Beiträge von RichardDeanAnderson

    auch eine DSLM ist eine Kamera mit Wechselobjektiven und wie jede andere DSLR/DSLM-Kamera auch entwickeln die Kameras ihre Stärke erst mit Wechselobektiven. Von daher geh nicht davon aus das du mit der E-M10ii oder A6000 alles mit der Kitlinse erschlägst!

    Warum MFT rausfällt bei Astroaufnahmen? Ja das kommt drauf an wie du fotografieren willst und was genau du planst. Hier ist eben wichtig, welche Linsen du nutzen kannst. Je besser die Linsen an die Anwendung angepasst sind, desto bessere Einstellungen kann man treffen.
    Bei Astroaufnahmen, damit meine ich Totalaufnahmen mit z.b. nem See im Vordergrund und die Milchstraße am Nachthimmel, ist die Belichtungszeit ganz wichtig. Die muss lang genug sein um rauscharme Fotos zu ermöglichen, aber kurz genug damit die punktförmigen Lichtquellen (Sterne) nicht zu Strichen werden.
    Es gibt so grobe Richtlinien wo man die max. mögliche Belichtungszeit für diese Anwendung errechnen kann. Dabei spielt die Brennweite eine wesentliche Rolle. Durch den Cropfaktor "verlängert" sich die Brennweite ja noch und das führt zu einer kürzeren maximalen Belichtungszeit. D.h. es wird kürzer belichtet und das führt zwangsweise dazu das die kamera in der ISO höher gehen müsste. Aber kleinere Sensoren können das eben weniger gut als große. Während bei der OMD ISO1600 bei manchen die Schmwerzgrenzeist, ist sie bei APSC schon eher ISO3200 und Vollformat könnte theoretisch noch hörer gehen und schaut noch gut aus.
    Hinzu kommt eben die bessere Weitwinkeltauglichkeit und der damit besseren Eignung größerer Sensorformate für Astroaufnahmen...MFT kann man dafür natürlich nutzen. Aber es schränkt eben mehr ein als größere Formate.
    An der Sony z.b. würde sich das Samyang 12mmf2 für Astroaufnahmen anbieten.


    Wenn du allerdings eine Astromontierung nutzen willst die die Kamera nachführt und so die Drehung der Erde ausgleicht ist das kein Problem mehr. Dann kannst du auch mit MFT gut arbeiten.

    Naja wenn du Astro willst fällt MFT eigentlich raus.


    Zu den Sony-Objektiven. Das was man negatives hört betrifft vor allem die Standardzooms und da sind die Probleme auch mehr Foren-gemacht als praxisrelevant. Die Festbrennweiten sind durchweg fast alle sehr gut bzw. eben in etwa so gut wie die Konkurrenz bei gleicher Sensorgröße bietet. Aber es gibt eben vor allem im Telebereich wenig Auswahl und die meisten Linsen sind da für Vollformat ausgelegt und teurer.


    Willst du aber gescheite MFT-Objektive haben sind die auch alle sehr teuer.


    Welche Foto-Erfahrung hast du bisher?
    Du wirfst hier ja direkt mit 2 Modellen um dich welche die Oberklasse darstellen. Aber gute Bodys machen nicht automatisch bessere Fotos...

    wenn du bei schlechten lichtverhältnissen fotografierst und mit der D5300 nicht zufrieden bist dann bleiben dir nur 3 Möglichkeiten. 1. Du kaufst dir gescheite Objektive die dir die Fotografie ermöglichen 2. Du kaufst dir einen Blitz der eben für Licht sorgt oder 3. du kaufst dir eine Kamera die höhere ISO besser kann als deine D5300 die ja eigentlich schon ganz gut arbeiten kann wenn sie gutes Glas bekommt!


    Du hast dir nun eine Kamera ausgesucht die hohe ISOs noch schlechter kann als deine D5300. Daher kannst du dieses Modell direkt vergessen! Generell solltest du mit dem Hintergrund nicht zu kleineren Sensoren wechseln.


    Mit welchen Objektiven arbeitest du bisher?

    Naja ganz so schräg finde ich die Namensbezeichnung bei Sony nicht. Es geht der Reihe nach und ist für MICH absolut logisch und nachvollziehbar. Zumal es ja auch alle 3 Modelle parallel weiter zu kaufen gibt. Ich versteh die Verwirrung nicht ganz. Das einzige was ich Käse finde war der Sprung damals von NEX zu AXXXX, weil man damit vom Namen her mit der Vergangenheit gebrochen hat, aber Modelle brachte die auch hätten NEX heißen können.
    Nuja und die Preisgestaltung ist halt gewöhnungsbedürftig aber auch den Modellnamen entsprechend. Ich hätte mir meine A6300 auch gerne für 200€ oder mehr weniger gekauft. Aber wenn man etwas haben will, muss man es zahlen. Wir sind ja nicht bei "Wünsch-dir-was"...


    Die Reihenfolge bei Canon ist jetzt wirklich etwas verworren. EIgentlich hätte M4 für die M6 wirklich besser gepasst.
    Aber wie heist es so schön: "Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirre sie!"

    Hast du dir mal einen elektronischen Sucher angeschaut? Das ist vermutlich die größte Umstellung zur 6D. EVF sind ja nicht jedermanns Sache. Es sollt Leute geben die immer ein Flimmern sehen. Ohne sowas mal einige Minuten untersucht zu haben, würde ich keinen Kauf empfehlen.
    Wer mit ihm zurecht kommt, wird schnell die Vorzüge zu schätzen wissen.


    Adapterlösungen sind immer eine Möglichkeit, wobei man mit dem Sigma MC11 (für Canon) oder dem LA-EA3 von Sony für Sony-Amount noch besten fährt. Aber der AF ist immer schlechter als mit nativen Emountlinsen. Vor allem verliert man eben häufig an Flexibilität der Af-Einstellungen z.b. solche Spielereien wie Augen-AF.. Bei Weitwinkel wir dem Canon1635f4 sollte das nicht soo relevant sein.


    Du solltest dir unbedingt mal das Objektivlineup anschauen. Wenn du schreibst, das du ein 50mm Objektiv kaufen willst hast du nur die Wahl zwischen billig und langsam oder teuer, dafür aber superb in der Schärfe. Schau dir mal das Sony 55mm f1.8 mit Zeisslabel an. Aber das Ding kostet eben auch knapp 1000€. Schau dir an was du vllt noch kaufen würdest. Du bekommst kaum ein Sony-Objektiv geschenkt und die Zeiss-Linsen sowieso nicht...


    Du wirst mit dem Sony E-mount-Vollformatsystem nicht kompakter. Ja die Kamera ist kleiner, aber die Linsen sind in etwa genauso groß wie die Konkurenten für Nikon oder Canon.
    Aber wie ich deinen Eingangspost deute, ist das nicht dein Ziel.


    Zum Thema Akku: Du wirst mehrere Ersatzakkus benötigen. Grad wenn du auf Hochzeiten fotografierst und filmst. Aber der regelmäßige Akkuwechsel ist etwas an was man sich schnell gewöhnt. Sony legt der Kamera kein externes Ladegerät bei. Man kann den mitgelieferten Akku in der Kamera laden. Es bietet sich daher an direkt ein Set mit externem Ladegerät und Ersatzakkus zu kaufen. Unter 2 Ersatzakkus würde ich nicht anfangen...


    Thema AF:
    Ja der AF der aktuellen Sonys ist sehr gut und vor allem treffsicher. Aber die Geschwindigkeit bricht bei allen Modellen etwas ein wenn die Lichtbedindungen schlechter werden. Wie deutlich das an der A7ii ist, kann ich schlecht einschätzen. Ich merke es aber an meiner A6300 recht deutlich. Tagsüber ist der Af wirklich spitze, sehr schnell und treffsicher. Im Dunkeln wird es eben schwieriger.


    Du kannst dir ja mal die YT-Videos von Stephan Wiesner zu dem Thema anschauen. Der nutzt u.a. eine A7ii auch mit Adaptern und der hat da eine recht eindeutige Meinung dazu. Für seine Shootings unter schwierigeren Bedingungen nimmt er immer die 6D mit. Aber ich glaube das hängt auch viel damit zusammen, dass er diese Kamera seit vielen Jahren kennt und einige richtig geile Premiumlinsen nutzt die an der Canon eben am besten laufen...

    Ich glaub wer ernsthaft mit DSLM fotografiert hat sich mit dem "Akku-Problem" wie es hier ja sehr intensiv diskutiert wird, arrangiert und empfindet es nicht als so störend wie hier oft dargestellt. Es ist halt völlig normal dass man wenigstens 2 Wechselakkus hat. Wenn einer leer ist kann er an die Dose und die 3h die das Laden angeblich dauern soll (kann ich nicht bestätigen) sind kurz genug um mit dem 2. Akku weiterzuarbeiten. Ich seh da wirklich kein Problem. Das hat auch nichts mit SM-Mentalität zu tun :P


    Ich hab natürlich kein VF aber auch ich bin froh, dass ich alle meine Akkus die ich von der 4Jahre alten NEX6 noch hatte problemlos weiterführen kann. Nun hab ich 2 Kameras die aus dem gleichen Pool aus Akkus schöpfen können. Mir ist noch nicht ein Motiv entgangen weil der Akku urplötzlich gewechselt werden musste. Ihr könnt euch natürlich drüber freuen, dass eure Akkus ne Woche halten. Ist doch auch schön das es das gibt. Manche ziehen die Vorteile des EVF vor und die Funktion kostet eben sauviel Strom.


    Ja über Bodygrößen kann man natürlich auch diskutieren. Bei VF kann ich schlecht mitreden weil mir die praxis fehlt und will es eigentlich auch nicht, weil mich das Systemgewicht schon wieder davon abhält die Kamera mitzunehmen und da ist es völlig egal ob DSLR oder DSLM. VF-Objektive sind groß und schwer. Physik ist eben nicht zu verbiegen.


    Ich glaube das Sonysystem war ursprünglich nicht so geplant und man hat er mit der Zeit gemerkt, wie gut das eigentlich läuft. Der Erfolg des VF-Systems war sicherlich etwas überraschend und nun konzentriert man sich erstmal darauf das System auszubauen. Perfekt ist es jedenfalls noch lange nicht...

    ja und genau da seh ich den Vorteil, den du als Nachteil siehst. :P
    ch kenne aus anderen Foren eine Reihe von Leuten die neben der große A7x noch eine kleine sony APSC-DSLM mitführen oder wenigstens noch eine besitzen für die Reise oder wenn es mal kompakt gehen soll. Ein Akkusystem und fertig aus ;)

    man muss aber auch klar sagen das die A6000 die falsche Wahl ist wenn man adaptieren will. Mechanisch ist das alles kein Thema...aber der AF funktioniert erst mit der A6300 zufriedenstellend.


    Wer wenig Geld ausgeben will ist bei Sony falsch. Das muss man einfach mal sagen. Zumindest was sehr gute Zooms für wenig Geld angeht ist das System schlecht aufgestellt.

    Na du musst ja zum Canon 50mm (~100€) nochmal mind. 100€ rechnen damit es halbwegs funktioniert. Daherhaft wirst du damit aber keinen Spaß haben.
    Dann sind die 320€ für das Panasonic-Objektiv von oben nur 100€ teurer und du erkaufst dir mehr Freude beim fotografieren.


    btw: fotografie war und ist nunmal ein teures hobby!


    Willst du nur diese eine Festbrennweite kaufen? Weil grad für den Anfang ist der Kitobjektiv erstmal empfehlenswert...

    Da hast du schon recht. Aber im Gegensatz zu allen anderen Kameraherstellern gibt es für den gesamten E-Mountbestand nur einen Akkutyp. Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Dieser Akkutyp ist inzwischen natürlich uralt und ich gehe auch davon aus das über kurz oder lang ein leistungsfähigerer Akku mit den gleichen Abmessungen kommt. Wenn man es genau nimmt, gibt es diesen Akku ja seit Einführung der ersten NEX im Jahr 2012. Soviel Konstanz erlebt man selten, vor allem bei Sony ;)
    Der Akku passt sogar in Bridgekameras rein.


    Ein externes Ladegerät sollte natürlich beiliegen für den Preis der Kamera. Da bin ich ganz bei dir.

    Ich würde sogar behaupt du kommst mit dem angesprochenen Objektiv von Panasonic besser. Es ist stabilisiert und fokussiert sicherlich schneller, weil man keinen Adapter braucht. Außerdem ist es nativ für mft ausgelegt und daher auch kompakter.


    Alternativ gäbe es noch das Olympus 45mm f1.8, welches aber keinen Stabi besitzt.


    Das Canon wird ja immer empfohlen weil es spottbillig ist und ordentlich abbildet. Das ist einfach ein krasser Preis/Leistungs-Sieger. Aber wenn man keine Canon Kamera hat, dieses Objektiv noch nicht besitzt macht es gaaanz wenig Sinn dann zusätzlich einen Adapter zu kaufen um den Joghurtbecher anzuschließen. Wenn du noch 2-3 weitere richtig gute Canonlinsen hättest, würde das Sinn machen! Aber so ist es quatsch.



    Du brauchst wenigstens einen Adapter der dir die Blendensteuerung über die kamera ermöglicht. Das Canon hat ja keinen Blendenring. D.h. ein Adapter mit Blendensteuerung ist Pflicht und da biste dann auch schon wenigstens bei 100€ für einfachste Modelle.

    Ganz ehrlich...wer lädt denn die Akkus in der Kamera?
    Ich hab mir damals zu meiner NEX6 dieses Set im großen Fluss mit externen Ladegerät von patona mit 2 Baxxter Akkucs gekauft und dort ist der Akku ratzfatz voll. Mal daovn abgesehen, hat man eben 2 Zusatzakkus. Die Baxxter stehen den Originalakkus in nichts nacht. Die Akkus sind ja auch bei den Vollformatkameras die gleichen. Ich hab noch nie gestoppt aber länger als 2h hängt das Ladegerät nicht an der Dose.


    Das Akkuproblem und die SD-Kartenabdeckung wären bei mir überhaupt keine Kritikpunkte. Da gibt es andere Dinge an der Kamera die mich stören würden. Angefangen mit der Positionierung des Auslöseknopfes, der lahme AF, kein Phasenfokus bei Fremdobjektiven, noch das alte wacklige Bajonett,...


    Die Dinge wurden mit der A7xii ja grundsätzlich verbessert. Heist nicht das die Bildqualität der ersten Serie nicht saugut wäre. Aber das ganze drumherum macht die 2. Serie für mich einfach zur durchdachteren Kamera. Daher würde ich gar nicht an den Kauf einer älteren denken...

    Also ich finde du stellst dir die falschen Fragen! Du gehst vom preis aus und schaust, was es dafür gibt. Geh doch mal davon aus was du brauchst. d.h. von dem was du fotografieren willst. Daraus ergeben sich die Anforderungen für dich, z.b. welche Brennweiten brauchst du, wie schnell muss der Fokus sein, usw...


    Die Frage die du dir auch stellen solltest ist, bist du bereit mehrere tausend € in Objektive zu stecken oder nicht. Wenn du diese Frage mit nein beantwortest, solltest du die A6500 nehmen. Vollformatobjektive sind immer größer und schwerer. Es gibt natürlich auch eine Reihe an Objektiven im Emount-Bereich die es nur für FF gibt...


    Wenn du also die A7ii nimmst, kommst du für Landschaft fast nicht am 1635er vorbei. Auf der anderen Seite kostet das 1018 für Emount auch 800€...


    Eine weitere Frage: welche Objektive wirst du dir denn kaufen? da kannste dir mal eine Tabelle machen wo du die Preise gegenüberstellst. Vllt ergänzt du dort noch das Gewicht der Ausrüstung. haben diese Objektive einen Stabi? Wenn ja...dann kannste auch Geld sparen und stattdessen die A6300 nehmen. Kostet deutlich weniger, ist aber was BQ und VQ angeht gleichwertig. Nur der Stabi und Touch fehlt..
    Die meisten Emountlinsen von Sony für APSC sind stabilisiert.


    Ach und zum Wertverlust: Vergiss den einfach. Wenn du das mit einplanst solltest du bei Canon bleiben (falls du da herkommst). Die bringen so selten Nachfolgermodelle, dass der Wert am längsten stabil bleibt. Sony spuckt idr ständig neue Modelle raus die theoretisch zur Wertsenkung beitragen. ABER meistens werden die alten Modelle nicht aus dem Sortiment genommen. Daher hält sich der Wertverlust in Grenzen.
    Die A7ii ist eine sehr gute Kamera und wird nicht so massiv an Wert verlieren. Die A7iii kostet sicher zwischen 2200 und 2500€.


    Alternativ zur A6500 käme auch die Fuji X-T2 in Frage...die ist quasi der direkte Konkurent wenn man schaut was es im APSC-Sektor für Alternativen bei DSLMs gibt.