigma 105mm f2.8 eine echte Alternative. Komischerweise finde ich das bei Amazon gar nicht mehr.
    http://www.digitalkamera.de/Ob…G_OS_HSM_Makro/37916.aspx


    Das Sony ist wirklich ausgesprochen teuer und für den Preis nicht besonders gut, vor allem wenn man mit den anderen drei oben genannten Alternativen vergleicht.

    Ich denke auch das man bei der Qualität nichts falsch machen kann. Am Ende werden sich die großen Anbieter überwiegend in Kleinigkeiten unterscheiden oder wie die Software gelöst ist. Keine Ahnung wie die Software in diesem Fall hier gestaltet ist...aber die Qualität der Bücher, bzw. der Fotos ist sicher mehr als in Ordnung.

    Ja da hat Matze absolut recht...das 30er an deiner A5000 ist eher eine Normalbrennweite als Weitwinkel.


    Ganz allgemein würde ich immer zu nativen Lösungen greifen, wenn es diese denn gibt und diese preislich im Rahmen sind. Sollten 30mm noch ein Punkt für dich sein, nimm das Sigma 30mm f1.4 DC DN. Es ist ohne Adapter nutzbar und dadurch haste die vollen AF-Möglichkeiten. Nur die A5000 ist da eine Bremse...



    Ich würde dir stattdessen eher zum 19er f2.8 von Sigma raten. Es ist günstig und bildet mehr als ordentlich. Ich hab es selber und bin sehr zufrieden. Wenn du es teuer und hochwertig willst, kannste die mal das SEL24f1.8z anschauen...

    Daher fände ich es mittlerweile besser, wenn man nicht mehr von der Brennweite sondern vom Bildwinkel sprechen würde.

    Wie machen wir es dann mit Objektiven für z.b. Canon EF die man sowohl an Canon EF-S als auch EF nutzt? Wenn ich eine Vollformat- und APSC-Canonkamera habe und an der APSC auch mal eine L-Linse für FF anflansche, müsste ich die Beschriftung dann wegkratzen? :P


    Oder bei Nikon DX und FX? Sone FE und E?


    ...ich denke das mit der Brennweite passt schon so.

    Nuja überwiegend mag das stimmen dass Sony teurer ist. Kommt eben drauf an mit welchen Linsen man sich "begnügt". Es muss ja nicht jeder ein 1670 von Zeiss oder das 1018mmf4 kaufen.
    Im Telezoombereich wird es etwas dünn oder eben sauteuer...aber da gibt es das recht billige 55210 zu kaufen das für den Preis gute Leistung bringt.


    Für Sonnenuntergangsfotos und Landschaftsaufnahmen reicht die Kitlinse. Alternativ dazu gibts für nen 100er ein gebrauchtes 19mm Sigma das ausgezeichnet abbildet....

    Na bei dem Budget bleibt wenig übrig an Alternativen. Ich würde in dem Fall auch eher zu gebrauchten Kameras raten. Mit gescheitem AF bei Video kannste das bei Einsteiger DSLRs knicken. Da sollte man vllt eher mal kucken was bei DSLM noch übrig bleibt.


    Spontan würde ich da mal an die NEX 6 denken. Den Body dürfte es aktuell gebraucht ab 200€ geben. Man sollte halt schauen das die Kamera nicht zu viele Auslöungen drauf hat. Mehr als 20k-25k würde ich hier nicht hinnehmen. Die Kamera hat Klappdisplay und ist wirklich einfach zu bedienen. Der AF taugt zwar nicht für Sportfotografie aber das will der TE ja nicht. AF-Nachführung im Video klappt ganz gut und der Sensor hat noch gut was drauf, zumindest im Vergleich zu allen oben genannten Modellen...


    Alternativ eine der NEX5er...5N oder 5T, aber die haben keinen Sucher aber die gleiche Bildqualität.


    Mondfotografie wird eben schwieriger, weil Tele nicht so günstig sind, bzw es nur ein bezahlbares gibt derzeit.


    Kameras der Einsteigerklasse (vor allem Canon) empfehle ich grundsätzlich nicht. Da nimm lieber eine gebrauchte aus der Mittelklasse der Vorgängermodelle. Die Sensoren aktueller Einsteigerkameras sind eh i.d.R. Restbestände vergangener Tage und das herstellerübergreifend.

    Für die Angabe der Brennweite ist unerheblich ob das ein Vollformat oder APSC-Formatobjektiv ist. Die Brennweite ist eine Größe die den Abstand der Hauptebene einer Linse zum Brennpunkt angibt. Da steckt nach Definition keine Angabe zur Sensorfläche drin.
    Um den resultierenden Bildwinkel zu erhalten muss man grundsätzlich mit dem Cropfaktor multiplizieren. Bei Vollformat ist dieser Faktor =1 und bei APSC eben 1.5 (Sony, Nikon, Fuji) oder 1.6 (Canon).


    Daher kommt z.b. bei dem 16-50mm ein Bildwinkel raus der an Vollformat 24-75mm entsprechen würde und beim 70-200er wären das 105-300mm. Deine umgerechneten Werte hast du ganz richtig bestimmt.

    Das Samyang ist sehr weitwinklig. Der Motoradfahrer wird nur ein kleiner Punkt auf dem Bild sein wenn du nicht grad 2m vor dem Fahrer stehst. Wenn du 15m oder mehr vom Geschehen wegstehst ist der Fahrer zu klein. Da brauchst du ein Objektiv mit mehr Brennweite, einfach ausgedrückt eins mit mehr "Zoom". Da könnte das oben angesprochene SELP18105er durchaus schon reichen. Ansonsten fällt in deinem Budgetbereich eigentlich nur noch das SEL55210.


    Btw...du kannst hier ruhig DU zu den Leuten sagen...;-)

    Okay hier muss ich mal einschreiten:


    Es gibt derzeit KEIN EINZIGES Zoom-Objektiv von Sigma für Sony Emount!!!


    Verwechselt hier nicht A und E-Mount!
    Es gibt lediglich 4 Festbrennweiten von Sigma die alle ausgezeichnet abbilden.
    Das einzige Zoomobjektiv das von einem anderen Anbieter als Sony kommt, wäre das Tamron 18200.


    Für Landschaft werden für die A6000 im wesentlichen 2 Objektive empfohlen:
    Samyang 12mmf2 (voll manuell, dafür aber günstig und lichtstark
    Sony SEL1018f4 (kompakt und sehr gute Abbildungsleistung, "nur" F4 und relativ teuer)


    Man könnte noch das Sigma 19mm f2.8 für die Anwendung in Betracht ziehen.


    Aber man könnte z.b. auch an das SELP18-105 denken. Das ist sehr universell einsetzbar und vermutlich auch mit deinem Wunsch nach Fotos von Motocross zu vereinbaren.


    Willst du ein Objektiv für alles? Oder würdest du je nach Anwendung z.b. 2 Objektive in Betracht ziehen? Budget?

    Ich hatte letztens erst genau dieses Thema, d.h. PDAF in einem anderen Forum zur Diskussion und da hat einer erzählt das man falls man ein altes Tamron hat einschicken kann und man kostenlos ein FW-Update bekommt, mit welchem die Fokusmethode dann funktioniert. Neue Objektive, d.h. die die man jetz kaufen kann sollen schon entsprechend ausgestattet worden sein.

    @Tixan Wollte ich auch erst fragen...aber dann fiel mir auch das er ja eine Signatur hat^^ Mal davon abgesehen gibts grad noch einen 2. Thread wo es um Objektive geht.


    Meine Gedanken zur ganzen Geschichte. Ein Wechsel ist nicht nötig. Ich würde vllt die a77ii anstreben und wie im anderen Post bereits berichtet das Standardzoom (2875) gegen das SAl1650 mit SSM eintauschen.
    Was viel schnelleres wirst du bei der Konkurenz fürs gleiche Geld nicht bekommen.


    Mal davon abgesehen ist auch immer die Frage wo genau das Problem bei dir liegt.
    Vllt ist es am Ende gar nicht das AF der das problem ist? Vllt sind die Einstellungen nicht ideal und die Bewegung verwischt, oder nicht AF-C angestellt? Wie steht man zum Motorrad, usw...beispielfotos sind hier vltl ganz praktisch.

    Es gibt das SEL18200LE und das Tamron 18-200 mm 3.5-6.3 Di III VC. Soweit ich weiß sind die Objektive technisch gleichwertig. Man munkelt, dass das SEL18200Le auch nur von Tamron gebaut wird. Jedenfalls schenken sich beide Objektive nichts. Vor Jahren gab es noch den Unterschied, dass das Tamron keinen Phasenfokus unterstützte, aber das ist wohl inzwischen auch behoben.


    Es gibt außerdem noch das alte SEL18200, welches wohl optisch etwas besser sein soll als das LE. Aber es ist auch größer und halt nur in silber erhältlich. Ich hatte vor Jahren mal einen Vergleich gelesen, wo gezeigt wurde das das alte SEL18200 bei längeren Brennweiten noch offner ist. D.h. wo das SEl1800LE beispielsweise auf 75mm abblendet geht das mit dem alten noch länger mit größerer Blende.


    Viele schwören wohl auf das SELP18105f4...hat halt nur 105mm. Vllt wäre das eine Alternative?


    Das 18200 gibt es übrigens noch als Powerzoomvariante für über 1000€ ;)