Beiträge von RichardDeanAnderson

    ach...10min mal bissel gesucht im Netz wie man mit einem Programm (nicht nur LR) sowas wegmacht und man kann richtig Kohle sparen. Wenn CAs nicht grad extrem sind, ist es wirklich ein Kinderspiel und selbst wenn sie etwas auffälliger ausfallen vllt arbeit von 2-3min. Es gibt noch genug Software abseits von LR die sowas problemlos entfernt.


    Wenn die Linsen billig sind und CAs natürlich total hässlich auffallen sollte man da definitiv mal drüber nachdenken. Aber häufig ists ja so dass bessere Versionen von Objektiven dann häufig gleich das doppelte oder dreifache kosten.


    Vllt solltest du dir mal ein gescheites Programm kaufen? ;)

    Na wenn du unbedingt ein 12-60er haben willst, kannst du doch aus den "Vollen schöpfen" und zwischen 2 Modellen wählen. Das günstige "Lumix G Vario 12-60 mm 3.5-5.6 Asph. Power OIS" hattest du ja offenbar. Dann bleibt noch das "Leica DG Vario-Elmarit 12-60 mm F2.8-4 ASPH. Power O.I.S."



    Alternativ dazu halt die verschiedenen 12-35er oder 12-40 mit 2.8er Blende von Panasonic oder Olympus.



    Aber so richtig klar hast du ja nicht gesagt, was du eigentlich willst. Modelaufnahmen ist ein weites Feld...

    Prinzipiell mag das mit dem Objektiv ja stimmen. ABER: wenn man ungünstige Belichtungswerte einstellt kann ein besser abbildendes Objektiv auch keine bessere Leistung des Sensors erzielen. Ein teures 2470f2.8 auf F8/ 1/1600s und ISO400 macht auch keine rauschfreieren Fotos an der 700d. Es bildet vllt schärfer ab und hat weniger CAs usw. Das Rauschen macht nunmal die Kamera.


    Da helfen nur 2 Dinge. 1. Eine bessere Kamera die höhere ISOs besser kann oder 2. anders belichten, d.h. in diesem Fall angepasst an die Situation belichten. Für die seichte Bewegung der Enten wäre z.b. keine 1/1600s notwendig gewesen. Da hätte vermutlich 1/400s oder so locker gereicht und schwupps wären wir bei ISO100. Aber selbst dann ist dieses Aufhellen der dunklen Bereiche bei den älteren Canonsensoren ein Schwachpunkt. Hier würde man vllt sinnvoller auf die Enten belichten und dann schauen ob man die Lichter in der Nachbearbeitung wieder runterbekommt. Hier wäre mehr Überlegung bei der Bildentstehung sicher die günstigste Lösung für dich.
    Auch über die Blende 8 könnte man streiten. Wobei du hier ja recht nah an den Enten dran bist und wenn dann von Vordergrund bis Hintergrund durchgehend Schärfe da sein soll wirds knifflig und man muss eben abblenden.


    In welchem Modus fotografierst du üblicherweise? Vllt setzt du erstmal dort an. Wie steht es um deine Entrauschungsfähigkeiten in der Nachbearbeitung? Vllt kann man da noch Verbessern?


    Ja die meisten aktuellen Kameras sind bei ISO400 quasi rauschfrei. Daher ging mein Ansatz eher in die Richtung. Wenn dich das Rauschen bei ISO400 schon stört, dann ist die Kamera vllt wirklich nicht ausreichend für deine Zwecke. Möglicherweise wäre eine alte 6D wirklich eine gute Idee.

    Ich sehe bei dir vor allem ein Problem: Das Geld...egal welche Kombi du genannt hast, war immer irgendwas zu teuer. Wenn du von vornherein weißt, dass dir das eine oder andere Glas zu teuer wäre, würde ich dei Finger direkt von Vollformat lassen. Die Sony A7ii ist ja auch nur mit der Kitlinse günstig. Jede weitere Kombination geht gleich ins Geld. Das das ist bei Canon und Nikon mit entsprechenden Linsen auch nicht anders. F4 oder f2.8er Zooms an Vollformat sind nunmal etwas preisintensiver.


    Für deine Anwendung würd ich (ohne Rücksicht aufs Budget zu nehmen) an Vollformat eher ein WW-Zoom empfehlen.. Z.b. die Kombination Nikon D750 + Tamron 15-30mmf2.8. Kostet aber auch um die 3000€. Da du ja bereits mehrere EF-(S)-Linsen hast, ist ein Umstieg auf Nikon eher nicht zu empfehlen. Sony würde ja auch nur mit Adapter gehen.


    Warum bist du wenn du auf den Preis schaust so Sony-Fixiert? Das passt ja eigentlich nicht zusammen, wenn man deren Objektivpreise kennt...Du vergleichst in deiner Auflistung auch immer nur deutlich lichtschwächere Objektive. An der 6Dii oder D750 würdest du ein 2470f2.8 kaufen und an der Sony nur das 2470f4 oder gar nur das Kitzoom. Das deutet für mich darauf hin, dass du sehr in Richtung Sony gezogen bist und daher sogar die "schlechteren" Linsen in Kauf nimmst. Warum? Günstiger kommt man vllt weg wenn man auf Festbrennweiten zurückgreift.


    Ich an deiner Stelle würde mir vermutlich eine Canon 80D kaufen. Die hat beim Sensor deutlich mehr auf dem Kasten als die alte 700d. Das würde schon einem kleinen Sprung in der Bildqualität bedeuten.

    Ich glaube für deine Zwecke führt eine 6Dm2 nicht zu einem besseren Ergebnis. Ich würde bei einer Crop-Kamera bleiben. Damit kommst du beim Plainspotting doch nochmal deutlich näher ans Motiv ran als bei der 6D. Für die Paar Portraits kannst du dir auch ne schöne Festbrennweite an die 80D packen und hast auch ein schön freigestelltes Motiv.

    Also die Bodys der A7 und der A6X00er Serie sind fast gleich groß. Nur das die A7er Serie eben im Wesentlichen noch den Sucherbuckel oben drauf hat. Schau dir hier mal die Größenvergleiche an. Das Display hat halt ein anderes Seitenverhältnis und dadurch wirkt die Kamera ansich größer. http://camerasize.com/compact/#691,535,579,ha,f
    Ja sie ist in Höhe und Breite was den Grundkörper anbelangt etwas größer. Aber Welten sind da keine dazwischen. Die tasten sind überwiegend sogar die gleichen. Der Sucher der FF-Kamera sorgt für mehr Bautiefe. Wenn die Die A6500 zu klein ist, wirds die A7-er Serie auch sein. Dann solltest du dir eben einen größeren Body kaufen und da bleibt man besser bei DSLRs...


    hier noch die 80D dazu.
    http://camerasize.com/compact/#691,535,579,660,ha,f


    Hier liegen dann Welten dazwischen. Wer was bevorzugt sollte das kaufen was ihm mehr gefällt. Aber lass dich nicht zu der Fehleinschätzung hinreisen, dass die A6500 nur weil die kleiner ist weniger für professionelle Arbeit taugt. Aber wenn du denkst das dir die A6500 zu klein ist, ist das auch okay. Features wie der Augen-Fokus sind nette Zugaben, aber fotografieren kann man auch ohne prima. In Kombination mit den richtigen Linsen ist er aber durchaus eine Beachtung wert. Mit Fremdlinsen kann man auf dieses Feature eh nicht zurückgreifen weil es schlichtweg nicht verfügbar ist. Ich hatte die Kamera nur erwähnt, weil ich sie aus meiner Sicht für eine ideale Kamera für deine Zwecke sehe und sie ins Budget passte. Aber es geht natürlich auch noch günstiger.


    Der Body der A6500 ist ggü der A6000 vor allem am Handgriff ausgeformter und man hat zwischen diesem Griff und dem Objektiv etwas mehr Platz. Die Unterschiede in der Gehäusevearbeitung sind jedenfalls sehr groß. Die inneren Werte unterscheiden sich natürlich deutlich, wenn auch weniger in der Bildqualität. Hier ist der Stabi im Gehäuse nur einer von vielen Punkten. Wenn du da Interesse hast kann man das mal ausführen. Aber aktuell würde das zu weit führen, da du ja eh mit dem Formfaktor der Kamera nicht happy bist.


    Ich denke für deine Anforderungen machst du mit der 80D keinen Fehlgriff.


    Mir wäre das Ding einfach zu groß und daher selten dabei. Grad als Familienpapa kenn ich die Situation wenn das Packmaß für die Kamera nicht zu groß sein darf nur zu gut. Ich fahre mit einem ähnlichen Anforderungsprofil wie du Boris mit meiner A6300 sehr gut. Aber ich filme meine Tochter auch oft. Hätte ich eine größere Kamera gekauft damals, hätte ich viele meiner schönsten Fotos nicht gemacht. Aber die Leute sind ja unterschiedlich. Ich hab wenn wir unterwegs sind immer eine wirklich kleine Kameratasche dabei wo ich die A6300 mit Kitlinse und oder einer Festbrennweite dabei habe. Damit bin ich für die meisten Eventualitäten vorbereitet.

    Ich glaube du solltest dir grundsätzlich Gedanken machen ob nun Vf oder APSC. Das kannst du ganz einfach an deiner Bereitschaft festmachen Geld auszugeben. Ansonsten geht die Diskussion hier komplett in die Breite.


    Ich würde dir eher raten im APSC-Sektor zu bleiben.
    - mein erster Gedanke bei deinem ursprünglichen Post war die Sony A6500 (Nachteil ist halt das viele Linsen teurer sind als bei Canikon)
    - die Canon 80D wäre auch eine wirklich sehr gute solide Lösung
    - die Nikons würde ich mit Hinblick auf Wifi und Bluetooth Funktionalität ignorieren...

    Bei deinem Anwendungsfeld würde ich ganz klar die Canon nehmen. Der Stabi der G81 bringt dir nichts bei Langzeitbelichtungen, Portraits oder Sportaufnahmen. Bei dem einen sind die Belichtungszeiten so lang, dass der Stabi nur stören könnte und bei den anderen Anwendungen so kurz, dass der Stabi überflüssig ist.


    Dann bleibt ja nur noch die 4K-Funktion die wirklich den Unterschied machen könnte...ob du die brauchst musst du wissen.

    Ich denke das SEL1018F4 ist in dem Bereich ein Klassiker. AF ist sehr gut. Der Stabi sollte sich mit dem IBIS der A6500 reinteilen. Ich hab bisher kaum Beschwerden zum 1018er gehört, mal davon abgesehen dass es für F4 relativ teuer ist. Aber es ist dafür auch sehr gut und recht kompakt.

    spricht denn was gegen das Tamron SP 35mm f1.8 Di VC USD? Ist doch quasi das Mittelding aus Sigma und Canon oder?


    Ansonsten würde ich auch einfach das Canon nehmen...2.0 reicht i.d.R. und wenn der Stabi gut arbeitet und du im Lowlight eher statische Motive hast bringt dir der mehr als die Blende mehr Lichtstärke.


    Wobei man natürlich mit 1.4 nochmal besser freistellen kann be Bedarf. Viel Freistellen ist bei 35mm eh nicht drin.
    Aber in der Praxis blendet man eh mehr ab und dann schleppt man unnötig Glas mit sich rum....

    Wenn nur die beiden Kameras RX100iii oder G7x2 zur Auswahl stehen, würde ich dir die Sony empfehlen in Kombination mit dem optionalen Ledergriff zum Ankleben. Ansonsten liegt das Teil scheiße in der Hand.
    Der Vorteil dieser Kamera ist einfach, dass sie einen Sucher hat. Es ist zwar ein kleiner aber sie hat einen. Außerdem kann man mit dem internen Blitz indirekt Blitzen.


    Vorteile der g7x2 wären im Wesentlichen die etwas längere Brennweite und das Touchdisplay.


    Hier gibts übrigens einen schönen Test der beiden. Er besteht aus mehreren Teilen. Daraus geht gut hervor, dass sich die Kameras nichts nehmen.
    http://www.dkamera.de/news/son…-mark-ii-im-duell-teil-1/

    Wie meinste das mit 2. Hand? externe Blitze gibts inzwischen wie Sand am Meer...ja und den Rest kann ich nicht entkräften;-) Könnte nur mit Nachteilen von DSLRs kontern und das spar ich mir mal an der Stelle. Es gibt aber schon Punkte die für eine DSLM sprechen...der elektronische Sucher ist mMn der wesentliche Vorteil. Das da gibts auch genug die das anders sehen. Naja ich wills jetzt nicht weiter ausführen...


    Canon setzt halt auf paar Dinge die man sich in den Sony manchmal wünschen würde. Schwenkbares Touchdisplay z.b..


    Man muss erstmal die HD-Ausgabe unterscheiden. Da kann die 6300 120/100 fps (NTSC/PAL). Da schafft die 80D eben "nur" 60/50fps. Das gibt dir für Zeitlupenvideos sehr viel mehr Spielraum. Wobei man eben auch nur die 60/50fps der Sony nutzen kann. Die 6300 kann zusätzlich noch 4k-Auflösung filmen, dass jedoch "nur" mit 30fps. Viele Filmer nutzen das 4k Bild und lassen es nachher in FHD runterrechnen. Das soll ein besseres HD-Bild geben und zusätzlich hat man Optionen in der Nachbarbeitung um den Auschnitt zu setzen. Ich muss aber gestehen das Filmen nicht mein Fachgebiet ist. Da kann Matze viel mehr schreiben.
    Mal davon abgesehen bietet die A6300 solche Spielereien wie Slog2. Du kannst dir außerdem das Videobild auch im Sucher anschauen was grad bei Sonnenschein interessant sein könnte um die Belichtung abschätzen zu können.


    Ob man ein Raw-Bild aus einem Video rausbekommt kann ich dir gar nicht sagen. War noch nie interessant für mich...