Beiträge von RichardDeanAnderson

    Die beiden Kameras hab ich ehrlich gesagt nur angesprochen, weil du direkt auf Voll-und Mittelformat aus warst ;)


    Also grundsätzlich ist es immer die klügere Idee lieber in gute Objektive zu investiern als in einen teureren Body. Aber der Body muss natürlich auch den Komfort bieten den man gerne hätte. Aber die 80d ist eine der modernsten Kameras die Canon derzeit anbietet.


    Die 80d kostet als Body etwa 1000€. Da hast du noch gut 2k über um in den Rest zu investieren. Tasche, Akku, Speicherkarte, Stativ und ggf Filter (wobei ich die für den Anfang total sinnlos finde) und Fernauslöser würde ich in Summe vllt bei max. 500€ ansetzen. Wobei man sicher auch mit 300€ gut dabei sein kann. Den Rest dann in Objektive investieren. Aber hier würde ich vorsichtig und schritt für schritt vorgehen. Es bringt dir für den Anfang gar nichts wenn du gleich 3 Objektive hast. Du bist mit der neuen Kamera schon total überfordert und dann noch zu entscheiden welches Objektiv man am besten einpackt macht wenig sinn.


    Aber was genau man jetzt bei Canon für Objektive empfehlen kann, vor allem Weitwinkel will ich nicht sagen. Das können die meisten hier besser als ich. In dem System bin ich nicht zuhause.

    Die 80d ist eine solide Kamera und für das was du vorhast eine gute Wahl. Die passenden Objektive dazu kann dir Matze sicher sofort sagen :)


    Nochmal zur Sensorgröße weil du es nicht ganz gecheckt hast wir mir scheint :P


    Dis 80d hat einen APS-C Sensor, die 5d z.b. hat einen vollformatsensor. Allwas größer ist, ist hier nicht interessant. In deinem Fall ist also Vollformat das maximale was man dir hier empfehlen wird.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…ia/File:Sensorformate.svg


    Kleinbild wird üblicherweise auch Vollformat genannt.

    Shetanchan hat einige wesentlichen Fragen gestellt und gute Hinweise gegeben.


    Nur kurz zur Klärung: Mittelformat ist also solches größer als Vollformat. Die Bezeichnung ist hier irreführend. Ein großer Sensor muss auch ausgeleuchtet werden und das braucht in erster Linie größere Linsen und die sind schwerer und vor allem teurer. Wenn man den Neupreis eines Vollformatbodys so grob ab 1500€ (je nach Modell und Alter) festlegen kann, kannst du bei Mittelformat nochmal etwa 8000€ drauflegen (je nach Modell). Die Objektive sind dann entsprechend auch alle viel teurer.


    Ich würde an deiner Stelle vllt an eine günstigere Vollformatkamera denken z.b. die Nikon D750 oder die Sony A7ii. Aber da sind wir eben auch bei einem Budget von locker 2000-2500€ mit allem drum und dran. Da sind dann noch keine Makroobjektive dabei und auch nur maximal 1-2 Objetive. ...

    Es wurde oben die Panasonic Lumix FZ1000 genannt, die in weiten Stücken genau das bringt was du forderst. Sie hat halt kein Wechselobjektiv und einen etwas kleineren Sensor. Dafür deckt die sehr viel ab und hat eben die Gimmicks die du dir wünschst.


    Die A6000 ist eine sehr gute Kamera. Auch die Videofunktion und der Video-AF ist sehr gut. Die fehlende Bodystabilisierung ist weitgehend egal, weil die meisten nativen E-Mountlinsen von Sony stabilisiert sind. Aber für Leute die die Filmerei intensiver machen z.b. für vblog, ist die A6k mit fehlendem Mikroeingang (was man natürlich extern erledigen kann) und dem nicht vorhandenen umklappbaren Display die ungünstigere Variante.


    Willst du das etwas professioneller machen und im Hause Sony landen, musst du tiefer in die Tasche greifen(A6300 oder A6500) und selbst dann fehlt das drehbare Klappdisplay.

    Hast du eigentlich gelesen was dir oben empfohlen wurde?


    Die A6000 passt aus verschiedenen Gründen nicht in dein Beuteschema. Keine der Sonys taugt für sich betrachtet wirklich für vblog. das liegt vor allem am fehlenden umklappbaren Display. Das ist doch bei vblog noch viel ungünstiger als nicht vorhandene 4k-funktion. dann kommt noch der fehlende Mikrofoneingang dazu. Das disqualifiziert die A6000 einfach mal...

    Äh...um was für eine Firma geht es denn hier?? Was sind das dann für Veranstaltungen die ihr fotografieren werdet?


    Also ich denke eine VF-Kamera muss hier echt nicht sein. So richtig sehe ich nicht die Notwendigkeit dafür. Da werden viele Fotos vllt einfach unscharf weil man das Ding mit der Tiefenschärfe nicht begriffen hat^^
    Da die Kamera durch viele Hände geht und viele vermutlich gerne auch über das Display fokussieren, würde ich eine Kamera die das hinreichend gut beherrscht vorschlagen. Nach meiner Erfahrung fotografieren Leute die sonst nur mit Kompakter oder Smartphone fotografieren oftmals über Display.


    Ich würde vllt die Canon 80D mit Sigma 1770 f2.8-4 vorschlagen. Alternativ eben die A6000 mit dem 1670er von Zeiss. Falls es recht finster ist, kann man über einen Blitz nachdenken...

    @Shutter ganz so einfach kann man es sich nicht machen. Viele aktuelle Systemkameras sind im Tracking sehr gut geworden. Aber es gibt eben DSLM die das besser können als andere. Olympus war ja früher nicht der Spezialist für Tracking...ka wie das bei den aktuellen Modellen ist.


    Was die Bedienung angeht mal eine persönliche Anekdote:
    Ich hab viele Jahre meine NEX6 intensiv genutzt und wusste genau wie sie sich in welcher Situation verhält und wo ich welche Option einstellen kann. Nun hab ich die A6300 (auch eine Sony) schon 3 Monate intensiver in Benutzung und ich stelle jedes Mal aufs neue fest, dass die Vielfalt der Optionen (vor allem was den AF betrifft) einen manchmal erschlägt. Von daher will ich nicht ausschließen (ohne Matze zu nahe zu treten) dass es hier ein Bedienerproblem gibt. Grad bei Olympus sind im Menü derartig viele Möglichkeiten vorhanden, dass ich mir gut vorstellen kann, dass irgendwo ein Hacken fehlt. Aber ich selber hab keine Olympus (nie gehabt). Ich kenne nur die EM10 von meinem Arbeitskollegen und einer Freundin und da ist das Menü der NEX6 primitiv dagegen. Wie gesagt, manchmal sind es Kleinigkeiten die man kennen muss um die Kamera optimal einzusetzen. Z.b. das unterschiedlich große Fokusfelder unterschiedlich effektiv tracken können. Zuletzt ist manchmal auch ein FW-Updaten nötig um da Kinderkrankheiten auszumerzen.
    Matze hat natürlich viel mehr unterschiedliche Kameratypen und Marken in der Hand. Daher nehme ich auch an, dass er da viel kürzer braucht um sich reinzufuchsen. Aber ob man anhand eines kurzen Besuches in Spanien ein Experte in der Bedienung der Kamera wird?


    Wenn die Kamera in Tests so unterschiedlich wegkommt, gibt es doch mMn nur 3 Möglichkeiten: 1) die Testbedingungen waren unterschiedlich und das hat großen Einfluss (Einstellungen, Motiv (z.b. Struktur des Fells) und dessen Bewegung, äußere Bedingungen (Hintergrund, Licht) /2) man bewertet die Ergebnisse vllt auch aufgrund von 1) total unterschiedlich /3) ein Tester lügt. ich denke das kann durchaus vor kommen wenn da Gelder fließen.


    Wenn nun die Testergebnisse unterschiedlich ausfallen, müsste man vllt mal versuchen den Test eines Bewerters von der anderen Seite nachzuvollziehen und selbst zu wiederholen.


    @ Matze Ich würde mir einen intensiveren Test bei dir "zuhause" wünschen :) D.h. so wie du eben die kameras immer testest.


    So wie die Bilder ausschauen, wäre das Urteil für das Thema Tracking dieses Olympusmodells natürlich vernichtend und in Anbetracht des Preises mehr als dürftig.

    Ich hab den Eindruck du hast "spiegellose Systemkamera" nicht ganz verstanden. Der wesentliche Unterschied zwischen DSLR und DSLM (spiegellose Systemkamera) ist das die DSLR eben eine Spiegel hat. Dieser klappt aber beim Belichten des Sensors weg und trägt in keiner Weiße zu besserer Bildqualität, bessere Makrotauglichkeit usw bei.


    Alle DSLM haben die Option eines Wechselobjektives! Keine Ahnung was du da hattest (ich vermute fast eine Bridgekamera) aber es war offenbar keine spiegellose Systemkamera. Wobei Kompaktkameras eben auch spiegellos sind. Das könnte man also falsch verstehen.


    Canon und Nikon bieten überwiegend DSLR an und haben den größten Marktanteil und daher gibt es auch die meisten Objektive dafür. Deren DSLM-Angebot ist überschaubar und hinter der Konkurenz hinterher. Bei den DSLM gibt es vorwiegend Sony, Panasonic, Olympus und Fuji die allessamt auch sehr gute Produkte im Portfolio haben, in Sachen BQ aber nicht zwingend schlechter sind. Es gibt eben die APS-C Fraktion (Sony und Fuji, APS-C ist ein Sensorgrößenstandard) und micro four thirds (mft) wird von Olympus und Panasonic bedient . Mft ist etwas kleiner als APSC und daher in BQ etwas hinterher. Canon und Nikon DSLR haben eine APS-C- Sensor. Rein vom Sensor hast du eben bei Sony und Fuji keinerlei Nachteile. Die Möglichkeiten der manuellen Kontrolle sind bei allen DSLR-DSLM-Modellen dieser Anbieter gegeben.


    Da der Spiegel wegfällt, hat man eben die Möglichkeit für kleinere Gehäuse.
    Hier nur zum Vergleich eines der genannten Modelle und einige Konkurenten die man außerdem empfehlen könnte.
    http://camerasize.com/compact/#580,535,692,629,ha,t


    Alle oben genannten Punkte sind sowohl von DSLR als auch DSLM zu erfüllen. Einzig die WIfi-Kontrolle könnte bei einzelnen Modellen (vor allem Nikon) besser sein.

    sollte man die Grundlagen von Blende und Fokus lernen.

    Nicht nur das, sondern auch wie man den Bildaufbau gezielt für unscharfe Hintergründe nutzt. Ich kenne das 50mm 1.8 von Canon nicht, aber die 1.8er Blende reicht locker aus für diese Zwecke. Noch größere Blenden bewirken dann i.d.R. eher unscharfe Hauptmotive weil die Bildtiefe die scharf abgebildet wird zu gering ist.


    Die Frage ist eben inwieweit das Canon für geringfügige Fokusnachführung bei tanzenden Motiven geeignet ist. Aber da sind genug Fachmänner hier die auch das Objektiv, bzw. den Vorgänger oder Nachfolger intensiv kennen und dazu aussagefähig sind.

    @Shutter Ja es gibt Strukturen die schauen furchtbar aus wenn sie im Unscharfen liegen. Dein Vordergrund gehört, vor allem auch wegen das seltsamen Farbe dazu ;)
    Ich hätte in der Bildverarbeitung vermutlich etwas mehr Wärme und Farbe "reingezaubert" und auch die Verläufe im Hintergrund etwas vom Dunst befreit. Aber ansonsten schaut das Foto mMn so ganz gut aus. Aber wie gesagt...eine gescheite Bildgröße fehlt mir noch. Monitorauflösung ist mir hier zu wenig. Da wird viel glatt gebügelt, was einem im Detail vermutlich eher auffallen würde. Zum Rauschen kann ich so nämlich gar nichts sagen.

    Du kannst natürlich losziehen und schauen was du bei Ebay bekommst. Ein gebrauchter AV-Receiver ist sicherlich für 150-250€ zu schießen und bietet mehr als du brauchst. Dazu dann noch ein gebrauchtes Teufel-System z.b. Die sind ja recht beliebt und dadurch gibts die oft in Angeboten. Das gute alte Concept E magnum, wird für deine Zwecke sicherlich reichen.

    Soweit ich seine Videos die letzten Jahre verfolgt habe, hat er sein ganzes Canon-Gerödel verscherbelt. Wie das mit der 600d auschaut, weiß ich nicht. Das war ja sein Anfang damals. Jaworsky ist doch seit deutlich über einem Jahr nur noch mit der A7r bzw. A7rii oder der A6000 zu sehen. Bietet ihm für seine Landschaftsaufnahmen halt mehr DR..


    Mal davon abgesehen, warum sollte jaworsky einen Blitz an der 6D vermissen?? Hat er das mal gesagt? Kann mich grad nicht an sowas erinnern...

    So pauschal kann dir das niemand beantworten. Vorteil an dem 18-105er Objektiv ist sicherlich die größere Flexibilität. In Sachen BQ werden sich die beiden genannten Kameras wenig unterscheiden. Aber es gibt eben so kleine aber feine Ausstattungsdetails die dir im Zweifel auch was bieten: Klappdisplay z.b. bei der D5300, Auch das Autofokus ist Vielseitiger und deckt den Bereich engmaschiger ab. Bei der D3300 hat du ja nur 11 Fokuspunkte.


    Es kommt eben auch drauf an was du in Zukunft planst. Ich würde eher die D5300 kaufen und später einfach eine gute Linse dazu nehmen. Aber es kommt eben drauf an, welche Brennweiten du meinst zu brauchen am Anfang.

    Die Aussage ist nicht falsch, aber ein 50mm Objektiv wirkt an Vollformat anders als an APSC oder an MFT. An MFT wirken 50mm im Grunde wie ein Teleobjektiv. Was bringt dir also ein 50mm Objektiv wenn du nur Köpfe oder Teile davon abbilden kannst? Es geht dir ja am Ende um den Aufnahmewinkel!


    Den Cropfaktor muss man in diesem Fall also mit einrechnen, wenn man einen vergleichbaren Blickwinkel haben will. Das gilt auch für APSC und u.a. deswegen gibt es ja auch dafür viele 30 oder 35mm Linsen.


    Wie gesagt, gibt es für MFT verschiedene 25mm Linsen, die dieser Aufgabe gerecht werden.

    Hast du vor Wechselobjektive zu kaufen?


    Bis 500€ wirds echt schwer was gutes zu finden. Statt der A5000 würde ich dir eher zu A5100 raten. Die ist vor allem auch was den AF anbelangt deutlich besser. Kostet aber knapp 100€ mehr als du planst. Die Canon EM10 vergisst du besser wieder.


    Wenn du keine Objektive kaufen wirst, kannst du dir stattdessen auch eine Edelkompakte kaufen.