Beiträge von RichardDeanAnderson

    Naja hier ist immer die Frage was man unter "Hammer" versteht. Die TZ81 hat auch nur diesen winzigen Sensor. Die mag super sein wenn man mit dem Smartphone vergleicht. Aber sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden, siehst du den Unterschied zwischen Sony RX100 und TZ81 (z.b.). Das ist einfach eine ganz andere Kameraklasse.


    Ich bin mit meinen Erwartungen inzwischen vllt etwas abgehoben. Aber mich bringt keine Kompaktkamera zum staunen die man für 300€ kaufen kann und ich tu mich auch total schwer jemanden sowas zu empfehlen.

    Ich denke die G70 ist für deine Zwecke eine solide Kamera.
    Wenn du Landschaften filmen willst, ist das 19er aber die falsche Wahl und das gleich aus mehreren Gründen. 19mm an mft-Kameras entsprechen 38mm an KB und das ist aus meiner Sicht schon zu lang für Landschaftsaufnahmen. Man kann es natürlich machen...aber dir fehlt da ja quasi der ganze WW-Bereich. Außerdem bist du total unflexibel und das stört am Anfang mMn sehr.


    Außerdem hat das Sigma keinen Bildstabilisator. Die G70 hat auch keinen integrierten Sensorstabilisator. D.h. du musst mit einer gänzlich unstabilisierten Kombi arbeiten. Das mag beim Fotografieren kein großes Problem sein. Aber beim Filmen wird dich das schnell stören!


    Mein Tipp: nimm die Kitlinse dazu. Die reicht erstmal für deine Zwecke. Da kannst du auch austesten, was dir am besten liegt an Brennweiten und später bei Bedarf die eine oder andere Brennweite durch was lichtstarkes ausbauen..

    Wenn du hier A-Mount anvisierst...welche Kamera willste denn dahinter nutzen?


    Alternativ kannst du ja auch eine A6300 kaufen und mit dem MC11 von Sigma dein 1835f1.8 umfänglich nutzen...


    Edit: Achja...wenn dir der Stabi fehlt dann eben die A6500.

    Ja das ist schon richtig das es verschiedene Mögklichkeiten gibt. Aber es gibt für einen Apfel und n Ei externe Cardreader die sich auch wunderbar in den Arbeitsplatz integrieren. Ich nutze auch einen externen und hab keinen Integrierten, bzw. der integrierte im Laptop kann kein USB3.0. So ein Datenkabel braucht man heute i.d.R. gar nicht mehr. Ist das bei Canon ein spezieller Stecker an der Kamera? So wie ich das sehe ist das doch auch nur ein Standard Mini-USB Stecker. Alleine davon hab ich schon zig Kabel weggeworfen, weil man mit jedem neuen Gerät eins dazu bekommt bzw. bekam. Inzwischen gibts zu jedem Gerät ein Micro-USB-Kabel dazu. Daher bin ich eigentlich ganz froh, wenn nicht immer so ein nutzloses Kabel mitgeliefert wird :P


    4Gb ist ja ne kleine Datenmenge...da ist der Unterschied nicht so gravierend wenn auch spürbar. Aber ich nutze z.b. 64Gb karten. Wenn ich übers We oder über ne Woche unterwegs war, sammeln sich da einige Datenmengen an. Macht eben schon einen gravierenden unterschied ob ich 30gb und mehr via 2.0 oder 3.0 rüberschicke...

    Ich schlage mal ganz frech die Sony A6000 mit dem Samyang 12mm F2.0 für deine Sternenfotos vor. Für den Rest kannst du dir das Doppelkit mit dem SELP1650 und dem SEL55210 kaufen. In Summe (Kamera+3 Objektive) müsstest du bei 1000-1100€ landen. Alternativ dazu kannst du das Tele auch erstmal weglassen. Dann kommst du mit unter 1000€ hin...

    Der Adapter ist nicht mit Zwischenringen in der Makrofotografie gleichzusetzen, denn dort kommt es zu einem Lichtverlust.
    Der Adapter um 2 Bajonette kompatibel zu machen, trägt (wenn er keine Linsen enthält) nur dazu bei das korrekte Auflagemaß für das das Objektiv ausgelegt wurde, herzustellen. Du betreibst das Objektiv quasi nur im korrekten Abstand zum Sensor. Im Grunde kannst du dir das vorstellen, wie wenn du das Objektiv normal an einer Canon DSLR hättest. Da haste ja auch keinen Lichtverlust nur weil du es an die Kamera anschließt. Die M5 mit aufgesetztem Adapter entspricht exakt dem Abstand vom Objetiv zum Sensor wir z.b. bei einer 750d...


    Wegen der Stabilität würde ich mir keine Sorgen machen. Sony hatte da mal Probleme. Aber der Body der M5 scheint deutlich stabiler ausgelegt zu sein....es ist ja auch ein vergleichsweise großer Body. Man fotografiert mit solch schweren Objektiven eh immer mit einer Hand am Objektiv.

    Ich denke ehrlich gesagt dass es wenig Sinn macht von vorherein eine Kamera als Adapterlösung zu nutzen...Wenn du noch native Objektive nutzen willst, ist die Idee vllt eine gute Zwischenlösung. Aber nach meiner Erfahrung sind Adapterlösungen nicht als Dauerlösung sinnvoll.

    Viele Möglichkeiten zur Untersuchung welche Komponente defekt ist, gibt es hier leider nicht. Man kann nicht eben das Mainboard tauschen, weil jedes Notebookmainboard an das Layout des Gehäuses angepasst wurde, bzw. eigentlich andersherum. Man müsste ein exakt baugleiches Modell irgendwoher bekommen. Aber das Tauschen wird kein Spaß. Die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei irgendeine Kunststoffnase am Gehäuse abbricht ist hoch...


    Ich würde folgends probieren:
    - einen externen Monitor anschließen um ein defektes Display auszuschließen
    - die Ram-Riegel einzeln laufen lassen. Wenn du nur einen drin hast ist das nicht möglich
    - hdd in nem anderen rechner anschließen (das solltest du sowieso machen um die Daten zu sichern)
    - ...ja dann wirds dünne was man an Optionen hat. Eine optische Kontrolle der Kondensatoren auf dem MB wäre eine Option. Wenn da zb. was aufgebläht ist, wäre da ein schlechtes Zeichen

    Naja das Thema hatten wir ja etwas abgewandelt schon in dem anderen Thread von dir.


    Du hast eben einen uralten Rechner. Irgendwo wird immer der Flaschenhals liegen. Nicht jede Anwendung braucht so viel ram. Auch kann es sein das Anwendungen je nach zu verarbeitenden Daten mehr oder weniger Ram brauchen. Bei mir nutzt z.b. LR mal nur 2gb, mal liegt es mit 8gb im Ram. Wenn ich jetzt nur einen Screenshot bei 2gb Nutzung mache, könnte ich schnell zum voreiligen Schluss kommen, dass der Ram bei mir völlig überdimensioniert ist.


    Der CPU wird bei dir ein Flaschenhals bleiben. Es wird ab und an Situationen geben wo der Ram ausgelastet wird und dann ist es hilfreich wenn die Grenze weiter oben leigt. Es müssen nicht gleich 16gb werden, aber mit 8gb haste dir etwas Luft verschafft.


    Die SSD bringt dir beim Rendern natürlich nichts. Aber wenn du da Teil drin hast und deine Systempartition drauf legst, wirst den unterschied sofort merken.

    Würdest du bzw. ihr mir generell zum kauf der Alpha 6000 oder zur 70d oder anderen Kameras raten?

    Mh...das Problem an der A6000 ist das Objektive im Vgl immer etwas teurer sind. Vor allem im Telebereich gibt es kaum Auswahl. Es gibt das günstige SEL55210 und dann lange nichts. Jenseits von 250mm existiert nur 1 Objektiv und das kostet über 1000€ (70-300mm).


    Ansich die Kamera ist top und würde deinen Ansprüchen genügen. Ihr Sensor kann mehr als der der 70d. Auch der OSS im Objektiv sollte gut funktionieren. Aber du musst dir einfach im klaren sein, dass dir wenn du dich für die A6000 entscheidest nicht mal eben Objektive mit Brennweiten von 300mm und mehr zur Verfügung stehen. Da muss man dann adaptieren aber da ist mit AF-Funktion die A6000 die falsche kamera. Da sind die höheren Modelle (A6300&A6500) besser geeignet mit den entsprechenden Adaptern. Da bist du preislich aber jenseits deines Budgets und das nur für den Body. Aber wenn du bei dem Objektiv bleiben würdest, ist das Bundle mit der A6000 eine gute Wahl.


    Ich bin ein großer Freund von DSLMs...aber nicht für alle Anwendungen eignet sich die Systeme (zumindest wie sie aktuell existieren).

    Ui du machst es echt nicht leicht.


    Fotografie ist das Spielen und das Festhalten von Lichtstimmungen. Wenn kaum oder ungünstiges Licht da ist, wird es schwierig. Man sollte grad bei schwierigen Bedingungen immer wissen wie man in der Situation die Kamera einstellen muss. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann lass den Gedanken fallen.


    Wenn du ernsthaft ohne Blitz arbeiten willst, musst du eine Kamera kaufen die hohe ISOs kann. Da wäre mein erster Gedanke in Richtung Vollformat (Canon 6d, Nikon D750 oder Sony A7ii). Dazu brauchst du natürlich gutes Glas mit guter Lichtstärke. Aber hier hat man dann vor allem bei lichtstarken Linsen das Problem, dass die scharfe Ebene zu dünn würd und wenn man sich nicht auskennt die Hälfte von dem was man fotografiert, unscharf wird. Wenn du dich nicht mit der Technik beshcäftigen willst und möglichst nur die Automatik nutzen willst, kannste den Ansatz aber eigentlich vergessen.


    Alternativ dazu könnte man auch mit kleineren Sensoren arbeiten. Aber dann kann es passieren, dass die High-ISO Fotos nicht mehr gut genug werden. Wobei es natürlich sein kann, dass es für deine Zwecke völlig reicht. Hier könnte man es z.b. mit der Canon 750d / 80d oder Nikon 5300d/5500d probieren + lichtstarke Linsen.


    Kleinere Sensoren sind möglicherweise einen GEdanken wert. Aber die rauschen bei hohen ISOs einfach mehr und da ist ohne Blitz eigentlich kaum noch was zu reißen, wenn es dunkel wird.

    Es ist egal ob man einen internen oder einen externen Blitz nutzt. Wenn man frontal blitzt und das ohne einen Bouncer in irgendeiner Form ist die Stimmung totgeblitzt. Es geht hier nicht drum dass man Leute totblitzt, sondern das man die Stimmung killt. Es hat jeder andere Ansprüche...für mich geht sowas gar nicht!


    Indirektes Blitzen geht wunderbar und so kann man halbwegs die Stimmung einfangen. Ohne Blitz ists natürlich immer besser. Aber wenn dann aufgrund der hohen Lichtstärke nur noch eine Nase im Bild scharf ist, bringt die Sache auch nichts.


    Ich für meinen Teil habe schon oft mit meiner alten NEX6 und dem eingebauten Blitz, der ja indirekt abgefeuert werden kann. Dass sind i.d.R: dann zwar High-ISO Bilder die in keinem Hochglanzmagazin gefallen würden. Aber für alle die dabei waren, war es eine schöne Erinnerung.
    Aber das geht eben auch nur in passenden Räumlichkeiten gut. Wenn die Decke zu weit weg ist, oder eben dunkel bringt das indirekte Blitzen reichlich wenig oder bedarf hoher Blitzleistung.


    Inzwischen hab ich den Nissin I40 für diese Zwecke. Interessanterweise fokussiere ich auf Partys z.b. Hochzeiten mit viel Tanz, Geburtstagspartys i.d.R. manuell. Lege die Schärfeebene anhand der Skala in den Raum wie ich es brauche, blende etwas ab und dann wird fotografiert wenn die Situation passend ist. Immer natürlich der Blitz an die Decke...

    was wirklich lichtstarkes gibts eigentlich nur von Sigma....das Sigma18-35f1.8. Gäbe natürlich noch diverse 2.8er Zooms die auch einen größeren Brennweitenbereich abdecken. Aber die 1.8er Blende in Zoomobjektiven gibts in der Form nur in dem Sigma. Passend dazu gibts dann noch das 50-100erf1.8 ;)

    An welcher Kamera? Für eine Cropkamera ist das für DEINEN Einsatzzweck total unsinnig. 24mm an einer Canon-Cropkamera (600d z.b.) entspricht etwa 38mm. Das ist für Landschaftsaufnahmen im herkömmlichen Sinne nicht vorteilhaft. Damit bist du viel zu lang...


    An einer Vollformatkamera (für dieses Objektiv gemacht wurde) würde es passen. Wobei ich nichts zur Abbildungsleistung des Objektives sagen kann.