Beiträge von RichardDeanAnderson

    Du stellst Fragen auf die wir dir kaum Antworten können weil wir deine fotografischen Erwartungen nicht kennen. Du schreibst, dass du Züge fotografieren willst. Ja nachdem wie du die Züge in Szene setzen willst mag das mit mehr als 18mm Weitwinkel besser gehen, weil du näher ran kannst, alles drauf bekommst und dadurch der Zug imposanter erscheint. Aber das wird sicher auch mit den 18mm der Kitlinse gehen.


    Auf der anderen Seite muss man ein Weitwinkelobjektiv auch erstmal richtig einsetzen können. Ich würde an deiner Stelle vermutlich mit dem 18-105er starten. Die Kamera kennenlernen und dann erst der 2. Objektiv dazu kaufen. Das 35er ist sicher eine gute Wahl. Wobei das für Fotos von Zügen in Bahnhöfen möglicherweise zu lang ist.

    Das NX-System von Samsung ist quasi tot. Samsung hat vor einigen Monaten erklärt sich in Europa aus dem Kamerageschäft zurückzusziehen. Was du hier also noch findest sind Restbestände.


    Daher sind sicher auch günstige Modelle zu finden. Aber es wird in Zukunft keine neuen Objektive oder andere Zubehör mehr dafür geben und da musst dich auf den Gebrauchtmarkt beschränken. Daher würde ich dir hier in aller Deutlichkeit nicht zu dem Samsung-System raten.


    Auf der anderen Seite muss ich dir ganz deutlich sagen, dass du keine "gute" Kamera (was auch immer das für dich bedeutet)finden wirst. Wenn du gebraucht kaufst findest du da eher noch was. Die ganzen Einsteiger-DSLRs gehen eher erst ab 400€ los. Halbwegs gute DSLMs sind nochmal ein stück teurer.

    Nuja gut...da kann man diskutieren. Aber was man für 4000€ für feine Hardware kaufen könnte ohne 2000€ davon direkt nach Californien zu überweisen...


    Macs sind nicht mein Fachgebiet. Aber für das was du vorhast, würde ich eher zu einem iMac raten. Mobile Hardware ist immer auch auf Stromsparen getrimmt...

    Ja das funktioniert alles auch so. Wobei ich dir den AF-Punkt aus der Mitte raus leicht nach rechts oder links empfehlen würde. Das kannst du ja bei der Sony legen wie du willst, weil es AF-Punkte quasi überall auf dem Sensor gibt und nicht nur an den 11 Punkten (oder so) wie bei der 700d.


    Bezüglich ISO: ich hab meine alte NEX6 schon problemlos bis ISO 3200 genutzt. Bei der A6300 geh ich bei Bedarf auch mal bis 6400. Das kommt aber auch immer auf den eignen Geschmack an...Es gibt eben noch mal paar Blendenstufen mehr an Belichtungszeit z.b.


    Man kann ja auch die ISO-Obergrenze festlegen.

    Olympus wäre dann eine spiegellose Systemkamera (DSLM). Die sind auch sehr gut. Aber die D5300 spielt schon nochmal in einer anderen Liga. Die DSLM von Olympus haben einen etwas kleineren Sensor als Nikon/Canon/Sony. Um Vergleichbare BQ zu bekommen, brauchst du etwas bessere Linsen was das Gesamtsystem teurer macht.


    Dazu kommt, dass du den weitwinkel aufgrund des kleineren Sensors schlechter (teurer) abdecken kannst. Der Sensor hat nativ das Format 4:3 und nicht 3:2 wie APSC bei den drei großen. Das muss nicht schlecht sein. Aber normale Abzüge von Fotos haben i.d.R. etwa 3:2. Man muss also immer beschneiden. Für mich z.b. ist das ein Nogo auch wenn es da echt richtig gute Kameras gibt.


    In dem Preisbereich wo du dich bewegst, gibt es keine gescheite DSLM die eine Vergleichbare Leistung zur D5300 bietet. Die erste die ich dann empfehlen würde, wäre die Sony A6000. Aber die kostet auch mit dem Kitobjektiv schon mehr.

    Okay...na wenn du mich fragst, würde sich hier ein ipad doch anbieten ;) Wo du eh schon im Apple-Universum unterwegs bist. Da kann man auch die Dinge schon syncron halten.


    Was schreckt dich vom ipad pro und surface ab? der Preis?


    Vllt gebrauchtkauf eines älteren Ipads?

    Solche Aussagen sind immer schwer zu treffen. DIe Frage ist ja immer worauf man es abgesehen hat. Rein Sensortechnisch ist die Nikon den beiden Canonmodellen ein gutes Stück voraus. Daher wäre sie auch meine erste Wahl. Die D5300 ist ansich das stimmigere Paket.


    Wenn du aber z.b. Touch willst, ist die Nikon die schlechtere Wahl^^

    Bildqualitätsunterschiede zwischen A6000/A6300 und A6500 musst du suchen! Es gibt zwar welche (wobei man bisher kaum verlässliche Quellen für die A6500 hat) aber die äußern sich in erster Linie erst bei höhreren ISOs (d.h. 3200 und höher).


    Ich hab einen kleinen Unterschied zwischen meiner alten NEX6 und der A6300 gesehen. ich kann jetzt nach meinem Verständnis für akzeptables Rauschniveau eine ISO Stufe weiter hochgehen. Die unterschiede ab der A6k sind minimal. Inwieweit sich das neue Frontendmodul in der A6500 positiv aufs Rauschverhalten auswirkt kann ich nicht beurteilen. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es einen gewissen positiven Einfluss gibt.


    Das Kitobjektiv ist gut für seinen Preis. Scharf ist aber etwas anderes. Ich war mit meinem jahrelang zufrieden. Hab jetzt mit der A6300 das 1670er Zeiss gekauft und einen Vergleich gemacht und festgestellt, das die linke obere Ecke des 1650ers unscharf ist und auch nie wirklich scharf wird. Aber was soll ich sagen...es ist mir auf den wenigsten fotos aufgefallen^^. Das Kitobjektiv kann, wie auch das Zeiss-Zoom die 24mp nicht bedienen. Aber für seine größe, den Preis ist es ein prima Objektiv, welches ich trotz das ich jetzt ein "besseres" Zoom hab nie verkaufen werde.

    @rob1rob2 du klammerst die beiden die ich für diese Zwecke empfehlen würde leider aus^^ Ich hätte dir zu einem Surface geraten. Nur bei den beiden herstellern, wäre ich mit der Farbdarstellung halbwegs zufrieden. Samsung mit den Amoleddisplays ist zwar schön gesättigt aber die Fotos sind damit nicht ideal dargestellt.


    Grundsätzlich muss ich Shetanchan aber zustimmen. Gedrucktes wirkt für sowas doch immer besser. Ka wie du dich bisher präsentierst, aber vllt wäre es eine Idee ein Allroundfotobuch zu gestalten um deine Bandbreite zu zeigen und dann auf deinen Hotspots z.b. Portraitfotografie einzelne Fotobücher zu erstellen. Wenn du dann dem potentiellen Kunden was zeigen willst, nimmst du z.b. dein Allroundbuch mit und zeigst ihm aber noch das wo dein Fokus liegt.

    Ich bin seit Jahren im E-Mountsystem zuhause und kann daher auch nur dazu etwas sagen. Wobei ich die A6k selber nicht besitze.


    Grundsätzlich muss man wissen, dass man mit E-mount derzeit im direkten Vgl zu DSLR mehr bezahlt. Aber man muss auch einräumen, dass man mitunter Geräte/Objektive vergleicht, die man nicht direkt vergleichen kann. Für APSC gibt es im Emountsystem derzeit keine 2.8er Standardzooms. Ich bin mir sicher, dass die kommen werden.
    Anfangs war eben das Ziel ein kompaktes System zu bauen.
    Inzwischen ist die Vollformatserie von Sony ein recht gutes Geschäft und da liegt derzeit der Fokus. APSC-Linsen kamen jetzt eine Weile nicht. Aber die Vollformatobjektive gehen natürlich auch. Aber wenn du sparen willst, bist du im falschen System. Sony-DSLMs und andere DSLMs haben andere Vorzüge im Vgl. zu Canikon und Pentax.
    Die A6k ist eine prima Kamera mit sehr guter BQ, wobei die vor allem vom Objektiv abhängt. Derzeit gibt es neben Sony/Zeiss nur Sigma als ernsthaften Anbieter von Objektiven mit AF. Bisher eben auch nur Festbrennweiten, die aber alle sehr günstig und sehr zu empfehlen sind. Die Sony-Linsen sind alle teurer, aber auch besser verarbeitet und haben überwiegend einen OSS. Zeiss spielt i.d.R. in einer anderen Liga. Willst du was kleineres ist die A6k mit dem 1650er ein guter Kompromiss. Für gute BQ dann halt mit einer kleinen FB. So passt die kamera in die Jackentasche und kann immer dabei sein. Das geht mit keiner DSLR, die aber im Zweifel günstiger sind und auch mehr Objektivauswahl besteht.
    Sobald du mehr Brennweite willst, d.h. brennweite jenseits von 100mm wird die Luft dünn. Da gibt es nur verschiedene Superzooms bis 200mm, das 55-210er wobei beide Objektivtypen nicht die Burner in Sachen BQ sind. Dann ist die Preiskurve steil ansteigend und ist auch für vollformat ausgelegt! Willst du also viel Tele machen, solltest du unbedingt kucken ob dir das Objektivangebot reicht und preislich in Frage kommt.


    Willst du eine Kamera die sonst keiner hat, kannst du dir auch eine Fuji kaufen^^. Kannst dir ja mal die X-T10 anschauen...aber so einen Klotz muss man auch mögen :P


    Das Menü der Sonys wird kritisiert. Ich bin heimisch und komme bestens zurecht und seit der A6k gibt es ein etwas besser strukturiertes Menü. inzwischen hat die A6500 ein aufgeräumteres Menü bekommen. Möglicherweise kommt da mal ein FW-Update für die anderen Kameras...wobei ich das bezweifle.
    Der Trick an der Sache ist aber, dass man sich die Kamera so einstellt das man selten ins Menü muss. Es gibt dieses Schnellwahlmenü und dort kannst du alles Mögliche drauf legen. Auch die meisten Tasten kannst du belegen wie du es willst. Einmal alles richtig konfiguriert, findet man alles sofort. Mal davon abgesehen, kennst du dich dann auch im Menü aus wenn du alles konfiguriert hast.


    Das Fotografieren zwischen DSLR und DSLM ist mMn schon recht Unterschiedlich. Das solltest du dir vorher mal irgendwo anschauen.


    Zu Pentax: die Kameras klingen nicht schlecht von den technischen Daten. Ich hab noch nie eine in der Hand gehabt und kann daher wenig sagen. Aber wenn man Sony ggf. für die mangelde Objektivauswahl kritisiert, sollte man das für Pentax auch machen.

    @Noel 4k Das von dir verlinkte Mikro ist ja noch größer als das von mir. Das trägt an der kleinen A6300 doch schon sehr auf...mit Videoleuchten usw fang ich jetzt nicht an. Das wäre für meine Anwendung übertrieben. Mal davon abgesehen frag ich mich ja schon ob ich das Mikro dann im Einzelfall immer dabei habe.

    Hallo Leute,


    es ist ja selten das ich selber mal was frage aber das Thema ist derzeit sehr neu für mich und ich bin unsicher wie ich da in Zukunft mit umgehen werde.


    Ich bin grad am überlegen etwas intensiver ins Videogeschäft einzusteigen. Es geht mir aber nicht darum unbedingt 4k -Material bei Youtube hochzuladen und daher professionell zu produzieren, sondern nur darum Videos von meiner Tochter und der Familie usw zu machen um später auch bewegtes Bild (neben den unzähligen Fotos ;) ) zu haben. Ich hatte letztens erstmal wieder in unserer Videodatenbank meines Schwiegervaters gekuckt, der nun aber nicht mehr lebt und daher keiner mehr Videos macht. Da war es so ein fixer Gedanke, dass ich da etwas einsteigen könnte. Videomaterial ist eben nochmal was viel reelleres als ein Foto.


    Nun hab ich ja mit der A6300 eigentlich ein prima Werkzeug und auch genügend gescheite Linsen. Was mir derzeit etwas fehlt, ist der Ton. Bisher hab ich auf den kurzen Videos immer den Ton des internen Mikros genutzt und ich bin regelmäßig enttäuscht.
    Aber ich bin eben unsicher ob sich für meine geringen Anforderungen wirklich ein externes Mikro lohnt.


    Mich stören am aktuellen Ton im wesentlichen 2 Punkte:
    1. Objektivgeräusche: Ich kann Zoomgeräusche z.b. vom 1650er hören. Auch wenn ich händisch am 1670er zoome ist es zu hören. Das SEL35f18 macht außerdem ein ganz leises aber wahrzunehmendes klirrendes Geräusch ( der OSS verursacht das)
    2. Ich hab an meinen Kameras diese Anker von Peak Design. Das ist fürs Fotografieren und fürs schnelle Lösen der Kamera vom Gurt eine prima Lösung aber man hört diese kleinen Dinger auf den Videos, wenn man die Kamera bewegt und die Kunststoffteile ans Gehäuse "schlagen" ()


    Jetzt ist meine Frage inwieweit ich mit einem externen Mikrofon da Abhilfe schaffen kann. Ich hab mal eben geschaut, welche Produkte es so gibt. Ich hab nicht vor 100€ und mehr auszugeben. So wichtig ist der Ton dann am Ende auch nicht.

    Wie schätzt ihr dieses Mikro für meine Zwecke ein? Wann braucht man die tote Katze? Nur wenn Wind geht? Oder ist das ein nützliches Ding für Immerdrauf?


    Ich habe noch nie mit einem externen Mikro gearbeitet. Daher kann ich grad auch gar nicht einschätzen, wie das so funktioniert und wie die Qualität ist. Das Mikro kann ich ja über diesen Klinkestecker am Mikroeingang der A6300 reinstecken. Der Ton wird also direkt in die Videodatei eingeschrieben richtig? Gibt es da Unterschiede im Ton wenn ich unterschiedliche Formate filme? Kann da ja einiges einstellen an der a6300.


    Jetzt kann die Kamera natürlich auch 4k filmen. Ich hab selber einen 4k-Fernseher. Die Auflösung wird in Zukunft natürlich nicht kleiner. Trotzdem ist die Frage, was für mich die klügere Auflösung ist. Die Rechenpower ist dabei das geringste Problem. Ich denke eher das die 60Bilder, ggf sogar die 120bilder pro Sekunde in FHD für Videos z.b. vom ersten Laufen des Kindes oder vom Radfahren später einfach flüssiger sind als 30Bilder oder überschätze ich das?


    Über ein paar Meinungen dazu wäre ich glücklich.


    Achja was würdet ihr für ein Programm empfehlen? In anderen Threads wird das Magix Video Deluxe erwähnt. Wenn ich da was probieren würde, sollte es natürlich auch 4k können auch wenn ich dsa vllt nicht sofort nutze.


    rda

    mh..also wenn ich eine A7x kaufen würde/empfehlen würde dann in erster Linie die A7ii. Wenn man zuviel Geld hat dann auch die A7rii. Die erste Serie der A7er Modelle sind (aus meiner Sicht) mehr Experimente um zu schauen wie Vollformat in einem kleinen Gehäuse beim Kunden ankomm. Ganz wesentliche Dinge wurden in der 2. Serie abgeändert. Die A7 oder A7r sind keine schlechten kameras. Aber es sind mehrere Dinge die in der 2. generation besser wurden. Das geht mit dem Tastenlayout los. Der Auslöseknopf bei der ersten Generation ist einfach mal total bescheuert platziert. Das wurde nicht ohne Grund angepasst. Das Bajonett wurde verstärkt. Der IBIS kam dazu. Der AF ist nun besser usw...


    Was du bei der A7r unbedingt bedenken musst ist die große MP-Zahl. Das klingt zwar für den Einsteiger prima, weil viel ist immer besser. Aber dem ist eben nicht immer so. Die Dateien sind groß und das dauert z.b. in der Nachbearbeitung sehr viel länger. Mal davon abgesehen musste auch erstmal Objektive kaufen die diese hohe Auflösung bedienen können. Da gibt es viele die das können, aber die bekommt man nicht geschenkt.


    Ich an deiner Stelle würde unbedingt mal in einen Elektrofachmarkt gehen und DSLM und DSLR halbwegs vergleichen. Hier im Forum und im Netz liest sich das manchmal so einfach. In der Praxis musst du mit dem Gerät zufrieden sein. Daher würde ich die Entscheidung nicht davon abhängig machen, welche Kamera auf dem Papier besser ist.